Zusammenführung ängsteler kater und coole kleine katze

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Vincentia

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1. März 2017
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Hallo allerseits,
ich hab mich vorhin hier angemeldet um den einen oder anderen tip zu bekommen.mein altkater wird im mai 4 und ist ein bkh mix.mit einem halben jahr mußten ihm beide oberschenkelhalsköpfe entfernt werden,weil sie gebrochen sind.
keiner konnte es sich erklären,eine krankheit bestand nicht,vielleicht ist er als baby richtig schlimm abgestürzt.nach der op hat er sich einen keim mitgebracht,welcher ihn fast das leben kostete.es war eine schreckliche zeit und ich bin unserem tierarzt so dankbar,er hat toll gekämpft um den kleinen prinzen.nun ist alles überstanden,er ist prächtig gediehen und eine wahre schönheit.
dadurch ist samy natürlich eine wohnungskatze,man sieht ihm allerdings nix von der behinderung an. Nach den über 1000 € habe ich bis heute gezögert,ihm einen spielgefährten zu suchen.aber ich bin keine katze und bin arbeiten,noch schaffen wir es vielleicht und er ist ja noch zu jung um immer allein zu sein.gesagt getan und sich belesen..
meine tochter ist 16 und möchte momentan die ganze welt retten,also eine katze aus der katzenstation.sonntag ist sie eingezogen,separiert,sehr verschmust( erstaunlich) aber auch etwas draufgängerisch,im gegensatz zum samy.er ist vorsichtig,nur leicht
verschmust und schreckhaft und nicht allzu mutig.
es wurden 2 feliwaystecker gekauft und eigentlich sind wir gerüstet.von leichtester übung bis horror hab ich alles gelesen.
klar ist uns,es wird eine langsame zusammenführung,wir hofieren samy,spielen mit der neuen und haben gerüche getauscht und seit gestern die tür mit kinderschutzgitter drin,
aber nur in unserer anwesenheit auf,oben ist pappe als sicht und springschutz.der anfang ging eigentlich,er hat von weit weg geknurrt und leicht gefaucht und sie auch.. die kleine minnie hat machen können was sie wollte,er kam natürlich nicht ran,sitzt unterm Tisch und sieht wie paralysiert aus.
ab und an ging er ans gitter,natürlich wenn sie nicht da ist und schaut vorsichtig nach.wir haben sie von beiden seiten zum streßabbau bespaßt und sie kamen sich zu nahe,waren selbst erschrockenund es wurde ordentlich gefaucht und seitdem ist der grosse kater wirklich n bissl verängstigt.sie mußte sich sicher öfter durchsetzen und ist total cool.
er traut sich fast nicht in den raum,sein lieblingsraum,unser wohnzimmer mit kratzbaum und tonne und couch.. andererseits ist er nach einiger zeit doch etwas neugierig und schaut super vorsichtig ob sie irgendwo lauert,all das ohne buschigen schwanz oder aggressionen,selbst das knurren,nur eine leichter buckel-
ich denke ich muß das gitter durch eine gittertür ersetzen die unüberwindbar ist,damit ich sie auflassen kann und beide sich sehen können wann sie wollen.samy ist viel bei mir,er fühlt sich wohl sicherer bei mir.ich bin total unsicher,ich hab angst ihn zu traumatisieren,nicht das er unsauber wird oder krank.
Ich bin echt dankbar für jeden rat.entschuldigt die länge..aber so wißt ihr worum es geht. Danke😳
 
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Hallo und willkommen,

Zunächst mal möchte ich dich bitten, doch vielleicht ein paar Absätze in deinen Text einzubauen - ist so leider etwas mühsam zu lesen! Einfach rechts unten auf "Ändern" klicken! 😳

Dann die Frage: Wie alt ist denn die Kleine überhaupt?

Eurer Kater ist jetzt 4 Jahre alt und hat dazu eine Behinderung, da wäre es schon sehr wichtig, dass die Konstellation genau passt. Wenn ihr einem körperlich eingeschränkten und eher zurückhaltendem Herren jetzt ein kleines Kätzchen hinsetzt, dass nur toben und spielen will, könnte es schwierig werden. Deshalb schreibe doch bitte noch ein Wenig mehr zu der Kleinen!

Eine feste Gittertür einzubauen, die man permanent offen lassen kann, ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee, denn dann können sie sich immer beschnuppern, auch wenn niemand dabei ist.
 
