Zweitkatze damit Stubentiger nicht so allein ist?

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    zweitkatze

ich mach gerne nochmal drauf aufmerksam.
Die beiden sind auf einer Pflegestelle untergebracht -d.h. wir können viel über sie sagen. Zwar nicht in Hamburg, aber wir bringen unsere Katzen gegen Spritkosten ins neue Zuhause und als Ansprechpartner stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Sollte es mit der Vergesellschaftung trotz aller Bemühungen nicht klappen, nehmen wir unsere Tiere selbstverständlich wieder zurück
 
A

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Erzähl erst mal mehr über deinen Caramel. 🙂 Wie tickt der denn so? Was tut er gern, was gefällt ihm, was mag er nicht?

Und: Was fütterst du denn so? 🙂

Grüße!
 
ich mach gerne nochmal drauf aufmerksam.
Die beiden sind auf einer Pflegestelle untergebracht -d.h. wir können viel über sie sagen. Zwar nicht in Hamburg, aber wir bringen unsere Katzen gegen Spritkosten ins neue Zuhause und als Ansprechpartner stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Sollte es mit der Vergesellschaftung trotz aller Bemühungen nicht klappen, nehmen wir unsere Tiere selbstverständlich wieder zurück

Ich habe mir gerade die Profile der Beiden angesehen. Zuckersüß! Am Liebsten würde ich sofort ja sagen. Zu beiden, aber ich kann nur eine nehmen. Zwei wären sicherlich zu viel Überforderung für meinen Dicken. Vielleicht kannst du mir mal eine Telefonnummer geben und wir sprechen mal persönlich darüber?
 
Ich sehe du kommst auch aus Hamburg. Kennst du dort gute Stellen, wo ich nach einer Zweitkatze suchen könnte?

Hier gibt es den "Katzenschutzbund Winterhude", die mit Pflegestellen arbeiten.
Meine beiden sind aus dem Tierheim Süderstraße. Auch dort habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht (meine sind jedoch beide aus der sog. "Sozialstation" für alte und chronisch kranke Miezen).

Aber die beiden, die Legolas Dir da gerade ans Herz legt, hören sich für mich auch wirklich gut an. Schau sie Dir doch einmal in Ruhe an!
TS-Katzen aus dem Ausland sind häufig hervorragend sozialisiert mit anderen Katzen. In der Zusammenführung gibt es recht selten Probleme. Und Du hättest hier einen kompetenten Ansprechpartner, der Dir bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite steht.
 
ich hab dir mal ne PN geschickt!
 
Erzähl erst mal mehr über deinen Caramel. 🙂 Wie tickt der denn so? Was tut er gern, was gefällt ihm, was mag er nicht?

Und: Was fütterst du denn so? 🙂

Grüße!

Also, Caramel ist ein aufgeweckter Stubentiger, der gerne mal faulenzt, aber hin und wieder auch eine schöne Rauferei zu schätzen weiß. (Die Narben an Armen und Beinen kann ich schon nicht mehr zählen :aetschbaetsch1:)
Er hat auf jeden Fall seinen eigenen Kopf und lässt sich nicht so gerne vorschreiben, was er zu tun hat. Im Gegensatz dazu nimmt er es mir aber überhaupt nicht krumm, wenn ich mal nicht zu seiner üblichen Futterzeit da bin, sondern etwas später komme. Auch wenn ich mal im Urlaub bin und meine Mutter auf den Kleinen aufpasst, zickt er nicht rum, wenn ich wieder da bin, sondern freut sich.
Neugier ist sein zweiter Vorname, alles was neu ist, muss sofort genaustens inspiziert werden. Er ist ziemlich clever und kann sich mittlerweile so ziemlich überall hin Zugang verschaffen.
Laute Geräusche mag er nicht und mit Fremden muss er erst warm werden. Aber sobald das gelungen ist, ist er total zutraulich. Schmusen tut er nur, wenn ihm das grad in den Kram passt und ich lass ihm diese Freiheit.
Auf Neues stellt er sich recht schnell ein. Ich bin bereits 4mal mit ihm umgezogen und nie gab es Probleme.

Durch seine vermutliche CNI bin ich aufs Barfen umgestiegen. Überwiegend füttere ich ihm Innerein und Filets vom Huhn. Hin und wieder auch mal ein Leckerli. Aber die sind die absolute Ausnahme.
Die Fütterung meiner - hoffentlich! - bald zwei Katzen würde ich getrennt vornehmen, da Caramels Futter auf sein Nierenproblem abgestimmt ist. Eine weitere Katze mit dem selben Problem wäre diesbezüglich auch machbar, da ich mir zum Thema und rund ums Futter bereits viel angelesen haben.

Ich hoffe, dass reicht erstmal. Ich könnte noch stundenlang erzählen :grin:
 
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:pink-heart: Ach, das hört sich wirklich nach einem äußerst liebenswürdigen Katermann an! 🙂
Du kannst ja mit Legolas nochmal besprechen, ob das Raufverhalten denn mit den beiden Jungs, die sie vorgeschlagen hat, zusammenpasst, aber bei Jungs in dem Alter sollte das ja kein Problem sein. 😀
Barfen ist natürlich super, besser geht ja gar nicht. 🙂
 
Also, Caramel ist ein aufgeweckter Stubentiger, der gerne mal faulenzt, aber hin und wieder auch eine schöne Rauferei zu schätzen weiß. (Die Narben an Armen und Beinen kann ich schon nicht mehr zählen :aetschbaetsch1:)

Diese Narben hast Du aber nur, weil Du Deinen Caramel alleine gehalten hast und er keinen Kumpel zum Raufen hatte. Normal für Katzen ist das nicht. Meine spielen und raufen auch, aber ein Kratzer ist hier immer ein Unfall und äusserst selten. Meine Arme und Beine sind nicht narbenüberseht.

Es ist schön, dass Du ihm jetzt einen Kumpel besorgst.
 
Diese Narben hast Du aber nur, weil Du Deinen Caramel alleine gehalten hast und er keinen Kumpel zum Raufen hatte. Normal für Katzen ist das nicht. Meine spielen und raufen auch aber ein Kratzer ist hier immer ein Unfall und äusserst selten. Meine Arme und Beine sind nicht narbenüberseht.

Es ist schön, dass Du ihm jetzt einen Kumpel besorgst.

Ja, das könnte natürlich der Grund sein... Manchmal provozier ich es aber auch, wenn ich ihn ein bissl ärger und er dann ausholt :grin:
Aber wenigstens weiß jeder auf den ersten Blick, dass ich eine Katze habe und man kommt super ins Gespräch :verschmitzt:
 
:pink-heart: Ach, das hört sich wirklich nach einem äußerst liebenswürdigen Katermann an! 🙂
D
Ja, ich glaube mit Caramel hab ich echt den Hauptgewinn gezogen. War Liebe auf den ersten Blick und ich kann mir ein Leben ohne ihn nie mehr vorstellen. Er hat mein Herz im Sturm erobert und gibt mir soviel Liebe.
 
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Ja, das könnte natürlich der Grund sein... Manchmal provozier ich es aber auch, wenn ich ihn ein bissl ärger und er dann ausholt :grin:
Aber wenigstens weiß jeder auf den ersten Blick, dass ich eine Katze habe und man kommt super ins Gespräch :verschmitzt:

Dein Kater kann nix dafür. Normalerweise hätte er das mit einem Fellkumpel ausgemacht, der ein schützendes Fell trägt.

Du hast es nicht böse gemeint, aber ich finde das eigentlich sehr traurig und gar nicht lustig.

Umso schöner, dass Du es jetzt ändern willst. Jetzt wird es natürlich nicht mehr so einfach, aber es ist einen Versuch unbedingt wert.
 
