Wohnungskatze geht auf Dach spazieren

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Hupferle

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Mein jüngster Kater Jogi (2 Jahre alt) geht immer wieder auf unserem Dach spazieren. Wir haben eine Dachgeschoss Wohnung mit einigen kippfenstern. Sobald die offen sind geht er da raus und spaziert auf dem Dach rum. Er war auch schon nebenan bei meinen Nachbarn und guckt da gerne mal rein. Zu lassen kann ich sie nunmal schlecht. Machen eure das auch?
 
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Du kannst sie aber mit einem Fensternetz sichern.
Und das würde ich auch unbedingt tun!

Das, was du machst, ist grob fahrlässig!
 
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Ich würde meine Katze niemals auf dem Dach herum laufen lassen. Es gibt auch für Dachfenster Sicherungen, damit Katzen nicht aus dem Fenster können.
Fenstersicherung basteln
 
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Normales Fliegengitter reicht auch nicht. Das sollte aus Fiberglas oder Alu sein, es gibt inzwischen auch Fliegengitter speziell für Tierhaltung, Petscreen. Oder zusätzlich noch Katzenschutznetz anbringen, gibt es auch bissfest.
 
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Die hat er mir alle schon aufgerissen

Da machst du es dir aber ein bisschen leicht.

Wenn ein Fliegengitter nicht reicht, musst du halt was katzensicheres besorgen (siehe @Poldi ).

Eines muss dir klar sein:
Auch wenn er schon länger auf dem Dach rumspaziert. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt irgendwann der Tag, an dem er fällt!
 
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Davon mal abgesehen, kann das mit den Kippfenstern auch mal böse enden, wenn er da ständig rausschlupft. Da sind schon Katzen ums Leben gekommen, indem sie sich qualvoll stranguliert haben.
 
Davon mal abgesehen, kann das mit den Kippfenstern auch mal böse enden, wenn er da ständig rausschlupft. Da sind schon Katzen ums Leben gekommen, indem sie sich qualvoll stranguliert haben.
Meinte die Dachfenster die man so kippt nicht normale Fenster auf kipp
 
Davon mal abgesehen, kann das mit den Kippfenstern auch mal böse enden, wenn er da ständig rausschlupft. Da sind schon Katzen ums Leben gekommen, indem sie sich qualvoll stranguliert haben.

Ich denke, dass die TE eher Dachfenster meint, die man nach oben hin öffnet (Velux Dachfenster GPL FK06 3070 Klapp-Schwingfenster klar lackiert Thermo Alu | Klappschwingfenster | Wohndachfenster | Dachfenster | Steildach | Dach | Baustoffe und Werkzeug | BayWa Baustoffe – Online-Shop und Baustoffhandel). Das sind zumindest die üblichen Fenster, die in Dachgeschossen verbaut werden.

Edit: Zu spät 😅
 
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Solange die Fenster nicht vernünftig gesichert sind, dafür sorgen, dass der Kater sich in der Zeit wo das Fenster offen ist, in einem anderen Raum aufhält. Kann so schwer eigentlich nicht sein.
 
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Ich denke, dass die TE eher Dachfenster meint, die man nach oben hin öffnet (Velux Dachfenster GPL FK06 3070 Klapp-Schwingfenster klar lackiert Thermo Alu | Klappschwingfenster | Wohndachfenster | Dachfenster | Steildach | Dach | Baustoffe und Werkzeug | BayWa Baustoffe – Online-Shop und Baustoffhandel). Das sind zumindest die üblichen Fenster, die in Dachgeschossen verbaut werden.

Edit: Zu spät 😅

Danke, die hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm. ☺
Ich habe hier bei mir im DG zum Glück nur normale Fenster und keine an Schrägen.
 
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... mein Kater krabbelt beim Nachbarn auf dem Dach rum, aber an der Holzwand vom Schuppen hoch, von dort auf die Garage und weiter auf das Dach
 
Eines muss dir klar sein:
Auch wenn er schon länger auf dem Dach rumspaziert. Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt irgendwann der Tag, an dem er fällt!
Ich weiß nicht, ob das zwangsläufig so sein muß. Als Kind bin ich in Berlin im Dachgeschoss einer Reihenhaussiedlung aufgewachsen mit einem großen weißen Kater, der immer durch das Dachfenster rausging und über die Schornsteinfegerwege vom Dach aus die ganze Straße kontrollierte. Er war ungern 'unten' (Garten oder Straße) das war gar nicht sein Ding, das wollte er gar nicht. Das Dach einer ca 200 m langen Häuserreihe (zweigeschossig) war sein Revier, und er ist nie runtergefallen (wohl mal abgerutscht, was dann schlimm klang, wenn die Krallen über die Ziegel rutschten, aber vor der Dachrinne waren Schneefänger, spätestens da war Stop), und er ist in hohem Alter in der Wohnung gestorben.
Das Dach war sein Revier, und über das Dach hat er auch andere besucht, wenn die Dachfenster offen waren. Er war sozusagen die "Straßenprominenz da oben", und weil er so auffällig war – riesig und weiß mit nur schwarzem Schwanz – kannte ihn auch jeder.
 
