Wir achten auf gesunde Ernährung bei unseren Tigern.... aber was ist mit uns?

  • Themenstarter Themenstarter Smusaft
  • Beginndatum Beginndatum
Smusaft

Smusaft

Forenprofi
Mitglied seit
10. August 2010
Beiträge
1.260
Ort
Etwa 30 min von der Nordsee entfernt...
Wir achten auf gesunde Ernährung bei unseren Tigern.... aber was ist mit uns?

Ich beschäftige mich immer mehr mit dem Thema Ernährung. Fange langsam an auf Barf umzustellen.... allerdings befasse ich mich auch immer mehr mit meiner eigenen Ernährung.
Ich habe in letzter Zeit einige Berichte über unsere ach so gesunde Ernährung gesehen--- zB was in Erdbeerjoghurt wirklch drin ist, dass Kaffee gestreckt wird mit Maltodextrin u das Bio oder Lightprodukte auch nicht immer das versprechen was drauf steht.....
Mir könnt schlecht werden von dem Gedanken.
Ich finde es so schlimm, wie wir über unsere eigenen Lebensmittel verarscht werden.

Bei unseren Katzen versuchen wir das Beste rauszuholen, was nur geht.... Aber was ist mit uns??

Irgendwie ist es kein Wunder, dass nicht nur unsere Tiere durch falsche Ernährung an Nieren-, Fell, Hautprobleme.... Diabetes... etc... erkranken sondern man im Familien- u Freundes- u Bekanntenkreis auch immer mehr hört.

Aber ändern wir was dran? Nicht wirklich (ich inkl.). Es ist nicht so, dass ich mich mega ungesund ernähre-aber ich liebe zB Pommes Spezial... nie im leben könnt ich drauf verzichten. Aber ich bin Vegi, mein Schatz nicht. Ich achte beim Einkaufen auch nicht immer auf alles....
Dennoch die Erdbeersägespäne-Story reicht mir-ich hole jetzt Naturjoghurt (wer weiß woraus der besteht!) u mische selbstgemachte Erdbeermarmelade drunter.

Klar es wird sich nie ändern, die Nachfrage ist zu groß u das Angebot zu riesig.... und es wird einem so ja sehr einfach gemacht......
Nur ich wollt mich mal auskotzen.....

Wie seht ihr das?
 
A

Werbung

Seit ich das erste Mal von unsäglichen Zuständen in der Massentierhaltung erfahren habe (TV Reporter Volker Artzt, ca 1984), ist mir die Lust an Fleisch vergangen. Diverse Fleischskandale haben nicht zu neuem Vertrauensaufbau geführt 😳
Einige (ernährungsbedingte ?) Unverträglichkeiten machten es erforderlich, schon damals die Etiketten aller Nahrungsmittelprodukte etwas genau zu lesen, und so kam eine Entwicklung in Gang, die bis heute bei uns in der Familie anhält.
Die näherer Betrachung der Nahrungsmittel - die zum großen Teil keine Lebensmittel mehr waren - führten dazu, daß im Laufe der Zeit alles näher unter die Lupe genommen wurde, was man so im Haushalt braucht.

Diese Einstellung zu allen Gebrauchsartikeln und Lebensmitteln wird selbstveständlich auf unserer Tiere übertragen und hoffentlich gelingt es uns allen, das Bestmögliche für die Vierbeiner zu finden und zu geben.

Zugvogel
 
Klar es wird sich nie ändern, die Nachfrage ist zu groß u das Angebot zu riesig.... und es wird einem so ja sehr einfach gemacht......
Nur ich wollt mich mal auskotzen.....

Es gibt ein tolles afrikanisches Sprichwort:

"Wenn viele kleine Menschen
an vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun
verändert sich die Welt!"


Mein Mann und ich ernähren uns seit 15 Jahren vegetarisch. Wir tragen zwar Lederschuhe, kaufen aber ansonsten kein Leder, keine Daunen, achten auf Mülltrennung, auf gute Putzmittel etc

Das ist zwar nur ein gewisser Anteil, aber wenn jeder Einzelne ebenfalls bewusster mich sich und der Umwelt umgeht, kann man eine Menge erreichen.

