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niemand
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- Mitglied seit
- 28. Februar 2024
- Beiträge
- 7
Hallo Leute,
ich les schon ne Weile ab und zu im Forum. Auch nach Jahrzehnten mit Katzen, kann ich immer noch viel lernen. Vielen Dank an alle für das grosszügige Teilen von KnowHow.
Meine jetzige Katze hab ich seit ein paar Wochen. Sie ist rund 1,5 Jahre alt und laut Vorbesitzerin sass sie meist verängstigt unter dem Sofa. Sie hatte Mühe mit den Kindern (ca. 6 Jahre alt) und dem Ehemann. Sie war dort immer auch mit anderen Katzen und gemäss Vorbesitzerin ging das gut, obwohl sie nicht so viel mit ihnen gespielt hat. Die anderen Katzen gingen raus, sie wollte nicht. Sie soll nicht mal in die Nähe der Türe gegangen sein, ohne gleich grosse Angst zu haben. Damit hatte der Mann wohl Mühe und auch sonst sei er halt ein bisschen rabiater mit den Katzen umgegangen, aber durchaus lieb. Bei meinem einen Besuch konnte ich keine Anzeichen von Fehlverhalten bei ihm finden.
Bei mir ist sie nun richtig aufgeblüht. Es war wirklich schön zu sehen, wie sie mehr und mehr Selbstbewusstsein entwickelt. Allerdings auch nicht so schwer, da sie hier alleine war und ich viel Zeit habe um mit ihr zu spielen. Trotzdem schien es mir oft, sie will etwas spielen, aber alles was Zweibeiner anbieten können, war nicht so prickelnd. Plus, ich arbeite zwar zuhause, aber würde schon auch gerne mal ein Wochenende weg ohne gleich Katzensitter zu engagieren. Deshalb habe ich eine nicht-dominante Zweitkatze gesucht, etwa selbes Alter, ebenfalls ruhige Wohnungskatze.
Zweite Katze wurde gefunden, wie die Erste, ein "Notverkauf". Erst beim Abholen wurde mir klar, sie war wohl die Lieblingskatze der Züchterin unter 14 anderen Katzen. Sie wäre die perfekte Mama gewesen für ihre Zucht, wurde aber nie schwanger, trotz Rolligkeit und Freundschaft zum Kater. Sie ist super lieb und wirklich sehr schön. Aber halt gewohnt, das Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein. Ich hatte vergessen, die Transportbox zu säubern und sie ist trotz Geruch meiner Erstkatze gleich in die Box rein und drin geblieben. Die Züchterin hat dringend empfohlen, sie nicht zu trennen am Anfang. Hab ich dann wider besseren Wissens auch gemacht. Obwohl das zweite Zimmer eigentlich vorbereitet war.
Resultat war, dass die Erstkatze nun verängstigt unter dem Katzenbaum sitzt und nicht mehr ihre Lieblingsplätze benutzt. Spielen ist selten möglich, der Dauerstress ist zu stark. Sofa geht auch nicht mehr, weil die Zweitkatze mal ein Nest aus Kissen gebaut hatte und ziemlich überraschend für uns beide daraus hervor gesprungen ist. Ich habe sie nun tatsächlich getrennt, frage mich allerdings langsam, ob meine Angstkatze überhaupt vergesellschaftet werden kann. Die Zweite ist vielleicht tatsächlich nicht dominant, aber sie ist schon ein bisschen Diva und halt deutlich selbstsicherer.
Ich bin dankbar für jeden Tipp.
ich les schon ne Weile ab und zu im Forum. Auch nach Jahrzehnten mit Katzen, kann ich immer noch viel lernen. Vielen Dank an alle für das grosszügige Teilen von KnowHow.
Meine jetzige Katze hab ich seit ein paar Wochen. Sie ist rund 1,5 Jahre alt und laut Vorbesitzerin sass sie meist verängstigt unter dem Sofa. Sie hatte Mühe mit den Kindern (ca. 6 Jahre alt) und dem Ehemann. Sie war dort immer auch mit anderen Katzen und gemäss Vorbesitzerin ging das gut, obwohl sie nicht so viel mit ihnen gespielt hat. Die anderen Katzen gingen raus, sie wollte nicht. Sie soll nicht mal in die Nähe der Türe gegangen sein, ohne gleich grosse Angst zu haben. Damit hatte der Mann wohl Mühe und auch sonst sei er halt ein bisschen rabiater mit den Katzen umgegangen, aber durchaus lieb. Bei meinem einen Besuch konnte ich keine Anzeichen von Fehlverhalten bei ihm finden.
Bei mir ist sie nun richtig aufgeblüht. Es war wirklich schön zu sehen, wie sie mehr und mehr Selbstbewusstsein entwickelt. Allerdings auch nicht so schwer, da sie hier alleine war und ich viel Zeit habe um mit ihr zu spielen. Trotzdem schien es mir oft, sie will etwas spielen, aber alles was Zweibeiner anbieten können, war nicht so prickelnd. Plus, ich arbeite zwar zuhause, aber würde schon auch gerne mal ein Wochenende weg ohne gleich Katzensitter zu engagieren. Deshalb habe ich eine nicht-dominante Zweitkatze gesucht, etwa selbes Alter, ebenfalls ruhige Wohnungskatze.
Zweite Katze wurde gefunden, wie die Erste, ein "Notverkauf". Erst beim Abholen wurde mir klar, sie war wohl die Lieblingskatze der Züchterin unter 14 anderen Katzen. Sie wäre die perfekte Mama gewesen für ihre Zucht, wurde aber nie schwanger, trotz Rolligkeit und Freundschaft zum Kater. Sie ist super lieb und wirklich sehr schön. Aber halt gewohnt, das Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein. Ich hatte vergessen, die Transportbox zu säubern und sie ist trotz Geruch meiner Erstkatze gleich in die Box rein und drin geblieben. Die Züchterin hat dringend empfohlen, sie nicht zu trennen am Anfang. Hab ich dann wider besseren Wissens auch gemacht. Obwohl das zweite Zimmer eigentlich vorbereitet war.
Resultat war, dass die Erstkatze nun verängstigt unter dem Katzenbaum sitzt und nicht mehr ihre Lieblingsplätze benutzt. Spielen ist selten möglich, der Dauerstress ist zu stark. Sofa geht auch nicht mehr, weil die Zweitkatze mal ein Nest aus Kissen gebaut hatte und ziemlich überraschend für uns beide daraus hervor gesprungen ist. Ich habe sie nun tatsächlich getrennt, frage mich allerdings langsam, ob meine Angstkatze überhaupt vergesellschaftet werden kann. Die Zweite ist vielleicht tatsächlich nicht dominant, aber sie ist schon ein bisschen Diva und halt deutlich selbstsicherer.
Ich bin dankbar für jeden Tipp.