Wieweit eingreifen bei Zusammenführung

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Luna & Lotti & ⭐

Luna & Lotti & ⭐

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28. September 2018
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Hallo zusammen,

hier gibt es ja schon viele ähnliche Diskussionen, aber so ganz bin ich mit dem Lesen noch nicht weitergekommen, weil doch jede Geschichte ja wieder individuell ist. Deshalb hoffe ich, dass es ok ist einen neuen Thread zu öffnen.

Ich habe vor ca 3 -4 Wochen eine 5 jährige Katze aus dem TS zu meiner 6 jährigen geholt.
Die neue Katze (Lotti) war erstmal 1 Woche separariert. Sie ist sehr aufgeschlossen und selbstbewusst und schnell bei uns angekommen. Beide habe ich dann langsam mit Türspalt schnüffeln und dann Glastüre zusammen geführt.

Luna (meine alte Katze) ist auch selbstbewusst, aber auch eher vorsichtig und etwas distanziert (braucht länger zum Vertrauen). Grundsätzlich keine Kuschelkatze mit anderen Katzen, aber doch Artgenossen gewohnt und schätzt auch Gesellschaft.

Jetzt ist es so, dass die zwei grundsätzlich sich wohl schon akzeptieren, aber Lotti immer wieder Spielversuche (?) startet. Das kann man auch leicht missverstehen.

Im Prinzip sind beide vorsichtig und langsam miteinander im Umgang. Doch wenn Lotti dann einen Rappel hat und Luna wegrennt, stürmt Lotti immer hinterher.
Leider immer Treppe hoch, also raus aus unserem Blickfeld. Dann gibt's fauchen und brummen von Luna und Lotti läuft betröppelt die Treppe wieder runter.

Das passierte anfangs leider auch wenn Luna essen oder auf Klo wollte. Deshalb bin ich dann auch mal eingeschritten und habe geklatscht und etwas lauter auf Lotti eingeredet. Das schien sie auch etwas beeindruckt zu haben, sie war etwas eingeschüchtert und die 2 kamen sich danach näher (Nase schnuppern, nebeneinander essen).

Silvester war sogar so, dass die extrem gechillte Lotti der ängstlichen Luna sehr gut tat und das Verhältnis wurde nochmal besser. Aber immer noch mit viel Vorsicht auf beiden Seiten.

Jetzt war aber gestern wieder so eine Aktion, wo Lotti frech war und Luna wieder klein bei gegeben hat. Hat sich dann erhöht in Sicherheit hingelegt. Nur hält sie dann auch ihr pinkeln länger an, was natürlich nicht so dolle ist.

Ich weiß es ist noch früh nach knapp 2 Wochen, doch ich möchte natürlich nicht, daß Luna sich nicht mehr ins EG traut...
Ich kann auch oben ein Klo platzieren, will aber auch nicht das sich die beiden dann komplett distanzieren. Setz ich dann auch nicht falsche Signale an Luna, von wegen unten ist es nicht sicher?

Meine Frage ist, soll ich in solchen Situationen nun wieder eingreifen (hatte ich bisher nur das eine mal getan), oder müssen die 2 das untereinander klären?

Luna soll sich ja auch nicht nur auf uns verlassen, sondern sich selbst trauen...
Oder habt ihr Tipps, wie wir Luna ermutigen können sich zu wehren / durchzusetzen?
Feliway haben wir schon im Einsatz.

P.s. Mit unserem deutlich größeren leider verstorbenen Kater hatte sie keine Probleme sich durchzusetzen, Lotti ist dagegen sehr zierlich. Aber das liegt bei Katzen wohl mehr am Charakter als an der Größe.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
 
A

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Ergänzen möchte ich noch, dass Luna sonst schon noch zu uns kommt wenn wir unten sind. Und wenn Lotti in ihrem Ankunftszimmer zb schläft, dann geht Luna da auch rein und schaut neugierig nach ihr. Spielt dann auch mit uns und verhält sich normal.

Sie interessiert sich grundsätzlich schon für sie und akzeptiert Lotti auch.
Nur wenn Lotti ihr nachrennt, lässt sie sich halt quasi verjagen.

