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KaroKaro
Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juli 2008
- Beiträge
- 32
- Ort
- Braunschweig
Hallo zusammen,
zunächst ein mal Maggie's Vorgeschichte in Kurzform:
Maggie, weiblich, 8 1/2 Jahre alt, Einzelhaltung, Wohnungshaltung (mit abgesichertem Balkon). Sie ist seit 2 1/2 Jahren bei uns.
Vorher hat sie knapp 2 Jahre allein bei einer älteren Dame gewohnt (Vergesellschaftungen schlugen mehrfach fehl). Davor wurde Maggie in einem
Haushalt mit Kindern, Hunden und mehreren Katzen und Katern gehalten.
Dort muss Maggie "einen weg bekommen haben".
Sie hat heute noch Angst vor Kindern. Wenn meine Cousins oder mein Patenkind (3 bis 15 Jahre) zu besuch sind, versteckt sich Maggie in meinem Bett. Die Kinder wissen, dass Maggie Angst hat und gehen auch nicht zu ihr. So wie der Besuch weg ist, dauert es kaum 5 Minuten bis Maggie wieder raus kommt.
Zu meinem 30. Geburtstag war die Bude abends noch mit gleichaltrigen voll. Als nur noch 5 Besucher (die Maggie gut kennt) da waren, hat sich Maggie zwar nicht zu uns gesellt, sie hat sich aber wieder durch den Flur getraut.
Wenn es an der Tür klingelte war es als wir Maggie bekommen haben so, dass Sie im Bett verschwand und nur wenn sie hören konnte, dass niemand in die Wohnung kam, ist sie dann auch wieder zügig raus gekommen. Mittlerweile geht sie beim Türklingeln in den Flur und guckt erst mal wer da kommt. Bei Verwandten und Kinderen versteckt sie sich sofort. Auch wenn es zu viele Leute auf einmal sind. Wenn z. b. Freunde kommen legt sie sich auf die Couch und wartet darauf gekrault zu werden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sie ist und war schon immer sehr ängstlich. Aber mit den Jahren wurde es besser (außer Kinder und Massenandrang).
Nun haben wir folgende neue Situation:
In der Nachbarswohnung ist eine sehr nette Frau eingezogen und auch eine 12-Jährige Hündin (sieht für aus wie ein Border-Collie + Irgendwas Mischling). Der Hund ist ganz lieb und hat sich von mir auch steicheln lassen. Der Hund schlägt auch nicht an wenn es an der Tür schellt jedoch sagte die Halterin, dass der Hund dass sonst immer tut; nur fühle die Hündin sich wohl noch nicht richtig zu Hause).
Hunde müssen natürlich Gassie gehen und daher läuft Petty samt Frauchen mehrmals am Tag durchs Treppenhaus. Da Maggie (meine Katze) auch mal gern ins Treppenhaus entwischt haben wir (die Nachbarin und ich) uns darauf geeinigt, dass der Hund nur mit Leine ins Treppenhaus darf und wir verhindern das Maggie ins Treppenhaus türmt wenn die Wohnungstüre geöffnet wird.
Das eigentliche Problem ist nun:
So wie Maggie den Hund im Treppenhaus hört, rennt sie panisch los (stößt dabei auch Gegenstände (Vase, Wasserflaschen) um und rennt zum Bett um sich dort zu verstecken. Sie kommt aber nicht wie bei anderen "Angst-Situationen" (siehe oben) nach einigen Minuten wieder hervor sondern verbleibt gut 1 bis 2 Stunden im Bett. Geht man zu ihr um sie zu beruhigen, so hat sie die Angst noch im Auge (riesige Pupillen). Sie verhält sich dann auf zweierlei weise: Entweder sie zeigt auch Angst vor mir (das tut mir persönlich weh) und verkricht sich unter das Kopfkissen oder die Decke. ODER: Sie kuschelt sich an mich, streckt mir ihren Bauch entgegen (zum kraulen) und schnurrt wohlig.
Den Hund kann man ja schlecht vom Balkon abseilen
... obwohl... dann hätten wir ja keine "Hundegeräusche" mehr im Treppenhaus.
Was nun?
Abwarten, damit Maggie merkt, dass ihr gar nichts passiert?
Oder würdet ihr direkt einen Termin beim Tierverhaltenstherapeuten machen?
Ich weiß da gerade nicht weiter...
Was würdet ihr tun?
Ups, jetzt ist es doch viel länger geworden als geplant... Sorry...
