MissKitty2607
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Wir haben Jenny (2 Jahre) Ende September aus Griechenland bekommen. Sie war gelähmt und suchte Physiotherapie, was die Tierschützer in Griechenland nicht so bieten konnten. Ich wußte, dass Kitty (9 Jahre taub) etwas schwierig und ängstlich ist, aber da Jenny ja auch gehandicapt ist, dachte ich, ich gebe ihr eine Chance. Ich hatte auch den Tierschützern mitgeteilt, dass Kitty sehr schwierig ist. Aber die meinten Jenny ist ganz traumhaft und sehr sozial. Die dritte im Bunde ist Amy (auch 9 Jahre BKH) eine wahre Katzenseele. Mit ihr versteht sich Kitty gut.
Nun kam Jenny an und war alles andere als gehandicapt, sie war schon sehr gut drauf. Kitty verschwand natürlich wieder nach oben weil sie Angst hatte. Wir hatten die langsame Zusammenführung gewählt, aber das nützt bei Kitty nichts. Sobald sie die Katze direkt sieht, ist Panik angesagt, ansonsten versucht sie, jeden Kontakt zu vermeiden. Jenny hat natürlich herausgefunden, dass Kitty Schiss hat und mobbt sie hin und wieder. Sie sieht den unteren Bereich auch als ihr Revier an vertreibt Kitty. Es reicht aber schon wenn Kitty sie nur unten sieht, dann rennt sie schnell zu ihrem Kratzbaum. Dort verbringt sie die meiste Zeit mit schlafen. Sie hat sich früher schon viel abgesondert und viel geschlafen, ist aber auch oft in den Garten gegangen. Das kann sie nicht mehr, weil sie sich nicht heruntertraut.
Nach vielen Bachblüten und allenmöglichen anderen Mittelchen und einer Tierpsychologin sind wir nicht viel weiter. Die Tipps der Tierpsychologin haben wirklich geholfen. Wir haben bei in einen kleinen Raum getan mit ihnen gespielt sodaß sie sich besser kennenlernen. Kitty wurde entspannter, das Fauchen und Grollen hörte auf, sie ging sogar auf Jenny zu. Sie kam sogar herunter, ging raus. Doch als wir dann wieder arbeiten gingen, muß Jenny ihr wieder vermehrt aufgelauert haben. Das macht sie mit Amy auf, aber die kann das ab. Wir haben 2 x Kot auf dem Wohnzimmerschrank gefunden, zweite Lieblingsstelle von Kitty und am Wochenende war auch viel Geschrei - Jenny verjagt Kitty wieder. Und Kitty hat wieder dicht gemacht.
Die Tierpsychologin sieht gut Ansätze, weil die beiden sich auch mal tolerieren und sich nicht richtig kloppen und beißen. Im Grunde haben beide Angst voreinander, nur Kitty rennt weg und Jenny lieber hinter Kitty her - Angriff ist die beste Verteidigung. Kitty kommt aber einfach nicht mit der ungestümen Art von Jenny klar und fühlt sich immer angegegriffen und hat viel Angst.
Jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass mir Kitty unendlich leid tut, weil sie kein normales Leben führen kann, sich nicht im Haus frei bewegen kann, ich mich aber auch von Jenny nicht mehr trennen kann, weil sie so eine süße Maus ist und so glücklich bei uns. Wir arbeiten weiter mit den beiden, aber ich sehe nicht viel Interesse bei Kitty. Die Tierpsychologin hat auf jeden Fall geraten, noch abzuwarten und weiter zu arbeiten. Sie sieht keine Grund Jenny abzugeben. Aber wenn ich Kitty immer wie gehetzt durch die obere Etage rennen sehe, weiß ich nicht, ob das alles so richtig ist. Sie kommt aus einem Animalhoardinghaushalt und hatte ein sehr schlechtes Leben und jetzt muß sie wieder Angst haben. Das tut mir so leid. Wie ist Eure Meinung?
Nun kam Jenny an und war alles andere als gehandicapt, sie war schon sehr gut drauf. Kitty verschwand natürlich wieder nach oben weil sie Angst hatte. Wir hatten die langsame Zusammenführung gewählt, aber das nützt bei Kitty nichts. Sobald sie die Katze direkt sieht, ist Panik angesagt, ansonsten versucht sie, jeden Kontakt zu vermeiden. Jenny hat natürlich herausgefunden, dass Kitty Schiss hat und mobbt sie hin und wieder. Sie sieht den unteren Bereich auch als ihr Revier an vertreibt Kitty. Es reicht aber schon wenn Kitty sie nur unten sieht, dann rennt sie schnell zu ihrem Kratzbaum. Dort verbringt sie die meiste Zeit mit schlafen. Sie hat sich früher schon viel abgesondert und viel geschlafen, ist aber auch oft in den Garten gegangen. Das kann sie nicht mehr, weil sie sich nicht heruntertraut.
Nach vielen Bachblüten und allenmöglichen anderen Mittelchen und einer Tierpsychologin sind wir nicht viel weiter. Die Tipps der Tierpsychologin haben wirklich geholfen. Wir haben bei in einen kleinen Raum getan mit ihnen gespielt sodaß sie sich besser kennenlernen. Kitty wurde entspannter, das Fauchen und Grollen hörte auf, sie ging sogar auf Jenny zu. Sie kam sogar herunter, ging raus. Doch als wir dann wieder arbeiten gingen, muß Jenny ihr wieder vermehrt aufgelauert haben. Das macht sie mit Amy auf, aber die kann das ab. Wir haben 2 x Kot auf dem Wohnzimmerschrank gefunden, zweite Lieblingsstelle von Kitty und am Wochenende war auch viel Geschrei - Jenny verjagt Kitty wieder. Und Kitty hat wieder dicht gemacht.
Die Tierpsychologin sieht gut Ansätze, weil die beiden sich auch mal tolerieren und sich nicht richtig kloppen und beißen. Im Grunde haben beide Angst voreinander, nur Kitty rennt weg und Jenny lieber hinter Kitty her - Angriff ist die beste Verteidigung. Kitty kommt aber einfach nicht mit der ungestümen Art von Jenny klar und fühlt sich immer angegegriffen und hat viel Angst.
Jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass mir Kitty unendlich leid tut, weil sie kein normales Leben führen kann, sich nicht im Haus frei bewegen kann, ich mich aber auch von Jenny nicht mehr trennen kann, weil sie so eine süße Maus ist und so glücklich bei uns. Wir arbeiten weiter mit den beiden, aber ich sehe nicht viel Interesse bei Kitty. Die Tierpsychologin hat auf jeden Fall geraten, noch abzuwarten und weiter zu arbeiten. Sie sieht keine Grund Jenny abzugeben. Aber wenn ich Kitty immer wie gehetzt durch die obere Etage rennen sehe, weiß ich nicht, ob das alles so richtig ist. Sie kommt aus einem Animalhoardinghaushalt und hatte ein sehr schlechtes Leben und jetzt muß sie wieder Angst haben. Das tut mir so leid. Wie ist Eure Meinung?