Guten morgen und sorry,
ich bin noch nicht ganz firm hier.
Ich hoffe die änderungen lassen sich nun oben besser lesen.
Lieben dank für die antwort,ich hab das gestern nacht geschrieben,
als ich nicht schlafen konnte.
Minnie ist 3 jahre alt und eine recht ruhige wenn auch freche kleine katze,also kein ganz junger hüpfer mehr.
Samy merkt man nix an von der behinderung,er springt und läuft total normal,
nur er sollte nicht auf hohe bäume oder sonstawas draußen.
Heute morgen wars schön,er hat mit meiner tochter zusammen im wohnzimmer
geschlafen und morgens war er entspannt und richtig neugierig,beide am gitter,er mit abstand,aber schon näher als gestern,bin ganz froh,wir anfänger
wollen wohl immer zuviel in zu kurzer zeit.also momentan läufts.
Gittertür ist angedacht sowie ein freund zeit hat.heute gabs bis auf ein halbherzigen faucher von samy nur neugier.

Kommt gut durch den tag:aetschbaetsch1:

Silke
 
Es ist ja schon super, dass du so vorsichtig vorgehst. Langsam und nichts mit Hauruck. Ob und was passiert, kann man leider nie vorher wissen, letzendlich musst du es irgendwann ausprobieren.

Ich habe mit Katzen bisher die Erfahrung gemacht, dass sich manche auf Anhieb mögen und andere sich von Anfang an hassen bzw. nicht mögen. Ist wohl ähnlich wie bei uns Menschen. Meine mag z.B. unseren Nachbarskater sehr gerne, während sie die Nachbarskatze von Anfang an nicht mochte, und die wird immer noch angefaucht und angesungen, wenn sie erscheint, und ich glaube nicht, dass sich das nochmal bessert.

Wenn es gar nicht funzt, bleibt dir nur die Trennung übrig, aber vielleicht hast du Glück und sie mögen sich, dann wird dein Kater auch den jugendlichen Leichtsinn und eventuelle Rauflust wegstecken.
Ich drücke dir die Daumen ...🙂
 
Hallo
Ich bin recht verzweifelt, weil ich wirklich ALLES tue um beiden Katzen gerecht zu werden und es trotzdem schwer ist.
Ich lese seit 4 Wochen nur noch über Zusammenführung von Katzen.Ich habe alles beherzigt, vom Streu bis Spielen und schmusen.
Das Problem:Minnie- ist dominant- genau das was wir eigentlich nicht brauchen und wollten,
wir lieben die Maus wirklich, sie ist unglaublich schmusebedürftig und lieb zu uns.
Ich habe sie noch immer separiert,mit einer tollen Gittertür, sie hat jeden Tag Abends Wohnungsausgang,unser Samy ist dann in ihrem Zimmer,damit keine territorialen Gedanken kommen.
Beide sehen sich den ganzen Tag über durchs Gitter. Anfangs traute sich unser Samy ja nicht mal ins Zimmer,als sie am Gitter stand.. mittlerweile fressen beide am Gitter-was war ich stolz!
Minnie scheint das alles nicht im geringsten anzuheben.Sie waren bis auf einen Ausrutscher am Gitter entspannt, also wagten wir am Samstag mutig ,an der anderen Tür das kleine Gitter aufzumachen..
Es schien super- Samy war wirklich die ganze Zeit freundluch und neugierig-dann totales Gekreische(ab wann ist es ratsam einzuschreiten?)
und die viel kleinere Minnie hat unseren grossen Kater vermöbelt,das wir sie trennen mußten,weil er fliehen wollte.
Ich seh meine Fehler, zu enger Raum, keine Rückzugsmöhlichkeit. Aber leider hat unser Samy nun totalen Schiss. Heute am Tage gings wieder besser.An dem kleinen Gitter ist er ängstlicher als an der großen Gittertür
Minnie ist sehr territorial und ich glaube sehr eifersüchtig und will mich nicht teilen, so scheint es, Sie spult sich schon ab und an ganz schön auf am Gitter Samy gegenüber.
Mit Leckerchen versuchen wir bei positiven Zeichen zu loben und zu konditionieren. Aber an den nächsten Versuch ist noch nicht zu denken. Ich möchte nicht riskieren, das Samy aus Angst irgendwo hinmacht oder nicht mehr unterm Bett vorkommt. Momentan machen beide ein relativ entspannten Eindruck.
 

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