Ich glaube aber vom Gefühl her nicht, daß Luna es wirklich richtig beängstigt. Sie isst nach solchen Zusammenstößen sofort Leckerlis und ist sehr schnell wieder entspannt.
Auch kein Dickschwanz oder Aggression etc auf beiden Seiten. Nur halt fauchen und Vorsicht.
Lotti ist ihr dann wohl einfach nicht geheuer und sie traut ihr nicht, zieht sich dann lieber zurück.

Denkt ihr das ist alles noch im Rahmen oder schon bedenklich? Wird das bei den beiden vielleicht immer so sein oder besteht Hoffnung dass es sich bessert?
 
Moin,
für mich hört sich das, nach 2 Wochen, super an.
Die beiden müssen sich eben aneinander gewöhnen und da gehört Fauchen, als Komunikation, dazu.
Manche Katzen fauchen mehr , andere weniger.
Fauchen ist eher ein Zeichen von Unsicherheit, als Aggression.

Du solltest dich, wie bisher, zurückhalten, klären müssen die Damen das unter sich.
Was ich empfehle ist; Luna darin bestärken, dass sie die Nummer 1 war und ist.
Viel kuscheln und etwas bevorzugen sollte reichen.

Bei 2 Katzen solltest du ruhig 2, viele sagen 3 , Kaklos bereitstellen.
Das wird schon, ich wünsche euch viel Spaß!

LG Henry
 
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Echt, da bin ich ja beruhigt.

Wir haben 3 Kaklos, eins im Ankunftszimmer von Lotti und zwei im Badezimmer daneben. Luna nutzt normal beide im Bad - da muss sie aber am Ankunftszimmer vorbei, deshalb der Gedanke eins nach oben zu stellen. Aber will auch nicht, daß es dazu führt, daß Luna sich im Rückziehen bestätigt fühlt.

Ist das dann nicht als Mobbing zu verstehen wenn Lotti ihr dauernd nachrennt? Wenn sie das nicht täte, wären die zwei wahrscheinlich schon Kumpels, aber das verunsichert Luna immer so sehr.

Naja, zumindest gab es dabei bisher keine Verletzungen oder echte Aggressionen. Aber es ist halt sehr einseitig...
 
Alles gut!
Deshalb Lunas Selbstbewustsein stärken, sie muss wissen, dass sie Number one ist!

Mobbing ist das nicht, nur ungewohnt.
Katzen sind spiessig, alles muss so sein wie immer.
Aber Katzen sind auch opportunisten, sie arrangieren sich mit Änderungen, es dauert aber etwas.
Auch wenn die sich mal inne Wolle kriegen, solange kein Blut, Urin oder gar Kot ''fliesst'', ist das im Rahmen.
 
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Hi!
Wir haben für unseren jetzt neunjährigen Kater (Gabriel) vor genau einem Jahr einen siebenjährigen Kater (Choppy) dazugeholt und bei uns ist es in etwa so wie bei dir.
Choppy ist etwas aktiver und verspielter und pirscht sich auch an Gabriel ran und jagt ihn.
Wenn er das zu Anfang gemacht hat, ist Gabriel stehen oder sitzen geblieben und Choppy hat entweder gebremst oder ist vorbeigerannt. Gabriel hatte einfach keine Ahnung, was Choppy von ihm wollte.
Mittlerweile erbarmt sich Gabriel öfter Mal und rennt weg bzw. jagt auch Choppy, aber das hat bestimmt ein halbes Jahr gedauert.
Ansonsten fressen sie nebeneinander, schlafen zusammen und ab und zu putzen sie sich gegenseitig die Köpfe.
Wobei trotz allem Gabriel der Chef ist. Manchmal besteigt Choppy ihn (er wurde erst mit 5 vom Tierschutz kastriert), dann wirft Gabriel sich auf den Rücken und knallt ihm eine. Im Anschluss geht man dann fressen oder schlafen.
Gefaucht oder geknurrt wurde noch nie, aber Gabriel hat vorher auch noch nie gefaucht, er kommuniziert so nicht.
Untereinander gurren sie viel und man stupst Nasen aneinander.
Beide mussten und müssen an ihrer Kommunikation arbeiten und mittlerweile klappt das ganz gut. Manchmal dauert es halt einfach, das wird schon!
 
