Jetzt auch noch Arthrose ... :-(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ChrissiCooper

ChrissiCooper

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12. Oktober 2011
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Hi zusammen,

ich war heute mit Cosmo beim Tierarzt, eigentlich nur zum Blutabnehmen wegen Pankreatitis, also um die Werte nochmal zu checken. Die Sache mit der chron. Pankreatitis steht seit September im Raum, hinzu kommen noch andere Dinge wie stark erhöhte Eosinophile, exzessives Putzen und dadurch häufiges Erbrechen (und eine Urinprobe, die direkt mit untersucht wurde, war auch nicht okay).

Offenbar hat unser Kater beim Verteilen von Krankheiten laut "hier" geschrien, denn beim Abtasten hat die Tierärztin bemerkt, dass Cosmo Schmerzen am hinteren Rücken hat (er humpelt nicht oder so, mir ist echt bis heute nichts aufgefallen). Weil er zum Blutabnehmen sediert wurde, haben wir direkt das Röntgen drangehängt - dabei kam raus, dass er eine schlimme Arthrose im Hüftgelenk hat. Ich bin ja jetzt kein Spezialist beim Beurteilen von sowas, aber die TÄ hat es mir erläutert und es ist wohl schon schlimm fortgeschritten; die Hüftgelenksköpfe in den Pfannen sind total unrund und holperig, es sind viele Verknöcherungen da, teilweise so richtige Knochenstachel 🙁.

Jetzt kriegt Cosmo erstmal ein paar Tage Metacam, um die Schmerzen zu bekämpfen, die er definitiv haben muss. Außerdem kriegt er zweimal am Tag sowohl Traumeel als auch Zeel. Vom Metacam bin ich nicht begeistert, aber für die Anfangsphase jetzt muss es einfach sein.

Was könnt ihr mir an Schmerzmitteln neben Metacam empfehlen? Ich denke, er wird sicher lebenslang immer wieder Schmerzmittel kriegen und dann sollten die Nebenwirkungen nicht so krass sein.

Ich habe ein bisschen hier im Forum rumgelesen und habe gesehen, dass viele auch ganz gute Erfahrungen mit Grünlippmuschel gemacht haben oder mit Teufelskralle.

Was mich aber vor allem bewegt - ich war total geschockt, als ich das Röntgenbild gesehen habe, habe echt gar nichts geahnt -: Das ist jetzt kein Todesurteil, oder? Wie entwickelt sich sowas in der Zukunft, wird es jetzt rasch immer schlimmer, bis er nicht mehr gehen kann? Er ist erst sechs Jahre alt 🙁.

Die Ärztin meinte, man kann auch irgendwann operieren und die Hüftgelenke "rausnehmen", ohne dass die Katze dadurch wesentlich eingeschränkt ist. Aber das ist jetzt hoffentlich noch nicht aktuell. Würde es aber natürlich machen lassen, wenn es soweit ist.

*deprimiert*
 
A

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Was mich aber vor allem bewegt - ich war total geschockt, als ich das Röntgenbild gesehen habe, habe echt gar nichts geahnt -: Das ist jetzt kein Todesurteil, oder? Wie entwickelt sich sowas in der Zukunft, wird es jetzt rasch immer schlimmer, bis er nicht mehr gehen kann? Er ist erst sechs Jahre alt 🙁.

*deprimiert*

So ein Sch..... - das tut mir sehr leid für euch. Also dafür ist er wirklich noch sehr jung. Ist ein Jammer mit den Katzen, wie lange sie ihre Krankheiten verstecken :reallysad:
Zum Thema kann ich nicht helfen - das ist eines der wenigen Dinge, die uns bis jetzt erspart geblieben sind.
Aber ich hab in einigen Threads gelesen, dass man den Tieren vieles leichter machen kann indem man ihnen Treppen zum Kratzbaum oder ihren Lieblingsplätzen baut, einige machen auch Physio bzw. arbeiten mit Wärmekissen.
Ich wünsch euch alles Gute und dass sich alles trotzdem so positiv wie möglich entwickelt..
 
Hallo Chrissi,

ist es da wirklich sinnvoll, noch lange mit der OP zu warten? Nach allem, was ich darüber gelesen habe, können Katzen danach wieder ein normales und schmerzfreies Leben führen. Eine zweite Meinung wäre da vielleicht auch nicht schlecht.

