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stern_schnupp
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- Mitglied seit
- 11. Juli 2022
- Beiträge
- 99
Hallo zusammen,
Findus und Finchen, beide 10,5 Jahre alt, sind vor knapp 4 Wochen bei uns eingezogen. Sie sind Geschwister und haben seit ihrer Geburt zusammen gelebt. Sie wurden aufgrund von sehr nachvollziehbaren, privaten Gründen abgegeben und hatten immer ein tolles, gemütliches, liebendes Zuhause.
Wir haben die beiden vorher 2x besucht und viel mit den Vorbesitzerinnen geschrieben. Wir wussten, dass beide nicht zusammen schlafen und kuscheln, aber wohl, dass sie sich brauchen und es wurde explizit gesagt, dass beide nur zusammen abgegeben werden, sie hätten auch einige Anfragen für beide einzeln bekommen, die bewusst abgelehnt wurden.
Seit dem Einzug zeigt sich hier jedoch ein anderes Bild und ich weiß nicht, wie viel Geduld wir aufbringen müssen/sollen um "etwas zu tun". Als ich explizit bei den Vorbesitzerinnen nachgefragt habe, war das Verhältnis der beiden aber schon immer so, es wurde nur nicht negativ gedeutet...
Finchen meidet Findus. Die ersten 3 Wochen hat sie nahezu ausschließlich unter dem Sofa verbracht, wir dachten es sei wegen uns und der neuen Umgebung. Nun zeigt sich, dass sie es zu 80% seinetwegen tut. Findus ist ein sehr ruhiger Kater, gemächlich und hat 2x am Tag seine 5-10 Minuten in denen er spielen will. Von uns lässt er sich eher wenig animieren, wenn seine Schwester rauskommt merkt man richtig, dass er zu ihr geht und spielen möchte. Ihr passt das gar nicht, sie faucht sofort, haut nach ihm (weil er auch nicht zurückweicht) und geht zurück unter das Sofa. Er ist frustriert.
Außerhalb seiner Spiellaunen liegt er einfach rum, geht nicht zwingend auf sie zu, sie kann fressen, auf die Toilette, er bedrängt sie nicht. Aber sie ist immer auf der Hut und faucht auch, wenn er einfach zu nah an ihr dran liegt. Ich bin jetzt schon 2x dazwischen gegangen, wenn er ihr trotz Fauchen nicht von der Seite gewichen ist (das kam bisher nur 2x vor, zumindest als wir es gesehen haben).
Aktuelle Situation: Findus hat ungeklärten Durchfall, seit Juni soweit wir wissen. Das ist ein anderes Thema, darum soll es nicht gehen aber es ist auch der Grund weswegen sie aktuell in quasi einem großen Raum leben (Wohnzimmer + Küche + Balkon, zusammen ca 55qm). Sie können sich nicht direkt aus dem Weg gehen bzw. sie könnte in die Höhe klettern, macht das aktuell aber noch nicht. Er kommt da nicht hoch da zu faul/schwer 👀 Den Rest der Wohnung wollen wir langfristig öffnen, so lange der PCR Giardientest jedoch nicht durch ist wollen wir weitere Putzräume vermeiden, auch weil sein Po gerne Abdrücke hinterlässt 😵💫
Ich bin ehrlicherweise ratlos. Wie lange schaut man sich das an? Sollten wir erstmal abwarten wie es wird, wenn der Rest der Wohnung offen ist (werden insgesamt 82qm), ob es "reicht" wenn sie sich aus dem Weg gehen können? Ist das überhaupt ein okayes Katzenleben?
ich weiß, dass die Lösung oft ein 3. Kater ist. Allerdings ist der Umzug noch so frisch und ich gerade erst aus meinem Katzen Blues raus, der Durchfall von Findus schafft uns tatsächlich auch sehr und der Gedanke eine weitere Sorgenkatze (da ja wenn auch eher im senioren-Alter...) zu haben ist für uns schwer. Trennt man beide noch nach fast 11 Jahren?
