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xena6607
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 7. April 2008
- Beiträge
- 122
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal ein wenig Hilfe bei einer wichtigen Entscheidungsfindung. Es geht um unseren Kater Falco. Er ist aktuell 17 Jahre und leidet seit 1,5 Jahren unter einer CNI. Er wird von uns alle 2 Tage mit 60 ml infundiert, erhält Amlodip, Porus one, Pronefra und seine Werte sind aktuell stabil bzw. haben sich verbessert. Crea: 2,5, Harnstoff: 46, SDEMA: 22. Jedoch leidet er aktuell auch unter einer Anämie was ja bei CNI normal ist und bei der wir versuchen werden über die Ernährung gegenzusteuern.
Leider zeigt sich seit ca. 3,5 Monaten eine deutliche Zahnfleischentzündung. Die unteren Schneidezähne sind wohl locker und auch von Zahnfleich überwuchert, so das sie nicht mehr zu sehen sind. Eine bösartige Neubildung wird eher ausgeschlossen. Eine Biobsie jedoch nicht gemacht. Er zeigt keine Verhaltenänderung oder Schmerzen. Er frisst jedoch primär mousseartiges Futter. Was seit seiner letzten Zahn-OP vor 1,5 jahren jedoch normal ist, da er hier schon einige Zähe lassen mußte.
Jetzt waren wir bei unserem Tierartz, der sehr komptent und spezialisiert auf Zahnheikunde ist. Er hat sich fast 1 Stunde für uns Zeit genommen hat. Er hat uns eine OP vorgeschlagen mit einer sehr leichten Narkose und 2-3 Tage stationär zur Infusion um die Nieren zu spülen. Er meinte, dass Falco auf alle Fälle ein Hochrisikopatient sei. Alternativ auf Wunsch versuchsweise eine Kortiostherapie. Wir könnten auch einfach abwarten aber die Gefahr, dass er irgendwann nichts mehr fressen kann besteht natürlich. Er gab natürlich aber auch zu bedenken, dass Falco 17 Jahre ist. Aktuell geht es Falco gut und wir wollen ihm natürlich helfen es aber auch nicht verschlimmbessern. Die Kosten sind natürlich da aber kein wirkliches Entscheidungskriterium. Wichtig ist nur ihm eine so gute Zeit wie möglich zu machen. Was meint ihr? Gibt es Erfahrungen? Wir sind für alle Denkansätze dankbar.
1000 Danke und liebe Grüße
ich bräuchte mal ein wenig Hilfe bei einer wichtigen Entscheidungsfindung. Es geht um unseren Kater Falco. Er ist aktuell 17 Jahre und leidet seit 1,5 Jahren unter einer CNI. Er wird von uns alle 2 Tage mit 60 ml infundiert, erhält Amlodip, Porus one, Pronefra und seine Werte sind aktuell stabil bzw. haben sich verbessert. Crea: 2,5, Harnstoff: 46, SDEMA: 22. Jedoch leidet er aktuell auch unter einer Anämie was ja bei CNI normal ist und bei der wir versuchen werden über die Ernährung gegenzusteuern.
Leider zeigt sich seit ca. 3,5 Monaten eine deutliche Zahnfleischentzündung. Die unteren Schneidezähne sind wohl locker und auch von Zahnfleich überwuchert, so das sie nicht mehr zu sehen sind. Eine bösartige Neubildung wird eher ausgeschlossen. Eine Biobsie jedoch nicht gemacht. Er zeigt keine Verhaltenänderung oder Schmerzen. Er frisst jedoch primär mousseartiges Futter. Was seit seiner letzten Zahn-OP vor 1,5 jahren jedoch normal ist, da er hier schon einige Zähe lassen mußte.
Jetzt waren wir bei unserem Tierartz, der sehr komptent und spezialisiert auf Zahnheikunde ist. Er hat sich fast 1 Stunde für uns Zeit genommen hat. Er hat uns eine OP vorgeschlagen mit einer sehr leichten Narkose und 2-3 Tage stationär zur Infusion um die Nieren zu spülen. Er meinte, dass Falco auf alle Fälle ein Hochrisikopatient sei. Alternativ auf Wunsch versuchsweise eine Kortiostherapie. Wir könnten auch einfach abwarten aber die Gefahr, dass er irgendwann nichts mehr fressen kann besteht natürlich. Er gab natürlich aber auch zu bedenken, dass Falco 17 Jahre ist. Aktuell geht es Falco gut und wir wollen ihm natürlich helfen es aber auch nicht verschlimmbessern. Die Kosten sind natürlich da aber kein wirkliches Entscheidungskriterium. Wichtig ist nur ihm eine so gute Zeit wie möglich zu machen. Was meint ihr? Gibt es Erfahrungen? Wir sind für alle Denkansätze dankbar.
1000 Danke und liebe Grüße