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Bei mir war es vor wenigen Wochen noch ähnlich wie bei Dir, auch wenn ich zwei Jungs habe. Der jüngere zog neu ein - ähnlich wie Lotti kam er sehr schnell an, sehr zutraulich ... und recht distanzlos, nur spielen im Kopf. So stürmte Rossi auf Meo zu, was dieser absolut ungut fand, viel fauchte, knurrte und auch laut kreischte - was Rossi eher unterhaltsam fand.

Dagegen scheint Lotti Lucas Abwehrverhalten ja eher zu respektieren.

Fauchen habe ich ignoriert, bei Knurren erhob ich die Stimme, bei ohrenbetäubendem Kreischen schritt ich körperlich ein und sorgte dafür, dass Rossi Meo in Ruhe ließ . Es waren nicht so tolle Wochen, aber Rossi lernte etwas Zurückhaltung und Meo etwas Mut.

Heute - rd 6 Wochen später - raufen die Jungs miteinander und Meo muss nur noch selten mal fauchen, versucht aber schon mal Rossi zu putzen, womit der aber noch eher wenig anzufangen weiß. Sie grooven sich so langsam aufeinander ein.

Insofern würde ich auch sagen, dass es gut bei Dir läuft. Es braucht halt seine Zeit. Für mich war die Situation ok, solange Meo in Ruhe essen konnte und schlafen konnte (ohne da überfallen zu werden) und aufs Klo gehen konnte - letzteres war durchaus etwas hakelig, ging dann aber noch.

Ich würde noch ein Klo aufstellen, wenn Luna gerne oben ist. Und ansonsten einfach abwarten, solange es nur beim gelegentlichen fauchen bleibt.
 
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Erstmal danke für eure Antworten, das ermutigt mich, dass es hoffentlich bei uns auch irgendwann besser werden kann.

Gestern abends war leider wieder so eine Situation, ich war auf Toilette, Luna kam dazu und ging auch pinkeln. Dann kam Lotti ums Eck geschlichen und Luna ist wieder weg geflüchtet, Lotti hinterher.
So schnell konnte ich leider nichts tun.

Jetzt steht für Luna eines der Klos oben.

Ach Mensch, solche Situationen oder ebenso beim Fressen, das sollte doch echt nicht sein.
Wie kann man das Lotti beibringen? Oder muss das auch von Luna kommen?
 
Vom Essen wegdrängen oder am Klo stalken - da zeige ich Präsenz und stehe auf und ermahne!
Meine drei haben sich anfangs auch alle gestalkt und es gab Geschrei.

Das kommt nun fast gar nicht mehr vor und wenn, gehe ich dazwischen.

Der Rest hört sich doch schon super an!
 
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Ja, das mache ich dann auch.
Lotti scheint es dann auch zu kapieren, aber macht es später trotzdem wieder.

Aber wenn ich arbeiten bin oder nicht daheim, oder schlafe, dann geht's ja nicht das ich dazwischen geh.
Luna nutzt immer den Moment wenn Lotti schläft und das obere Klo hat sie heut früh auch angenommen.
Ich hoffe nur das sie nicht irgendwann unsauber wird...

Gerade habe ich noch gelesen, dass es helfen könnte das Klo höher zu stellen. Damit der gemobbte erhöht ist. Das klingt auch plausibel, könnte das helfen?
Ich müsste nur überlegen wie ich das umsetzen könnte.
 
Also ich glaube, dass Lotti nicht gezielt auf das Klogehen oder essen lauert. Wenn sie schläft oder döst, juckt sie das alles nicht.
Ich glaube echt, sie will Luna zum Spielen herausfordern.
Ablenken hilft leider nur bedingt. Alles spielen ist nicht so spannend wie Luna...

Luna bewegt sich frei und selbstbewusst, wenn Lotti schläft.
Aber immer wenn sie aufeinander treffen, läuft Lotti langsam auf sie zu, Luna rennt weg, Lotti hinterher...
Das wird gerade wieder mehr leider.