Wir wurden vor 15 Jahren ausgelacht, weil wir kein Fleisch mehr essen wollten. Mittlerweile kenne ich viele Menschen, die ihren Fleischkonsum stark eingeschränkt haben oder sogar auf Fleisch verzichten. Das Bewusstsein hat sich verändert.


Meine Katzen barfe ich nicht, das hat gewisse Gründe.


Gesündere Ernährung ist wichtig und auch umsetzbar. Und so hilflos wie viele Menschen sich selbst sehen, sind sie garnicht.

Jeder Einzelne, wir alle, können viel bewegen....wenn wir daran glauben würden.

LG
Claudia
 
Ich glaube nicht, dass es am Glauben liegt, sondern an der Mühe, die man sich machen müsste, an der Zeit und Energie, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, neue Möglichkeiten zu suchen, sich einzuschränken, auf etwas zu verzichten, diszipliniert zu sein und und und...

Sicher Tina, aber ich meinte eher, daß ich ja garnicht mit Veränderungen beginnen muß, wenn ich nicht daran glaube, daß ich etwas erreiche. 🙂

Letztlich ist es also die eigene Überzeugung, die mich zur Veränderung führt und viele eigene Überzeugungen können die Welt langfristig verändern.

LG
Claudia
 
Das stimmt, nur leider sehen das ca 80% der Leute nicht so.....

Mein Freund meinte mal etwas herzlos zu mir "nicht das du jetzt zur ölotante mutierst...." nur weil ich auf ein paar Sachen achte.
gut, würde ich auf ALLES achten wollen-bräuchte ich wohl einen riesigen Garten, eigene Tiere und viel Zeit.............
 
Aber es gibt nicht nur 0% und 100%, sondern auch noch 1-99% 😉

Bewusstes Handeln und bewusstes Entscheiden tut nicht weh und ist auch nicht schädlich.

Wenn jeder Mensch nur etwas tut, dann ist viel gewonnen 🙂

LG
Claudia
 
Werbung:
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär ...

Ich würde mich gerne bewusster ernähren, ich habe allerdings mittags nur eine halbe Stunde Zeit, um selbst zu kochen reicht die Zeit nicht. Also gehe ich in die Mensa, wobei ich doch eigentlich weiß, dass es dort nicht unbedingt Bio-Haute-Cuisine gibt.

Dafür nehme ich öfter das vegetarische Gericht 🙄😉

Wenn endlich mein Freund bei mir einzieht, sieht das Mittagessen hoffentlich anders aus (oder ich esse mittags nur einen Salat und abends kocht Schatzi 😉 ).


Komplett auf Fleisch verzichten würde ich allerdings nicht.
 
Es sieht aber doch so aus: wollen wir einwandfreie Lebensmittel - zurück zu den Ursprüngen.😉
Will sagen, jeder baut sein Grünzeug an, hält sich ein Schwein zwecks Schlachtung im Winter und eine Kuh für die Milch.
Hühner für die Eier usw.usw.

Nach meiner Meinung können wir noch soviel strampeln, es darf laut diverser
EU-Verordnungen von fast jedem Düngemittel, Gift o.anderem eine bestimmte Prozentzahl
in unseren Lebensmitteln vorhanden sein.:verstummt:

Aufgeheult wird nur, wenn diese Werte überschritten werden.😕

Kontrollen? Ach was, reiner Zufall wenn mal etwas raus kommt.
Dann aber, allgemeine Betroffenheit?

Es wird "Kohle" gemacht mit all diesen schmutzigen Geschäften und solange das funktioniert wird es so bleiben und es wird immer wieder "Skandale" geben.

Eine Farce das Ganze. Eine die auf Kosten unsere Kinder ausgetragen wird.:grummel:

LG
 
Ich esse für mein Leben gern Fleisch. Das gebe ich auch unumwunden zu. Und ich esse oft Fleisch. Zu oft, ich weiß das und trotzdem...