An Schmerzmitteln fällt mir da noch das Onsior ein, das ja auch entzündungshemmend wirkt und im Gegensatz zum Metacam nicht über die Niere, sondern über die Galle abgebaut wird. Sprich die TA doch mal darauf an.

Es gibt ja auch unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke, die u.a. Grünlippenmuschelextrakt enthalten und bei Arthrose recht wirkungsvoll sein können.
 
Danke ihr beiden 🙂.

Das mit dem Onsior werde ich ansprechen.

Ehrlich gesagt habe ich auch Angst vor dieser OP. Da wird ja ein richtig großes Ding mit vielen Wochen Ruhigstellung im Gehege und so. Ich will mich jetzt nicht davor drücken, aber es ist alles gerade etwas viel ... Bisher zeigt Cosmo zumindest keine körperlichen Auswirkungen. Er ist nicht gerade die Grazie in Person (hatte es bisher eher auf einen Entwicklungsrückstand geschoben, dass er nicht ganz so katzenartig elegant ist), aber er humpelt nicht und er vermeidet jetzt auch keine Sprünge oder so.

Vielleicht hat jemand hier im Forum schonmal diese OP machen lassen? Erfahrungen würden mich da total interessieren.

Ich muss da mal den Chirurgen in meiner TA-Praxis ausfragen. Er würde das machen bzw. laut Aussage der TÄ macht er es total gut. Aber trotzdem.

Ja, es ist krass, wie Katzen so Schmerzen verstecken. Mir ist echt nichts aufgefallen. Er spielt ja auch und rauft etc. Aber in letzter Zeit putzt er sich sehr stark am Bauch und am Rücken. Die Tierärzte meinen, dass Katzen sich oft da lecken, wo sie Schmerzen haben, und das würde ja passen.

Ich hoffe auch das Beste bzw. ich muss das nüchtern angehen. Es bringt ja nichts zu jammern, es ist halt so und wir müssen damit leben - Cosmo hat ein bisschen die Ar***karte von Natur aus und kommt ja auch aus schlechter Haltung und saß lange im Tierheim, von daher tut es mir so leid, dass er nun auch noch diese bekack*e Arthrose hat 🙁.
 
Hallo Chrissi,

sehr gut, dass Du Schmerzmitteln positiv gegenüber eingestellt bist. Eine Alternative zu Metacam wäre auch noch Metamizol-Natrium (z.B. Novalgin), 30 mg. Kg/KG 3-mal täglich, entspr. 1,5 Tr./Kg/KG 3-mal tgl.

Ich habe vielfach in Dokus von einer hervorragenden Wirkung / Linderung der Goldimplantation gehört. Ich habe vor Monaten auch mal eine Studie dazu gelesen, diese beschreibt sehr gute Ergebnisse.

Dieser Koi-Doktor in Menschen, Tiere & Doktoren (Ralf Schweda) behandelt auch gerade junge Tiere mit Goldimplantaten.

Gold ist ein sehr starker Entzündungshemmer und wirkt über einen sehr langen Zeitraum. Auch die Applikation ist recht einfach. Eine Hohlnadel wird nahe dem arthrotischen Gelenk positioniert (nicht in das Gelenk!), dann werden winzige Goldpartikel eingefüllt, die Nadel entfernt und die Wunde ggf. mit einem Stich vernäht.

Das könnte für Euch eine wirkliche Option sein!

Alles Gute
Marcus
 
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In Köln gibt es seit zwei Jahren eine Tierarztpraxis, die auf Goldakkupunktur spezialisiert ist. Die sitzen irgendwo in Köln-Deutz.

Die Praxis ist wohl ein Ableger eines Berliner Spezialisten, der diesbezüglich einen Super-Ruf genießen soll.
 
@ Anett: ja, uns hat's erwischt 😱. Echt blöd, aber so isses halt ... Ich bin nur etwas traurig, weil Cosmo mein kleiner Schatz ist und er echt was Besseres verdient hat. Ich hoffe, Pümi geht es zurzeit gut? wie war der letzte fPLI-Wert?

Nachtrag: Traumeel kriegt er jetzt auch, zusätzlich Zeel. Ich bin ja kein Riesenfreund der Homöopathie, da wir bisher damit nichts erreicht hatten, aber die TÄ meinte, sie sei auch eher skeptisch, hätte aber acht Hunde gehabt, bei denen das Zeel geholfen hätte. Also unterstützend mache ich es, aber nicht als alleiniges Mittel.


