Gamila
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. August 2010
- Beiträge
- 180
- Ort
- Tübingen
An alle lieben Dosenöffner dieses Forums,
Mein Mann und ich möchten ab ca. Mitte September - sobald wir in unsere neue Wohnung gezogen sind - Familienzuwachs auf vier Pfoten aufnehmen, eventuell auch zweifachen.
Wir wollten ursprünglich ein schneeweißes Findel-Katerle aus Südafrika adoptieren, aber dort gab es Betrug und es hat nicht funktioniert (lange Geschichte). Dann hab ich beim örtlichen Tierheim wegen einer Katze angefragt, in die ich mich über die Anzeige verliebt hatte - war schon vermittelt; die hatten einfach zu viel zu tun, um die Seite auf dem Laufenden zu halten... Als nächstes habe ich ganz lange im Internet gesucht und glaubte, eine Katze gefunden zu haben. Der Anruf ergab dann aber, dass die Pflegestelle sich für die Katze uneingeschränkten Freigang wünscht, was aus der Internetanzeige so aber nicht hervorging. Also wieder Enttäuschung... Jetzt weiß ich einfach nicht mehr, was ich sonst machen soll. Wir haben nun mal eine (65qm)-Wohnung OHNE Balkon - dafür aber viel Zeit und Aufmerksamkeit zu verschenken, und wir würden auch zwei Katzen adoptieren, damit sich niemand langweilt, wenn wir doch mal weg sind.
Naja, und so hab ich mir gedacht: bevor ich jetzt wieder mein Herz an eine Katze hier hänge und dann geht es nicht, schreib ich doch lieber auf, wie die Situation bei uns so aussieht. Vielleicht findet sich ja doch jemand, der findet, dass wir einer Katze würdig sind.
WER SIND WIR?
Wir sind beide Studenten und verhältnismäßig viel zu Hause (gerade in meinem Studiengang läuft viel über Lese-Hausaufgaben und Seminararbeiten, die ich von daheim aus schreibe). Wir haben also viel Zeit für Miez. Wir sind übers Wochenende zwar immer mal wieder weg, zum Beispiel bei meinen Eltern, aber wir wohnen in einem Haus, in dem uns die Katzenhaltung sogar vertraglich erlaubt wurde, denn die Vermieter mögen Katzen auch sehr gerne und haben auch schon angeboten, für uns den Ersatz-Dosenöffner zu spielen.
KATZENERFAHRUNG?
Katzenerfahrung habe vor allem ich: bis ich vor 2 Jahren zu Hause ausgezogen bin, bin ich mit Katzen aufgewachsen: erst nur bei Oma und dann auch bei mir zu Hause. Allerdings sind unsere Familienkatzen, wie bei meinen Eltern wohnen, eigentlich total unkompliziert: Garfield ist ein wandelndes Plüschtier und wird sonst seinem Namen gerecht, während Fatima eine kleine Prinzessin ist, die sich aber z.B. nicht gern auf den Arm nehmen lässt -- das ist auch in Ordnung so. Damit will ich sagen: in den normalen Aspekten der Katzenhaltung kenne ich mich recht gut aus - wir hatten beide Katzen ab ca. 12 Wochen und haben sie auch erzogen. Beide sind glückliche Wohnungskatzen, inzwischen 10 Jahre alt und dank speziellem Futter vom Tierarzt machen ihnen auch ihre Nierenprobleme nichts mehr aus (Der Kater ist ein Karthäuser, die Miez ein Karthäuser-Mix – bei denen scheint das in den Genen zu liegen). Aber mit Krankheiten usw. habe ich bis jetzt keine Erfahrungen.
DIE WOHNUNG?
Unsere neue Wohnung ist 65 Quadratmeter groß und wäre für die Katze natürlich komplett zugänglich (bis auf gefährliche Stellen wie Herd et c.). Wenn Miez was kaputt macht, ist nicht so schlimm, denn uns zwingt ja keiner, zerbrechliches Zeug rumliegen zu lassen 😀. Nachteil: einen Balkon haben wir NICHT - wenigstens sind aber die Fensterbretter so groß, dass die Katze auf jedem ein Aussichtsplätzchen haben könnte, und wir werden die Wohnung mit Kratzbäumen, Spielzeug und ganz vielen Kuschelecken ausstatten – je nachdem, was den Miezen so gefällt!
Die Wohnung liegt in einer Seitengasse der historischen Tübinger Innenstadt, wo man dank der schmalen Gassen nur Schrittgeschwindigkeit fahren kann, alles andere wäre Selbstmord. Die nächste große Straße (Tempo 50) liegt 500m Luftlinie und mehrere Gassen entfernt.
