Wir geht ihr mit leute um die sagen sie haben kein Geld für den Tierarzt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Da muss man als erstes heraus finden, haben sie wirklich kein Geld oder sagen sie es nur, sind zu knausrig, das Geld für ihr Tier auszugeben.

Bei nachweislich ersterem habe ich die Kosten schon mal übernommen.

Beim zweitem kenn ich keine Gnade, da gibts verbal volles Programm.
 
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Da muss man als erstes heraus finden, haben sie wirklich kein Geld oder sagen sie es nur, sind zu knausrig, das Geld für ihr Tier auszugeben.

Bei nachweislich ersterem hB ich die Kosten schon mal übernommen.

Beim zweitem kenn ich keine Gnade, da gibts verbal volles Programm.


Wow das finde ich suuuper von dir danke im Namen aller Katzen das du sowas tolles machst.
 
Leute die Geldes wegen ihr Tier lieber leiden lassen lieben das Tier doch gar nicht!!

Ich habe mal eine Zeit bei "den Tafeln" mitangepackt. Vieler der Leute hatten ihre Tiere angeschafft, als es ihnen noch besser im Leben ging.
Das diese Menschen ihre Tiere nicht abgöttisch liebten, kann ich nicht behaupten..sie hatten nur eben kein Geld und mussten mit jedem Euro hart jonglieren. Was sie machen konnten für ihre Tiere, taten sie, so gut es eben ging..aber nicht immer war es ausreichend.

Ich schliesse mich da Margitsinas Antwort an. Erst mal den Grund erfahren, warum jemand nicht zum TA geht, bevor man pauschal urteilt.

Bei dem Fall ohne Geld kann man versuchen den Menschen zu helfen eine Lösung zu finden.
Bei Denjeinigen die nicht gehen, weil sie knausern, kann man versuchen ein Umdenken herbei zu führen...
 
Hm, also ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregnung nicht.
Du hast sowas noch nie erlebt? Warum bist du dann überhaupt wütend?

Naja sei es drum. Ich selbst habe es auch noch nie erlebt.
 
Was mich fuchsig macht :wenn Leute zu kiepig sind, für ihr Tier in die Tasche zu greifen.
So beispielsweise meine Schwester :Hat sich einen Hamster "angeschafft" im Miniknast und mit Plastikzubehör. Der Hamster landete dann irgendwann bei mir. Ich besorgte erst mal ein Meter Aquarium zum Buddeln, später ein Becken mit Aufsatz über drei Ebenen, und Zubehör aus Holz und bekam nur blöden Kommentar bezüglich Notwendigkeit.
Oder anderes Beispiel :Ihre beiden Kaninchen besteigen sich immer wieder. Aussage zur empfohlenen Kastra"sie könne es bezahlen, wolle aber nicht ":reallysad:
So auch mal ein Gespräch zweier Frauen mitangehört, wo die eine ihre kranke Katze ausgesetzt hat... :stumm:
Ich bin da anders gestrickt. Ich investiere gerne in meine Tiere und in eine Krankenversicherung zur Absicherung.
 
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Hier in Wien gibt es über den Verein Neunerhaus kostenlose tierärztliche Versorgung, allerdings für nachweislich obdachlose Menschen:

https://www.neunerhaus.at/konzepte/tierarzt/

Und auch gerade das hier entdeckt:

https://www.tierklinik-wien-west.at/de/vorsorge/Notfallliste Wien

https://detektor.fm/gesellschaft/gu...hund-e-v-behandelt-tiere-von-sozial-schwachen

Vielleicht habt ihr in Deutschland ähnliche Konzepte für Menschen in finanzieller Notlage, zumindest in größeren Städten?
Gibt es in manchen deutschen (Groß) Städten in der Tat.
Oder auf Facebook auch Gruppen, wo man finanzielle Unterstützung erhalten kann.
Nicht zuletzt gibt es ja auch die Tierkrankenversicherung.
 
Hm, also ich hab da schon sehr viele Varianten erlebt.

So hat sich meine Mutter mal spöttisch geäußert, weil ich mein Meerschweinchen mit Grasmilben zum Tierarzt gebracht habe. (da war ich ca. 18)
Wäre ja ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Für ihren Hund dagegen schafft sie heute etliches Spezialfutter an, da der gegen fast alle Fleischsorten allergisch reagiert.
Da sind die Kosten dann irrelevant.

Ich habe auch schon erlebt das Tiere nicht behandelt werden, weil man sie für zu alt hält. Das hatte allerdings weniger mit Geiz zu tun, auch wenns so klingt.

Ich habe gnädiger Weise noch nie erlebt, das jemand nur aus Geldmangel oder Geiz heraus ein krankes Tier leiden lässt oder aussetzt.

Ich habe aber schon psychisch Kranke erlebt, die sich einfach nicht kümmern konnten.

Jeder hat da einen anderen Bezug zu seinem Tier.
Mich hat man auch schon verspottet wegen meinem "Luxusfutter" für die Katzen.

Ich denke wenn ich wirklich erleben würde, dass ein Tier leidet wegen Geldmangel, dann würde ich das Tier wohl auf meine Kosten behandeln lassen und dem Tierschutz übergeben.
Soweit ich weiß behandeln Tierärzte auch kranke Tiere ohne Geld, aber danach wird das Tier dann dem Tierschutz übergeben.
 