Fleisch kaufe ich für uns Menschen beim Bauern. Da kann ich mir die Rinder und Hühner und Truthähne anschauen, wie sie draußen sind, auch die Ställe, wenn ich mag.
Milch, meine zweite Sünde, bekomme ich frisch aus der Kuh vom Bauern - daraus mache ich auch meinen Joghurt.
An Butter und Käse hab ich mich mal versucht - aber bääääh. Also kauf ich das weiterhin ein.

Gemüse haben wir zum größten Teil aus dem eigenen Garten bzw aus Muttis garten bzw aus dem Garten von Mamas SchwieMu. Wir "tauschen" so die Gemüsesorten durch, nicht jeder hat alles, aber wenn einer für alle Möhren anbaut und ein anderer für alle Salat und dann getauscht wird, dann klappt das auch hervorragend. Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Erdbeeren, Himbeeren, Johanisbeeren, Stachelbeeren und solche asiatischen Beeren sowie Nüsse haben wir auch selbst.

Mülltrennung ist auch wichtig, wenn auch etwas undurchsichtig für mich, aber da bemühe ich mich, das ganze eben so gut wie möglich zu machen. Ich versuche, soviel wie geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu machen und nehme nur das Auto wenns zu Fuß oder mit dem Fahrrad nicht geht.

Beim Einkaufen nehme ich meine eigenen Einkaufstaschen oder Körbe - und wenns mal nicht geht, dann eben Kartons. Es muß ja keine Plastiktüten verwenden. Die Kartons taugen dann als Katzenspielzeug noch für ein oder zwei Tage und wenn sie da auch hinsind: zum Anfeuern für SchwieMus Kamin sind die immernoch gut 🙂

Aber: ich kann nicht alles machen und ich kann und will auch nicht den Missionar spielen, damit käme ich mir blöde vor. Den anderen erklären, warum ich das tue, gerne, aber nicht versuchen, ungefragt andere überzeugen zu wollen. 🙂
Ich werde nämlich fuchsteufelswild, wenn jemand versucht, mich davon zu überzeugen, daß ich kein Fleisch mehr essen soll - und den anderen wirds ähnlich gehen, wenn ich anfangen würde zu missionieren 😎

Edit:
Wenn ich ehrlich bin, mache ich das wenigste davon aus Tier- oder Nächstenliebe oder wegen der Umwelt.
Mein Beweggrund ist eigentlich ein anderer: eigenes Gemüse schmeckt viiiiiiel besser als gekauftes und das Fleisch vom Bauern schmeckt auch besser als das aus dem Supermarkt und das Obst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@shantira
Du tust damit aber ja auch was für die Umwelt u für deine Gesundheit. Gut, zuviel Fleisch ist nicht soooo gesund, aber dennoch weißt du wo es her kommt. Man kann nicht alles ändern, aber ihr lebt nun wirklich vorbildlich mit euren eigenen Gärten!

Meine Oma kocht auch noch viel ein, hatte mit Opa immer einen Garten. Solangsam wird es weniger, weil sie auch älter werden.... allerdings weiß man da was drin ist. Ich selbst habe nicht viel Platz im Garten und halt neben einem VZJob + Haushalt+Tiere+Schatzi nicht mehr viel Zeit....
Ich habe Erdbeeren, ein paar Gewürze (ich liebe Gewürze!), Johannesbeeren-Stauden stehen. Und ich versuche es immer mal wieder mit Paprika, Tomaten, Chillis..... das gefällt mir gut und Du hast REcht-es schmeckt gaaaaaanz anders! Traurig eigentlich.

Fleisch muss ich kaufen... mein Schatz würde NIE auf Fleisch verzichten u ich würde es auch nie vom ihm verlangen. Selbst meine Kinder würde ich später nicht veg. ernähren, das sollen sie selbt entscheiden dürfen. Alelrdings habe ich vor kurzen Rindfleisch von der Tante meiner Freundin bekommen-da weiß ich was für ein Tier das war.... die Eier bekomme ich widerum von ihrer Mutter-die hat welche im Garten u die können sich frei bewegen -nur abends kommen sie in den Stall. zZ ist Eierleg-Pause... dann hol ich wohl mal die BIO Eier aus m Laden. Aber selbst da schmeckt man den Unterschied! Die gesunden Eier sind weich, die aus m Laden sind "gummiger" (keine ahnung wie ichs erklären soll)
Dann möchte ich demnächst mal einen Biohof besuchen. Schließlich kann es mit mit einem Fleisch"fresser" (ohne Katzen) im Haus ja nicht sooo teuer sein. Gut, dann gibts halt nicht jeden Tag Fleisch-aber das soll man ja auch nicht 😉