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Ich weiß nicht, ob das zwangsläufig so sein muß. Als Kind bin ich in Berlin im Dachgeschoss einer Reihenhaussiedlung aufgewachsen mit einem großen weißen Kater, der immer durch das Dachfenster rausging und über die Schornsteinfegerwege vom Dach aus die ganze Straße kontrollierte. Er war ungern 'unten' (Garten oder Straße) das war gar nicht sein Ding, das wollte er gar nicht. Das Dach einer ca 200 m langen Häuserreihe (zweigeschossig) war sein Revier, und er ist nie runtergefallen (wohl mal abgerutscht, was dann schlimm klang, wenn die Krallen über die Ziegel rutschten, aber vor der Dachrinne waren Schneefänger, spätestens da war Stop), und er ist in hohem Alter in der Wohnung gestorben.
Das Dach war sein Revier, und über das Dach hat er auch andere besucht, wenn die Dachfenster offen waren. Er war sozusagen die "Straßenprominenz da oben", und weil er so auffällig war – riesig und weiß mit nur schwarzem Schwanz – kannte ihn auch jeder.
Ich denk meiner macht das genauso er sitzt immer aufm Fenster und guckt ausm offenen Bad Fenster wo ich bleib. Meine Nachbarin sagte mir das er öfters mal rüber gelaufen kommt und bei ihr rein guckt. Das macht er gerne und wehe die Fenster sind alle zu das gefällt ihm gar nicht
 
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Du kannst sie aber mit einem Fensternetz sichern.
Und das würde ich auch unbedingt tun!

Das, was du machst, ist grob fahrlässig!

Genau das. Meine Friseurin hat mir das auch schon mal erzählt, allerdings war es da eine einmalige Geschichte und ihre Katze ist abgestürzt und musste dann eingeschläfert werden, weil da nichts mehr zu retten war.

Ich würde im Leben kein Fenster offen lassen, wenn es nicht gesichert ist und ich Haustiere daheim hätte. Und so unfassbar teuer ist so eine Fenstersicherung nun auch wieder nicht. Das sind Sachen, über die man sich eigentlich auch vorher informieren sollte.
 
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Ich weiß nicht, ob das zwangsläufig so sein muß. Als Kind bin ich in Berlin im Dachgeschoss einer Reihenhaussiedlung aufgewachsen mit einem großen weißen Kater, der immer durch das Dachfenster rausging und über die Schornsteinfegerwege vom Dach aus die ganze Straße kontrollierte. Er war ungern 'unten' (Garten oder Straße) das war gar nicht sein Ding, das wollte er gar nicht. Das Dach einer ca 200 m langen Häuserreihe (zweigeschossig) war sein Revier, und er ist nie runtergefallen (wohl mal abgerutscht, was dann schlimm klang, wenn die Krallen über die Ziegel rutschten, aber vor der Dachrinne waren Schneefänger, spätestens da war Stop), und er ist in hohem Alter in der Wohnung gestorben.
Das Dach war sein Revier, und über das Dach hat er auch andere besucht, wenn die Dachfenster offen waren. Er war sozusagen die "Straßenprominenz da oben", und weil er so auffällig war – riesig und weiß mit nur schwarzem Schwanz – kannte ihn auch jeder.


Ja so Könige der Dächer gibt es.
Aber es kommt immer auf Dach+Fenster+Katze an...ich würde da jetzt keinen Freifahrtsschein ausstellen, dass nicht doch auch ein erfahrerner Schornsteinkletterer mal in Schräglage gerät und fällt.

