Zähne,entfernen ? 16 Jahre?

  • Themenstarter Themenstarter chalena
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    narkose sehr tief zahnentfernung
Unser Wombel hat in seinen letzten sechs Wochen auch höllisch gelitten, leider unter einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, gegen die man nicht wirklich noch etwas machen konnte - wir haben diese ganze Zahn-OP sehr bereut und ich kann nur jedem raten, es sich zehnmal zu überlegen, was er dem Tier wirklich zumutet.

Ich kann Dich ja verstehen, aber wo ist denn die Alternative? Jede Narkose birgt ein Risiko, das ist ja ganz klar. Aber man kann doch nicht stattdessen dem Tier jahrelange Zahnschmerzen zumuten.
 
A

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Ich kann Dich ja verstehen, aber wo ist denn die Alternative? Jede Narkose birgt ein Risiko, das ist ja ganz klar. Aber man kann doch nicht stattdessen dem Tier jahrelange Zahnschmerzen zumuten.

Wieso nicht??
Da Katzen Schmerzen ja nicht oder nur sehr, sehr spät zeigen, ist doch alles in Ordnung.....🙄
Zumal sich mir der Zusammenhang zwischen einer Zahn-OP und der Pankreatitis nicht erschließt (und bei der Krankheit bin leider sehr "fit").

Pflegi Annabell habe ich mit knapp 19 auch noch eine Zahn-OP "zugemutet".
Sie hat auch ihr TroFu immer brav geknuspert, sich als "Qual-Perserin", soweit es ihr selbst möglich war, geputzt, also eigentlich nix auffälliges.
Außer Mundgeruch...
Also ab zum Doc, Allgemeinbefinden kontrolliert und in den OP.
Acht Zähne, völlig marode, kamen rauß und damit sie das Narkosemittel besser verstoffwechselt, gab's noch zwei Infusionen hinterher.
Drei Stunden nach der OP hat sie mich bei der Abholung schon mit lautem Protest-Quäken begrüsst.

Ist jetzt gute sechs Monate her und die alte Zicke ist "fitter" denn je...😉

Kein Tier sollte Schmerzen leiden und Zahnschmerzen gehören sicher zu den fiesesten.
Von daher bin ich immer FÜR die OP.
 
Zumal sich mir der Zusammenhang zwischen einer Zahn-OP und der Pankreatitis nicht erschließt (und bei der Krankheit bin leider sehr "fit").

Ich bin auch bei beiden Themen (halbwegs) "fit".

Ich kann Teddys Argumente ein bisschen verstehen *maldrück*.
Allerdings sollte man - wenn das bekannt ist - zuerst die BSDE mit Schmerzmedis und Infus, Infus, Infus behandeln und dann erst die OP machen.

War ja bei Pü ähnlich; gut der Wert der BSDE war nicht sehr hoch...aber zu hoch.

Ich bin kein TA; kann mir aber auch vorstellen, dass der Stress durch Zahnweh durchaus förderlich ist für eine BSDE.

Die TÄ bei der wir Pü s Zahn-OP Nr. 2 und 3 haben machen lassen wollte ja die 3. OP wg. seinem Crea-Wert von knapp 3 gar nicht machen. Ich hab aber darauf bestanden, da ich gesehen habe wie der Spatz gelitten hat mit der Kauleiste.
 
Bei Wombel waren vor der Zahn-OP alle Werte völlig in Ordnung, die Bauchspeichelsdrüsenentzündung wurde wohl durch das Metacam ausgelöst, dass er schön fleißig bekommen hat, außerdem zweimal Convenia usw. usw., was halt alles so noch um eine OP gemacht wird. Der gesamte Cocktail aus OP und Medikamenten (übrigens bei einem sehr guten TA) hat zum Organversagen geführt...
Ich hab ja nix gegen Zahn-OP, ich sag ja nur, dass es auch sanfter geht und ohne Holzfällermethoden...Paulchen hatte übrigens bei seinem Tod wunderbare Zähne, ich habe sie ja bestens sehen können, als er dann gestorben ist.
Im übrigen hat unser tA (ein anderer, ausgesprochen guter und bestens fortgebildeter) jetzt gesagt, dass auch der Zusammenhang zwischen Zahnproblemen und Nieren nicht wirklich bewiesen ist...und er ist jetzt auch nicht gerade jemand, der ungern oder selten operiert (ist hier in der Gegend die erste Adresse für alle Tier-OPs), aber vor den längeren Narkosen bei alten Tieren scheut er verdächtig extrem zurück.
 