Aber wenigstens weiß jeder auf den ersten Blick, dass ich eine Katze habe und man kommt super ins Gespräch :verschmitzt:
Tja, andere lassen sich dafür aufwendig und teuer piercen:grin:
Unsereins hat eben Kratzer am Arm und stets Haare auf der Jacke:omg:
 
Ja, das könnte natürlich der Grund sein... Manchmal provozier ich es aber auch, wenn ich ihn ein bissl ärger und er dann ausholt :grin:
Aber wenigstens weiß jeder auf den ersten Blick, dass ich eine Katze habe und man kommt super ins Gespräch :verschmitzt:

Naja, das mit der Einzelhaltung war natürlich Müll und mit ihm raufen hättest du auch nicht sollen, aber wenigstens bekommt er ja jetzt einen Kumpel... Hoffe, dass das klappt, damit der Süße endlich nicht mehr alleine ist. 🙂
 
Wie ihr meinen bisherigen Nachrichten ja sicher schon entnehmen konntet, hatte ich einfach bisher nicht den Mumm zu einer Zweitkatze. Ich hatte einfach immer Schiss, dass das nicht hinhaut mit den Beiden und ich deshalb den "Neuen" wieder abgeben muss. Ist natürlich keine Entschuldigung, aber ich habe es jetzt begriffen und mache mich daran, ihm einen Partner zu finden. Besser spät als nie.
Ich wollte meinem Dicken nie etwas Böses oder ihm etwas vorenthalten. Aber ich habe bisher so viele schlimme Sachen über misslungene Zusammenführungen gehört, dass ich mir das nicht getraut habe...
 
Hallo,

Ich habe zum Thema "Gerüche der Neuen" auch noch ne Frage. Hab mal irgendwo gehört, dass man die Neue mit einem Handtuch oder ähnlichem ein bisschen abrubbeln soll, damit es den Geruch annimmt und das dann der Alten zum Beschnüffeln gibt. Ist das sinnvoll?

Und noch einen andere Frage. Ich wollte als Separationszimmer eventuell das Schlafzimmer nehmen. Mein Kater ist es zwar gewohnt, bei mir zu Schlafen, nimmt aber auch ganz gerne mal die Couch wenn seine Lieblingsdecke draufliegt. Sollte ich das machen? Und könnte ich meinen Kater erstmal aus dem Schlafzimmer "aussperren", um ihn dran zu gewöhnen, dass das Zimmer erstmal "tabu" für ihn ist, oder ist das kontraproduktiv?
 
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In den letzten Tagen hat sich einiges verändert. Mein neuer Job führt mich bald nach Malta. Dort habe ich mir eine schöne große Wohnung gesucht, die einen kleinen Innenhof hat, in dem Katze sich den Wind um die Nase wehen lassen kann. Außerdem ist sie näher an der Arbeit dran, sodass ich in der Mittagspause nach hause gehen kann.
Nach einiger Suche ist nun gestern eine kleine Katzendame eingezogen. Pipona (den Namen werde ich wahrscheinlich noch ändern) ist 5 Jahre und noch zierlicher als mein Caramel.
Nachdem ich sie gestern nun von ihrem Vorbesitzer abgeholt habe, bin ich erstmal schnurstracks mit ihr ins Schlafzimmer, wo alles schon für sie vorbereitet war.
Dort habe ich sie aus ihrer Box gelassen. Pipona schnüffelte ganz aufgeregt und lief im ganzen Zimmer umher. Mein Kater saß vor der Tür und mauzte. Durch den Spalt der Tür beschnüffelte man sich neugierig. Kein Fauchen und nichts. Also habe ich die Tür etwas weiter aufgemacht. Wieder gab es keinen Stress. Dann habe ich die Tür ganz aufgemacht. Neugieriges Beschnüffeln und sogar Nasestupsen. Dann habe ich mich etwas entfernt und die Beiden machen lassen. Mein Kater kam mir dann irgendwann hinterher und Pipona fing an zu weinen. Kater also wieder hin und Ruhe. Das ging eine ganze Weile. Da ich immer in der Nähe war, konnte ich die Beiden gut beobachten. Dann fing Pipona plötzlich an, zu knurren und zu fauchen und sich unterm Bett zu verkriechen. Wenn ich vorsichtig nach ihr schaue, knurrt und faucht sie auch mich an. Und da ist dann auch meine Frage: soll ich die Beiden wieder trennen und mich abwechselnd mit den Beiden beschäftigen oder soll ich die Tür auflassen und so tun, als sei alles ganz normal und wie immer?
PS: mein Caramel macht sich toll, wie ein Gentleman. Er lässt sie in Ruhe, geht sie aber immer mal wieder besuchen. Keine Aufgeregtheit oder Aggression.
 

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