Zusammenführung macht Probleme

  • Themenstarter Themenstarter Katzenfreund87
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Wie gesagt hatten nie Probleme mit Trockenfutter gehabt füttern ihn das seit über 3 Jahren.
Lies Dir das einfach mal durch:
http://haustierwir.blogspot.de/2011/09/artgerechte-katzenernahrung_6423.html

Und von hochwertigem Nassfutter sollte keine Katze Durchfall bekommen.
Es gibt ein bis zwei Marken wo das tatsächlich vorkommen "kann!"

Kinder essen auch lieber Pommes oder Spagetti mit Ketchup, ist auf Dauer aber ungesund und unausgewogen.
Würdest Du Dein Kind jeden! Tag morgens Mittags und Abends Pommes geben weil es das so gerne ist und keine Probleme macht? 🙄

Klar ist es mühselig und nervig umzustellen...
Aber wenn in ein paar Jahren Nierenprobleme auftreten wird es noch nerviger.

Im Endeffekt musst Du selber wissen was Du fütterst, das sind nur gutgemeinte Tipps!
 
A

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Was wären hochwertige Nassfutter?
 
Erstmal grundsätzlich: hochwertig muss nicht gleichbedeutend mit teuer sein. Auf jeden Fall würde ich darauf achten, dass es zucker- und getreidefrei ist.

Im Internet gibt es verschiedene Listen zu hochwertigen Futtersorten. Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit Animonda, Mac's, Christopherus und Milde Mahlzeit von Miamor. Ist allerdings auch nur ne kleine Auswahl und da sind halt die Geschmäcker auch bei Katzen verschieden. Bei uns werden z. B. nur Sorten mit Huhn angenommen, Fischsorten gar nicht.

Ist manchmal nervig, aber da hilft nur probieren. Bei uns ist auch das eine oder andere entsorgt worden, bis wir den Geschmack getroffen haben.
 
Zum Thema TroFu fällt mir nur ein Satz ein:
What part of
C-A-R-N-I-V-O-R-E
confuses you ?

Katzen sind obligate Fleischfresser, d.h. Protein -u. Fettverwerter. Kohlenhydrate spielen ebenso wie pflanzliche Anteile eine minimale Rolle in der Katzenernährung. Und "Trockenfutterkekse" schmecken den meisten Katzen ebensogut, wie einigen Leuten - mich eingeschlossen - Schokolade.😀
Wenn du deine Katze nicht auf Nassfutter umstellen kannst, wobei das wirklich langsam geschehen sollte, versuche es doch mal mit Fleisch, oder z.B. Thunfisch aus der Dose.

Einen guten Start kann man mit gekochtem Huhn machen, ich habe noch nie erlebt, das Katzen dieses Fleisch verweigern - die Brühe vom Kochen kannst du übrigens prima mit verfüttern, oder direkt kleingeschnittenes Rohfleisch geben. Als da wäre: Lamm, Rind, Pferd, Kaninchen etc. Es gibt für das dauerhafte barfen Fertigmischungen mit Mineralstoffen + Taurin, sowie Vitaminen, die einfach unter das rohe Fleisch gemischt werden.

Ich würde dir ganz dringend raten, dich über das artgemässe Füttern von Katzen einzulesen, sowohl hier im Forum als auch auf anderen Seiten im Netz.

Hier ein link, den ich sehr gut finde:http://www.katzen-fieber.de/kurzinfos-ernaehrung.php
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lehmann:
Nun, ich gebe dir gern mal unsere Nala zur Pflege. Die frisst nämlich tatsächlich weder gekochtes Hühnchen oder Pute, kein frisches Tartar und keinen naturbelassenen Thunfisch aus der Dose. Das versuche ich seit drei Jahren 😉
 
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Und wie lange hälst du den "Nassfutterstreik" aus?😉

Die Katze hält es vermutlich länger aus. Ich möchte wetten, wenn du 3 Tage lang zwei bis dreimal täglich frisches Nassfutter / Fleisch / Eintagsküken hinstellst, wird sie irgendwann fressen. Das ist zwar die Hardcoremethode, aber gesunde Katzen verhungern nicht vor dem gefüllten Fressnapf.
 
Das ist ganz sicher so, erlebe ich ständig beim Kater, der sein Futter, das er bisher heiß und innig geliebt hat, plötzlich "bäh" findet, es aber doch frisst, wenn nichts anderes kommt und der Hunger doch größer ist.

Ich bin auch ehrlich und gebe zu, dass in meinem Lebenslauf durchaus stehen könnte "hervorragend ausgebildet als Katzenpersonal"... 😉
 
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Freigängerkater, den ich gebarft habe. Er hat ausser Fleisch, Quark und Ei nichts angerührt. Als wir in Urlaub wollten , hatten wir ein Problem, weil ich meiner Catsitterin nicht den Stress mit der Frischfleischversorgung antun wollte.

Also habe ich ihm einige Tage nur Nassfutter hingestellt, um ihn daran zu gewöhnen. Kater Lehmann, nicht blöde, hat sich daraufhin konsequent von Mäusen, jungen Kaninchen, Rebhühnern und Vögeln ernährt. Selbige hat er vornehmlich Nachts und meistens noch halblebendig unter Triumphgeschrei angeschleppt, ich stand dann immer senkrecht im Bett und brauchte lange um wieder einzuschlafen, nur um kurz darauf wieder vom nächsten Triumpfgeschrei erneut geweckt zu werden.

In diesen Momenten habe ich ihn wirklich gehasst. Letzendlich habe ich mich mit der Catsitterin auf eingefrorene Fleischportionen geeinigt, die sie vor dem Füttern nur auftauen musste...🙂
 

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