H
hansenball
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. April 2009
- Beiträge
- 4
Ein freundliches Hallo in die Runde,
vorweg möchte ich mich schon mal für die ein oder andere Frage entschuldigen, da ich das ein oder andere auch schon über die Suche gefunden habe. Verweise auf die Suchfunktion sind daher „nutzlos“, aber es handelt sich bei mir ganz klar um einen Spezialfall.
Mein eigentliches „Problem“ heißt Sammy und ist mittlerweile 10 Monate alt, momentan wird er als Einzeltier gehalten. Ich weiß, dass das nicht der Optimalzustand ist, aber lasst mich erklären wie es dazu kam:
Bei meiner Mutter wurde 2004 Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Sie hatte sich tapfer geschlagen, aber irgendwann (ab August 2008) wollte sie nicht mehr und fing immer öfter an zu erwähnen, dass sie ihre Aufgaben ja jetzt auch erledigt habe, die Kinder auf eigenen Beinen stehen und so weiter. Als „egoistisches“ Kind habe ich mir natürlich gedacht, ich zeige es ihr und schaffe ihr neue Aufgaben. Also bin ich auf die grandiose Idee mit dem Katzenbaby gekommen, da meine Eltern lange Zeit Katzen hatten.
Glücklicherweise bin ich dann nach mäßig langer Suche auf einen kleinen schwarz-weißen Kater gestoßen, der zu diesem Zeitpunkt ungefähr 13 Wochen alt war. Sie hat sich dann bis zum Schluss rührend um ihn gekümmert, aber trotzdem war leider schon nach drei Wochen alles zu Ende und mein Plan (der natürlich eigentlich von Anfang an zum scheitern verurteilt war) brachte nicht den erhofften Effekt.
Also habe ich den 4 Monate alten Kater natürlich (ich habe schließlich vorgeplant) bei meinem Hund und mir aufgenommen. Die Beiden haben sich super verstanden, auch wenn mein alter armer Hund (15 Jahre) manchmal ein wenig genervt war vom kleinen Wirbelwind. Leider ist mein Hund im Februar verstorben und der kleine Sammy war von nun an wochentags in der Regel 9 – 10 Stunden lang alleine. Das soweit zur Entstehungsgeschichte.
Dass ihm das Alleine sein gar nicht gefällt, merkten bald auch meine Nachbarn, weil er sobald er draußen auf dem Hausflur etwas hört, jämmerlich zu „weinen“ anfängt, manchmal für mich auch ohne erkenntlichen Grund. Hinzu kommt, dass er seine „Wut“ an meinen Tapeten auslässt oder mir sogar komplett den Kleiderschrank ausräumt. Ich muss dazu sagen, Sammy kann Türen aufmachen (Schrank- und Wohnungstüren), „blöd“ ist er also nicht. Mittlerweile ist es sogar so schlimm, dass er mir morgens „auf die Finger haut“, wenn er merkt, dass ich mich fertig mache um die Wohnung zu verlassen. Ganz klar er hat selbstverständlich keine Lust alleine zu bleiben.
In weiser Voraussicht war ich schon seit März auf der Suche nach einem Kitten, da meine TÄ meinte, ein Kitten wäre für Sammy besser, da er ja selber noch sehr jung ist und kein zu großer Altersunterschied bestehen sollte. Außerdem würde sich das junge Kätzchen eher Sammy anpassen als das bei einer älteren Katze der Fall sein würde.
Nun habe ich die Zusage von einer Bekannten einer meiner Freunde bekommen in ca. 13 bis 14 Wochen ein Kitten zu bekommen. Also wird in ca. 3 ½ Monaten ein kleines Kätzchen - vorzugsweise ein kleiner Kater - bei uns einziehen.
Ich habe jetzt konkret eigentlich vorerst nur zwei Fragen, wie lange sollte ich mir mindestens Urlaub nehmen? Denke es ist ratsam mindestens zwei Wochen lang die Beiden nicht lange alleine zu lassen, oder? Ich weiß ja nicht ob Sammy von Anfang an das neue Kätzchen uneingeschränkt akzeptieren wird oder ob er (diesmal) zum Angriff übergeht. Vielleicht geht auch das Kätzchen auf Sammy los, wer weiß das schon.
Das wäre die eine Sache, dann beschäftigt mich noch das Problem mit dem Platzangebot. Ich habe nur 40 qm zur Verfügung. Hab zwar schon gelesen, dass das verteilt auf zwei Räume kein Problem wäre (wegen Rückzugsmöglichkeiten etc.). Leider habe ich aber nur eine 1Raum-Wohnung. Wie sind da so die Erfahrungen?
Unterm Strich wird weniger Platz immer noch besser sein, als wenn Sammy so lange alleine ist. Korrigiert mich bitte, wenn ich da völlig falsch liege.
Oh Mann, dass hat jetzt "buchfüllende" Züge angenommen. Sollte es wirklich jemand Tapferen geben, der den Text komplett gelesen hat, würde ich mich über die ein oder andere Antwort freuen.