Ich habe in unserer Gasse auch schon einige Freigänger gesehen (vor der Wohnung ist ein Kirchplatz mit Bäumen und einigen Büschen). Da ich aber schlechte Erfahrungen mit Katzenfreigang gemacht habe, möchte ich gerne (eine) reine Wohnungskatze👎 haben. Möglich wäre aber z.B., dass eine sehr zutrauliche Katze, die sich draußen einfach jeden Tag ein bisschen umschauen will, für ein paar Stunden raus geht und ich sie danach wieder rein hole. Uneingeschränkter Freigang, sprich Katzentür oder -Leiter geht bei uns leider nicht (2. Stock).
VERANTWORTUNG?:
Das Katzensorgerecht würde zwar hauptsächlich bei mir liegen. Mein Mann ist aber auch ein großer Katzenfan: er toleriert die Tiere nicht nur meinetwegen, sondern hat sie richtig gern, kuschelt bei meinen Eltern ständig mit dem Kater und übernimmt auch die weniger angenehmen Aufgaben. In einem oder 2 Jahren muss ich für 6 Monate ins Ausland. In dieser Zeit wäre er dann der alleinige Verantwortliche für die Katze👎, womit er auch total einverstanden ist.
WEITERE HAUSTIERE?
Wir haben keine weiteren Haustiere und wollen auch keine. Die Katze👎, die bei uns einziehen, hätten damit die absolute Vorrangsstellung 🙂
UNSERE ERWARTUNGEN?
Eigentlich keine. Wir wissen, dass so ein Tier Zeit und Geduld und Liebe braucht, um sich einzugewöhnen und Vertrauen aufzubauen - speziell die Tiere, die hier vorgestellt werden, haben ja oft schon ganz viele schlimme Sachen erlebt. Außerdem mögen wir eigensinnige Tiere, weil wir selber auch ein bisschen verrückt sind 🙂
WARUM EIN NOTFELLCHEN - UND WARUM JETZT?
Wir möchten gern helfen!
Wir denken, dass wir ab Mitte September gute Anfangsbedingungen hätten: Die Uni geht nämlich erst Mitte Oktober wieder los, d.h. wir wären einen ganzen Monat lang mit Miez zu Hause, damit sie sich an alles ganz in Ruhe gewöhnen kann. Da wir aber erst Ende August tatsächlich umziehen, können wir erst im September eine Katze aufnehmen - vorher ist das Chaos noch zu groß und zumindest ein größeres Zimmer sollte ja schon fertig sein, damit sich das Tierchen einleben kann.
Mit einer Vorkontrolle sind wir natürlich auch einverstanden - allerdings bitten wir in diesem Fall darum, zu beachten, dass wir ja wie gesagt erst noch mitten im Umzug stecken, wenn es in Teilen der Wohnung noch etwas chaotisch aussieht.
UND ZU WELCHER KATZE KÖNNTEN WIR PASSEN?
- wir haben viel Zeit zum Spielen und Schmusen und möchten der Katze auch ganz viel Aufmerksamkeit schenken, sie beobachten etc. Von daher würde ein Tier gut zu uns passen, das sich nach Menschenkontakt sehnt. Die Familienkatze Fatima zum Beispiel (von meinem Eltern) lässt sich zwar nicht gern anfassen, aber sie ist so neugierig, dass sie immer mit dabei sein und beobachten muss, was denn so im Haushalt passiert. Das wäre für uns auch okay 🙂
- mit Katzenkrankheiten sowie den Besonderheiten älterer Katzen haben wir keine Erfahrung. Deshalb möchten wir lieber kein älteres oder krankes Tier aufnehmen, auch keinen Leukosepatienten. Okay wären solche Behinderungen wie Taubheit, da die Tiere ja im Normalfall damit geboren werden und sich dran gewöhnen - das könnten wir dann bestimmt auch.
- Wir möchten gern auf jeden Fall einen Stubentiger oder zumindest eine Katze, die den Freilauf zwar ab und zu mal genießt, aber nicht direkt braucht. Es wäre gut, wenn unsere Katze also entweder schon im Wohnzimmer aufgewachsen ist - oder einfach keine Lust mehr auf draußen hat.
- ansonsten: ob kleines Kätzchen oder schon etwas älter, ob kurzes oder langes Fell, ob kleines Mäuschen oder Riesentiger: wir sind über jeden Vorschlag dankbar und hoffen, dass es bei einem - oder sogar zweien? - der Miezen bei uns "klick" macht!
Also dann – mal sehen, ob jemand von euch eine Idee für uns hat.
Liebe Grüße,
Gamila mit Mann aus Tübingen
(Änderungen: Das mit dem Foto anhängen hat nicht funktioniert...)
