Du vergisst dabei aber, dass Katzen Fleischfresser sind und durchaus auf unterschiedliche Fleischsorten mit Allergie oder Unverträglichkeit reagieren können. Wir Menschen haben da weitaus mehr Nahrungsmittel zur Auswahl.
Man hält sich deswegen für die Ausschlussdiät Fleischsorten vor, die man nicht füttert, damit man, sollten Probleme auftauchen, auf diese Fleischsorten zurückgreifen kann.
Selbstverständlich gibt es keine 100%ige Sicherheit, dass nicht auch negative Reaktionen auf das noch nie gefütterte Fleisch kommen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr viel kleiner. Und somit hat man zu Beginn einer Ausschlussdiät Fleischsorten, wo der Organismus der Katze erst einmal zur Ruhe kommen kann und mögliche Schäden (Ausschlag, Darmprobleme etc.) ausheilen können. Wenn man eine Fleischsorte hat, die die Katze verträgt ist das dann eine gute Basis um Stück für Stück weitere Sorten auszuprobieren und zu sehen was genau die Katze verträgt und was nicht.
Hätte man nun alles querbeet immer gefüttert, steht man erst mal da und kann auswürfeln welches der Sorten man nun wohl hernimmt. Da gehen dann oftmals einige Wochen ausprobieren ins Land, bis man eine Sorte gefunden hat, die die Katze verträgt. Und damit einige Wochen, in denen es der Katze nicht gut geht oder sie zb mit Cortison versorgt werden muss, damit sie nicht noch kränker wird.
Sprich: Die Zeit, bis es der Katze gut geht und bis Medikamente wie Cortison ausgeschlichen sind kann man sich meist sparen, wenn man Fleischsorten zur Verfügung hat, die eine Katze noch nicht gefressen hat.