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Superbabex
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- Mitglied seit
- 6. Juli 2009
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Foris,
brauche euren Rat für das weitere Vorgehen bei unserer Zusammenführung.
Unser 1. Kater Pinot ist jetzt 14 Monate alt. Er kam mit 12 Wochen zu uns und war bis dahin bei Mama und seinen Geschwistern. Er ist sehr lieb, verspielt, aber auch etwas ängstlich (Gräusche, andere Menschen) und schmust nicht so wahnsinnig viel.
Jetzt haben wie letzten Mittwoch Merlot dazu geholt. Ein Kater aus dem Tierschutz ca. 6 Monate alt. Er wurde sehr früh hilflos auf der Straße gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Seit dem war er immer mit Katzen zusammen.
Er ist extrem lieb, anhänglich und verschmust.
Beide Kater sind kastriert, geimpft, etc....
Die Zusammenführung:
Merlot war drei Tage in einem Zimmer separiert. In dieser Zeit haben wir Pinot immer mal wieder an Decken oder auch an uns schnuppern lassen.
Zu Anfang hat er sich im Schlafzimmer versteckt und mich angefaucht, wenn ich nach dem Kleinen roch. Nachts kam er wie gewohnt zu mir ins Bett und hat dort geschlafen.
Freitag haben wir ein Katzennetz in die Tür gebaut, damit die beiden sich sehen und beschnuppern können. Pinot war sehr neugierig, so lange der Kleine nicht am Netz saß. Kam er zu nah hat er gefaucht und ist zurück gewichen, kam aber schnell wieder gucken. Nachdem er immer wieder mit zur Tür kam und zu Merlot ins Zimmer wollte haben wir ihn gelassen. Dort hat er viel geschnuppert, aber den Kleinen auch angefaucht, wenn er ihm zu nahe kam.
Samstag haben wir die Türen geöffnet. Merlot hat voller Neugier die Wohnung erkundet und Pinot ist ihm in geringem Abstand gefolgt. Irgendwann haben sie sich dann spielerisch hin und her gejagt. Alles friedlich ohne Drohgebärden, ein wenig Gefauche, aber alles wirklich recht gut. Der Kleine ist sehr selbstbewusst, erobert (leider) alle Plätze, die Pinot auch mag, benutzt alle Katzenklos und frisst auch alles Futter, wenn man nicht aufpasst.
Jetzt kommt mein Problem: seit Sonntag Abend zieht sich Pinot immer mehr zurück. Meist unter eine Decke im Schlafzimmer. Er schleckt sich ständig ganz aufgeregt das Mäulchen, zuckt, kratzt und putzt sich sehr viel. Solche Anwandlungen hatte er früher auch ab und zu, aber nicht so extrem.
Die Tierärztin konnte heute nicht wirklich was festestellen. Er hat etwas gegen den Juckreiz bekommen (so sollten wir auch sehen, ob es stressbedingt ist) und ein Spot on gegen Flöhe und Milben, weil Merlot mit Milben bei uns eingezogen ist.
Wie verhalte ich mich? Soll ich Pinot einfach in Ruhe lassen und ihn unter der Decke schlafen lassen? Soll ich vermehrt zu ihm gehen und ihn streicheln und trösten oder gar animieren ins Wohnzimmer zu kommen, wo ich und die kleine Katze sind?
Einen Feli... Stecker haben wir bereits, ich werde aber noch einen "Friends" dazu holen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand der bereits Erfahrungen mit solchen Situationen hat, ein paar Tipps für mich hätte. Ich weiß, die Situation ist noch sehr frisch und braucht bestimmt noch Zeit. Mir geht das ganze aber sehr Nahe und mein Pinot tut mir unglaublich leid. Ich versuche mich so entspannt und normal zu verhalten wie es nur geht, aber es fällt mir natürlich sehr schwer.
Danke euch schon mal!!
brauche euren Rat für das weitere Vorgehen bei unserer Zusammenführung.
Unser 1. Kater Pinot ist jetzt 14 Monate alt. Er kam mit 12 Wochen zu uns und war bis dahin bei Mama und seinen Geschwistern. Er ist sehr lieb, verspielt, aber auch etwas ängstlich (Gräusche, andere Menschen) und schmust nicht so wahnsinnig viel.
Jetzt haben wie letzten Mittwoch Merlot dazu geholt. Ein Kater aus dem Tierschutz ca. 6 Monate alt. Er wurde sehr früh hilflos auf der Straße gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Seit dem war er immer mit Katzen zusammen.
Er ist extrem lieb, anhänglich und verschmust.
Beide Kater sind kastriert, geimpft, etc....
Die Zusammenführung:
Merlot war drei Tage in einem Zimmer separiert. In dieser Zeit haben wir Pinot immer mal wieder an Decken oder auch an uns schnuppern lassen.
Zu Anfang hat er sich im Schlafzimmer versteckt und mich angefaucht, wenn ich nach dem Kleinen roch. Nachts kam er wie gewohnt zu mir ins Bett und hat dort geschlafen.
Freitag haben wir ein Katzennetz in die Tür gebaut, damit die beiden sich sehen und beschnuppern können. Pinot war sehr neugierig, so lange der Kleine nicht am Netz saß. Kam er zu nah hat er gefaucht und ist zurück gewichen, kam aber schnell wieder gucken. Nachdem er immer wieder mit zur Tür kam und zu Merlot ins Zimmer wollte haben wir ihn gelassen. Dort hat er viel geschnuppert, aber den Kleinen auch angefaucht, wenn er ihm zu nahe kam.
Samstag haben wir die Türen geöffnet. Merlot hat voller Neugier die Wohnung erkundet und Pinot ist ihm in geringem Abstand gefolgt. Irgendwann haben sie sich dann spielerisch hin und her gejagt. Alles friedlich ohne Drohgebärden, ein wenig Gefauche, aber alles wirklich recht gut. Der Kleine ist sehr selbstbewusst, erobert (leider) alle Plätze, die Pinot auch mag, benutzt alle Katzenklos und frisst auch alles Futter, wenn man nicht aufpasst.
Jetzt kommt mein Problem: seit Sonntag Abend zieht sich Pinot immer mehr zurück. Meist unter eine Decke im Schlafzimmer. Er schleckt sich ständig ganz aufgeregt das Mäulchen, zuckt, kratzt und putzt sich sehr viel. Solche Anwandlungen hatte er früher auch ab und zu, aber nicht so extrem.
Die Tierärztin konnte heute nicht wirklich was festestellen. Er hat etwas gegen den Juckreiz bekommen (so sollten wir auch sehen, ob es stressbedingt ist) und ein Spot on gegen Flöhe und Milben, weil Merlot mit Milben bei uns eingezogen ist.
Wie verhalte ich mich? Soll ich Pinot einfach in Ruhe lassen und ihn unter der Decke schlafen lassen? Soll ich vermehrt zu ihm gehen und ihn streicheln und trösten oder gar animieren ins Wohnzimmer zu kommen, wo ich und die kleine Katze sind?
Einen Feli... Stecker haben wir bereits, ich werde aber noch einen "Friends" dazu holen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand der bereits Erfahrungen mit solchen Situationen hat, ein paar Tipps für mich hätte. Ich weiß, die Situation ist noch sehr frisch und braucht bestimmt noch Zeit. Mir geht das ganze aber sehr Nahe und mein Pinot tut mir unglaublich leid. Ich versuche mich so entspannt und normal zu verhalten wie es nur geht, aber es fällt mir natürlich sehr schwer.
Danke euch schon mal!!