ChrissiCooper
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Oktober 2011
- Beiträge
- 1.702
- Ort
- Berlin
Hi zusammen,
ich war heute mit Cosmo beim Tierarzt, eigentlich nur zum Blutabnehmen wegen Pankreatitis, also um die Werte nochmal zu checken. Die Sache mit der chron. Pankreatitis steht seit September im Raum, hinzu kommen noch andere Dinge wie stark erhöhte Eosinophile, exzessives Putzen und dadurch häufiges Erbrechen (und eine Urinprobe, die direkt mit untersucht wurde, war auch nicht okay).
Offenbar hat unser Kater beim Verteilen von Krankheiten laut "hier" geschrien, denn beim Abtasten hat die Tierärztin bemerkt, dass Cosmo Schmerzen am hinteren Rücken hat (er humpelt nicht oder so, mir ist echt bis heute nichts aufgefallen). Weil er zum Blutabnehmen sediert wurde, haben wir direkt das Röntgen drangehängt - dabei kam raus, dass er eine schlimme Arthrose im Hüftgelenk hat. Ich bin ja jetzt kein Spezialist beim Beurteilen von sowas, aber die TÄ hat es mir erläutert und es ist wohl schon schlimm fortgeschritten; die Hüftgelenksköpfe in den Pfannen sind total unrund und holperig, es sind viele Verknöcherungen da, teilweise so richtige Knochenstachel 🙁.
Jetzt kriegt Cosmo erstmal ein paar Tage Metacam, um die Schmerzen zu bekämpfen, die er definitiv haben muss. Außerdem kriegt er zweimal am Tag sowohl Traumeel als auch Zeel. Vom Metacam bin ich nicht begeistert, aber für die Anfangsphase jetzt muss es einfach sein.
Was könnt ihr mir an Schmerzmitteln neben Metacam empfehlen? Ich denke, er wird sicher lebenslang immer wieder Schmerzmittel kriegen und dann sollten die Nebenwirkungen nicht so krass sein.
Ich habe ein bisschen hier im Forum rumgelesen und habe gesehen, dass viele auch ganz gute Erfahrungen mit Grünlippmuschel gemacht haben oder mit Teufelskralle.
Was mich aber vor allem bewegt - ich war total geschockt, als ich das Röntgenbild gesehen habe, habe echt gar nichts geahnt -: Das ist jetzt kein Todesurteil, oder? Wie entwickelt sich sowas in der Zukunft, wird es jetzt rasch immer schlimmer, bis er nicht mehr gehen kann? Er ist erst sechs Jahre alt 🙁.
Die Ärztin meinte, man kann auch irgendwann operieren und die Hüftgelenke "rausnehmen", ohne dass die Katze dadurch wesentlich eingeschränkt ist. Aber das ist jetzt hoffentlich noch nicht aktuell. Würde es aber natürlich machen lassen, wenn es soweit ist.
*deprimiert*
ich war heute mit Cosmo beim Tierarzt, eigentlich nur zum Blutabnehmen wegen Pankreatitis, also um die Werte nochmal zu checken. Die Sache mit der chron. Pankreatitis steht seit September im Raum, hinzu kommen noch andere Dinge wie stark erhöhte Eosinophile, exzessives Putzen und dadurch häufiges Erbrechen (und eine Urinprobe, die direkt mit untersucht wurde, war auch nicht okay).
Offenbar hat unser Kater beim Verteilen von Krankheiten laut "hier" geschrien, denn beim Abtasten hat die Tierärztin bemerkt, dass Cosmo Schmerzen am hinteren Rücken hat (er humpelt nicht oder so, mir ist echt bis heute nichts aufgefallen). Weil er zum Blutabnehmen sediert wurde, haben wir direkt das Röntgen drangehängt - dabei kam raus, dass er eine schlimme Arthrose im Hüftgelenk hat. Ich bin ja jetzt kein Spezialist beim Beurteilen von sowas, aber die TÄ hat es mir erläutert und es ist wohl schon schlimm fortgeschritten; die Hüftgelenksköpfe in den Pfannen sind total unrund und holperig, es sind viele Verknöcherungen da, teilweise so richtige Knochenstachel 🙁.
Jetzt kriegt Cosmo erstmal ein paar Tage Metacam, um die Schmerzen zu bekämpfen, die er definitiv haben muss. Außerdem kriegt er zweimal am Tag sowohl Traumeel als auch Zeel. Vom Metacam bin ich nicht begeistert, aber für die Anfangsphase jetzt muss es einfach sein.
Was könnt ihr mir an Schmerzmitteln neben Metacam empfehlen? Ich denke, er wird sicher lebenslang immer wieder Schmerzmittel kriegen und dann sollten die Nebenwirkungen nicht so krass sein.
Ich habe ein bisschen hier im Forum rumgelesen und habe gesehen, dass viele auch ganz gute Erfahrungen mit Grünlippmuschel gemacht haben oder mit Teufelskralle.
Was mich aber vor allem bewegt - ich war total geschockt, als ich das Röntgenbild gesehen habe, habe echt gar nichts geahnt -: Das ist jetzt kein Todesurteil, oder? Wie entwickelt sich sowas in der Zukunft, wird es jetzt rasch immer schlimmer, bis er nicht mehr gehen kann? Er ist erst sechs Jahre alt 🙁.
Die Ärztin meinte, man kann auch irgendwann operieren und die Hüftgelenke "rausnehmen", ohne dass die Katze dadurch wesentlich eingeschränkt ist. Aber das ist jetzt hoffentlich noch nicht aktuell. Würde es aber natürlich machen lassen, wenn es soweit ist.
*deprimiert*