Ich koche meistens abends, nicht jeden Tag, machmal gibts sogar phasen in denen ich absolut keine Lust habe zu kochen-dann gibts mal schnell ne Pizza oder so.... aber zZ *guter Vorsatz* koche ich wieder täglich u versuche abwechslungsreich u gesünder zu kochen.

Es ist trotzdem traurig, oder? Ich heul deshalb jetzt auch nicht rum, nur weil der Dioxinskandal zZ rumgeht.... ich finde es immer wieder schockierend zu sehen.... wie wir verarscht werden, wie die Tiere wegen uns leiden müssen und und und.....
...achwas..............WAS IST EIGENTLICH NOCH WIRKLICH ECHT *und mit Liebe gemacht*?

http://www.ebedi.com/forum/index.php?topic=2966.0


Wir Menschen machen uns selbst kaputt, das denk ich oft. Aber ich selbst gehör auch nicht zu den Menschen die konsequent handeln u nichts mehr kaufen. Es ist halt manchmal so einfach......
*schnell mal ne 5-Minuten-Terrine aufreiß*
Klar, wenn jeder ein bißchen machen würde....aber es würde nie ausreichen, um DAS zu ändern....
*was ich auch von keinem verlange*
 
Naja, ich habe auch Tage, da hab ich keine Lust zu kochen. Die gibts einfach. Und dann gibts eben was aus dem Tiefkühler - selbstgemachtes Fertigfutter sozusagen oder es gibt eben nur Brot mit Wurst/Käse. Fertig. Macht auch satt und schmeckt gut 😉

Ich hatte es auch gestern mit unserem Kaminfeger darüber, als er noch auf ne Tasse Kaffee geblieben ist:
Ich verwende fast keine Fertigprodukte mehr. Früher, als ich zu Hause ausgezogen bin, gabs das ständig, weils so toll praktisch war. Aber irgendwann schmeckten die mir nicht, dann hab ich die noch verfeinert - aber in der Zeit und mit dem Aufwand, den ich da hatte, hab ich gleich frisch kochen können. Also hab ich angefangen nur noch frisch zu kochen.
Okay, ein paar Sachen hab ich da. Und zwar: Gemüsebrühe, Hühnerbrühe und Rinderbrühe und Bratensauce.

Gemüsebrühe, Hühnerbrühe und Rinderbrühe sind nur zum kochen - also nicht zum alleinigen Verzehr im Haus. Wenn ich ganzes Geflügel mache zum Beispiel, dann übergieße ich das eben im Ofen mit der fertigen Hühnerbrühe - da wäre ich zu faul bzw zu geizig erst noch Brühe zu kochen, um dann das Brathähnchen mit zu übergießen. Und die Bratensauce ist hauptsächlich zum Abbinden, wird dann natürlich auch deutlich unter Dosis verwendet.
Aber mehr Fertigpäckchen findet man bei mir nicht.

War recht amüsant, er total geschockt, wie er wirklich in meine Vorratsschränke schaute als ich sagte, er solle doch nachschauen, wenn er mir nicht glaubt 😎
 
Werbung:
Mach mal ein Foto davon 😀
 
Es muß jeder selbst entscheiden, wie weit er mitspielen will.

Solange Leute aber glauben, daß Milch, Fleisch, Eier nichts kosten dürfen und man Erdbeeren im Dezember haben muß, sollten sie sich über nichts beschweren
 
Wir kochen jeden Tag, Fertiggerichte gibt es gar nicht.
Aber ich halte das auch gar nicht für etwas besonderes, gerade das Kochen sollte doch etwas natürliches sein. Klar kostet das Zeit, aber zur Not kann man ja Dinge vorkochen und dann warm machen oder auch mehr kochen und was einfrieren.
Dass da nicht jeder Lust drauf hat, verstehe ich aber auch. 😉
Von dem, was wir zu uns nehmen, hängt unser Wohlbefinden ab. Daß man das so vernachlässigt, daß die ganze Kochkunst zu heißmachen in einem Ofen degradiert wird, ist eigentlich eine ganz traurige Angelegenheit.