Bei Wombel waren vor der Zahn-OP alle Werte völlig in Ordnung, die Bauchspeichelsdrüsenentzündung wurde wohl durch das Metacam ausgelöst, dass er schön fleißig bekommen hat, außerdem zweimal Convenia usw. usw., was halt alles so noch um eine OP gemacht wird. Der gesamte Cocktail aus OP und Medikamenten (übrigens bei einem sehr guten TA) hat zum Organversagen geführt...
Na ja, das hört sich nun aber schon anders an.
2x Convenia bedeutet 4 Wochen lang AB, anstatt jetzt wie bei meinem 6 Tage. "Metacam fleißig bekommen" kann ich nun auch nicht ganz einordnen. Luka hat es am OP-Tag in der Klinik bekommen und dann nochmal 4 Tage von mir. Und er hatte 'ne wirklich große Zahnsanierung, bei der auch genäht werden musste. "usw, usw, usw..."? Ja, was kam denn dann noch dazu?

Wenn nach der OP noch wochenlang Chemie in den Kater gepumpt wurde, wobei ich jetzt gar nicht bewerten will, ob nötig oder überflüssig, dann ist die Ausgangslage ja auch völlig anders.

...Paulchen hatte übrigens bei seinem Tod wunderbare Zähne, ich habe sie ja bestens sehen können, als er dann gestorben ist.

Sorry, aber einer von Deinen zahlreichen "sehr guten Tierärzten" hatte doch wohl empfohlen, die Zähne zu ziehen. Irgendwoher muss diese Diagnose ja gekommen sein.

Im übrigen hat unser tA (ein anderer, ausgesprochen guter und bestens fortgebildeter) jetzt gesagt, dass auch der Zusammenhang zwischen Zahnproblemen und Nieren nicht wirklich bewiesen ist...

Was hätte der denn gerne für Beweise? Dieser Zusammenhang ist bei Mensch und Tier seit Ewigkeiten bekannt.

und er ist jetzt auch nicht gerade jemand, der ungern oder selten operiert (ist hier in der Gegend die erste Adresse für alle Tier-OPs), aber vor den längeren Narkosen bei alten Tieren scheut er verdächtig extrem zurück.

Ja nu, die Ärzte machen alle keine Luftsprünge, wenn sie ältere Tiere narkotisieren müssen. Den guten Tierarzt erkennst Du aber sicher nicht daran, dass er davor zurückscheut, sondern dann bei einer notwendigen OP das bestmögliche Narkosemanagement an den Tag legt.

Wenn dieser TA sich selbst nicht in der Lage fühlt das zu Handeln, dann muss er eben entsprechend überweisen. Aber sicher nicht den 'Besitzern Ammenmärchen von unbewiesenen Zusammenhängen zwischen Zahnstatus und Nierenproblemen erzählen.
 
... Ich hab ja nix gegen Zahn-OP, ich sag ja nur, dass es auch sanfter geht und ohne Holzfällermethoden...

Eine sanfte Zahn-Behandlung? 😕 Wie soll das denn gehen?

... Paulchen hatte übrigens bei seinem Tod wunderbare Zähne, ich habe sie ja bestens sehen können, als er dann gestorben ist...

Wenn man an den sichtbaren Zähnen erkennen könnte, ob eine Katze Zahnprobleme hat oder nicht, dann wäre alles deutlich einfacher und nicht so viele Katzen müssten zum Dentalröntgen. Die Zähne können ganz wunderbar aussehen und unbeschädigt sein und unter dem Zahnfleisch können die Zahnwurzeln komplett verfault sein. Das ist ja leider die Tücke bei den Zahnerkrankungen der Katze.
 
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Hallo Danke für die vielen Anregungen.
Wir wohnen in Geldern 47608

Ein guter Tierzahnarzt ist Dr. Krüger in Krefeld, 02151-480077. Er hat viel Erfahrung damit, auch ältere Katzen zu operieren. Ich würde auf jeden Fall damit zum Spezialisten, der ein Dentalröntgen machen kann.

@Uhrendeddy: Metacam und Convenia verweigere ich bei meinen Oldies, die Kombi finde ich fatal, wenn man eh auf die Nieren aufpassen sollte. Es gibt andere Schmerzmittel und zumindest bei Katzen, die Tabletten mit Leckerchen nehmen, gibt es auch AB's, die nicht so lange gegeben werden müssen- 14 Tage bei Convenia finde ich schon heftig.
 