@ Kalla und Maiglöckchen: danke, das ist ja interessant, hatte noch nie davon gehört. Scheint ja gar nicht so selten gemacht zu werden ... Ich werde mich da mal informieren, würde das allerdings echt nur machen lassen, wenn die Wirkung bestätigt und sicher ist. Habe etwas Angst vor Scharlatanerie und Abzocke, aber es scheint ja seriös zu sein und vielen geholfen zu haben.

Nachtrag: interessant wäre auch, ob die Uelzener das zahlt. Die haben eine Liste mit den OPs, die sie übernehmen (also nicht pauschal alles), aber ich finde diese Liste gerade nicht.
 
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@ Anett: ja, uns hat's erwischt 😱. Echt blöd, aber so isses halt ... Ich bin nur etwas traurig, weil Cosmo mein kleiner Schatz ist und er echt was Besseres verdient hat. Ich hoffe, Pümi geht es zurzeit gut? wie war der letzte fPLI-Wert?

Nachtrag: Traumeel kriegt er jetzt auch, zusätzlich Zeel. Ich bin ja kein Riesenfreund der Homöopathie, da wir bisher damit nichts erreicht hatten, aber die TÄ meinte, sie sei auch eher skeptisch, hätte aber acht Hunde gehabt, bei denen das Zeel geholfen hätte. Also unterstützend mache ich es, aber nicht als alleiniges Mittel.

Ich drück euch mal virtuell; sowas verdient keiner und schon 3 x der Cosmo-Spatz nicht:reallysad:.
fPLI bei Pümi konnten wir beim letzten BB nicht feststellen; da er so gar nicht spendabel war. War froh, dass es fürs Nieren-BB gelangt hat und das war nicht so dolle🙁. Im Moment kommt Pümi aber gut über die Runden:zufrieden:.
Ich bin schon ein "Fan" von Traumeel. Hab immer mal wieder "Rücken" (Bandscheibenvorfall) und nehm die selbst. Hab seit Jahren keine Hammer-Schmerzmedis mehr gebraucht:wow:.
Ich hatte Pümi in der schlimmen FORL-Phase auch zusätzlich Traumeel gegeben da ich wusste dass Metacam so auf die Nieren geht. Hatte auch das Gefühl, dass es ihm damit besser ging.

Ob die Uelzener die OP zahlt; keine Ahnung😕; versuch es!
Wäre die Praxis die Silvia vorgeschlagen hat eine Option?
 
Es gibt ja auch unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke, die u.a. Grünlippenmuschelextrakt enthalten und bei Arthrose recht wirkungsvoll sein können.
Nicht zu vergessen Teufelskralle, da gibt es reines Pulver, das preiswerter ist als alle Kapseln. Hersteller ist Lunderland.

Teufelskralle ist bitter, also äußerst vorsichtig und langsam einschleichen. Falls es heißgeliebte Leckereien gibt, vielleicht mal eine winzigste Prise darin verstecken?



Alles, alles Gute!



Zugvogel
 
Zeel und Traumeel helfen....

Ich habe derzeit meinen alten Schäferhund mit schwerster Arthrose auf Zeel und Traumeel eingestellt, er konnte gar nicht mehr laufen und hatte schlimmste Schmerzen, muss dazu sagen , das er 2006 auch schon 2 neue Hüften bekommen hat.......ich kann jedem nur empfehlen, erst einmal es mit Homöopathie zu versuchen, wobei diese beiden Komplexmittel eine gewisse Zeit brauchen, bis sie wirken von daher bekam er über 3 Wochen zusätzlich auch noch Schmerzmittel, die nun aber aus geschlichen worden sind.Nun ist er fast wieder der Alte und kann mit seinen 13 Jahren noch ein wenig sein Leben genießen.

Ich wende seit 20 Jahren Homöopathische Mittel und habe damit schon vielen meiner Tieren helfen können, auch wenn mein Tierarzt der ganzen Sache sehr skeptisch gegenüber stand. Mittlerweile ist er davon überzeugt.
 
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Hallo Zugvogel und Karbolmaus,

danke für die Tipps 🙂. Ja, ich mache das auf jeden Fall jetzt mind. vier Wochen mit Zeel und Traumeel, ist ja auch total okay, wenn es wirkt, bin ich superglücklich. Die Tierarztpraxis, wo ich bin, wendet schon regelmäßig homöopathische Mittel an, aber eher begleitend zur Schulmedizin.