Danke und beste Grüße
Steph.
vorweg möchte ich mich schon mal für die ein oder andere Frage entschuldigen, da ich das ein oder andere auch schon über die Suche gefunden habe. Verweise auf die Suchfunktion sind daher „nutzlos“, aber es handelt sich bei mir ganz klar um einen Spezialfall.
Mein eigentliches „Problem“ heißt Sammy und ist mittlerweile 10 Monate alt, momentan wird er als Einzeltier gehalten. Ich weiß, dass das nicht der Optimalzustand ist, aber lasst mich erklären wie es dazu kam:
Bei meiner Mutter wurde 2004 Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Sie hatte sich tapfer geschlagen, aber irgendwann (ab August 2008) wollte sie nicht mehr und fing immer öfter an zu erwähnen, dass sie ihre Aufgaben ja jetzt auch erledigt habe, die Kinder auf eigenen Beinen stehen und so weiter. Als „egoistisches“ Kind habe ich mir natürlich gedacht, ich zeige es ihr und schaffe ihr neue Aufgaben. Also bin ich auf die grandiose Idee mit dem Katzenbaby gekommen, da meine Eltern lange Zeit Katzen hatten.
Glücklicherweise bin ich dann nach mäßig langer Suche auf einen kleinen schwarz-weißen Kater gestoßen, der zu diesem Zeitpunkt ungefähr 13 Wochen alt war. Sie hat sich dann bis zum Schluss rührend um ihn gekümmert, aber trotzdem war leider schon nach drei Wochen alles zu Ende und mein Plan (der natürlich eigentlich von Anfang an zum scheitern verurteilt war) brachte nicht den erhofften Effekt.
Also habe ich den 4 Monate alten Kater natürlich (ich habe schließlich vorgeplant) bei meinem Hund und mir aufgenommen. Die Beiden haben sich super verstanden, auch wenn mein alter armer Hund (15 Jahre) manchmal ein wenig genervt war vom kleinen Wirbelwind. Leider ist mein Hund im Februar verstorben und der kleine Sammy war von nun an wochentags in der Regel 9 – 10 Stunden lang alleine. Das soweit zur Entstehungsgeschichte.
Dass ihm das Alleine sein gar nicht gefällt, merkten bald auch meine Nachbarn, weil er sobald er draußen auf dem Hausflur etwas hört, jämmerlich zu „weinen“ anfängt, manchmal für mich auch ohne erkenntlichen Grund. Hinzu kommt, dass er seine „Wut“ an meinen Tapeten auslässt oder mir sogar komplett den Kleiderschrank ausräumt. Ich muss dazu sagen, Sammy kann Türen aufmachen (Schrank- und Wohnungstüren), „blöd“ ist er also nicht. Mittlerweile ist es sogar so schlimm, dass er mir morgens „auf die Finger haut“, wenn er merkt, dass ich mich fertig mache um die Wohnung zu verlassen. Ganz klar er hat selbstverständlich keine Lust alleine zu bleiben.
In weiser Voraussicht war ich schon seit März auf der Suche nach einem Kitten, da meine TÄ meinte, ein Kitten wäre für Sammy besser, da er ja selber noch sehr jung ist und kein zu großer Altersunterschied bestehen sollte. Außerdem würde sich das junge Kätzchen eher Sammy anpassen als das bei einer älteren Katze der Fall sein würde.
Nun habe ich die Zusage von einer Bekannten einer meiner Freunde bekommen in ca. 13 bis 14 Wochen ein Kitten zu bekommen. Also wird in ca. 3 ½ Monaten ein kleines Kätzchen - vorzugsweise ein kleiner Kater - bei uns einziehen.
Ich habe jetzt konkret eigentlich vorerst nur zwei Fragen, wie lange sollte ich mir mindestens Urlaub nehmen? Denke es ist ratsam mindestens zwei Wochen lang die Beiden nicht lange alleine zu lassen, oder? Ich weiß ja nicht ob Sammy von Anfang an das neue Kätzchen uneingeschränkt akzeptieren wird oder ob er (diesmal) zum Angriff übergeht. Vielleicht geht auch das Kätzchen auf Sammy los, wer weiß das schon.
Das wäre die eine Sache, dann beschäftigt mich noch das Problem mit dem Platzangebot. Ich habe nur 40 qm zur Verfügung. Hab zwar schon gelesen, dass das verteilt auf zwei Räume kein Problem wäre (wegen Rückzugsmöglichkeiten etc.). Leider habe ich aber nur eine 1Raum-Wohnung. Wie sind da so die Erfahrungen?
Unterm Strich wird weniger Platz immer noch besser sein, als wenn Sammy so lange alleine ist. Korrigiert mich bitte, wenn ich da völlig falsch liege.
Oh Mann, dass hat jetzt "buchfüllende" Züge angenommen. Sollte es wirklich jemand Tapferen geben, der den Text komplett gelesen hat, würde ich mich über die ein oder andere Antwort freuen.
Danke und beste Grüße
Steph.