Gerade fühlt es sich so an, als müsse ich mich einfach mal mit anderen austauschen 🙁 Danke für eure Zeit! 😮💨
Findus und Finchen, beide 10,5 Jahre alt, sind vor knapp 4 Wochen bei uns eingezogen. Sie sind Geschwister und haben seit ihrer Geburt zusammen gelebt. Sie wurden aufgrund von sehr nachvollziehbaren, privaten Gründen abgegeben und hatten immer ein tolles, gemütliches, liebendes Zuhause.
Wir haben die beiden vorher 2x besucht und viel mit den Vorbesitzerinnen geschrieben. Wir wussten, dass beide nicht zusammen schlafen und kuscheln, aber wohl, dass sie sich brauchen und es wurde explizit gesagt, dass beide nur zusammen abgegeben werden, sie hätten auch einige Anfragen für beide einzeln bekommen, die bewusst abgelehnt wurden.
Seit dem Einzug zeigt sich hier jedoch ein anderes Bild und ich weiß nicht, wie viel Geduld wir aufbringen müssen/sollen um "etwas zu tun". Als ich explizit bei den Vorbesitzerinnen nachgefragt habe, war das Verhältnis der beiden aber schon immer so, es wurde nur nicht negativ gedeutet...
Finchen meidet Findus. Die ersten 3 Wochen hat sie nahezu ausschließlich unter dem Sofa verbracht, wir dachten es sei wegen uns und der neuen Umgebung. Nun zeigt sich, dass sie es zu 80% seinetwegen tut. Findus ist ein sehr ruhiger Kater, gemächlich und hat 2x am Tag seine 5-10 Minuten in denen er spielen will. Von uns lässt er sich eher wenig animieren, wenn seine Schwester rauskommt merkt man richtig, dass er zu ihr geht und spielen möchte. Ihr passt das gar nicht, sie faucht sofort, haut nach ihm (weil er auch nicht zurückweicht) und geht zurück unter das Sofa. Er ist frustriert.
Außerhalb seiner Spiellaunen liegt er einfach rum, geht nicht zwingend auf sie zu, sie kann fressen, auf die Toilette, er bedrängt sie nicht. Aber sie ist immer auf der Hut und faucht auch, wenn er einfach zu nah an ihr dran liegt. Ich bin jetzt schon 2x dazwischen gegangen, wenn er ihr trotz Fauchen nicht von der Seite gewichen ist (das kam bisher nur 2x vor, zumindest als wir es gesehen haben).
Aktuelle Situation: Findus hat ungeklärten Durchfall, seit Juni soweit wir wissen. Das ist ein anderes Thema, darum soll es nicht gehen aber es ist auch der Grund weswegen sie aktuell in quasi einem großen Raum leben (Wohnzimmer + Küche + Balkon, zusammen ca 55qm). Sie können sich nicht direkt aus dem Weg gehen bzw. sie könnte in die Höhe klettern, macht das aktuell aber noch nicht. Er kommt da nicht hoch da zu faul/schwer 👀 Den Rest der Wohnung wollen wir langfristig öffnen, so lange der PCR Giardientest jedoch nicht durch ist wollen wir weitere Putzräume vermeiden, auch weil sein Po gerne Abdrücke hinterlässt 😵💫
Ich bin ehrlicherweise ratlos. Wie lange schaut man sich das an? Sollten wir erstmal abwarten wie es wird, wenn der Rest der Wohnung offen ist (werden insgesamt 82qm), ob es "reicht" wenn sie sich aus dem Weg gehen können? Ist das überhaupt ein okayes Katzenleben?
ich weiß, dass die Lösung oft ein 3. Kater ist. Allerdings ist der Umzug noch so frisch und ich gerade erst aus meinem Katzen Blues raus, der Durchfall von Findus schafft uns tatsächlich auch sehr und der Gedanke eine weitere Sorgenkatze (da ja wenn auch eher im senioren-Alter...) zu haben ist für uns schwer. Trennt man beide noch nach fast 11 Jahren?
Gerade fühlt es sich so an, als müsse ich mich einfach mal mit anderen austauschen 🙁 Danke für eure Zeit! 😮💨