Quasy
Forenprofi
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- 5. September 2009
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- 10.308
- Ort
- Badisch Sibirien
Hallo ihr Lieben 🙂
Auf Grund diverser Umstände habe ich mich endlich dazu entschlossen fünf Katzen zusammenzuführen.
Ausgangssituation: Ein bereits bestehendes Katzenpärchen wird zu einem bereits bestehenden Trio gesetzt.
Katzenpärchen (Pflegekatzen): Mutter (5), Tochter (3)
Verstehen sich super (putzen, schmusen, spielen). Scheinen sozial zu anderen Katzen zu sein. Sind jedoch wegen ihrer Vergangenheit relativ scheu dem Menschen gegenüber, außer ihrer Bezugsperson (ich). Dementsprechend werden sie sich in neuer Umgebung auch unsicher verhalten.
Trio (eigene Katzen): OKH Kater (8), Ragdollkater (3), EHK Katze (2)
Verstehen sich ebenfalls super (putzen, kuscheln, spielen). Sind alle drei sozial mit anderen Katzen. Der eine hat weniger Probleme mit Neuankömmlingen, der andere wird sich erst zurückziehen. Insgesamt dürfte es von Seiten meiner drei keine großen Probleme geben, da bin ich mir sicher.
Die Zusammenführung ist auf die Woche vom 27.11 angesetzt. Es wird nach Möglichkeit langsam zusammengeführt: Das Duo bekommt für eine Nacht das Schlafzimmer als separaten Raum und wird sich dann langsam vortasten können. Ich kann die komplette Wohnung gut trennen, sodass sie jedes Zimmer einzeln kennen lernen können. Danach kommen Trenngitter zum Einsatz, dann wird zusammen gelassen.
Ab heute werden Gerüche ausgetauscht.
Alle Katzen sind selbstverständlich kastriert und gesund. Klos, Futter/Trinkplätze, Rückzugsorte werden ausreichend bereit gestellt.
Gibt es denn jemanden mit Erfahrung in dieser Konstellation?
Ich mache mir Gedanken darüber, dass sich die Truppe völlig neu mischt. Das wäre nur suboptimal, da die Pflegekatzen als Pärchen früher oder inzwischen später vermittelt werden sollen. Doch wo die Liebe hinfällt ...
Letztendlich hadere ich noch ein bisschen mit mir, ob das wirklich eine so gute Idee ist.
Vorteile: Geringerer Zeitaufwand (sehr wichtig, denn ich habe momentan keine Zeit für 'unnötiges' Putzen etc.), mehr Platzangebot und Zubehör für die Pflegekatzen (leben derzeit auf ca. 40qm, hätten dann ca. 85qm), mehr Bewegung und Beschäftigungsmöglichkeit für die Pflegekatzen sowie die eigenen, beheizte Wohnung für die Pflegekatzen (eig. unwichtiger Punkt, sie sind ja nicht aus Zucker), wieder Bereitstellen des Quarantäneraumes (im Krankheitsfall, die o.g 40qm), insgesamt einfacheres Management (keine Extra-Gänge für Futter und Klo, Spielstunde mit allen, etc.), Aufschlussreich für weitere Vermittlung der Pflegekatzen (Verträglichkeit mit Artgenossen, Gewöhnen an Haushalts/Alltagsgeräusche,...)
Nachteile (auch welche, die sein könnten, aber nicht müssen): Stress für alle Beteiligten, Platzangebot (knapp 85qm), ggf. zu viel 'Trubel' für die recht schüchternen Pflegekatzen, neues Durchmischen der Gruppe (z.B neue Pärchenbildung, die im Vermittlungsfall nicht optimal wäre) ... ?
Vielleicht möchte ja noch jmd. seine Einschätzung dazu geben: Versuch ja oder nein. Habe lange darüber gegrübelt und bereits Meinungen eingeholt. Deswegen bin ich inzwischen schon relativ sicher, dass ich einen Versuch starten möchte. Bisher verliefen alle Zusammenführungen unproblematisch. Dennoch macht man sich vor jeder neuen so seine Gedanken...