Sorry, aber einer von Deinen zahlreichen "sehr guten Tierärzten" hatte doch wohl empfohlen, die Zähne zu ziehen. Irgendwoher muss diese Diagnose ja gekommen sein.


Das war ne Vertretung im Sonntagsdienst. Die hat die Diagnose nach einem Blick gestellt.


Wenn dieser TA sich selbst nicht in der Lage fühlt das zu Handeln, dann muss er eben entsprechend überweisen. Aber sicher nicht den 'Besitzern Ammenmärchen von unbewiesenen Zusammenhängen zwischen Zahnstatus und Nierenproblemen erzählen.

Ich denke, es gibt noch einen Unterschied zwischen vorsichtig sein und gedankenlos einfach mal operieren, da ja die Kohle auch lockt. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass man bei Tierärzten brutalst abgezockt wird und bin froh, wenn mal einer auf die Bremse tritt.
"Sich nicht in der Lage fühlen" ist was anderes, man bekommt da eben nichts versprochen, was nicht zu halten ist.

Ach ja, wohin bitte soll er überweisen? Die nächsten, die vernünftig operieren sind 120km weg, er bekommt ja schon von allen Pfuschern aus der Umgebung die halboperierten und aufgegeben Tiere oder wird mal schnell gerufen, wenn andere vor einem offenen Tier stehen und nicht weiterwissen. Klar, wenn ich will, dass alle Zähne wegkommen, weiß ich auch, in welche Tierklinik ich gehen muss ... aber ich habe einfach erheblich Zweifel, ob immer alles sein muss, was so empfohlen wird.

Im Übrigen: Es gibt Fortbildungen für Tierärzte, da kann man hingehen und stricken und über seine Kinder reden, man kann aber auch zuhören und was Neues erfahren...
 
@Uhrendeddy: Metacam und Convenia verweigere ich bei meinen Oldies, die Kombi finde ich fatal, wenn man eh auf die Nieren aufpassen sollte. Es gibt andere Schmerzmittel und zumindest bei Katzen, die Tabletten mit Leckerchen nehmen, gibt es auch AB's, die nicht so lange gegeben werden müssen- 14 Tage bei Convenia finde ich schon heftig.

Das weiß ich inzwischen auch...aber man muss halt auch erst den Tierarzt finden, der einem die Schmerzmittel einfach in der Spritze mitgibt oder außer Convenia und Metacam was anderes gibt...Convenia verweigern wir inzwischen nach Möglichkeit bei allen unseren Tieren, es hat zwar nie jemand geglaubt, aber jeder, der das bisher bekommen hat, hatte mindestens 14 Tage übelstes Erbrechen und Durchfall - ist aber doch auch eines dieser Standardmittel bei Zahn-Ops....
 
Das weiß ich inzwischen auch...aber man muss halt auch erst den Tierarzt finden, der einem die Schmerzmittel einfach in der Spritze mitgibt oder außer Convenia und Metacam was anderes gibt...Convenia verweigern wir inzwischen nach Möglichkeit bei allen unseren Tieren, es hat zwar nie jemand geglaubt, aber jeder, der das bisher bekommen hat, hatte mindestens 14 Tage übelstes Erbrechen und Durchfall - ist aber doch auch eines dieser Standardmittel bei Zahn-Ops....

Da hast Du absolut Recht und mich kotzt dieses Procedere der Tierärzte mittlerweile nur noch an. Wer ist denn schon so gut informiert wie wir, die wir seit Jahren in Foren lesen und zudem auch noch eigene Erfahrungen haben machen müssen?

Über Convenia bin ich vor allem dank dieses Forums (und besonders dank Bea) informiert worden, mit Metacam musste ich selbst Erfahrungen machen, da es bei beiden Katern zu Magen-Darm-Problemen führte. Und bei Hexe bin ich mir nicht sicher, ob ihr erhöhter Pankreaslipasewert nicht auch auf Metacam zurückzuführen ist - Du erwähnst ja in dem Zusammenhang auch die Pankreas und ich lese das auch nicht zum ersten Mal.

Ich hatte zum Glück bisher eine Tierklinik, die sich nicht so anstellte wie viele TÄ, wenn es darum ging, Buprenovet in der Spritze mitzugeben oder Onsior zu verordnen. Mittlerweile ist für mich aber auch eins klar: Ein Tierarzt, der auf Metacam beharren würde, hätte mich zum letzten Mal gesehen.
 
