Zwillingskater leider verstorben: Was nun?

  • Themenstarter Themenstarter Markus1977
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Häufig wird vermutet, dass eine "übrig" gebliebene Katze lieber alleine bleiben mag, weil sie "angeblich" aufblüht. Das Verhalten sich stärker an den Menschen zu orientieren und aufgeschlossener dem Menschen gegenüber zu werden, wird gerne als aufblühen interpretiert.
Was aber so in den meisten Fällen nicht so ganz richtig ist, denn die neue Aufgeschlossenheit resultiert daraus, dass ja der ehemalige Partner fehlt und der Menschen sozusagen als Lückenfüller dient...eine andere Option haben sie ja nicht.
So entsteht der Eindruck, das die Katze z.B mehr kuschelt und anhänglicher ist und das wird als: "die Katze ist viel glücklicher" aufgefasst.
Allerdings gerade bei so jungen Tieren, fehlt irgendwann doch der Partner der die gleiche Sprache spricht, gleiche Interessen hat, mit welchen sie sich austauschen und erproben können..

Vom verhalten beim TA kann man nicht auf ein pauschales Standardverhalten schliesen. Tierarzt ist Stress, Angst, ungewohnte Gerüche eben eine Ausnahmesituation. Das Katzen dort verstärkt grantig auf andere Katzen reagieren ist in dieser Situation häufig der Fall. (nicht nur auf Katzen..auch auf Menschen. Meine z.B tun keiner Fliege was zu leide, bei Übernachtungsbesuch in der Klinik mutieren sie aber zu Tierarztrippern).
 
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Warum ich weiß, dass der überlebende Kater andere Kater/Katzen nicht so mag: Aus eigener Erfahrung aber zB auch Feedback von unserer Tierärztin und einer Tierklinik (wo er einmal für ein paar Tage bleiben musste), die das auch so wahrgenommen und uns extra mitgeteilt haben.

Das würde ich nicht als Anhaltspunkt nehmen. Das ist in etwa, als würde man einen Menschen unangekündigt und für ihn nicht verständlich aus seiner Wohnung holen, in einen unbekannten, gruseligen Raum sperren, noch ein paar völlig Fremde unterschiedlichsten Alters und unterschiedlichen Charakters dazu sperren und sich dann wundern, dass dieser Mensch nicht freudestrahlend auf diese Fremden zuläuft, sondern sich zurück zieht, Angst hat, nicht will, dass die anderen ihm zu nahe kommen... Usw.

TA ist eine Ausnahmesituation mit vielen Stressoren. Nicht zuletzt folgendem: Katzen sind revierbezogen. Beim Tierarzt ist nicht ihr Revier. Sie befinden sich also außerhalb ihres sicheren Bereichs zusammen mit fremden Artgenossen, deren Revier das AUCH nicht ist. Zu Hause gibt es Regeln, wer in welchem Gebiet was zu melden hat (deshalb knallt es zwischen Freigängern auch mal, wenn klargemacht werden muss "das ist meins, dich will ich hier nicht haben" ) In dieser Tierarztsituation herrscht aber natürlich große Verunsicherung.

Einen ähnlichen Effekt kann man übrigens auch in Tierheimen beobachten, weshalb traurigerweise immer wieder angebliche Einzelkatzen vermittelt werden, nur weil ihnen die Zwangsgemeinschaft im Tierheim nicht behagte. Ja was würde ich denn sagen, wenn man mich zu einem 5 jährigen Kind, das den ganzen Tag durch die Hütte turnt, einem 80 jährigen Nazi und einer Mittfünfzigerin mit schwerem Perlenbehang stecken würde? Genau. "Bleibt mir vom Leib!"

Also: Ja, dein Kater sollte Gesellschaft bekommen. Die du vorher gut nach Alter und Charakter auswählst. Am besten geeignet für eine sorgsame Auswahl sind Pflegestellen, da diese die Tiere 24/7 um sich haben und sie entsprechend gut einschätzen können. Da kann man dann sehr gut besprechen, ob ein Pflegling zu eurem passen würde.
 
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Ich habe mich nun genauer erkundigt und - keine Sorge - wir werden wieder einen zweiten Kater nehmen.