Da wird stundenlang eingekauft, bis das richtige Kleid gefunden wird, und enorm viel Zeit vorm Spiegel zum Schminken, Haaremachen und Ankleiden. Sogar zum Putzen der Wohnung wird mehr Zeit aufgewandt als zum Kochen.

Und dann wird geklagt über hohe Preise vom Essen, dann wird geschimpft über Müllberge, über Chemiebelastung über was-weiß-ich.

Immerhin gibt es gute Tiefkühlgemüse, die nicht viel Arbeit machen, bis sie gar sind und Kartoffeln dauern nicht mehr als 30 Minuten, bis sie aufm Tisch stehen. Das ist weniger, als manches Fertiggericht - vollgefrachtet mit 'apptitlichen' Zutaten - braucht, um gar zu werden.

Und bitteschön - was wird mit der Zeit gemacht, die man nicht zum Kochen verwenden will?
Ich war jahrzehntelang zur Mittagszeit nicht daheim, ich hab mir Brote, Obst, Gemüse, Joghurt mitgenommen und abends gekocht.

Zu bewußtem Leben gehört aber auch, alle Aspekte zu betrachten, was man 'zu sich nimmt', dazu gehört jedwede Art von Medizin, alles, was wir einatmen, alles was unsre Haut berührt.

Zugvogel
 
Ich mache mir um meine Ernährung deutlich mehr Gedanken als um die Ernährung der Katzen.

Vegetarier bin ich nicht - das könnte ich auch gar nicht.
Aber mein Fleisch und die Wurst kaufe ich beim Metzger im Ort - der das nie kilometerweit durch die ganze EU karren würde.
Fleisch brauch ich auch nicht jeden Tag.
Wenn die Katzen Rohlfeisch bekommen, dann ist das auch vom Metzger (ich würde auch für meine Katze NIE Fleisch vom Discounter kaufen!).

Mein Schwiegervater hat noch einen igenen Garten. Da geh ich im Sommer dann mein Gemüse, Salat und alles was ich sonst noch brauche holen (oder eben in den Keller, wenn er schon geerntet hat).

Ich gehe vollzeit arbeiten, daher schaffe ich das mit einem eigenen Garten (noch) nicht. Wäre auch Quark, da wir bei den Schwiegereltern mit im Haus wohnen 😉

Aber ich kenne das seit ich denken kann.
Gemüse kommt aus dem Garten.

Ich würde nie auf die Idee kommen JETZT Erdbeeren haben zu wollen. Die kann ich essen, wenn sie reif sind 😉
 
Ich klinke mich seit Jahren zunehmend aus der industriellen Verarbeitung aus; das heißt, ich versuch, so wenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel zu essen. Natürlich habe ich einen kleinen "Lagervorrat" an unterschiedlichen Stufen gefertigter Lebensmittel, insbes. Süßigkeiten, aber das eher als "Notfall". Für alltägliches halt möglichst im Rohzustand; da ich auch nicht der große Kochfan bin (höchstens mal am Wochenende), gibt's bei mir während der Woche halt auch primär "Kaltes".

Da mir gerade die industrielle Massentierhaltung echt zuwider ist, bewege ich mich zunehmend dahin, nur noch auf vegane Lebensmittel zurückzugreifen. Ich habe zwar noch Restbestände von Käse, Eiern und Honig hier (und die erwähnten Süßigkeiten, die alle nicht vegan sind), aber ich habe mich entschieden, selbst nichts mehr davon zu kaufen, wenn die Reste aufgezehrt sind.