Das Metacam soll dann bald reduziert werden, ich telefoniere nächste Woche mit der TÄ.

Angeblich soll ja auch pure Gelatine hilfreich sein, ich kann mir das allerdings nicht so vorstellen, landet davon was in den Gelenken? Sonst müssten ja Gummibärchen auch gegen Arthrose helfen 😉.

Cosmo geht ja zum Glück normal, allerdings sind doch kleine Anzeichen da (wenn man davon ausgeht, dass Arthrose in Schüben verläuft und nicht immer so schmerzhaft ist): Er geht im Moment nicht aufs Bücherregal, was er eigentlich immer sehr gerne macht, aber dafür muss er ein Treppchen hoch; und er rauft nicht mit Arty, also er wehrt das ab und rennt weg - Art ist schon ganz frustriert. Normalerweise raufen die beiden mehrmals am Tag so richtig, jetzt im Moment fast gar nicht.

Und ich werde mich dann auch wegen dieser OP informieren, also einmal die Hüftgelenks-Sache und dann auch diese Goldimplatation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ChrissiCooper,

oh, das ist ja elend. Wie alt ist denn Dein Schnucki?
Leider kann ich Dir zu OPs nichts sagen, als bei uns die Arthrose festgestellt wurde, war Tiger schon zu alt und angeschlagen (auch mit Schilddrüsenüberfunktion etc.)

Ich zitier mich mal:
Unser Tiger hatte auch starke Arthrose und Verknöcherungen in Wirbelsäule und den Gelenkpfannen. Richtige Drachenstachel auf den Röntgenbildern und von runden Gelenkpfannen keine Rede.

Tiger hat Metacam in leichter Dosierung und bei starken Schüben etwas mehr bekommen. Außerdem gab es ein Pulver über das Futter, das hat das ganze auf jeden Fall gelindert.

Wir haben für Tiger eine Aufstieghilfe für das Bett und das Sofa gebaut, springen war aufgrund der Wirbelsäulenverknöcherung zu schmerzhaft. Dafür haben wir die Standard-Sisal-Kratzbretter (von Trixi für die Wand oder den Boden) mit einem Winkel versehen und am Bett bzw Sofa befestigt. So konnte Tiger in einem Flachen Winkel einfach auf die gemütlichen Plätze laufen und musste nicht springen.

Hab das Pulver gefunden, was der Tiger bekommen hat: Pet Artrin!

Inhalt:
Meerestierknorpel und Grünlippmuschen enthalten GAG’s (Glykosaminoglykane wie Glucosamin und Chondroitin-4-6-sulfat) und andere Knorpelschutzfaktoren in hoher Konzentration.
Teufelskrallenwurzel wird zur unterstützenden Therapie bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates angewendet.
Boswelliaharz unterstützt körpereigene Regulationsvorgänge bei Entzündungsreaktionen.
Ackerschachtelhalmkraut trägt mit seinem hohen Gehalt an natürlichen wasserlöslichen Kieselsäuren zur Stabilisierung von Bindegewebsstrukturen bei.
Teufelskralle lindert den Schmerz
Spezielle Pflanzenöle enthalten einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Vitamin E und Selen schützen Gelenk und Knorpel vor freien Radikalen.

Zusammensetzung:
Traubenzucker, Glucosamin 8%, Grünlippmuschel 7% , gereinigte und lyophilisierte Bestandteile von Fischen 2,9% , Chondroidinsulfat 2%, Ackerschachtelhalmkraut 2%
Boswelliaharz 1% , Teufelskrallenwurzel 1% , Leinöl, Distelöl.

https://www.tiervitalshop.de/artikel/petartrin.html

Tiger hat davon täglich eine Messerspitze ins Futter bekommen und klaglos mitgefressen. 😀

Alternativ hier: http://www.katzen-forum.net/homoeopathie/154588-arthrose-verkalkungen.html

Das hier ging übrigens bei guten Zeiten auch MIT Arthrose...


Tiger hat nach der Diagnose Arthrose (Verknöcherungen in der Wirbelsäule und den Gelenkpfannen) und der Schilddrüsenüberfunktion mit allen Medikamenten noch etwa 6 Jahre sehr fröhlich und zufrieden gelebt.
 