Ich weiß, dass einem in diesem Forum das Tierheim ans Herz gelegt wird, und ich verstehe auch warum. Wir werden dennoch zunächst versuchen, einen erwachsenen Abessinier (bzw. Somali) Kater (ev Katze) zu finden, was mit Sicherheit schwierig wird.

Falls jemand von euch hier zufällig jemanden kennt, der einen Platz für einen erwachsenen Abessinier (Somali) Kater - allerdings mit Freigang - sucht, wäre ich sehr dankbar.
 
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Ich habe mich nun genauer erkundigt und - keine Sorge - wir werden wieder einen zweiten Kater nehmen.

Ich weiß, dass einem in diesem Forum das Tierheim ans Herz gelegt wird, und ich verstehe auch warum. Wir werden dennoch zunächst versuchen, einen erwachsenen Abessinier (bzw. Somali) Kater (ev Katze) zu finden, was mit Sicherheit schwierig wird.

Falls jemand von euch hier zufällig jemanden kennt, der einen Platz für einen erwachsenen Abessinier (Somali) Kater - allerdings mit Freigang - sucht, wäre ich sehr dankbar.

Ich finde es gut, dass ihr euch für einen Zweitkater entscheidet. Worauf ihr dabei achten solltet wurde hier ja schon genannt. Alles Gute!
 
Wir werden dennoch zunächst versuchen, einen erwachsenen Abessinier (bzw. Somali) Kater (ev Katze) zu finden, was mit Sicherheit schwierig wird.

Falls jemand von euch hier zufällig jemanden kennt, der einen Platz für einen erwachsenen Abessinier (Somali) Kater - allerdings mit Freigang - sucht, wäre ich sehr dankbar.

Das wird in der Tat schwierig und dann muss das gefundene Tierchen ja noch charakterlich zu eurem Kater dazu passen. Mit der Einschränkung auf nur eine Rasse also Abessinier bzw. Somali sucht ihr damit nach der Strecknadel im Heuhaufen. Zumal gute Somali bzw. Abessinier Züchter auch noch etwas rar gesäht sind.
Wenn kein Tierschutzkatzerl, dann würde ich raten zumindest bei der Wahl der Rasse den Rahmen weiter zu stecken und vielleicht weitere recht aktive Rassen wie Orientalen, Burmesen, Bengalen etc. mit in Betracht zu ziehen.

Wenn für euch nur Abessinier in Frage kommen, dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig als dir Listen mit den Züchtern rauszukramen und diese abzuklappern nach ehemaligen Zuchkatern, welche abgegeben werden. Dazu musst du ggf. weite Wege mit einplanen um die Zucht dann je besuchen zu können um das etwaige Tierchen kennenzulernen, damit du herauszufinden kannst, ob es zu eurem Kater passt..gerade eben wenn du annimmst, dass dein Kater etwas schwierig in Bezug auf andere Katzen ist.
Auf keinem Fall sollte es ein Kitten von nem Züchter werden, denn das passt alterstechnisch gar nicht und man kann nicht absehen, wie der charakter sich langfristig entwickelt.

Da ihr aber für euren Kater nen Kumpel sucht, würde ich persönlich meine Vorlieben wie z.B bestimmte Rasse, hinten anstellen bzw. ganz aus meinem Hirnkastel streichen. Sondern mich umschauen bei PS, Tierheimen, Tierorgas etc. um so ein breites Spektrum zu haben irgendwo dort einen passenden Kater zu finden (egal ob der mir dann optisch gefällt oder nicht..er muss ja weniger zu mir denn zum verbliebenen Kater passen)

Es gibt evtl. auch noch ne Kombi aus Katze von Tierschutz und Rassekatze, es gibt z.B den Verein Rassekatzen in Not. Da könntest du auch schauen oder eine Anfrage hinschreiben.
 
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Liebe Alle,

ich hoffe, ich gehe niemanden auf die Nerven, aber ich habe noch eine Frage: Mich hat mittlerweile eine seriöse Züchterin angeschrieben, die eine ehemalige Zuchtkatze zu vergeben hätte, die uU zu unserem Kater passen könnte (laut Beschreibung ähnliches Alter, ähnlicher Charakter, etc).

