Zustand unserer Katzen aus der Tiernothilfe - Normal?

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Normal, nein - möglich, ja!

Wir haben unsere Tiere zwar entwurmt und vollständig geimpft übernommen, trotzdem sind sie nach Einzug krank geworden, mit Verdacht auf Katzenschnupfen-Komplex. Das ist per se nichts Ungewöhnliches (neues Mikroklima, Stress ...).

Giardien hatten wir zum Glück keine. Aber selbst wenn die Tiere entwurmt wurden, heißt es nicht, dass sie dann auch parasitenfrei sind, bzw. sich ihre Parasiten am Tag nach der Entwurmung eingefangen haben, oder diese im neuen Zuhause eingeschleppt wurden.

Es fehlt schlichtweg am Platz um die Tiere ausreichend lange in Quarantäne zu halten, bzw. bis zur zweiten (bzw. dritten) Impfung zu warten und sie gehen daher mitunter leider schon früher in die Vermittlung.

Wir mussten nach 2 Tagen zum TA, zwecks offener Impfung die noch aus stand. Das ging soweit gut, uns wurde aber mitgeteilt, dass beide eine Bindehautentzündung hätten. Dafür gabs Augensalbe.

Also wurden sie trotz augenscheinlichen Symptomen geimpft? DAS finde ich wiederum fragwürdig.
 
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Pfui Teufel, da geh ich lieber zum Vetmehrer wenn man im Tierheim kranke Tiere bekommt

....mach was du nicht lassen kannst.
Vermehrertiere welche meist keinen Tierarzt gesehen haben, selten geimpft abgegeben werden und zudem Besitzer sich keinen Gedanken zur Kastration und Pflege der Elterntiere gemacht haben sind gesundheitlich natürlich viel gesünder und man unterstützt auch in keinster weise unseriöse Stellen, nicht wahr? *ironie*

Das Pfui Teufel und die Entrüstung kannst du dir dann auch gerne für die Vermehrer oder dich selber aufheben.

Ansonsten wünsche ich dir mit deinen Aussagen hier noch viel Spaß im Forum.
 
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Vielleicht ein Troll?!
 
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Pfui Teufel, da geh ich lieber zum Vetmehrer wenn man im Tierheim kranke Tiere bekommt
was glaubst du denn , woher die kranken Katzen im Tierheim kommen .......na , vom Vermehrer , der merkt , das er kein Geld damit verdienen kann und wirft sie weg
 
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Normal, nein - möglich, ja!

Wir haben unsere Tiere zwar entwurmt und vollständig geimpft übernommen, trotzdem sind sie nach Einzug krank geworden, mit Verdacht auf Katzenschnupfen-Komplex. Das ist per se nichts Ungewöhnliches (neues Mikroklima, Stress ...).

Giardien hatten wir zum Glück keine. Aber selbst wenn die Tiere entwurmt wurden, heißt es nicht, dass sie dann auch parasitenfrei sind, bzw. sich ihre Parasiten am Tag nach der Entwurmung eingefangen haben, oder diese im neuen Zuhause eingeschleppt wurden.

Es fehlt schlichtweg am Platz um die Tiere ausreichend lange in Quarantäne zu halten, bzw. bis zur zweiten (bzw. dritten) Impfung zu warten und sie gehen daher mitunter leider schon früher in die Vermittlung.



Also wurden sie trotz augenscheinlichen Symptomen geimpft? DAS finde ich wiederum fragwürdig.
kann es nicht auch sein , das die Impfung gegen die Pilze war ?
 
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Ich denke leider auch, dass das eher normal ist. Tierschutz ist harte Arbeit, finanziell sehr, sehr knapp kalkuliert. Wäre schön wenn es anders wäre – und ja, dabei könnte es helfen, Tiere nicht unkontrolliert zu vermehren.
Ich habe/hatte alle meine Katzen aus dem Tierschutz und würde auch jederzeit wieder eine Katze von dort aufnehmen, obwohl ich zum Beispiel für Willi, den roten in meinem Profil, ca. 1200 € allein für zwei dringend nötige zahnsanierungen gezahlt habe, relativ kurz nach der Übernahme. Sowas wie Zahnröntgen ist im Budget des durchschnittlichen Tierheims einfach nicht drin.
 
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Pfui Teufel, da geh ich lieber zum Vetmehrer wenn man im Tierheim kranke Tiere bekommt
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Nun, ich wünsche dir viel Spaß, wenn die gesunden Tiere alt werden. Da brauchen sie dann eine ganz andere Pflege. Bringst sie dann zurück zum Vermehrer? Falls die Tiere vom Vermehrer überhaupt alt werden, wer weiß, was er da zusammen panschte 🤷🏻‍♀️
 
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🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Nun, ich wünsche dir viel Spaß, wenn die gesunden Tiere alt werden. Da brauchen sie dann eine ganz andere Pflege. Bringst sie dann zurück zum Vermehrer? Falls die Tiere vom Vermehrer überhaupt alt werden, wer weiß, was er da zusammen panschte 🤷🏻‍♀️

Manche Argumente gegen Vermehrer-Kitten sind schon sehr merkwürdig. Die allermeisten Katzen aus dem Tierschutz können doch genauso "zusammen gepanscht" sein, vor allem, weil ja auch Vermehrer-Kitten teilweise im Tierschutz landen.

(Ich bin absolut für Tierschutz und gegen Vermehrung, ich finde nur diese Argumente immer so seltsam, wo es doch genug gute Argumente für Tierschutz-Katzen gibt.)
 
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Ich denke da muss man jetzt vielleicht noch mal definieren, was Vermehrer Kitten sind und auch beachten, dass das ABSICHTLICH gemacht wird. Da wird absichtlich nicht auf die Gesundheit der Elterntiere oder Kitten geachtet, da geht es nur ums Geld verdienen. Anders als im Tierheim, da wird ab auffinden oder Abgabe viel versucht, die Gesundheit und Entwicklung der Kitten und Elterntiere zu unterstützen. Es wird nach Plan geimpft und kastriert. Bei Vermehrern werden krude Mischung und Qualzuchten versucht, z.B. dieses Knickohr Thema. Bei den gefunden "wilden" Würfen geschieht das ja versehentlich, dass Nachwuchs entsteht, Vermehrer haben eine ganz andere Motivation. Trotz all der Überlastung in den Tierheimen werden weiter Kitten "erzeugt". Das sind meine Gedanken dazu.
 
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Das ist alles absolut richtig, aber genau darum geht es mir ja: die Tatsache, dass bei Vermehrern die Motivation nur Geld ist und ausserdem unnötig noch mehr Kitten erzeugt werden sind gute Argumente gegen Vermehrer.
Die Tatsache, dass Vermehrer-Katzen evt. nicht lange leben, weil sie eine versteckte Krankheit habe ist kein gutes Argument gegen Vermehrer, da das bei Tierschutz-Katzen genauso der Fall sein kann.
 
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Das ist alles absolut richtig, aber genau darum geht es mir ja: die Tatsache, dass bei Vermehrern die Motivation nur Geld ist und ausserdem unnötig noch mehr Kitten erzeugt werden sind gute Argumente gegen Vermehrer.
Die Tatsache, dass Vermehrer-Katzen evt. nicht lange leben, weil sie eine versteckte Krankheit habe ist kein gutes Argument gegen Vermehrer, da das bei Tierschutz-Katzen genauso der Fall sein kann.
Da kann man wahrscheinlich nur spekulieren. Bei den Kitten aus dem Tierheim handelt es sich überwiegend um "normale" Katzen, "Straßenmischlinge". Die können die "üblichen" Erkrankungen haben. Bei den Kitten von Vermehrern handelt es sich wahrscheinlich um Nachwuchs aus teilweise Zuchtkatzen. Hier können m.E. eher gewisse genetische Vorbelastungen vorhanden sein, wie zum Beispiel bei Knickohren oder bei BKH vorkommende Herzprobleme, oder Atemprobleme durch zu kurze Nasen etc. Und es werden oft Tiere von Vermehrern abgegeben, die noch nicht vollständig durchgeimpft sind, oder zu früh von der Mutter weg kommen und und und...
Aber wieder nur meine Gedanken zu dem Thema. Ich bin kein Experte.
Und wir bräuchten da jetzt eigentlich einen eigenen Thread dazu...
 
Für mich sind Vermehrer auch diejenigen die für Kittennachschub sorgen ohne Gewinnabsichten.
Also im Prinzip auch die Leute: "meiner Katze einmal das Wunder der Geburt ermöglichen" oder "ups Wohnungskatze ausgebüchst und nun trächtig" oder "wir brauchen an unserem Bauernhof immer Mäusejäger".
Also all diejenigen, die es mit Kastration nicht so genau nehmen und ohne Wissen und Plan Kitten um Kitten "verursachen" obwohl die Katzenpopulation auf diesen Erdenrund schon außer Rand und Band ist und es Alles, nur keiner weiteren Katzen mehr Bedarf, Tierheime überquillen, Strassenkatzenpopulationen wachsen und wachsen....

Auch Züchter zählen für mich eigentlich zu den Vermehrern, das es nicht noch die zigte BKH braucht, den drölfzigsten Coonie..etc.
Jedoch, sofern seriöser Züchter (was die meisten der in den Zuchtvereinen sich tummelnden Züchter leider nicht sind) bin ich hier etwas milder, da zumindest nicht ganz ohne Hirn und medizinische Grundlagen verpaart wird. Dennoch auch Züchter sorgen mit ihren Kitten weiter und weiter dafür, dass Katzennachschub produziert wird, der in keinster Weise benötigt wird.
 
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Das ist alles absolut richtig, aber genau darum geht es mir ja: die Tatsache, dass bei Vermehrern die Motivation nur Geld ist und ausserdem unnötig noch mehr Kitten erzeugt werden sind gute Argumente gegen Vermehrer.
Die Tatsache, dass Vermehrer-Katzen evt. nicht lange leben, weil sie eine versteckte Krankheit habe ist kein gutes Argument gegen Vermehrer, da das bei Tierschutz-Katzen genauso der Fall sein kann.
Ja, aber im Tierschutz ist es in der Regel ja meistens schon so, dass die Kitten zumindest mal beim TA gecheckt worden sind. Meistens sind sie auch durchgeimpft, oder, wenn das zeitlich nicht möglich war, zumindest "angeimpft". Klar ist das kein Garant dafür, dass sie komplett gesund sind, aber die Chancen sind schon etwas höher als beim Vermehrer direkt, würde ich behaupten. Deswegen finde ich es in diesem Fall schon bedenklich, dass die Kitten, um die es hier geht, noch nicht einmal entwurmt waren. Das würde ich eigentlich bei jeder Tierschutzorganisation schon erwarten. Wenn nicht einmal das geleistet werden kann, muss die Organisation sich meiner Meinung nach wirklich die Frage stellen lassen, ob sie dem Tierwohl beiträgt.

Für mich klingt das in diesem Fall aber ein bisschen nach so einer Fake-Tierschutz-Anzeige, die es auf Kleinanzeigen auch immer häufiger gibt. Weil die Vermehrer gemerkt haben, dass reine Kittenvermehrung nicht mehr so gut ankommt, wird stattdessen auf die Tränendrüse gedrückt und man gibt sich als Tierschützer aus, um die, trotzdem noch genauso selbst"hergestellten" Kitten loszuwerden.
 
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