Das Schlimme ist, dass man dem Problem auch nicht entgeht, wenn man jetzt in irgendeine Zahnklinik für Tiere fährt. Schließlich arbeiten da ja auch nicht nur erfahrene Tierärzte, sondern in erster Linie junge TÄ ohne viel Ahnung, bei denen man viel Geld für eine genauso unprofessionelle Behandlung loswird - so war es zumindest in allen Tierkliniken, die wir bisher von innen sehen mussten. Chefarzt nie gesehen, Oberärztin perfekt und der Rest????? Große Klappe, nix dahinter und an was anderes als Standard-Billig-Mischung für eine Narkose trauen die sich auch nicht ran. Und gerade bei den Standard-Zahnsachen kommt nicht der Chef, der zählt Geld.
 
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Ja, leider hast Du Recht. Ist auch unsere Erfahrung mit Kliniken.

Und zu Convenia: Nachdem eine meiner Katze ihr Leben lassen musste, dank Convenia, würde ich jedem TA, der noch mal versucht meinen das zu spritzen, das Zeug aus der Hand schlagen. Bin aber fair und sage das immer schon vorher.
 
Das Schlimme ist, dass man dem Problem auch nicht entgeht, wenn man jetzt in irgendeine Zahnklinik für Tiere fährt.

Grundsätzlich hast Du da sicher Recht, wobei es, glaube ich, auch gar keine regelrechten Zahnkliniken für Kleintiere gibt. Aber wenn man jetzt zu einer Tierklinik fährt, die einen Fachtierarzt für Zahnheilkunde mit zum Stamm zählt, dann kann man doch sein Tier auch von diesem operieren lassen.
 
Omelly, weißt Du was unsere Erfahrung ist?
Man kriegt einen Termin bei dem "Wunsch-TA" und wenn man dann mit der nüchternen Katze da aufläuft, ist der gerade nicht da:wow:

Vorher bescheidsagen konnte man natürlich nicht.
Inzwischen fahre ich dann wieder nach Hause. Das geht aber nur, wenn es nicht dringend ist.
 
Omelly, weißt Du was unsere Erfahrung ist?
Man kriegt einen Termin bei dem "Wunsch-TA" und wenn man dann mit der nüchternen Katze da aufläuft, ist der gerade nicht da:wow:

Vorher bescheidsagen konnte man natürlich nicht.
Inzwischen fahre ich dann wieder nach Hause. Das geht aber nur, wenn es nicht dringend ist.

Dann läuft das aber wirklich blöd in dieser Klinik. Also bei meiner TK ist auch nicht alles eitel Sonnenschein - weder organisatorisch noch medizinisch. Aber das hat zumindest bisher immer geklappt. Meine beiden Kater haben dort eine "Stamm-Tierärztin", aber wenn es um etwas Spezielleres geht, wie jetzt bei Luka die Zahn-OP, gehe ich zum dortigen Facharzt. Bisher wurde immer angerufen, auch wenn mal meine Stamm-Tierärztin nicht da war. Dann konnte ich selbst entscheiden, ob ich warte oder den Termin bei einem anderen Arzt wahrnehme.
 
Dann läuft das aber wirklich blöd in dieser Klinik. Also bei meiner TK ist auch nicht alles eitel Sonnenschein - weder organisatorisch noch medizinisch. Aber das hat zumindest bisher immer geklappt. Meine beiden Kater haben dort eine "Stamm-Tierärztin", aber wenn es um etwas Spezielleres geht, wie jetzt bei Luka die Zahn-OP, gehe ich zum dortigen Facharzt. Bisher wurde immer angerufen, auch wenn mal meine Stamm-Tierärztin nicht da war. Dann konnte ich selbst entscheiden, ob ich warte oder den Termin bei einem anderen Arzt wahrnehme.

Ja, so würde ich mir das hier auch wünschen. Ruhrpott eben🙂
Immerhin: Beim Kardiologen klappt es. Der ist immer da, wenn wir einen Termin haben.
 
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Himmel was bin ich froh, dass ich diese TÄ anfangs des Jahres gefunden habe!!!:zufrieden:

(Auch wenn wir beim Thema Ernährung nicht die gleiche Sprache sprechen!).