Deshalb überlege ich halt, ob Luna nicht Lotti selbst "beibringen" muss, dass sie das nicht mag.
Letztlich kommt Lotti ja immer die Treppe wieder runter, also hört dann auf nach der Konfrontation. Fauchen, brummen und laut maunzen tut nur Luna.
Das hat sie aber auch mit ihrem früheren Gefährten im Spiel öfter gemacht. Ist halt ihre Art auf Abstand zu halten.

Ich bin einfach immer verunsichert ob ich wirklich eingreifen soll, oder ob Luna das alleine klären kann / soll.
Natürlich bestärke ich sie und belohne immer gutes Verhalten etc.
Aber seit gestern ist Luna wieder erst nach Lotti am Napf zum Essen.
Leckerlis gehen aber komischerweise auch nebeneinander.
 
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Mach' dir nicht so einen Stress, es sieht gut aus.
Die Katzen müssen das klären und mit dem , was Elbchen schreibt und was du machst löpt sich dat all'ns torecht!
 
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Hallo nochmal,

ja, vermutlich mache ich mich total verrückt, aber mir tut Luna so leid.

Heut früh wollte sie die Treppe runter und Lotti ist ihr sofort hinterher wieder hinauf.
Jetzt schläft Luna seither oben.
Gestern war Luna viel unten und entspannter, heut entzieht sie sich wieder dem Konflikt.

Irgendwie fühlt sich das schon bisschen wie Mobbing an, zumindest fühlt sich Luna (glaube ich) gemobbt.

Wenn es nicht schon mal viel besser gewesen wäre...
Lotti war ja auch vermutlich in Einzelhaltung bis sie zum TS kam, dort dann aber wohl sozial und freundlich.

Ich überlege ob wir nochmal bei 0 anfangen sollen. Gittertüre eventuell, könnte das was bringen oder ist es noch zu früh um neu anzufangen?

Oder sind wir der Störfaktor?
Als die 2 mal länger alleine waren, sind sie danach freundlicher miteinander gewesen.
Was da passiert ist, keine Ahnung.

Ich will einfach nur das Beste für Luna und das sie sich auch mal wehrt und nicht komplett zurückzieht.
 
Langsam glaube ich, wir sind tatsächlich der Störfaktor.
Nun waren wir ne halbe Stunde spazieren und als wir wieder kommen ist Luna unten, war auf Klo und ist entspannt im EG unterwegs, Lotti schläft immer noch im Nebenzimmer...
Vielleicht sollten wir mal paar Tage weg und die 2 alleine lassen, vielleicht raufen sie sich dann zusammen 🤔😅
 
Ich muss jetzt doch nochmal blöd nachfragen und hoffe jemand hilft mir.
Ab wann wäre es für euch ein Grund nochmal einen Schritt zurück zu machen, bevor es aus dem Ruder läuft.

Lotti stürmt Luna ja nach wie vor immer wieder hinterher, wenn diese zb die Treppe runterkommt.
Wenn ich da bin, versuche ich abzulenken mit spielen etc. Das klappt nicht immer.
Wenn sich beide gegenüber stehen ist es ok, wenn Luna still steht, lässt Lotti sie auch in Ruhe.
Wenn Luna faucht hört Lotti auf.
Aber irgendwie traut Luna sich nicht, sich zu wehren.
Sie zieht sich einfach immer zurück (nach oben).
Später kommt sie wieder, dann ist so lang ok bis wieder was passiert.

Wenn es dann mal besser ist zwischen den Zweien, kommt wieder so ein Überfall und es geht wieder 2 Schritte zurück.
Und ich weiß auch nicht, ob es was bringt wenn ich Lotti dann ermahne oder ob sich das erst ändert, wenn Luna sich wehrt?

Das ist alles so nervenaufreibend und ich frage mich dauernd, ob sich das noch bessert oder ob wir mit nochmal trennen etwas erreichen könnten.

Oder würdet ihr das echt erst machen, wenn wirklich was blödes passieren sollte (Blut, Urin, Kot verlieren)? Ich glaube davon sind wir aktuell noch entfernt, aber wissen tu ich es nicht.
Ist es dann nicht schon zu spät?
 