Mein Mann und ich möchten ab ca. Mitte September - sobald wir in unsere neue Wohnung gezogen sind - Familienzuwachs auf vier Pfoten aufnehmen, eventuell auch zweifachen.
Wir wollten ursprünglich ein schneeweißes Findel-Katerle aus Südafrika adoptieren, aber dort gab es Betrug und es hat nicht funktioniert (lange Geschichte). Dann hab ich beim örtlichen Tierheim wegen einer Katze angefragt, in die ich mich über die Anzeige verliebt hatte - war schon vermittelt; die hatten einfach zu viel zu tun, um die Seite auf dem Laufenden zu halten... Als nächstes habe ich ganz lange im Internet gesucht und glaubte, eine Katze gefunden zu haben. Der Anruf ergab dann aber, dass die Pflegestelle sich für die Katze uneingeschränkten Freigang wünscht, was aus der Internetanzeige so aber nicht hervorging. Also wieder Enttäuschung... Jetzt weiß ich einfach nicht mehr, was ich sonst machen soll. Wir haben nun mal eine (65qm)-Wohnung OHNE Balkon - dafür aber viel Zeit und Aufmerksamkeit zu verschenken, und wir würden auch zwei Katzen adoptieren, damit sich niemand langweilt, wenn wir doch mal weg sind.
Naja, und so hab ich mir gedacht: bevor ich jetzt wieder mein Herz an eine Katze hier hänge und dann geht es nicht, schreib ich doch lieber auf, wie die Situation bei uns so aussieht. Vielleicht findet sich ja doch jemand, der findet, dass wir einer Katze würdig sind.
WER SIND WIR?
Wir sind beide Studenten und verhältnismäßig viel zu Hause (gerade in meinem Studiengang läuft viel über Lese-Hausaufgaben und Seminararbeiten, die ich von daheim aus schreibe). Wir haben also viel Zeit für Miez. Wir sind übers Wochenende zwar immer mal wieder weg, zum Beispiel bei meinen Eltern, aber wir wohnen in einem Haus, in dem uns die Katzenhaltung sogar vertraglich erlaubt wurde, denn die Vermieter mögen Katzen auch sehr gerne und haben auch schon angeboten, für uns den Ersatz-Dosenöffner zu spielen.
KATZENERFAHRUNG?
Katzenerfahrung habe vor allem ich: bis ich vor 2 Jahren zu Hause ausgezogen bin, bin ich mit Katzen aufgewachsen: erst nur bei Oma und dann auch bei mir zu Hause. Allerdings sind unsere Familienkatzen, wie bei meinen Eltern wohnen, eigentlich total unkompliziert: Garfield ist ein wandelndes Plüschtier und wird sonst seinem Namen gerecht, während Fatima eine kleine Prinzessin ist, die sich aber z.B. nicht gern auf den Arm nehmen lässt -- das ist auch in Ordnung so. Damit will ich sagen: in den normalen Aspekten der Katzenhaltung kenne ich mich recht gut aus - wir hatten beide Katzen ab ca. 12 Wochen und haben sie auch erzogen. Beide sind glückliche Wohnungskatzen, inzwischen 10 Jahre alt und dank speziellem Futter vom Tierarzt machen ihnen auch ihre Nierenprobleme nichts mehr aus (Der Kater ist ein Karthäuser, die Miez ein Karthäuser-Mix – bei denen scheint das in den Genen zu liegen). Aber mit Krankheiten usw. habe ich bis jetzt keine Erfahrungen.
DIE WOHNUNG?
Unsere neue Wohnung ist 65 Quadratmeter groß und wäre für die Katze natürlich komplett zugänglich (bis auf gefährliche Stellen wie Herd et c.). Wenn Miez was kaputt macht, ist nicht so schlimm, denn uns zwingt ja keiner, zerbrechliches Zeug rumliegen zu lassen 😀. Nachteil: einen Balkon haben wir NICHT - wenigstens sind aber die Fensterbretter so groß, dass die Katze auf jedem ein Aussichtsplätzchen haben könnte, und wir werden die Wohnung mit Kratzbäumen, Spielzeug und ganz vielen Kuschelecken ausstatten – je nachdem, was den Miezen so gefällt!
Die Wohnung liegt in einer Seitengasse der historischen Tübinger Innenstadt, wo man dank der schmalen Gassen nur Schrittgeschwindigkeit fahren kann, alles andere wäre Selbstmord. Die nächste große Straße (Tempo 50) liegt 500m Luftlinie und mehrere Gassen entfernt.