Die TÄ hat so eine Art Kooperation mit "fahrenden" spezialisierten TÄ.
Dir Praxis ist top ausgestattet und je nach Bedarf kommen immer an bestimmten Tagen/Terminen die Spzialisten-TÄ dazu: Cardiologe, Zahn-Spezialisten etc. .
Die Praxis-TÄ macht dann das Narkosemanagment.
Ausserdem macht sie total viel Weiterbildung.
Hat natürlich auch seinen Preis...aber lieber so!

Bei den TÄ vorher hatte ich das Gefühl die sind auf dem Stand von vor 15 Jahren stehengeblieben.
 
Bei den TÄ vorher hatte ich das Gefühl die sind auf dem Stand von vor 15 Jahren stehengeblieben.

Das ist bei ganz vielen das Problem. Man zieht das Studium durch, ist in der Theorie ganz gut, weil man ja nur mit Streber-Abitur zum Studium zugelassen wird und dann macht man so das Nötigste und eröffnet eine Praxis. Und dann geht man nur noch zu den Foirtbildungen, die unbedingt sein müssen, trifft sich mit seinen Freundinnen in der letzten Reihe und strickt und redet über die Kinder. Wirklich engagierte Tierärzte gibt es selten, deswegen halte ich von unserem sehr viel, da bekommt man nämlich jedes Mal eine Zusammenfassung der letzten Fortbildung - ach ja, und die Fortbildungen werden genutzt, um mit Kollegen über die aktuellen und rätselhaften Probleme der Tiere zu diskutieren. Ander sagen: Nee, da fahr ich nicht hin, meine Freundin ist nicht da (O-Ton, habe ich schon mal in der Praxis eine TÄ - die mich nie wieder sieht - gehört).
 
Das ist bei ganz vielen das Problem.


Guten Morgen Teddy,

auch wenn s jetzt ein wenig OT ist (Sorry😳) aber ich hab mich darüber auch das letzte Mal mit der aktuellen TÄ unterhalten.

Die hat gesagt: "Was glauben Sie wieviele meiner Kollegen aus dem Landkreis und aus den Nachbar-Landkreisen (man kennst sich selbstverständlich) ich jedes Mal auf einer Fortbildung sehe: KEINEN😡.
Sehr traurig...aber LEIDER wahr.

Die vorherige angebliche Zahnspezialisten die bei PÜ OP 2 + 3 gemacht hat hat ihm unten eine Füllung verpasst.
Die jetzige TÄ hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und gemeint, dass man doch seit 2009 spätestens wissen müsste, dass man sowas nicht mehr macht bei FORL:grr:.
Die vorvorherige (mit OP 1) hat irgendwas von CNIbedingten Gummikiefer gefaselt und dass man da gar nichts machen könnte weil sonst der Kiefer zusammenfällt.
Je mehr ich schreibe um so saurer stösst mir die Geschichte gerade wieder hoch...armer Pümi; musste so lange leider weil die TÄ einfach zu blöd waren:grummel:.
 
Ein guter Tierzahnarzt ist Dr. Krüger in Krefeld, 02151-480077. Er hat viel Erfahrung damit, auch ältere Katzen zu operieren. Ich würde auf jeden Fall damit zum Spezialisten, der ein Dentalröntgen machen kann.

Das kann ich zu 100% so unterschreiben. Meine Mara hat im Februar dort alle Zähne incl. der Caninis wegen Forl gezogen bekommen. Obwohl ich mir vorher einen riesen Kopf darum gemacht habe, wie ich sie in der Post OP Phase ernähren soll, konnte sie am nächsten Mittag schon wieder klein geschnibbeltes Barf fressen.

Sie hatte weder Probleme mit der Narkose, noch sonst irgendwelche Nachwirkungen. Während der OP bekam sie zwar Convenia gespritzt, sie hatte damit aber noch nie Probleme und als Schmerzmittel 5 Tage Metacam. Dr. Krüger sagte aber auch, dass falls sie mit dem Metacam Probleme bekommen sollte, ich von ihm Onisor bekäme. Während der OP gabs auch noch Ringerlösung zum Schutz der Nieren.

Wenn jemals eine meiner 3 anderen Katzen Zahnprobleme bekommen sollte, würde ich dort jederzeit wieder hingehen.

In der Klinik sind auch nur Dr. Krüger und Dr. Pier und keine Assistenzärzte.

Sollte jemand Interesse an der Rechnung oder an den Bildern wärend der OP haben nur bescheid sagen, dann stelle ich sie ein.

Hier noch der Link zu der Klinik http://www.tierzahn.de/
 

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