Vitellia
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. März 2019
- Beiträge
- 7.344
- Ort
- Südmittelhessen
Liebe Forengemscheinschaft,
ich bräuchte mal wieder euer/eure Schwarmwissen / Erfahrungsberichte / Einschätzung (auch ob meine Überlegungen Sinn ergeben). 🙂
Es geht um unser Fienchen (fast 5, ehemalige Straßenkatze).
Aufgrund einer starken Zahnfleischentzündung und zweier Wackelzähne gab es im November 2019 eine Zahnsanierung mit Dentalröntgen und allem pipapo in der TK Hofheim (Diagnose Parodontitis). Dabei wurden die oberen beiden Canini gezogen und ca. die Hälfte der Backenzähne.
So weit, so gut. Jetzt waren wir wegen einer anderen Sache (kleine Verletzung am Bein) bei unserer Haus-Tierärztin, die sich im Zuge der Untersuchung auch gleich die Zähne mit anschaute und feststellte, dass das Zahnfleisch schon wieder beginnt, sich zu entzünden. Sie meinte, es könnte eine immunologische (?) Sache sein. Die Situation wäre zwar wahrscheinlich 1000x besser als vorher, aber zumindest der Zahn, wo das ZF schon wieder entzündet ist, müsse irgendwann wohl auch raus (und wahrscheinlich auch weitere Zähne).
Noch zur Info:
Da Fienchen immer mal wieder leicht tränende Augen, "Schlafsand" und eine leichte Bindehautentzündung hat, hatten wir einen Augenabstrich auf die gängigen Katzenschnupfenerreger (Herpes, Calici, Chlamydien, Mykoplasmen) veranlasst - der war komplett negativ.
Ihr Allgemeinzustand ist ansonsten gut, sie frisst normal, nimmt an unserem Leben teil, hat hin und wieder ihre 5 Minuten, spielt/kabbelt sich mit ihrem Katerfreund, alles prima.
Derzeit bekommt sie wegen ihrer Verletzung Clavaseptin (das auch anschlägt) und Metacam und ich hab den wagen Eindruck, dass sie noch etwas aufgeweckter ist als sonst. (Oder die TÄ hat ihr gestern noch was anderes gespritzt als Schmerzmittel und AB, so dass sie vollkommen jeck durchs Haus tobte 😉)
Jetzt zu meinen Überlegungen:
Meine TÄ brachte auf meine Frage hin, ob man was fürs Immunsystem machen könnte, Interferon ins Spiel, klang aber selbst nicht 100% überzeugt. Sie ist wohl eher der Meinung, dass es besser wäre, die Zähne mittelfristig zu ziehen und ich bin geneigt, ihr da zu folgen. Was ich hier im Forum soweit gelesen habe, ist der Erfolg einer Interferon-Therapie ja auch nicht immer gegeben. Und wenn ich sehe, wie gut es unserem Kater Willy ohne Zähne geht (er hatte massiv FORL), tendiere ich schon eher zum Zähneziehen. Zumal sie eh nur noch die Hälfte hat.
Wie sind da eure Erfahrungen/Einschätzungen so? Und gibt es abgesehen von Interferon etwas, das ich fürs Immunsystem tun könnte?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten 🙂
ich bräuchte mal wieder euer/eure Schwarmwissen / Erfahrungsberichte / Einschätzung (auch ob meine Überlegungen Sinn ergeben). 🙂
Es geht um unser Fienchen (fast 5, ehemalige Straßenkatze).
Aufgrund einer starken Zahnfleischentzündung und zweier Wackelzähne gab es im November 2019 eine Zahnsanierung mit Dentalröntgen und allem pipapo in der TK Hofheim (Diagnose Parodontitis). Dabei wurden die oberen beiden Canini gezogen und ca. die Hälfte der Backenzähne.
So weit, so gut. Jetzt waren wir wegen einer anderen Sache (kleine Verletzung am Bein) bei unserer Haus-Tierärztin, die sich im Zuge der Untersuchung auch gleich die Zähne mit anschaute und feststellte, dass das Zahnfleisch schon wieder beginnt, sich zu entzünden. Sie meinte, es könnte eine immunologische (?) Sache sein. Die Situation wäre zwar wahrscheinlich 1000x besser als vorher, aber zumindest der Zahn, wo das ZF schon wieder entzündet ist, müsse irgendwann wohl auch raus (und wahrscheinlich auch weitere Zähne).
Noch zur Info:
Da Fienchen immer mal wieder leicht tränende Augen, "Schlafsand" und eine leichte Bindehautentzündung hat, hatten wir einen Augenabstrich auf die gängigen Katzenschnupfenerreger (Herpes, Calici, Chlamydien, Mykoplasmen) veranlasst - der war komplett negativ.
Ihr Allgemeinzustand ist ansonsten gut, sie frisst normal, nimmt an unserem Leben teil, hat hin und wieder ihre 5 Minuten, spielt/kabbelt sich mit ihrem Katerfreund, alles prima.
Derzeit bekommt sie wegen ihrer Verletzung Clavaseptin (das auch anschlägt) und Metacam und ich hab den wagen Eindruck, dass sie noch etwas aufgeweckter ist als sonst. (Oder die TÄ hat ihr gestern noch was anderes gespritzt als Schmerzmittel und AB, so dass sie vollkommen jeck durchs Haus tobte 😉)
Jetzt zu meinen Überlegungen:
Meine TÄ brachte auf meine Frage hin, ob man was fürs Immunsystem machen könnte, Interferon ins Spiel, klang aber selbst nicht 100% überzeugt. Sie ist wohl eher der Meinung, dass es besser wäre, die Zähne mittelfristig zu ziehen und ich bin geneigt, ihr da zu folgen. Was ich hier im Forum soweit gelesen habe, ist der Erfolg einer Interferon-Therapie ja auch nicht immer gegeben. Und wenn ich sehe, wie gut es unserem Kater Willy ohne Zähne geht (er hatte massiv FORL), tendiere ich schon eher zum Zähneziehen. Zumal sie eh nur noch die Hälfte hat.
Wie sind da eure Erfahrungen/Einschätzungen so? Und gibt es abgesehen von Interferon etwas, das ich fürs Immunsystem tun könnte?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten 🙂
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