Ich werde auch oft als ziemlich verrückt angesehen hier im Dorf weil ich halt in den letzten Jahren um Samsi gekämpft habe, damals alle Hebel in Bewegung gesetzt habe als Hobbes verschwunden ist usw.

Und wenn ich jemanden erzähle was ich im Monat an Futter etc. zahle :massaker:

Lieber verzichte ich auf alles (wie z.B. mein Traum vom großen Gewächshaus als Samsi damals gestorben ist) als das ich meine Tiere leiden lasse.

Aber es ist nicht immer das Geld ausschlaggebend wenn Menschen mit ihren Tieren nicht zum TA gehen, wir haben Nachbarn deren Kater mit unseren Jungs befreundet waren - sie haben einfach nicht gemerkt dass der Kater todkrank ist - ich habe auf ihn aufgepasst als sie im Urlaub waren und bin dann auch mit ihm zum TA weil er eben anders war als sonst - er war total verkrebst, sie konnten ihn dann nur noch gehen lassen als sie zurück kamen - sie haben es einfach nicht gemerkt
 
Hat nicht unbedingt mit Geld zu tun bzw. nicht immer :ich bin auf Facebook bei vielen Katzengruppen, wo jeden Tag x Posts von Hilfesuchenden zur Fütterung, Unsauberkeit, Krankheitssymptone kommen. Man bemüht sich, gibt Tipps und scheitert an der Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit oder Einsichtigkeit - oder auch wieder am Thema Geld.
Finde ich echt manchmal frustrierend.
 
Es gibt viele Menschen, die (aus welchem Grund auch immer) wenig Geld zur Verfügung haben und bei Tierarztkosten schnell an eine Grenze stoßen.
Die sind dann aber oft auch verzweifelt und einen Monat nur Kartoffeln essen, reicht eben oft auch nicht bei bestimmten Rechnungsbeträgen.
Da gibt es dann Möglichkeiten, Hilfe zu organisieren - und dabei würde ich meine Unterstützung anbieten.

(hab ich auch schon 2x was organisiert / Brandfall bei ner Ex-Kollegin und Hund war sehr schwer verletzt, sie in Trennung und mit Schulden - Spendenhut rum in der Firma, sie konnte dann alles bezahlen - - - im Tierheim kam Frau mit kranker Katze, hilflos, ALG II Empfängerin, hätte alles getan für ihr Tier aber sie konnte nicht und hatte niemanden - wir konnten dann über die Tafel einen Zuschuß organisieren und dazu einen Spenden-Aufruf über das Tierheim machen, das Geld ging dann direkt an die behandelnde TA Praxis und jeder Spender, der wollte, durfte die TA Rechnungen / KVA anschauen)

Ich habe oft schon stark negative Reaktionen, gerade im Kollegenkreis (frühere Firma) bekommen, wenn heraus kam, was ich beim TA gelassen habe.
Deshalb erzähl ich es ausserhalb dieses Forum's eigentlich gar niemandem mehr. Da kamen dann so Sprüche wie "ist doch nur ne Katze", "ja spinnst du denn, dafür kriegst du doch fünf neue Katzen", "die lässt du noch operieren, die ist doch schon alt" und so weiter ...
Ich argumentiere dann mit "was kostet dein Smartphone", "was zahlst du beim Kundendienst für dein Auto", "was hat deine letzte Jeans gekostet" ... und das sind leblose DINGE für die du es ausgegeben hast.
So würde ich auch mit Leuten sprechen, die wirklich zu knauserig wären.

Allerdings komme ich auch an Grenzen - in meiner aktuellen Firma - Anfang Januar .... ein Gespräch 2 Tische weiter in der Mittagspause ..... ich hab unfreiwillig mitgehört .... eine Kollegin erzählt was von einer OP ihrer Katze, weil sie angefahren worden war.
Ein Kollege hält dagegen (hat auch eine Katze), also wenn "Pucki" angefahren würde, dann würde er keine "hunderte von Euro" dafür beim Tierarzt bezahlen.
Auf die Frage der Kollegin, was er denn dann tun würde, antwortete er: "dann geh ich mit Pucki in den Wald und ....." :sad:
Ich konnte in dem Moment gerade so meine unsägliche Wut zügeln, um nicht einen Kündigungsgrund zu fabrizieren, in dem ich was gesagt oder getan hätte, was mir zumindest ne' Abmahnung eingebracht hätte (ausserdem zu viel Zeugen) 😉 .... aber bei solchen Menschen fällt mir einfach nichts ein, was die überzeugen würde.
Am besten noch: Hol dir bitte nie wieder ein Tier, das auf dich angewiesen ist.
Ich hoffe immer noch, der wollte nur "groß daher labern" vor den Kolleginnen (war einziger Mann am Tisch) und im Ernstfall würde er doch zum TA gehen (ist verheiratet und hat Kinder, ich glaube, da käme bestimmt Veto von der Frau, hoffe ich zumindest ....).
 
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Genau das sehe ich hier sehr oft

Man schildert die Symptome erwartet online hilfe geht dann aber nicht zum Tierarzt. Viele schreiben ja schon in den Beiträgen bitte nicht mit sätzen ankommen wie geh zum Tierarzt, sowas macht mich dann wütend.
 

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