Wenn es Fragen gibt, gerne Fragen.
Liebe Grüße und Dankeschön 🙂
Auf Grund diverser Umstände habe ich mich endlich dazu entschlossen fünf Katzen zusammenzuführen.
Ausgangssituation: Ein bereits bestehendes Katzenpärchen wird zu einem bereits bestehenden Trio gesetzt.
Katzenpärchen (Pflegekatzen): Mutter (5), Tochter (3)
Verstehen sich super (putzen, schmusen, spielen). Scheinen sozial zu anderen Katzen zu sein. Sind jedoch wegen ihrer Vergangenheit relativ scheu dem Menschen gegenüber, außer ihrer Bezugsperson (ich). Dementsprechend werden sie sich in neuer Umgebung auch unsicher verhalten.
Trio (eigene Katzen): OKH Kater (8), Ragdollkater (3), EHK Katze (2)
Verstehen sich ebenfalls super (putzen, kuscheln, spielen). Sind alle drei sozial mit anderen Katzen. Der eine hat weniger Probleme mit Neuankömmlingen, der andere wird sich erst zurückziehen. Insgesamt dürfte es von Seiten meiner drei keine großen Probleme geben, da bin ich mir sicher.
Die Zusammenführung ist auf die Woche vom 27.11 angesetzt. Es wird nach Möglichkeit langsam zusammengeführt: Das Duo bekommt für eine Nacht das Schlafzimmer als separaten Raum und wird sich dann langsam vortasten können. Ich kann die komplette Wohnung gut trennen, sodass sie jedes Zimmer einzeln kennen lernen können. Danach kommen Trenngitter zum Einsatz, dann wird zusammen gelassen.
Ab heute werden Gerüche ausgetauscht.
Alle Katzen sind selbstverständlich kastriert und gesund. Klos, Futter/Trinkplätze, Rückzugsorte werden ausreichend bereit gestellt.
Gibt es denn jemanden mit Erfahrung in dieser Konstellation?
Ich mache mir Gedanken darüber, dass sich die Truppe völlig neu mischt. Das wäre nur suboptimal, da die Pflegekatzen als Pärchen früher oder inzwischen später vermittelt werden sollen. Doch wo die Liebe hinfällt ...
Letztendlich hadere ich noch ein bisschen mit mir, ob das wirklich eine so gute Idee ist.
Vorteile: Geringerer Zeitaufwand (sehr wichtig, denn ich habe momentan keine Zeit für 'unnötiges' Putzen etc.), mehr Platzangebot und Zubehör für die Pflegekatzen (leben derzeit auf ca. 40qm, hätten dann ca. 85qm), mehr Bewegung und Beschäftigungsmöglichkeit für die Pflegekatzen sowie die eigenen, beheizte Wohnung für die Pflegekatzen (eig. unwichtiger Punkt, sie sind ja nicht aus Zucker), wieder Bereitstellen des Quarantäneraumes (im Krankheitsfall, die o.g 40qm), insgesamt einfacheres Management (keine Extra-Gänge für Futter und Klo, Spielstunde mit allen, etc.), Aufschlussreich für weitere Vermittlung der Pflegekatzen (Verträglichkeit mit Artgenossen, Gewöhnen an Haushalts/Alltagsgeräusche,...)
Nachteile (auch welche, die sein könnten, aber nicht müssen): Stress für alle Beteiligten, Platzangebot (knapp 85qm), ggf. zu viel 'Trubel' für die recht schüchternen Pflegekatzen, neues Durchmischen der Gruppe (z.B neue Pärchenbildung, die im Vermittlungsfall nicht optimal wäre) ... ?
Vielleicht möchte ja noch jmd. seine Einschätzung dazu geben: Versuch ja oder nein. Habe lange darüber gegrübelt und bereits Meinungen eingeholt. Deswegen bin ich inzwischen schon relativ sicher, dass ich einen Versuch starten möchte. Bisher verliefen alle Zusammenführungen unproblematisch. Dennoch macht man sich vor jeder neuen so seine Gedanken...
Wenn es Fragen gibt, gerne Fragen.
Liebe Grüße und Dankeschön 🙂