Nun wird hier im Forum immer geschrieben, eher / ausschließlich (?) Kater zu Kater. Ist das Geschlecht wirklich so wichtig, oder hängt es dann doch eher vom Charakter des / der Katers / Katze ab. In anderen Worten: Wäre eine Vergesellschaftung unseres 3,5-4 Jahre alten Abessinier Katers mit einer 3 jährigen Bengalen Katze schon vorab ein No-Go.

Liebe Grüße
 
Huhu,

nein am Wichtigsten ist der charakter. Lass dir doch mal ihr Spielverhalten beschreiben. Typisch Katze, also Fangen, Verstecken und Pföteln? Oder ist sie beim Raufen voll mit dabei, wirft sich auf die anderen Kater und kugelt sich gemeinsam über den Boden?
Und dann überlege dir, ob sie vom Spielverhalten zu deinem Kater passt. Ist deiner typisch Katerig, also rauft für sein Leben gern? Oder ist er eher ein Mädchenkater, was ab und an ein wenig Pföteln und Fangen okay findet, mehr muss aber nicht unbedingt sein?
Je nachdem passt das Mädel oder eben nicht.

lg
 
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Wäre eine Vergesellschaftung unseres 3,5-4 Jahre alten Abessinier Katers mit einer 3 jährigen Bengalen Katze schon vorab ein No-Go.

Nein, ein absolutes No-Go nicht, etwas, bei dem man gut beraten ist, im Vorfeld wirklich gründlich die Charaktere auf Passung zu prüfen, ja.
Gleiches Geschlecht ist insbesondere dann quasi Pflicht, wenn es um Kitten geht, weil deren Charakter sich noch entwickelt und insb. in der Pubertät nochmal ändern kann.

Bei erwachsenen Katzen/Katern geht im Prinzip auch Katze-Kater, sofern die beiden eben gut zusammen passen. Die Charaktere sind in dem Alter ja einschätzbar.

Bengalen sind idR sehr lebhaft, schlau, neugierig mit einem hohen Bewegungsdrang. Da steckt eben noch ein guter Anteil Wildkatze drin. Da würde ich zusätzlich auch mit bedenken, ob die Rahmenbedingungen (Platz, Beschäftigung) passen.
 
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Liebe Alle,

ich hoffe, ich gehe niemanden auf die Nerven, aber ich habe noch eine Frage: Mich hat mittlerweile eine seriöse Züchterin angeschrieben, die eine ehemalige Zuchtkatze zu vergeben hätte, die uU zu unserem Kater passen könnte (laut Beschreibung ähnliches Alter, ähnlicher Charakter, etc).

Nun wird hier im Forum immer geschrieben, eher / ausschließlich (?) Kater zu Kater. Ist das Geschlecht wirklich so wichtig, oder hängt es dann doch eher vom Charakter des / der Katers / Katze ab. In anderen Worten: Wäre eine Vergesellschaftung unseres 3,5-4 Jahre alten Abessinier Katers mit einer 3 jährigen Bengalen Katze schon vorab ein No-Go.

Liebe Grüße

Du nervst nicht und kannst hier jederzeit deine Fragen stellen :smile:

Ich würde auch sehr darauf achten, dass die Charaktere und das Spielverhalten zusammenpassen. Im schlimmsten Fall nimmt die Züchterin ja aber die Katze zurück, sollte es nicht klappen oder?
 
