L
Ledona
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- Mitglied seit
- 20. November 2013
- Beiträge
- 2
Hallo!
Ich bin ganz neu und komme direkt mit einem riesen Problem um die Ecke.. und ich hoffe, dass ihr mir helfen könnte, denn ich verzweifele so langsam.
Folgendes:
Aufgewachsen mit Katzen (Freigängern), war es immer mein größter Wunsch, selbst wieder Katzen zu haben (wohlgemerkt, ich bin Studentin, 24). Vor fast einem Jahr habe ich mir diesen auch erfüllt und mir zwei putzige Stubentiger aus dem Tierheim geholt. Ich bin total glücklich mit ihnen und liebe sie über alles. Ich wohne in einer 5er WG, die sehr viel Platz bietet (fast 130qm) und einen Balkon.
Nun ist mittlerweile das eingetreten, was sich wohl keine WG wünscht: wir haben uns total zerstritten und es funktioniert zwischenmenschlich auf keiner Ebene mehr. Das führt dazu, dass ich mich zuhause dermaßen unwohl fühle, dass ich mich täglich aufgrund meines Studiums sehr lange in der Bibliothek aufhalte, abends erst gegen 5/halb 6 nach Hause komme, mich natürlich um die Miezis kümmere (spielen, füttern, kuscheln, kämmen (*ächtz*) meistens schläft Feiwel in meinem Bett), aber nicht mehr so intensiv wie in der Phase, als sie neu in unser Haus kamen (wo noch alle so begeistert waren.. mittlerweile wird über Katzenhaare geseufzt als wären es Ausgeburten der Hölle.. -.-).. und ich fühle mich zusehens schlechter dabei, denn ich wollte die Tiere ja nicht aus dem Tierheim holen, um ihnen danach weniger zu bieten als zuvir. :'(
Mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken aus dieser Wohnung auszuziehen, um der psychisch mittlerweile sehr belastenden Situation (chronische Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Schlafstörungen) zu entkommen. Allerdings ist es in dieser Stadt unmöglich, ein WG-Plätzchen für mich und die Miezen zu finden und eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten (die wenigsten Vermieter erlauben WGs).
Nun hat meine Mutter angeboten, dass die Katzen zu ihr könnten. Meine Eltern wohnen sehr sehr ländlich (400 Seelen Kaff, quasi kein Verkehr), so dass ich meinen Maunzis Freigang ermöglichen könnte. Ich denke, gerade mein Kater, der am liebsten stundenlang auf dem (eingezäunten) Balkon hockt, wäre begeistert, Tilly ist eher schüchtern, da weiß ich es nicht..
Die Probleme, die aber nun auftauchen, sind, dass meine Mutti Katzen zwar liebt, aber nicht in der Wohnung haben möchte. Sie können im Vorraum und Flur bleiben (geheizt) und auch in der großen Garage (mit allerlei Spielmöglichkeiten), aber im Wohnzimmer wäre ihr das eher unlieb, wobei ich die beiden zu Weihnachten mit heim nehme und da sie ja (noch) reine Wohnungskatzen sind, auch drinnen halte.
Das liegt auch daran, dass unsere Katze Minka genauso aufgezogen wurde und es nicht anders kennt. Minka ist mittlerweile 14 und eine begeisterte Freigängerin.
Meine Fragen nun: Wäre es eine gute Idee, die Katzen zu meinen Eltern zu bringen, wo ich sie wenigstens immer noch relativ oft sehen könnte?
Würde unsere ältere Dame überhaupt mit den Rabauken (etwa 5 Jahre) klar kommen? Oder soll ich lieber versuchen, irgendwie eine Wohnung hier zu finden und die beiden mitzunehmen? Ins Tierheim möchte ich sie wirklich nicht zurückbringen.. :'(
Vielen Dank,
eure verzweifelte Ledona
Ich bin ganz neu und komme direkt mit einem riesen Problem um die Ecke.. und ich hoffe, dass ihr mir helfen könnte, denn ich verzweifele so langsam.
Folgendes:
Aufgewachsen mit Katzen (Freigängern), war es immer mein größter Wunsch, selbst wieder Katzen zu haben (wohlgemerkt, ich bin Studentin, 24). Vor fast einem Jahr habe ich mir diesen auch erfüllt und mir zwei putzige Stubentiger aus dem Tierheim geholt. Ich bin total glücklich mit ihnen und liebe sie über alles. Ich wohne in einer 5er WG, die sehr viel Platz bietet (fast 130qm) und einen Balkon.
Nun ist mittlerweile das eingetreten, was sich wohl keine WG wünscht: wir haben uns total zerstritten und es funktioniert zwischenmenschlich auf keiner Ebene mehr. Das führt dazu, dass ich mich zuhause dermaßen unwohl fühle, dass ich mich täglich aufgrund meines Studiums sehr lange in der Bibliothek aufhalte, abends erst gegen 5/halb 6 nach Hause komme, mich natürlich um die Miezis kümmere (spielen, füttern, kuscheln, kämmen (*ächtz*) meistens schläft Feiwel in meinem Bett), aber nicht mehr so intensiv wie in der Phase, als sie neu in unser Haus kamen (wo noch alle so begeistert waren.. mittlerweile wird über Katzenhaare geseufzt als wären es Ausgeburten der Hölle.. -.-).. und ich fühle mich zusehens schlechter dabei, denn ich wollte die Tiere ja nicht aus dem Tierheim holen, um ihnen danach weniger zu bieten als zuvir. :'(
Mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken aus dieser Wohnung auszuziehen, um der psychisch mittlerweile sehr belastenden Situation (chronische Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Schlafstörungen) zu entkommen. Allerdings ist es in dieser Stadt unmöglich, ein WG-Plätzchen für mich und die Miezen zu finden und eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten (die wenigsten Vermieter erlauben WGs).
Nun hat meine Mutter angeboten, dass die Katzen zu ihr könnten. Meine Eltern wohnen sehr sehr ländlich (400 Seelen Kaff, quasi kein Verkehr), so dass ich meinen Maunzis Freigang ermöglichen könnte. Ich denke, gerade mein Kater, der am liebsten stundenlang auf dem (eingezäunten) Balkon hockt, wäre begeistert, Tilly ist eher schüchtern, da weiß ich es nicht..
Die Probleme, die aber nun auftauchen, sind, dass meine Mutti Katzen zwar liebt, aber nicht in der Wohnung haben möchte. Sie können im Vorraum und Flur bleiben (geheizt) und auch in der großen Garage (mit allerlei Spielmöglichkeiten), aber im Wohnzimmer wäre ihr das eher unlieb, wobei ich die beiden zu Weihnachten mit heim nehme und da sie ja (noch) reine Wohnungskatzen sind, auch drinnen halte.
Das liegt auch daran, dass unsere Katze Minka genauso aufgezogen wurde und es nicht anders kennt. Minka ist mittlerweile 14 und eine begeisterte Freigängerin.
Meine Fragen nun: Wäre es eine gute Idee, die Katzen zu meinen Eltern zu bringen, wo ich sie wenigstens immer noch relativ oft sehen könnte?
Würde unsere ältere Dame überhaupt mit den Rabauken (etwa 5 Jahre) klar kommen? Oder soll ich lieber versuchen, irgendwie eine Wohnung hier zu finden und die beiden mitzunehmen? Ins Tierheim möchte ich sie wirklich nicht zurückbringen.. :'(
Vielen Dank,
eure verzweifelte Ledona