Liebe Grüße
Karo und Maggie
zunächst ein mal Maggie's Vorgeschichte in Kurzform:
Maggie, weiblich, 8 1/2 Jahre alt, Einzelhaltung, Wohnungshaltung (mit abgesichertem Balkon). Sie ist seit 2 1/2 Jahren bei uns.
Vorher hat sie knapp 2 Jahre allein bei einer älteren Dame gewohnt (Vergesellschaftungen schlugen mehrfach fehl). Davor wurde Maggie in einem
Haushalt mit Kindern, Hunden und mehreren Katzen und Katern gehalten.
Dort muss Maggie "einen weg bekommen haben".
Sie hat heute noch Angst vor Kindern. Wenn meine Cousins oder mein Patenkind (3 bis 15 Jahre) zu besuch sind, versteckt sich Maggie in meinem Bett. Die Kinder wissen, dass Maggie Angst hat und gehen auch nicht zu ihr. So wie der Besuch weg ist, dauert es kaum 5 Minuten bis Maggie wieder raus kommt.
Zu meinem 30. Geburtstag war die Bude abends noch mit gleichaltrigen voll. Als nur noch 5 Besucher (die Maggie gut kennt) da waren, hat sich Maggie zwar nicht zu uns gesellt, sie hat sich aber wieder durch den Flur getraut.
Wenn es an der Tür klingelte war es als wir Maggie bekommen haben so, dass Sie im Bett verschwand und nur wenn sie hören konnte, dass niemand in die Wohnung kam, ist sie dann auch wieder zügig raus gekommen. Mittlerweile geht sie beim Türklingeln in den Flur und guckt erst mal wer da kommt. Bei Verwandten und Kinderen versteckt sie sich sofort. Auch wenn es zu viele Leute auf einmal sind. Wenn z. b. Freunde kommen legt sie sich auf die Couch und wartet darauf gekrault zu werden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sie ist und war schon immer sehr ängstlich. Aber mit den Jahren wurde es besser (außer Kinder und Massenandrang).
Nun haben wir folgende neue Situation:
In der Nachbarswohnung ist eine sehr nette Frau eingezogen und auch eine 12-Jährige Hündin (sieht für aus wie ein Border-Collie + Irgendwas Mischling). Der Hund ist ganz lieb und hat sich von mir auch steicheln lassen. Der Hund schlägt auch nicht an wenn es an der Tür schellt jedoch sagte die Halterin, dass der Hund dass sonst immer tut; nur fühle die Hündin sich wohl noch nicht richtig zu Hause).
Hunde müssen natürlich Gassie gehen und daher läuft Petty samt Frauchen mehrmals am Tag durchs Treppenhaus. Da Maggie (meine Katze) auch mal gern ins Treppenhaus entwischt haben wir (die Nachbarin und ich) uns darauf geeinigt, dass der Hund nur mit Leine ins Treppenhaus darf und wir verhindern das Maggie ins Treppenhaus türmt wenn die Wohnungstüre geöffnet wird.
Das eigentliche Problem ist nun:
So wie Maggie den Hund im Treppenhaus hört, rennt sie panisch los (stößt dabei auch Gegenstände (Vase, Wasserflaschen) um und rennt zum Bett um sich dort zu verstecken. Sie kommt aber nicht wie bei anderen "Angst-Situationen" (siehe oben) nach einigen Minuten wieder hervor sondern verbleibt gut 1 bis 2 Stunden im Bett. Geht man zu ihr um sie zu beruhigen, so hat sie die Angst noch im Auge (riesige Pupillen). Sie verhält sich dann auf zweierlei weise: Entweder sie zeigt auch Angst vor mir (das tut mir persönlich weh) und verkricht sich unter das Kopfkissen oder die Decke. ODER: Sie kuschelt sich an mich, streckt mir ihren Bauch entgegen (zum kraulen) und schnurrt wohlig.
Den Hund kann man ja schlecht vom Balkon abseilen
... obwohl... dann hätten wir ja keine "Hundegeräusche" mehr im Treppenhaus.
Was nun?
Abwarten, damit Maggie merkt, dass ihr gar nichts passiert?
Oder würdet ihr direkt einen Termin beim Tierverhaltenstherapeuten machen?
Ich weiß da gerade nicht weiter...
Was würdet ihr tun?
Ups, jetzt ist es doch viel länger geworden als geplant... Sorry...
Liebe Grüße
Karo und Maggie