Ich finde alleine nur mit Beschreibung ist es (ich weiß Andere sind da mutiger) für mich leider meist nicht getan um herauszufinden, ob es passen könnte. Wenn sich die Möglichkeit bietet (auch wenn mit längeren Fahrten oder anderem Aufwand für mich verbunden) würde ich gerne die Chance/Möglichkeit wahrnehmen den/die/das spätere WG-Mitglied auf Lebenszeit persönlich kennen zu lernen.
Kater und Katze Kombis sind nicht per se zum Scheitern verurteilt..wichtiger ist, dass es chrakterlich passen muss ..also zu eurem Kater in aller erster Linie und wenn sich dann noch so ein komisches leicht verliebt Gefühl in der eigenen Magengrube breitmacht ..ja..ich denke dann sind die Chancen auf allen Seiten ganz gut.
Du hast mehrfach geschrieben, dass du annimmst, dass sich dein Kater anderen Katzen gegenüber eher etwas territorial verhält, insofern (um das ggf. vorhandene Verhalten nicht noch zu verschlimmern oder den neuen Mitbewohner einige ziemlich üble Erfahrungen zu bescheren), wäre meine Vorrangehensweise erstmal ein genaues Profil zu erstellen, was ich denke zu meiner Katze am ehesten Konform gehen könnte..so ne Art sehr ehrliches (also eigene Wünsche außen vor und den Kop' bei den Bedürfnissen des Vierpfoters) Brainstorming, danach würde ich bei Beschreibungen bei Katzen nach den besten/meisten/ am ehesten Übereinstimmungen wühlen und wenn was tendenzielles dabei ist, bei der jeweiligen Stelle per Tel., Mail, Whatsapp und co. nachforschen und schauen, ob ich das etwaige neue WG Mitglied Besuchen kommen kann...

Bei Jungtieren würde ich da nicht unbedingt vorher, das andere Jungtier live in farbe und bunt gesehen haben müssen..aber wenn ich denke ich habe eine Katze deren Chrakter etwas speziell zu sein scheint und deshalb von einer eher etwas kniffligen Vergesellschaftung ausgehe, bin ich mittlerweile (aus Erfahrung klug geworden ..wobei nein..das mit dem Klug wird bei mir nix mehr 🙃) eher der Ansicht lieber etwas länger und genauer zu schauen/suchen und wenn man das beschriebene Kätzchen im Vorfeld so Face-to-Face kennenlernen kann, dann umso besser.

Vor einigen Jahren z.B lass ich von einer tollen Katze in einem weiter entfernten Tierheim. Laut Beschreibung und auch bei Telefongesprächen mit den TH-Leuten, genau das Puzzlestück zu meinem Kater dazu. Hätte ich mich rein auf die Beschreibungen verlassen, wäre diese hübsche Dame eher gestern als morgen bei uns eingezogen. Wir knatterten die drölfzig vielen KM zum TH und lernten zwar eine sehr atemberaubende Katzendame kennen
(hätte sie nicht zu meinem Kater passen müssen hätte ich diese tolle Lady sofort eingepackt und nieeee wieder hergegeben) ..aber nein..beim so direkten Kennenlernen, wäre sie einfach nicht richtige Besetzung hier gewesen und ich hätte ihr, meinem Kater und auch uns nichts Gutes getan...

Ein hummeliges Bengalen-Mädchen kann durchaus gut zu einem aufgedrehten Abessinier passen..aber lass dich nicht alleine von der Rasse und der Schönheit des Mädels um den Finger wickeln..sie muss mit deinem Kater klar kommen und dieser mit ihr..😉
 
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Nochmals, danke an Alle. Das ist Alles sehr hilfreich.

Wir werden die Katze besuchen (ist nur ca 80km von uns entfernt). Da unser Kater zwar lebhaft ist (Abessinier halt), aber weder der Dominante war, noch gerne rauft, würde es mit einer sanfteren Kätzin vielleicht passen.

Was den Bewegungsdrang der Bengalenkatze betrifft, machen wir uns wenig sorgen. Abessinier sind ja auch sehr aktiv (manchmal auch ziemlich lästig), und wir sind das gewohnt. Die Bengalenkatze soll darüber hinaus ja ohnehin über kurz oder lang auch in den Freigang.
 
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Sorry. Noch zwei Fragen:

Erstens

Unser verbliebener Kater trauert mE noch um seinen vor knapp zwei Wochen verlorenen Bruder. Er sucht ihn nicht mehr, aber er ist relativ lethargisch, zugleich anhänglich und wirkt verunsichert und bedrückt. Alles natürlich keine Überraschung; wenigstens frisst er aber und geht auch gerne hinaus in sein Revier.

Ich habe jetzt mehrfach auf seriösen Seiten (Tierschutzorganisationen, Tierärzte, etc) gelesen, dass man mit der Aufnahme einer zweiten Katze warten soll, bis der erste seine Trauerphase überwunden hat. Das kann - so die Aussagen - zwei Wochen, aber auch drei Monate dauern.

