Es gibt viele Menschen, die (aus welchem Grund auch immer) wenig Geld zur Verfügung haben und bei Tierarztkosten schnell an eine Grenze stoßen.
Die sind dann aber oft auch verzweifelt und einen Monat nur Kartoffeln essen, reicht eben oft auch nicht bei bestimmten Rechnungsbeträgen.
Da gibt es dann Möglichkeiten, Hilfe zu organisieren - und dabei würde ich meine Unterstützung anbieten.
(hab ich auch schon 2x was organisiert / Brandfall bei ner Ex-Kollegin und Hund war sehr schwer verletzt, sie in Trennung und mit Schulden - Spendenhut rum in der Firma, sie konnte dann alles bezahlen - - - im Tierheim kam Frau mit kranker Katze, hilflos, ALG II Empfängerin, hätte alles getan für ihr Tier aber sie konnte nicht und hatte niemanden - wir konnten dann über die Tafel einen Zuschuß organisieren und dazu einen Spenden-Aufruf über das Tierheim machen, das Geld ging dann direkt an die behandelnde TA Praxis und jeder Spender, der wollte, durfte die TA Rechnungen / KVA anschauen)
Ich habe oft schon stark negative Reaktionen, gerade im Kollegenkreis (frühere Firma) bekommen, wenn heraus kam, was ich beim TA gelassen habe.
Deshalb erzähl ich es ausserhalb dieses Forum's eigentlich gar niemandem mehr. Da kamen dann so Sprüche wie "ist doch nur ne Katze", "ja spinnst du denn, dafür kriegst du doch fünf neue Katzen", "die lässt du noch operieren, die ist doch schon alt" und so weiter ...
Ich argumentiere dann mit "was kostet dein Smartphone", "was zahlst du beim Kundendienst für dein Auto", "was hat deine letzte Jeans gekostet" ... und das sind leblose DINGE für die du es ausgegeben hast.
So würde ich auch mit Leuten sprechen, die wirklich zu knauserig wären.
Allerdings komme ich auch an Grenzen - in meiner aktuellen Firma - Anfang Januar .... ein Gespräch 2 Tische weiter in der Mittagspause ..... ich hab unfreiwillig mitgehört .... eine Kollegin erzählt was von einer OP ihrer Katze, weil sie angefahren worden war.
Ein Kollege hält dagegen (hat auch eine Katze), also wenn "Pucki" angefahren würde, dann würde er keine "hunderte von Euro" dafür beim Tierarzt bezahlen.
Auf die Frage der Kollegin, was er denn dann tun würde, antwortete er: "dann geh ich mit Pucki in den Wald und ....."
Ich konnte in dem Moment gerade so meine unsägliche Wut zügeln, um nicht einen Kündigungsgrund zu fabrizieren, in dem ich was gesagt oder getan hätte, was mir zumindest ne' Abmahnung eingebracht hätte (ausserdem zu viel Zeugen)
😉 .... aber bei solchen Menschen fällt mir einfach nichts ein, was die überzeugen würde.
Am besten noch: Hol dir bitte nie wieder ein Tier, das auf dich angewiesen ist.
Ich hoffe immer noch, der wollte nur "groß daher labern" vor den Kolleginnen (war einziger Mann am Tisch) und im Ernstfall würde er doch zum TA gehen (ist verheiratet und hat Kinder, ich glaube, da käme bestimmt Veto von der Frau, hoffe ich zumindest ....).