Da ich bei mir schon seit zwei Jahren Kräuter und kleinere Mengen an Obst & Gemüse in meinem Garten anbaue, werde ich das dieses Jahr mal intensivieren (auch wenn die Ernte im letzten Jahr nicht ganz so doll war, im Vergleich zum Vorjahr). 😀

Ich glaube auch nicht, dass ich damit am "großen Ganzen" etwas verändere, aber wenigsten reduziere ich meinen Beitrag am Elend der Nutztiere ...
 
Werbung:
Ich mache meinen Jogurt seit geraumer Zeit selbst, dank einer lieben Forine hier^^
Unser Fleisch ist von Bauernhof nebenan, oder vom Jäger( wenn er mal was schießt🙄)
Wir hatten auch mal die Idee unsere eigenen Kaninchen zu halten und zu verspeiße,.... mittlerweile sind sie schon lange da, bestimmt schon zäh und heißen Lilly, Fee und Otto^^
Für unsere Eier haben wir uns Hühner zugelgt, die wir innig lieben:pink-heart:. Ich wußte vorher gar nicht wie lustig die sind^^
Gemüse wird größtenteils aus dem Garten geholt und teilweise auch eingemacht oder eingefroren. Dasselbe mit Früchten und Nüssen.
Pilze ziehen wir selbst.

So,.... was nun allerdings nicht heißt, dass ich Mac D und Co konzequent meide:aetschbaetsch1:oder ich mich nicht auch ab und an an Fertigsuppenpulver versuche. Für richtig gute Käsespätzle mach ich alles und ich bin ein Kaffeejunkie.
 
Bis vorletztes Jahr war mir meine Ernährung relativ egal. Was schmeckte kam rein, egal ob mit viel Glutamat, Tier, aus der Mikrowelle.
Dann lernte ich meinen Freund kennen und mein Leben plus meine Ernährung wurde völlig umgekrempelt. Er war lange Zeit Veganer, musste allerdings aufgrund eines Unfalls am Tag 6000 Kilokalorien zu sich nehmen, was vegan so gut wie nicht möglich war, außer man isst wie n Fass ohne Boden.

Nun siehts in meinen Schränken und Töpfen anders aus. Firmen wie Magge, Nestle, Danone, Müllermilch etc. boykotieren wir so gut wie völlig. Einerseits wegen dem, was die ins Essen werfen, aber auch wegen deren Politik, Verhalten etc.
Wir kaufen sehr viel in der Verbrauchergemeinschaft ein, wie ein Bioladen jedoch preiswerter, da man in Monat einen kleinen Genossenschaftsanteil zahlt. Obst und Gemüse auf Wochenmärkten oder vor Ort von Bauernhöfen im Umkreis.
Fleisch gibt es bei uns selten, wenn dann Bio von einem Biofleischer oder Wild (richtiges aus dem Wald, nicht das Wild aus dem gatter) und wir haben uns den guten alten Sonntagsbraten angewöhnt.
Fisch gibts von den Schwieellies, die angeln selbst.

Ich vertrage z.b. kein 0815 Industrieschweinefleisch mehr, ich bin dagegen allergisch,

Und stück für Stück kriegen die Miezen auch immer mehr Fleisch zu fressen
 
@ Shantira, falls du es nochmal mit Käse versuchen möchtest , dann habe ich ein Rezept von meiner Schwiegermutter. Es ist dann fast sowas wie Mozarella.
 
Ich möchte auch gerne das Käse u Joghurt Rezept haben.... *ganzliebbettel*


Ich beneide Euch! Würde auch mehr danach leben. Mein Schatz würde aber nicht so mitziehen. Ein wenig akzeptiert er.
Aber ja-man muss es vlt wirklich so argumentieren-Geld für Playstationspiele, CD's, Filme, Kino, Kosmetik, Kleidung, etc... sitzt drin.... aber das was IN UNS HINEIN wandert...daran wollen wir sparen....

ICh finde kochen grad toll, wenn man Hunger hat 😉 Ich freu mich den ganzen Tag auf abends....endlich nach Hause u kochen..... Auch, wenn meine Produkte zuhause nicht aus einem bioladen kommen.

Apropro Bio-was haltet ihr von den angebotenen Bioprodukten bei Lidl, Aldi, Edeka u Co?
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben