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Oberbayer
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Juni 2012
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen.
Da ich nicht wusste in welchem Unterforum ich schreiben soll habe ich es hier getan, bitte verschieben falls das falsch sein sollte...
Ich hole mal ein wenig aus, damit menie Situation klarer wird.
Ich war lange lange Zeit nicht nüchtern, sprich ich hatte ein Drogenproblem.
In der Zeit bekam ich meinen Kater, Lucky, BKH.
Ich habe ihn nicht immer fair behandelt, teilweise war ich scheiße zu ihm, aber er hat mir immer wieder gezeigt das er mich abgöttisch liebt.
Die ersten zwei Tage hat er sich tagsüber im Katzenklo versteckt, am dritten Tag kam er raus, maunzte, sah mich und ab da war es dann vorbei.
Er war für mich Familienersatz, bester Freund, Bruder, einfach alles was man sein kann.
Er "sprach" mit mir (wir konnten stundenlang hin und her maunzen🙂 ), lief mir überall in der Wohnung hinterher, kam jederzeit zum kuscheln, hörte auf seinen Namen, war mehr ein Hund wie ein Kater 🙂
Ein Jahr später habe ich eine BKH Katze zu ihm geholt. Es war kein Problem, sie waren Halbgeschwister und es ging eigentlich von Anfang an gut.
Mein Kater wurde (was nicht richtig war 🙁 ) immer ein wenig von mir bevorzugt, aber trotzdem kam die Katze nicht zu kurz!
Cindy (Katze) ist nun 9 Jahre alt.
Im Januar musste ich meinen Kater wegen Melanom-Streuung einschläfern lassen (10 Jahre alt).
Und hier beginnt meine Problematik.
Ich heule mir noch heute die Augen aus!
Mache mir schwerwiegende Vorwürfe weil ich seine Liebe in meinen Augen nicht immer so erwiderte wie es sich gehört. Nach einer OP (kleine Warze o.ä. an der Kopfhaut) torkelte er herum, und ich habe gelacht weil es irgendwie lustig war. ´Habe trotzdem natürlich die Nacht bei ihm verbracht und mich die ganze Nach um ihn gekümmert, damit er nicht alleine ist, denn Cindy konnte er in der Zeit gar ned leiden....
Er stand mir vor fünf Jahren in meiner schweren Zeit in der Entgiftung und Therapie bei wie niemand sonst, wir waren einfach Seelenverwandt würde ich sagen, auch wenn das viele evtl nicht verstehen.
Wir haben ihn an einem schönen Fleck begraben, und ich gehe immer wieder hin und heule wie ein Kind, rede mit ihm, frage ihn um Rat, etc pp...
Das Einschläfern wollte ich ihm daheim ermöglichen, auf meinem Schoß, eng an mich geschmiegt.
Dann kam der Tag wo meine FReundin mich anrief (bin beruflich unter der Woche ned daheim), und mir sagte er sitzt nur nohc hinter der Couch. Am nächsten Tag sagte sie er sitzt noch immer da und hat ein Knacken im Kiefer...
Das konnte ich so nicht stehenlassen, ich musste heim zu ihm. Also fuhr ich nach der Arbeit heim und habe ihn gesucht. Er saß hinter der Couch, da saß er noch nie, schaute mich an und schnurrte. Ließ sich streicheln, aber kam nicht auf Rufen etc hervor. Also nahm ich ihn hinter der Couch hervor und auf den Arm, kurzes schnurren, dann wieder runter von mir und hinter die Couch.
Das Ganze ging so drei mal.
Dann war ich kurz aus dem Raum, und als ich wieder zu ihm schauen wollte sah ich das er zweimal auf die Couch gemacht hat...da war es mir klar das dies sein letzter Tag wäre.
Ich habe geheult, ihn auf den Arm genommen, zugeredet, gekuschelt, alles mögliche. Diesmal ließ er es zu und blieb auch auf der Couch. Trotz meines inneren Wissens das das koten ein Zeichen war wie es deutlicher nicht mehr ging fuhren wir mit ihm zum TA. Ich war auf dem Beifahrersitz und hielt ihn fest im Arm, er kuschelte sich ganz dicht an mich. Er konnte sich daheim kaum noch gescheit hinlegen, hatte anscheinend starke Schmerzen.
Der Arzt hat ihn untersucht und meinte nur das man jetzt nur noch darüber nachdenken kann wie lange man das noch mitmacht, und ich hab unter Tränen gesagt er solle dem ein Ende bereiten.
Ich verabschiedete mich intensiv von ihm, dann kam die Betäubungsspritze, während der ich ihn die ganze Zeit im Arm hielt.
Bei der letzten Spritze war ich nicht stark genug und musste mich wegdrehen weil ich sein Zucken nicht ertragen konnte, es tat so weh Richter zu sein und ihm nicht beistehen zu können, ich hab schon wieder einen riesigen Kloß im Hals, weil ich mir denke ich hätte ihn auch da noch festhalten müssen...aber ich konnte nicht !!!
Ich mache mir wegen so vielem so große Vorwürfe, das würde den jetzt schon gesprengten Rahmen noch weiter sprengen...🙁
Jetzt haben wir einfach nur gemerkt, das es Cindy immer noch nicht besser geht und uns gedacht, alleine ist nicht das Beste für sie, zumal wir beide berufstätig sind...
Also ab in die Tierheime etc pp....wollten erst zwei super süße Kitten nehmen, bis wir lasen das das für eine 9-jährige Katze suboptimal wäre, bzw meistens ist.
Also habe wir uns weiter unmgeschaut, aber BKH waren nirgendwo zu finden.
Mittwoch fuhren wir spontan zu einer frisch geschalteten ANzeige bezüglich zweier Heilige Birma Kater im Alter von vier Jahren.
Kamen rein in die Wohnung und die Kater sofort auf uns zu und schmusen etc, zwar ohne schnurren, aber das kann an der Neuheit von uns liegen, da mache ich mir keine Gedanken.
Also haben wir uns entschieden die beiden morgen am Freitag zu uns zu holen, in der Hoffnung das Cindy versteht das wir ihr was Gutes tun wollen.
Ab da gehts mit mir nur noch bergab...ich heule fast den ganzen TAg, selbst beim arbeiten, weil ich Angst und das Gefühl habe ich tue meinem verstorbenen Kater unrecht, auch wenn ich für mich weiß das ich niemals einen Ersatz finden werde...ich habe Angst das meine Cindy es nicht versteht, mir böse ist, damit nicht klarkommt oder sonstwas, das könnte ich nicht ertragen....
Aber ich kann sie auch nicht alleine lassen!!!!!
Was kann oder soll ich tun?!?
Ich fahre heute heim (morgen und nächste Woche extra Urlaub genommen) und rede ihr zu, erkläre ihr was kommt, auch wenn ich nicht glaube das sie mich verstehen wird, aber ich tue es trotzdem....
Ich werde die Kater morgen holen und erstmal im Korb daheim stehen lassen eine kurze Zeit, damit Cindy mal schnuppern kann wer da neu bei uns ist....
DIe Kater konnte ich emotional nicht trennen da es Brüder sind, das wollte ich ihnen einfach nicht antun!
Ich weiß nicht mehr weiter, bin am Ende bevor es begonnen hat und brauche dringend Euren Rat.....
Bitte helft mir.
Patrick
Da ich nicht wusste in welchem Unterforum ich schreiben soll habe ich es hier getan, bitte verschieben falls das falsch sein sollte...
Ich hole mal ein wenig aus, damit menie Situation klarer wird.
Ich war lange lange Zeit nicht nüchtern, sprich ich hatte ein Drogenproblem.
In der Zeit bekam ich meinen Kater, Lucky, BKH.
Ich habe ihn nicht immer fair behandelt, teilweise war ich scheiße zu ihm, aber er hat mir immer wieder gezeigt das er mich abgöttisch liebt.
Die ersten zwei Tage hat er sich tagsüber im Katzenklo versteckt, am dritten Tag kam er raus, maunzte, sah mich und ab da war es dann vorbei.
Er war für mich Familienersatz, bester Freund, Bruder, einfach alles was man sein kann.
Er "sprach" mit mir (wir konnten stundenlang hin und her maunzen🙂 ), lief mir überall in der Wohnung hinterher, kam jederzeit zum kuscheln, hörte auf seinen Namen, war mehr ein Hund wie ein Kater 🙂
Ein Jahr später habe ich eine BKH Katze zu ihm geholt. Es war kein Problem, sie waren Halbgeschwister und es ging eigentlich von Anfang an gut.
Mein Kater wurde (was nicht richtig war 🙁 ) immer ein wenig von mir bevorzugt, aber trotzdem kam die Katze nicht zu kurz!
Cindy (Katze) ist nun 9 Jahre alt.
Im Januar musste ich meinen Kater wegen Melanom-Streuung einschläfern lassen (10 Jahre alt).
Und hier beginnt meine Problematik.
Ich heule mir noch heute die Augen aus!
Mache mir schwerwiegende Vorwürfe weil ich seine Liebe in meinen Augen nicht immer so erwiderte wie es sich gehört. Nach einer OP (kleine Warze o.ä. an der Kopfhaut) torkelte er herum, und ich habe gelacht weil es irgendwie lustig war. ´Habe trotzdem natürlich die Nacht bei ihm verbracht und mich die ganze Nach um ihn gekümmert, damit er nicht alleine ist, denn Cindy konnte er in der Zeit gar ned leiden....
Er stand mir vor fünf Jahren in meiner schweren Zeit in der Entgiftung und Therapie bei wie niemand sonst, wir waren einfach Seelenverwandt würde ich sagen, auch wenn das viele evtl nicht verstehen.
Wir haben ihn an einem schönen Fleck begraben, und ich gehe immer wieder hin und heule wie ein Kind, rede mit ihm, frage ihn um Rat, etc pp...
Das Einschläfern wollte ich ihm daheim ermöglichen, auf meinem Schoß, eng an mich geschmiegt.
Dann kam der Tag wo meine FReundin mich anrief (bin beruflich unter der Woche ned daheim), und mir sagte er sitzt nur nohc hinter der Couch. Am nächsten Tag sagte sie er sitzt noch immer da und hat ein Knacken im Kiefer...
Das konnte ich so nicht stehenlassen, ich musste heim zu ihm. Also fuhr ich nach der Arbeit heim und habe ihn gesucht. Er saß hinter der Couch, da saß er noch nie, schaute mich an und schnurrte. Ließ sich streicheln, aber kam nicht auf Rufen etc hervor. Also nahm ich ihn hinter der Couch hervor und auf den Arm, kurzes schnurren, dann wieder runter von mir und hinter die Couch.
Das Ganze ging so drei mal.
Dann war ich kurz aus dem Raum, und als ich wieder zu ihm schauen wollte sah ich das er zweimal auf die Couch gemacht hat...da war es mir klar das dies sein letzter Tag wäre.
Ich habe geheult, ihn auf den Arm genommen, zugeredet, gekuschelt, alles mögliche. Diesmal ließ er es zu und blieb auch auf der Couch. Trotz meines inneren Wissens das das koten ein Zeichen war wie es deutlicher nicht mehr ging fuhren wir mit ihm zum TA. Ich war auf dem Beifahrersitz und hielt ihn fest im Arm, er kuschelte sich ganz dicht an mich. Er konnte sich daheim kaum noch gescheit hinlegen, hatte anscheinend starke Schmerzen.
Der Arzt hat ihn untersucht und meinte nur das man jetzt nur noch darüber nachdenken kann wie lange man das noch mitmacht, und ich hab unter Tränen gesagt er solle dem ein Ende bereiten.
Ich verabschiedete mich intensiv von ihm, dann kam die Betäubungsspritze, während der ich ihn die ganze Zeit im Arm hielt.
Bei der letzten Spritze war ich nicht stark genug und musste mich wegdrehen weil ich sein Zucken nicht ertragen konnte, es tat so weh Richter zu sein und ihm nicht beistehen zu können, ich hab schon wieder einen riesigen Kloß im Hals, weil ich mir denke ich hätte ihn auch da noch festhalten müssen...aber ich konnte nicht !!!
Ich mache mir wegen so vielem so große Vorwürfe, das würde den jetzt schon gesprengten Rahmen noch weiter sprengen...🙁
Jetzt haben wir einfach nur gemerkt, das es Cindy immer noch nicht besser geht und uns gedacht, alleine ist nicht das Beste für sie, zumal wir beide berufstätig sind...
Also ab in die Tierheime etc pp....wollten erst zwei super süße Kitten nehmen, bis wir lasen das das für eine 9-jährige Katze suboptimal wäre, bzw meistens ist.
Also habe wir uns weiter unmgeschaut, aber BKH waren nirgendwo zu finden.
Mittwoch fuhren wir spontan zu einer frisch geschalteten ANzeige bezüglich zweier Heilige Birma Kater im Alter von vier Jahren.
Kamen rein in die Wohnung und die Kater sofort auf uns zu und schmusen etc, zwar ohne schnurren, aber das kann an der Neuheit von uns liegen, da mache ich mir keine Gedanken.
Also haben wir uns entschieden die beiden morgen am Freitag zu uns zu holen, in der Hoffnung das Cindy versteht das wir ihr was Gutes tun wollen.
Ab da gehts mit mir nur noch bergab...ich heule fast den ganzen TAg, selbst beim arbeiten, weil ich Angst und das Gefühl habe ich tue meinem verstorbenen Kater unrecht, auch wenn ich für mich weiß das ich niemals einen Ersatz finden werde...ich habe Angst das meine Cindy es nicht versteht, mir böse ist, damit nicht klarkommt oder sonstwas, das könnte ich nicht ertragen....
Aber ich kann sie auch nicht alleine lassen!!!!!
Was kann oder soll ich tun?!?
Ich fahre heute heim (morgen und nächste Woche extra Urlaub genommen) und rede ihr zu, erkläre ihr was kommt, auch wenn ich nicht glaube das sie mich verstehen wird, aber ich tue es trotzdem....
Ich werde die Kater morgen holen und erstmal im Korb daheim stehen lassen eine kurze Zeit, damit Cindy mal schnuppern kann wer da neu bei uns ist....
DIe Kater konnte ich emotional nicht trennen da es Brüder sind, das wollte ich ihnen einfach nicht antun!
Ich weiß nicht mehr weiter, bin am Ende bevor es begonnen hat und brauche dringend Euren Rat.....
Bitte helft mir.
Patrick