maibienchen
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. November 2021
- Beiträge
- 4
Hallo liebe Forenmitglieder,
lese hier schon lange mit, heute brauche ich aber individuellen Rat von euch.
Wir haben eine jetzt 14 Monate alte kastrierte Katze und einen 8 Monate alten kastrierten Kater (bkh). Die Katze war früher da, den Kater hat sie irgendwie nie ganz gemocht. Er wollte immer raufen und hat sie immer spielerisch gebissen. Seit 4 Monaten haben wir nie gesehen, dass sie sich mal zu ihm gelegt hat, Milo hingegen hat es oft versucht und trotz Ada auch getan. Ab und zu haben sie sich kurz geleckt, mehr positives gab es aber nicht. Ada wurde von allen ihren Schlafplätzen vertrieben, hat abgenommen, sie schläft mittlerweile auf dem Boden neben dem Bett oder auf der Bank im Eingangsflur, will weniger spielen weil Milo ihr immer zuvorkommt. Wird Ada von Milo berührt, rennt sie weg, brummt, faucht. Milo bedrängt sie weiter. Ada beißt ihn.. Also dachten wir uns: sie ist gestresst, trotz Felisept Stecker. Wir haben Milo erstmal bei meinen Eltern untergebracht, er kommt ganz gut klar. Ada hat sich wieder in das verspielte und von uns Menschen abhängige Kitten verwandelt. Nachts hat sie aber zwei mal im Flur vor der Transportbox geschrien und nach Milo gesucht. Sie musste leider abends 4 Stunden alleine verbringen (da haben wir leider völlig übersehen, dass sie das seit Monaten nicht mehr kannte-früher hätte sie solange geschlafen)und hat 1 Stunde nach uns gesucht und laut geweint (über Kameraaufnahmen bemerkt). Als mein Mann zuhause war, hat sie sich lange an ihn geschmiegt und kraulen lassen. Sie hatte Angst, zurückgelassen zu sein..
Es zerbricht mir das Herz, ich habe mir die Aufnahmen auch nur 3 Sekunden anhören können. 😔 Wir dachten immer, dass sie sich bedrängt fühlen würde und unsicher ist und alleine besser klar kommt, so auch unsere TÄ. Sollten wir Milo wieder nach Hause bringen? Ist diese Katzengesellschaft für sie trotz Brummen und Fauchen besser? Oder sollten wir sie langsam und vorsichtig wieder an das ein paar Stunden alleine bleiben gewöhnen und ggf. ein paar Monate später über eine andere Katzengesellschaft nachdenken? es war definitiv zu viel auf einmal gestern, ich mache mir solche Vorwürfe. aber ob die Rückkehr von Milo wirklich die Lösung ist weiß ich nicht. Ich will nur, dass beide glücklich und gesund sind. das Geschrei in der Nacht war wegen Milo. Ob Katzen auch nicht-geliebte Artgenossen vermissen? Das längere Weinen der Katze war m.E. wegen der Einsamkeit und Angst gestern. Sonst ist sie eine ruhige, nicht sehr verbale Katze.
Wir überlegen jetzt, Milo nach Hause zu holen und noch ein paar Monate auswachsen und die Hormone vollständig aus dem Körper gehen zu lassen. Wenn er ruhiger wird, wird es vielleicht besser.. Oder? Wenn es dann immer noch nicht besser wird…
Habt ihr eine Idee? Ich bedanke mich für jeden Tipp.
Viele (verzweifelte) Grüße, Mai
lese hier schon lange mit, heute brauche ich aber individuellen Rat von euch.
Wir haben eine jetzt 14 Monate alte kastrierte Katze und einen 8 Monate alten kastrierten Kater (bkh). Die Katze war früher da, den Kater hat sie irgendwie nie ganz gemocht. Er wollte immer raufen und hat sie immer spielerisch gebissen. Seit 4 Monaten haben wir nie gesehen, dass sie sich mal zu ihm gelegt hat, Milo hingegen hat es oft versucht und trotz Ada auch getan. Ab und zu haben sie sich kurz geleckt, mehr positives gab es aber nicht. Ada wurde von allen ihren Schlafplätzen vertrieben, hat abgenommen, sie schläft mittlerweile auf dem Boden neben dem Bett oder auf der Bank im Eingangsflur, will weniger spielen weil Milo ihr immer zuvorkommt. Wird Ada von Milo berührt, rennt sie weg, brummt, faucht. Milo bedrängt sie weiter. Ada beißt ihn.. Also dachten wir uns: sie ist gestresst, trotz Felisept Stecker. Wir haben Milo erstmal bei meinen Eltern untergebracht, er kommt ganz gut klar. Ada hat sich wieder in das verspielte und von uns Menschen abhängige Kitten verwandelt. Nachts hat sie aber zwei mal im Flur vor der Transportbox geschrien und nach Milo gesucht. Sie musste leider abends 4 Stunden alleine verbringen (da haben wir leider völlig übersehen, dass sie das seit Monaten nicht mehr kannte-früher hätte sie solange geschlafen)und hat 1 Stunde nach uns gesucht und laut geweint (über Kameraaufnahmen bemerkt). Als mein Mann zuhause war, hat sie sich lange an ihn geschmiegt und kraulen lassen. Sie hatte Angst, zurückgelassen zu sein..
Es zerbricht mir das Herz, ich habe mir die Aufnahmen auch nur 3 Sekunden anhören können. 😔 Wir dachten immer, dass sie sich bedrängt fühlen würde und unsicher ist und alleine besser klar kommt, so auch unsere TÄ. Sollten wir Milo wieder nach Hause bringen? Ist diese Katzengesellschaft für sie trotz Brummen und Fauchen besser? Oder sollten wir sie langsam und vorsichtig wieder an das ein paar Stunden alleine bleiben gewöhnen und ggf. ein paar Monate später über eine andere Katzengesellschaft nachdenken? es war definitiv zu viel auf einmal gestern, ich mache mir solche Vorwürfe. aber ob die Rückkehr von Milo wirklich die Lösung ist weiß ich nicht. Ich will nur, dass beide glücklich und gesund sind. das Geschrei in der Nacht war wegen Milo. Ob Katzen auch nicht-geliebte Artgenossen vermissen? Das längere Weinen der Katze war m.E. wegen der Einsamkeit und Angst gestern. Sonst ist sie eine ruhige, nicht sehr verbale Katze.
Wir überlegen jetzt, Milo nach Hause zu holen und noch ein paar Monate auswachsen und die Hormone vollständig aus dem Körper gehen zu lassen. Wenn er ruhiger wird, wird es vielleicht besser.. Oder? Wenn es dann immer noch nicht besser wird…
Habt ihr eine Idee? Ich bedanke mich für jeden Tipp.
Viele (verzweifelte) Grüße, Mai