Sophisticat
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. April 2009
- Beiträge
- 128
Hallo zusammen,
da die Zusammenführung noch bevor steht und ich zu der Art "Spezialfall", wie er vorliegen wird, nur wenig finde, würde ich mich über den ein oder anderen Erfahrungswert von euch freuen.
Unser Kater hat als Einzelkind die ersten neun Monate seines Lebens mit seiner Mutter beim Züchter zusammengelebt, davon die letzten Wochen oft getrennt, da bis zu diesem Alter noch nicht feststand, ob er denn nun Deckkater werden soll oder nicht. Mit knapp zehn Monaten und nur fünf Tage vor der Geburt des nächsten Wurfes ist er zu uns gezogen, hat sich mitterweile gut eingelebt und ist kastriert worden. Er ist aufgeweckt, neugierig und sehr aufgeschlossen, dabei aber kein Draufgänger oder Rowdy, und für Abessinierverhältnisse von "gemäßigtem" Gemüt. Beim Spielen ist er außerordentlich rücksichtsvoll und hat dabei eine Krallenkontrolle, die mein verstorbener Kater erst nach 10 Jahren erreicht hat. Wir gehen davon aus, dass die Frau Mama sich das übliche wilde Kittenspiel einfach bei ihm verbeten haben wird und er deshalb so umsichtig spielt.
Da wir von vornherein zwei Kater haben wollten, war von Anfang klar, dass ein kleiner Bruder nachkommen wird. Die Geschwisterchen sind aktuell 8 Wochen alt und es zeichnet sich bereits ein Bruder ab, der dem Großen charakterlich sehr ähnelt - weder der Vorlauteste/ Wildeste noch der Ängstlichste, sondern ebenfalls aufgeschlossen, geht auch mal seine eigene Wege und lässt sich, wenns drauf an kommt, auch vom vorlauten Geschwisterchen nicht die Butter vom Brot nehmen. Sollten sich die Kleinen tatsächlich noch in eine ganze andere Richtung weiterentwickeln, könnten wir uns allerdings jederzeit für ein anderes Kitten entscheiden.
Beim Einzug ins neue Heim wären die beiden Kater jedenfalls 14 Monate bzw. 16/17 Wochen alt. Es gäbe die Möglichkeit, dem Kitten ein eigenes Zimmer zuzuweisen, ohne den Freiraum des Großen großartig zu beschneiden, und wir haben eine Vollglastüre, die die Wohnung in zwei Hälften teilt. Der Große beherrscht das Phänomen "Glastür" perfekt, für den Kleinen würde ich als Hilfestellung gut sichtbare Streifen aufkleben. Die Frage ist nun, wie schnell oder langsam man vorgehen sollte? Eher Richtung Kittenzusammenführung, lieber ganz behutsam? Gibt es Anzeichen dafür, was besser wäre?
da die Zusammenführung noch bevor steht und ich zu der Art "Spezialfall", wie er vorliegen wird, nur wenig finde, würde ich mich über den ein oder anderen Erfahrungswert von euch freuen.
Unser Kater hat als Einzelkind die ersten neun Monate seines Lebens mit seiner Mutter beim Züchter zusammengelebt, davon die letzten Wochen oft getrennt, da bis zu diesem Alter noch nicht feststand, ob er denn nun Deckkater werden soll oder nicht. Mit knapp zehn Monaten und nur fünf Tage vor der Geburt des nächsten Wurfes ist er zu uns gezogen, hat sich mitterweile gut eingelebt und ist kastriert worden. Er ist aufgeweckt, neugierig und sehr aufgeschlossen, dabei aber kein Draufgänger oder Rowdy, und für Abessinierverhältnisse von "gemäßigtem" Gemüt. Beim Spielen ist er außerordentlich rücksichtsvoll und hat dabei eine Krallenkontrolle, die mein verstorbener Kater erst nach 10 Jahren erreicht hat. Wir gehen davon aus, dass die Frau Mama sich das übliche wilde Kittenspiel einfach bei ihm verbeten haben wird und er deshalb so umsichtig spielt.
Da wir von vornherein zwei Kater haben wollten, war von Anfang klar, dass ein kleiner Bruder nachkommen wird. Die Geschwisterchen sind aktuell 8 Wochen alt und es zeichnet sich bereits ein Bruder ab, der dem Großen charakterlich sehr ähnelt - weder der Vorlauteste/ Wildeste noch der Ängstlichste, sondern ebenfalls aufgeschlossen, geht auch mal seine eigene Wege und lässt sich, wenns drauf an kommt, auch vom vorlauten Geschwisterchen nicht die Butter vom Brot nehmen. Sollten sich die Kleinen tatsächlich noch in eine ganze andere Richtung weiterentwickeln, könnten wir uns allerdings jederzeit für ein anderes Kitten entscheiden.
Beim Einzug ins neue Heim wären die beiden Kater jedenfalls 14 Monate bzw. 16/17 Wochen alt. Es gäbe die Möglichkeit, dem Kitten ein eigenes Zimmer zuzuweisen, ohne den Freiraum des Großen großartig zu beschneiden, und wir haben eine Vollglastüre, die die Wohnung in zwei Hälften teilt. Der Große beherrscht das Phänomen "Glastür" perfekt, für den Kleinen würde ich als Hilfestellung gut sichtbare Streifen aufkleben. Die Frage ist nun, wie schnell oder langsam man vorgehen sollte? Eher Richtung Kittenzusammenführung, lieber ganz behutsam? Gibt es Anzeichen dafür, was besser wäre?