D
Didi1982
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Juni 2011
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte euch gerne um Rat fragen.
Hintergrund der Geschichte: ich war eigentlich immer gegen Katzen bzw. Haustiere jeglicher Art (kulturell bedingt), aber als Freunde von uns im Urlaub waren haben wir deren beiden Katzen (damals ca. 7 Jahre) für 3 Wochen zu uns genommen. Die beiden kannten meinen Freund schon, weil sie vor längerer Zeit für 2 Jahre zusammengelebt haben. Eine der Katzen kam mir ziemlich psycho vor, weil sie NUR gefaucht hat, keiner in ihre Nähe durfte und sie auch die andere Katze attakierte. Als die beiden uns nach drei Wochen verlassen mussten, fiel es mir schwer mich zu verabschieden. So entschieden wir uns auf jeden Fall uns auch Katzen zu holen. Weil nun total vernarrt bin in Katzen 🙂
Zunächst hatten wir uns entschieden schöne Bengalkatzen vom Züchter zu holen, aber dann hörten wir die Horrorgeschichten vom Bauernhof, wo kleine Kitten ertränkt und totgeschlagen werden. Also haben wir uns so doch für Bauernhofskitten entschieden. Und einem Bauern, der von einer Freundin vermittelt wurde bescheid gesagt, dass wir vom anstehenden Wurf zwei Kitten haben möchte, wenn es dann soweit ist und die Kitten von der Mutter weg dürfen. In der Zwischenzeit haben wir allerdings von unseren Freunden, auf deren Katzen wir aufgepasst hatten, gehört, dass es zwischen den beiden immer schlimmer wird und sie nur noch die Wohnung voll pinkeln, weil jetzt auch Herrchen und Frauchen vollzeit berufstätig sind. Nach langem hin und her überlegen haben wir uns entschieden, dass wir eine der Katzen (Kira) auch zu uns nehmen, weil sie so von der anderen getrennt wird und bei uns besser aufgehoben ist, weil mein Freund von zu Hause aus arbeitet und immer da ist. Außerdem ist die Wohnung größer und hat (mittlerweile) eine katzengesicherte große Dachterrasse.
Nun zum Problem: Um es klug anzustellen, haben wir Kira (mittlerwile 8 Jahre) vor ca. 2 Wochen zu uns genommen, damit sie sich hier schon mal einleben kann und vor den Kitten da ist. Als Kira eine Woche hier war, bekamen wir die Nachhricht, wir sollen jetzt (innerhalb von 3 Tagen damals) die Kitten abholen, weil der Bauer die loswerden will. Also haben wir alles vorbereitet und die Kitten abgeholt. Leider waren die Kitten (Kater und Katze) noch viel zu jung. Ich vermute sie sind damals gerade mal 6 Wochen alt gewesen. Aber wir mussten die mitnehmen. Ich bin leider nicht auf die Idee gekommen, dem Bauern anzubieten, dass wir zahlen, damit die beiden länger bei der Mama bleiben dürfen...Ich weiß ja dass sie bis zur 12. Woche noch von der Mama lernen. Aber das lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. Auf jeden Fall sind wir mit denen direkt zu TA zur Impfung und wegen der Flöhe usw. und haben sie zu Hause im Schlafzimmer untergebracht. Sie haben dort eigentlich alles was sie erstmal brauchen.
Jetzt möchte euch gerne um Tipps für die Zusammenführung bitten. Kira ist eine sehr liebe Katze, die allerdings auch schon schlecht Erfahrung gemacht hat und daher ängstlich ist. Damit sie sich langsam an die Kitten (die offensichtlich weniger Angst vor Kira hatten) gewöhnt, haben wir eine Gittertür angebracht und auch schon Spielzeug der Katzen ausgetauscht. Die meiste Zeit schließen wir die Schlafzimmertür, um Kira nicht zu stressen. Aber gelegentlich öffnen wir die Tür und packen die Gittertür davor. So, dass sie sich sehen und richen können. Wir versuchen auch immer auf Kiras Seite der Tür zu stehen und ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken als den kleinen. Bisher hat Kira aber meistens gefaucht, wenn sie die Kitten gesehen hat und ist auf die Terrasse abgehauen. Wir gehen dann nach einer Zeit hinterher und streicheln sie, spielen mit ihr oder geben ihr Leckerlis. Dann kommt sie immer wieder an die Tür geschlichen und beobachtet die kleinen. Heute hat sie sich sogar vor der Tür auf den Boden gelegt (sah entspannt aus) und hat zugeguckt wie ich mir denen kleinen gespielt hab. Das schien mir schon vielversprechend, allerdings hat sie nachher wieder gefaucht und ist wieder abgehauen.
Habt ihr noch gute Tipps wie wir es anstellen können, dass Kira die Kitten annimmt und nicht als Feinde sieht? Ich habe schon eineiges von Bachblüten gelesen. Hat da jemand Erfahrung? Der TA meinte heute, als wir mit Kira da waren, es gäbe etwas, das man in die Steckdose packt, was beruhigend auf die Katzen wirkt oder man könne generell Tabletten nehmen. Aber ich bin eigentlich gegen Chemie, wegen möglicher Nebenwirkung. Aber Bachblüten sollen da unproblematisch sein. Oder meint ihr das ist alles unnötig, weil die nur noch etwas Zeit brauchen???
Für Tipps wäre ich echt dankbar. Und bitte keine Standpauke weil die Kitten zu jung sind, das weiß ich und hab da auch schon schlaflose Nächte gehabt, aber das lässt sich nun mal nicht rückgängig machen. Und die Kitten entwickeln sich super. Sie sind gerade in der Phase, dass sie sich die ganze Zeit "kloppen" um Kräfte zu messen und Grenzen zu lernen.
