Quasy
Forenprofi
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- Badisch Sibirien
AAaaaalso *puh, darauf wollte ich jetzt nicht eingehen, denn es kann sich eigentlich jeder selbst informieren*
Tetra Pak besteht grob zu ca. 1/4 Kunststoff, eine hauchdünne Schutzschicht Aluminium und 3/4 Pappe.
Nachdem also die Kartons von allem anderen Müll getrennt wurde (wen das genauer Interessiert, gibt auf diversen Portalen Schulfernsehen darüber), müssen nun die einzelnen Bestandteile von TetraPak nochmal getrennt werden um sie dann natürlich weiter nutzen zu können.
Heißt: Die Kartons werden zu Schnipseln und diese kommen in einen riesen Bottich mit Wasser. Durch Bewegung wird erreicht, dass das Papier aufquillt, die Fasern sich vom Kunststoff trennen. Anschließend werden die Papierfasern ausgespült/herausgefiltert.
So lassen sich sowohl Kunststoffe/Al (oft Zement beigemischt) als auch Papierfasern weiter verarbeiten.
Ansonsten bin ich nicht blind und kenne beide Seiten. Z.B das beim Druckverfahren manchmal unsauber gearbeitet wird und es zu Kontaminierung kommen kann (Stichwort ITX, was wohl derzeit nirgends mehr verwendet werden darf).
Ebenso gibt es auch beide Seiten bei den Dosen. Auch hier "Giftskandale" (Stichwort Bisphenol a).
Man könnte ewig darüber diskutieren. Das eine braucht mehr Energie in der Herstellung, das andere im Recycling, das eine enthält diese Stoffe, das andere benötigt jene usw.
Tetra und Dose hält sich aia zumindest die Hand 🙂.
( Hier stehen auch nochmal gute Sachen drin, wen es interessiert http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Hintergrundpapier-hp009.pdf)
_________________________________________
Naja, schade dass mir bei meiner eigentlichen Frage bisher noch niemand weiterhelfen kann, aber dann hat sich das wohl auch erledigt.
Grüße
Tetra Pak besteht grob zu ca. 1/4 Kunststoff, eine hauchdünne Schutzschicht Aluminium und 3/4 Pappe.
Nachdem also die Kartons von allem anderen Müll getrennt wurde (wen das genauer Interessiert, gibt auf diversen Portalen Schulfernsehen darüber), müssen nun die einzelnen Bestandteile von TetraPak nochmal getrennt werden um sie dann natürlich weiter nutzen zu können.
Heißt: Die Kartons werden zu Schnipseln und diese kommen in einen riesen Bottich mit Wasser. Durch Bewegung wird erreicht, dass das Papier aufquillt, die Fasern sich vom Kunststoff trennen. Anschließend werden die Papierfasern ausgespült/herausgefiltert.
So lassen sich sowohl Kunststoffe/Al (oft Zement beigemischt) als auch Papierfasern weiter verarbeiten.
Ansonsten bin ich nicht blind und kenne beide Seiten. Z.B das beim Druckverfahren manchmal unsauber gearbeitet wird und es zu Kontaminierung kommen kann (Stichwort ITX, was wohl derzeit nirgends mehr verwendet werden darf).
Ebenso gibt es auch beide Seiten bei den Dosen. Auch hier "Giftskandale" (Stichwort Bisphenol a).
Man könnte ewig darüber diskutieren. Das eine braucht mehr Energie in der Herstellung, das andere im Recycling, das eine enthält diese Stoffe, das andere benötigt jene usw.
Tetra und Dose hält sich aia zumindest die Hand 🙂.
( Hier stehen auch nochmal gute Sachen drin, wen es interessiert http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Hintergrundpapier-hp009.pdf)
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Naja, schade dass mir bei meiner eigentlichen Frage bisher noch niemand weiterhelfen kann, aber dann hat sich das wohl auch erledigt.
Grüße