Auf die Gefahr hin, dass ich hier nur noch Monologe führe (vielleicht hilft es ja auch nur das Schreiben 😅), könnte es ein gutes Zeichen sein, das Luna - wenn Lotti schläft - in das Zimmer gelegentlich rein läuft und dann raus rennt (ohne Reaktion von Lotti, die das aber sieht)?
Könnte das dann ein Anzeichen von "Spiel mit mir" sein?

Ihr denkt bestimmt ich bin zu ungeduldig, das stimmt auch. Meine letzte Zusammenführung war dagegen halt einfach so entspannt...

Und meine leider vorhandene Angsstörung macht das ganze nicht besser.
Deshalb bitte nicht zu streng mit mir sein...
 
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Du führst keinen Monolog 🙂
Deine Beiden haben unterschiedliche Charaktere, es wird etwas dauern, sich aneinander zu gewöhnen.
Das, was du erzählst, hört sich nicht schlimm an.
Wie du schon geschrieben hast, passiert das Meiste, wenn ihr nicht da seid, lass' die Katzen das machen.
Richtiger Stress zwischen Katzen hört sich anders an und sieht auch anders aus.

Schaffe schöne Momente mit beiden zusammen, Leckerlierunden, Spielen und Kraulen z.B.
Moderiere weiter, wenn du anwesend bist.
Wichtig ist auch, dass du dich entspanntst, denn die Katzen fühlen deinen Stress und reflektieren ihn.

LG Henry
 
Noch eine Idee: ich hatte hier das Problem, dass ich zwei scheue Katzen (ohne Menschenkontakt aufgewachsen) integrieren musste (bzw wollte). Sobald ich in der Nähe war, sind die zwei un irgendeinem "Loch" verschwunden und erstarrt.

Ich habe mir eine kleine Überwachungskamera hingestellt und konnte damit beobachten, ohne zu stören - und trotzdem z. B. auch mal meine Kater zurück pfeifen, wenn sie den Kleinen gegenüber zu aufdringlich wurden.
 
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Ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen zwei fremde Katzen zusammenzuführen, aber so vom lesen her klingt es nicht so schlimm für mich

Meine Momo rennt Jenny auch manchmal hinterher oder überfällt sie im Spielversuch, wärend Jenny sich grade putzt etc. Dann gibts auch manchmal gefauche oder Flucht und irgendwann checkt Momo es dann auch, das es grad nicht passt. Ich hab denen nie was beigebracht, immer einfach machen lassen, auch fauchen.

Natürlich ist das was anderes, wenn sich die zwei schon immer kennen, das gibt einem selbst auch mehr Sicherheit. Vielleicht spüren sie deine Unsicherheit und werden dann selber unsicher, wo sie ja selber nicht die mega gefestigsten Persönlichkeiten haben? 🙂

Ich glaube wichtig ist es, das sich jede Katze räumlich theoretisch zurückziehen könnte wenn sie will. Die andere muss dann lernen ihre Signale zu verstehen und anzunehmen , so wie du schreibst funktioniert das schon ganz oft. Deshalb glaub ich, dass da noch kein Grund zur Panik besteht , aber das ist nur meine Einschätzung als Laie!!!
 
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Danke für eure Antworten.
Die Idee mit der Kamera ist grundsätzlich echt gut, hab ich auch schon überlegt. Aber unsere Wohnung ist recht groß, verteilt auf 2 Etagen und mit recht vielen Räumen.
Da müsste ich dann mehrere Kameras haben, eine im Klo wg Luna, dann eine im Flur, damit ich Lotti rechtzeitig sehen und stoppen könnte. Dann am Besten noch eine beim Napf.
Und dann hätt ich den Rest der Wohnung immer noch nicht im Blick. Also recht schwer umsetzbar.

Ich versuche auf jeden Fall etwas entspannter zu werden. Und die beiden vielleicht mehr zu zweit klären lassen.
Luna zieht sich ja zumindest nicht langfristig zurück. Es ist halt nervlich sehr schwer auszuhalten. Sie tut mir immer leid.

Heut früh ist Lotti wieder auf die essende Luna zu, da hab ich ermahnt, keine Reaktion. Dann bin ich dazwischen mit leichtem Klatschen - Ergebnis war, dass beide panisch geflüchtet sind 🫣
 

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