Liebe Grüße
Didi
ich bin neu hier und möchte euch gerne um Rat fragen.
Hintergrund der Geschichte: ich war eigentlich immer gegen Katzen bzw. Haustiere jeglicher Art (kulturell bedingt), aber als Freunde von uns im Urlaub waren haben wir deren beiden Katzen (damals ca. 7 Jahre) für 3 Wochen zu uns genommen. Die beiden kannten meinen Freund schon, weil sie vor längerer Zeit für 2 Jahre zusammengelebt haben. Eine der Katzen kam mir ziemlich psycho vor, weil sie NUR gefaucht hat, keiner in ihre Nähe durfte und sie auch die andere Katze attakierte. Als die beiden uns nach drei Wochen verlassen mussten, fiel es mir schwer mich zu verabschieden. So entschieden wir uns auf jeden Fall uns auch Katzen zu holen. Weil nun total vernarrt bin in Katzen 🙂
Zunächst hatten wir uns entschieden schöne Bengalkatzen vom Züchter zu holen, aber dann hörten wir die Horrorgeschichten vom Bauernhof, wo kleine Kitten ertränkt und totgeschlagen werden. Also haben wir uns so doch für Bauernhofskitten entschieden. Und einem Bauern, der von einer Freundin vermittelt wurde bescheid gesagt, dass wir vom anstehenden Wurf zwei Kitten haben möchte, wenn es dann soweit ist und die Kitten von der Mutter weg dürfen. In der Zwischenzeit haben wir allerdings von unseren Freunden, auf deren Katzen wir aufgepasst hatten, gehört, dass es zwischen den beiden immer schlimmer wird und sie nur noch die Wohnung voll pinkeln, weil jetzt auch Herrchen und Frauchen vollzeit berufstätig sind. Nach langem hin und her überlegen haben wir uns entschieden, dass wir eine der Katzen (Kira) auch zu uns nehmen, weil sie so von der anderen getrennt wird und bei uns besser aufgehoben ist, weil mein Freund von zu Hause aus arbeitet und immer da ist. Außerdem ist die Wohnung größer und hat (mittlerweile) eine katzengesicherte große Dachterrasse.
Nun zum Problem: Um es klug anzustellen, haben wir Kira (mittlerwile 8 Jahre) vor ca. 2 Wochen zu uns genommen, damit sie sich hier schon mal einleben kann und vor den Kitten da ist. Als Kira eine Woche hier war, bekamen wir die Nachhricht, wir sollen jetzt (innerhalb von 3 Tagen damals) die Kitten abholen, weil der Bauer die loswerden will. Also haben wir alles vorbereitet und die Kitten abgeholt. Leider waren die Kitten (Kater und Katze) noch viel zu jung. Ich vermute sie sind damals gerade mal 6 Wochen alt gewesen. Aber wir mussten die mitnehmen. Ich bin leider nicht auf die Idee gekommen, dem Bauern anzubieten, dass wir zahlen, damit die beiden länger bei der Mama bleiben dürfen...Ich weiß ja dass sie bis zur 12. Woche noch von der Mama lernen. Aber das lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. Auf jeden Fall sind wir mit denen direkt zu TA zur Impfung und wegen der Flöhe usw. und haben sie zu Hause im Schlafzimmer untergebracht. Sie haben dort eigentlich alles was sie erstmal brauchen.
Jetzt möchte euch gerne um Tipps für die Zusammenführung bitten. Kira ist eine sehr liebe Katze, die allerdings auch schon schlecht Erfahrung gemacht hat und daher ängstlich ist. Damit sie sich langsam an die Kitten (die offensichtlich weniger Angst vor Kira hatten) gewöhnt, haben wir eine Gittertür angebracht und auch schon Spielzeug der Katzen ausgetauscht. Die meiste Zeit schließen wir die Schlafzimmertür, um Kira nicht zu stressen. Aber gelegentlich öffnen wir die Tür und packen die Gittertür davor. So, dass sie sich sehen und richen können. Wir versuchen auch immer auf Kiras Seite der Tür zu stehen und ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken als den kleinen. Bisher hat Kira aber meistens gefaucht, wenn sie die Kitten gesehen hat und ist auf die Terrasse abgehauen. Wir gehen dann nach einer Zeit hinterher und streicheln sie, spielen mit ihr oder geben ihr Leckerlis. Dann kommt sie immer wieder an die Tür geschlichen und beobachtet die kleinen. Heute hat sie sich sogar vor der Tür auf den Boden gelegt (sah entspannt aus) und hat zugeguckt wie ich mir denen kleinen gespielt hab. Das schien mir schon vielversprechend, allerdings hat sie nachher wieder gefaucht und ist wieder abgehauen.
Habt ihr noch gute Tipps wie wir es anstellen können, dass Kira die Kitten annimmt und nicht als Feinde sieht? Ich habe schon eineiges von Bachblüten gelesen. Hat da jemand Erfahrung? Der TA meinte heute, als wir mit Kira da waren, es gäbe etwas, das man in die Steckdose packt, was beruhigend auf die Katzen wirkt oder man könne generell Tabletten nehmen. Aber ich bin eigentlich gegen Chemie, wegen möglicher Nebenwirkung. Aber Bachblüten sollen da unproblematisch sein. Oder meint ihr das ist alles unnötig, weil die nur noch etwas Zeit brauchen???
Für Tipps wäre ich echt dankbar. Und bitte keine Standpauke weil die Kitten zu jung sind, das weiß ich und hab da auch schon schlaflose Nächte gehabt, aber das lässt sich nun mal nicht rückgängig machen. Und die Kitten entwickeln sich super. Sie sind gerade in der Phase, dass sie sich die ganze Zeit "kloppen" um Kräfte zu messen und Grenzen zu lernen.
Liebe Grüße
Didi