Wir sind hier auch über den den Dächern und unser Dach ist nicht katzenfreundlich. Ein Fehltritt und es geht senkrecht nach unten. Mein ehemaliger Kater hat es auch ein paar mal durch das einzige nicht gesicherte Fenster nach draussen geschafft. Er war dort draussen recht trittsicher..bis die grosse Elster kam und ihn ärgerte. Er hing dann in der Regenrinne, welche schon drohte nachzugeben..wäre die Feuerwehr nicht so schnell da gewesen..ich mag mir das gar nicht ausmalen.
Unseren Nachbarn ist eine ihrer Katzen auch mal auf das Dach entfleucht ....und in die Tiefe gesegelt. Sie hat überlebt..aber viele Brüche, lange OP's und viele, viele schlaflose Nächte von den TA Kosten mal ganz abgesehen. Leider hat sich die Katze nicht mehr ganz erholt und war seit dem Sturz gehandycapt... die Nachbarn haben daran auch sehr, sehr lange geknabbert und konnten sich ewig nicht verzeihen..

Das Risiko, dass auch eine sehr erfahrene Dachkatze mal erschrickt, weill es irgendwo knallt oder -wie in unserem Fall- ne Killerelster auf Angriffkurs ist, wäre mir einfach zu hoch..

Ich würde auf alle Fälle empfehlen die Fenster zu sichern, wenn man höher wohnt..
 
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Ich weiß nicht, ob das zwangsläufig so sein muß. Als Kind bin ich in Berlin im Dachgeschoss einer Reihenhaussiedlung aufgewachsen mit einem großen weißen Kater, der immer durch das Dachfenster rausging und über die Schornsteinfegerwege vom Dach aus die ganze Straße kontrollierte. Er war ungern 'unten' (Garten oder Straße) das war gar nicht sein Ding, das wollte er gar nicht. Das Dach einer ca 200 m langen Häuserreihe (zweigeschossig) war sein Revier, und er ist nie runtergefallen (wohl mal abgerutscht, was dann schlimm klang, wenn die Krallen über die Ziegel rutschten, aber vor der Dachrinne waren Schneefänger, spätestens da war Stop), und er ist in hohem Alter in der Wohnung gestorben.
Das Dach war sein Revier, und über das Dach hat er auch andere besucht, wenn die Dachfenster offen waren. Er war sozusagen die "Straßenprominenz da oben", und weil er so auffällig war – riesig und weiß mit nur schwarzem Schwanz – kannte ihn auch jeder.

Natürlich muss es nicht zwangsläufig so sein.
Ich sprach auch von hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Gewissheit.

Mir wäre halt das Risiko zu groß.

Oft wähnt man Katzen in trügerischer Sicherheit, weil sie ja angeblich soooooo geschickt sind.
Wer aber - so wie ich - 30 Jahre mit Katzen zusammenlebt, hat genug Situationen erlebt, in denen die sooooo geschickten Tierchen furchtbar tollpatschig irgendwo runtergerutscht/-gefallen/-gestolpert sind!
 
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Auf gar keinen Fall geht das, was du machst. Wir haben nun mit zwei Katzen gute zwei Jahre im Dachgeschoss (5. Stock) gelebt und in der Häuserreihe vor uns haben wir auch sowas gesehen - mir ist das Herz stehen geblieben!
Wir hatten einen gesicherten Balkon für die beiden, der ständig offen war und wenn wir gelüftet haben, wurden sie halt mal für ne Viertelstunde im Schlafzimmer eingeschlossen! Ging wunderbar!
 
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ähm … räusper …
Aber es kommt immer auf Dach+Fenster+Katze an...
Genau!
Bevor hier allgemeiner Alarmismus inklusive wohlfeiler Vorwürfe an Hupferle ausbricht, wären doch einige Parameter zu klären, nämlich:
– Was heißt Dachgeschoss? (5 Etage ist etwas anderes als ET-Reihenhaus mit Gaubenfenster), wie hoch?
– Was für ein Dachtyp? Satteldach / Walmdach (so klingt es, dann: mit welcher Neigung)?
– Hat das Dach Kehlen? Begehungswege?
– Schneefanggitter? wenn ja: was eine Dachlawine hält, kann auch eine Katze halten, wenn sie wirklich mal abrutschen sollte.

… oder sollten mir die Angaben dazu entgangen sein?​
 
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Ich kann auch nur sagen, dass es auch sehr gefährlich ist.. Unser Kater ist bereits von Dach gestürzt (3. Etage). Glücklicherweise ist ihm nichts passiert außer, dass er sehr verängstig war. Aber ich denke kein Katzenbesitzer könnte es sich verzeihen. Wir hatten damals einen Balkon der ins Dach quasi eingelassen war.

Sichert die Fenster so gut wie möglich ab. Falls er das Netz kaputt machen möchte, dann besprüht es mit einem Geruch den er nicht mag. (bei meinen ist es alles was sauer riecht, also Zitrone, Grapefruit usw.)
 

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