Was meint ihr?

Zweitens

Unser Kater ist 3,5 Jahre alt und war nie allein (zuerst bei der Züchterin in einem 5-Wurf und dann eben mit seinem Bruder bei uns).

Was ist eurer Meinung nach das Mindestalter, dass der zweite Kater / zweite Katze haben soll?


Meine vielen Fragen tun mir etwas leid: Aber wir möchten nach Möglichkeit nichts falsch machen, sondern das beste für unseren verbleibenden Kater tun. So sehr ich mich die letzten 3-4 Jahren mit Katzen beschäftigt und Erfahrung gesammelt habe, die Vergesellschaftung mit einer zweiten Katze gehörte leider nicht dazu (wir haben natürlich gehofft, dass eine solche Notwendigkeit nicht eintreten wird). Für jede Hilfe bin ich daher sehr dankbar.
 
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Das ist Quark, such schnellstmöglich einen gleich alten Kumpel.
 
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Erstens

Unser verbliebener Kater trauert mE noch um seinen vor knapp zwei Wochen verlorenen Bruder. Er sucht ihn nicht mehr, aber er ist relativ lethargisch, zugleich anhänglich und wirkt verunsichert und bedrückt. Alles natürlich keine Überraschung; wenigstens frisst er aber und geht auch gerne hinaus in sein Revier.

Ich habe jetzt mehrfach auf seriösen Seiten (Tierschutzorganisationen, Tierärzte, etc) gelesen, dass man mit der Aufnahme einer zweiten Katze warten soll, bis der erste seine Trauerphase überwunden hat. Das kann - so die Aussagen - zwei Wochen, aber auch drei Monate dauern.

Was meint ihr?

Zweitens

Unser Kater ist 3,5 Jahre alt und war nie allein (zuerst bei der Züchterin in einem 5-Wurf und dann eben mit seinem Bruder bei uns).

Was ist eurer Meinung nach das Mindestalter, dass der zweite Kater / zweite Katze haben soll?


Meine vielen Fragen tun mir etwas leid: Aber wir möchten nach Möglichkeit nichts falsch machen, sondern das beste für unseren verbleibenden Kater tun. So sehr ich mich die letzten 3-4 Jahren mit Katzen beschäftigt und Erfahrung gesammelt habe, die Vergesellschaftung mit einer zweiten Katze gehörte leider nicht dazu (wir haben natürlich gehofft, dass eine solche Notwendigkeit nicht eintreten wird). Für jede Hilfe bin ich daher sehr dankbar.

Lieber vorher intensiv nachfragen und sich informieren, bevor es zu Problemen kommt.

3 Jahre sollte das Tier schon alt sein, denke ich. Wie alt ist denn die Katze, die ihr angucken wollt?

Ich tendiere auch zu so schnell wie möglich einen neuen Partner aber trotzdem bitte genau hinschauen und nichts überstürzen.
 
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Das mit der Trauer ist wohl sehr individuell. Manchen tut es gut, andere brauchen Zeit für sich.
Ich kann deshalb nur für uns und vor allem Katze Irmi sprechen. Uns hat unser Sonnenscheinchen Gesa sehr gut getan als sie bereits nach zwei Wochen eingezogen ist.

Ich würde auch ein Tier ab 2 Jahren aufnehmen. Davor sind sie noch arg jung. Bis 5, maximal 6 Jahre alter. (Hängt auch vom Charakter ab)
 
Lieber vorher intensiv nachfragen und sich informieren, bevor es zu Problemen kommt.

3 Jahre sollte das Tier schon alt sein, denke ich. Wie alt ist denn die Katze, die ihr angucken wollt?

Aus der einen Bengalenkatze ist jetzt leider doch nichts geworden. Aber wir haben jetzt Kontakt zu einer Züchterin (ebenfalls Bengale, scheint relativ häufig zu sein), die eine 1 1/2 Jahre alte - angeblich sehr verträgliche - Bengalenkatze entweder für die Zucht (natürlich nicht für uns) oder auch als Liebhabertier abgibt. Ist halt etwas jung, daher meine Frage.
 
Halb so alt wie dein Kater und halt eine Katze.. schwierig. Ich würde es vermutlich lassen.
 
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