Ich habe in unserer Gasse auch schon einige Freigänger gesehen (vor der Wohnung ist ein Kirchplatz mit Bäumen und einigen Büschen). Da ich aber schlechte Erfahrungen mit Katzenfreigang gemacht habe, möchte ich gerne (eine) reine Wohnungskatze👎 haben. Möglich wäre aber z.B., dass eine sehr zutrauliche Katze, die sich draußen einfach jeden Tag ein bisschen umschauen will, für ein paar Stunden raus geht und ich sie danach wieder rein hole. Uneingeschränkter Freigang, sprich Katzentür oder -Leiter geht bei uns leider nicht (2. Stock).
VERANTWORTUNG?:
Das Katzensorgerecht würde zwar hauptsächlich bei mir liegen. Mein Mann ist aber auch ein großer Katzenfan: er toleriert die Tiere nicht nur meinetwegen, sondern hat sie richtig gern, kuschelt bei meinen Eltern ständig mit dem Kater und übernimmt auch die weniger angenehmen Aufgaben. In einem oder 2 Jahren muss ich für 6 Monate ins Ausland. In dieser Zeit wäre er dann der alleinige Verantwortliche für die Katze👎, womit er auch total einverstanden ist.
WEITERE HAUSTIERE?
Wir haben keine weiteren Haustiere und wollen auch keine. Die Katze👎, die bei uns einziehen, hätten damit die absolute Vorrangsstellung 🙂
UNSERE ERWARTUNGEN?
Eigentlich keine. Wir wissen, dass so ein Tier Zeit und Geduld und Liebe braucht, um sich einzugewöhnen und Vertrauen aufzubauen - speziell die Tiere, die hier vorgestellt werden, haben ja oft schon ganz viele schlimme Sachen erlebt. Außerdem mögen wir eigensinnige Tiere, weil wir selber auch ein bisschen verrückt sind 🙂
WARUM EIN NOTFELLCHEN - UND WARUM JETZT?
Wir möchten gern helfen!
Wir denken, dass wir ab Mitte September gute Anfangsbedingungen hätten: Die Uni geht nämlich erst Mitte Oktober wieder los, d.h. wir wären einen ganzen Monat lang mit Miez zu Hause, damit sie sich an alles ganz in Ruhe gewöhnen kann. Da wir aber erst Ende August tatsächlich umziehen, können wir erst im September eine Katze aufnehmen - vorher ist das Chaos noch zu groß und zumindest ein größeres Zimmer sollte ja schon fertig sein, damit sich das Tierchen einleben kann.
Mit einer Vorkontrolle sind wir natürlich auch einverstanden - allerdings bitten wir in diesem Fall darum, zu beachten, dass wir ja wie gesagt erst noch mitten im Umzug stecken, wenn es in Teilen der Wohnung noch etwas chaotisch aussieht.
UND ZU WELCHER KATZE KÖNNTEN WIR PASSEN?
- wir haben viel Zeit zum Spielen und Schmusen und möchten der Katze auch ganz viel Aufmerksamkeit schenken, sie beobachten etc. Von daher würde ein Tier gut zu uns passen, das sich nach Menschenkontakt sehnt. Die Familienkatze Fatima zum Beispiel (von meinem Eltern) lässt sich zwar nicht gern anfassen, aber sie ist so neugierig, dass sie immer mit dabei sein und beobachten muss, was denn so im Haushalt passiert. Das wäre für uns auch okay 🙂
- mit Katzenkrankheiten sowie den Besonderheiten älterer Katzen haben wir keine Erfahrung. Deshalb möchten wir lieber kein älteres oder krankes Tier aufnehmen, auch keinen Leukosepatienten. Okay wären solche Behinderungen wie Taubheit, da die Tiere ja im Normalfall damit geboren werden und sich dran gewöhnen - das könnten wir dann bestimmt auch.
- Wir möchten gern auf jeden Fall einen Stubentiger oder zumindest eine Katze, die den Freilauf zwar ab und zu mal genießt, aber nicht direkt braucht. Es wäre gut, wenn unsere Katze also entweder schon im Wohnzimmer aufgewachsen ist - oder einfach keine Lust mehr auf draußen hat.
- ansonsten: ob kleines Kätzchen oder schon etwas älter, ob kurzes oder langes Fell, ob kleines Mäuschen oder Riesentiger: wir sind über jeden Vorschlag dankbar und hoffen, dass es bei einem - oder sogar zweien? - der Miezen bei uns "klick" macht!
Also dann – mal sehen, ob jemand von euch eine Idee für uns hat.
Liebe Grüße,
Gamila mit Mann aus Tübingen
(Änderungen: Das mit dem Foto anhängen hat nicht funktioniert...)
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