Kann mich Tiggerbiene nur anschließen, meine Katze (ebenfalls noch jung, etwas über 2 Jahre) bekommt auch die o.g. Nahrungsergänzungsmittel, zudem bei akuten Schüben Metacam zur Schmerzlinderung und wegen der entzündungshemmenden Wirkung.

Wichtig ist auch, Übergewicht zu vermeiden, um die Gelenke nicht zusätzlich zu belasten.
Auch eine möglichst getreidearme bzw. getreidefreie Ernährung wird empfohlen, da bestimmte Abbauprodukte sich negativ auf die Entzündungsreaktion auswirken sollen.

Das mit dem Gold klingt total interessant.

Und noch ein Vorschlag: wollen wir nicht einen Arthrose-Informations-Austausch- und Unterstützungsthreat aufmachen, wo sich Dosis von Arhtrosekatzen austauschen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein Vorschlag: wollen wir nicht einen Arthrose-Informations-Austausch- und Unterstützungsthreat aufmachen, wo sich Dosis von Arhtrosekatzen austauschen können?

Die Idee finde ich klasse!

Bei Sammy wurde auch eine schwere Arthrose festgestellt, an beiden Hüftgelenken und Infos und Hilfe würde ich sehr begrüßen!

Miss Katie, könntest Du das nicht machen? 🙂
 
Ja, morgen. Ich muss mich für den Eingangpost noch etwas einlesen, damit ich die wichtigsten grundlegenden Informationen zusammenfassen kann.
 
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Hallo ChrissiCooper,

oh, das ist ja elend. Wie alt ist denn Dein Schnucki?

Hallo Tiggerbiene,
vor allem war ich gestern echt geschockt, weil ich damit einfach gar nicht gerechnet hatte. Cosmo ist (geschätzt) sechs Jahre alt, im Tierheim wusste man es nicht ganz genau. Er könnte also auch fünf oder auch zehn sein, wer weiß ...

Danke für deine Infos und den Tipp mit dem Pet Artrin, das werde ich kaufen. Muss ich das vorher mit dem TA absprechen? Als Nahrungsergänzung bei Arthrose kann es ja eigentlich nicht schaden, oder?

Auf Getreide verzichten wir eigentlich komplett, ich barfe und Kohlenhydrate sind da gar nicht bei, da wir auch nahezu gar keine Ballaststoffe verwenden.


Miss_Katie hat gesagt.:
Und noch ein Vorschlag: wollen wir nicht einen Arthrose-Informations-Austausch- und Unterstützungsthreat aufmachen, wo sich Dosis von Arhtrosekatzen austauschen können?

Das finde ich eine super Idee. Ich bin auch echt dankbar für all eure Erfahrungen und Infos und seelischen Beistand 🙂. Irgendwie hat mich das doch was umgehauen gestern.

Es ist ja jetzt nicht "so schlimm", also jetzt mal vergleichbar mit anderen schlimmen Krankheiten, aber es trifft mich einfach, dass es mein kleiner Cosmo ist, der ist einfach ein Sorgenkind und er hat es teilweise echt schwer gehabt in der Vergangenheit. Und jetzt hat er diese geballte Ladung an Krankheiten ... arme Socke 😳. Cosmo ist übrigens der schwarze Kater links im Signaturbild, Arty ist der große Siam.

Also, einen Sammelthread fänd ich total gut 🙂.

PS: kleine Ironie des Schicksals ist es auch, dass ich eigentlich dachte, dass unser Dreibeinchen Arty eher ein Arthrose-Kandidat ist ... jetzt hat es Cosmo quasi zuerst erwischt.
 
Hallo Tiggerbiene,
vor allem war ich gestern echt geschockt, weil ich damit einfach gar nicht gerechnet hatte. Cosmo ist (geschätzt) sechs Jahre alt, im Tierheim wusste man es nicht ganz genau. Er könnte also auch fünf oder auch zehn sein, wer weiß ...

Danke für deine Infos und den Tipp mit dem Pet Artrin, das werde ich kaufen. Muss ich das vorher mit dem TA absprechen? Als Nahrungsergänzung bei Arthrose kann es ja eigentlich nicht schaden, oder?

Das PetArtrin haben wir sogar von unserem TA bekommen. Er hat uns das als Therapieunterstützung empfohlen. Da es für Hunde gekennzeichnet ist, ist die Packungsgröße im Verhältnis zur Menge die man für Katzen braucht gewaltig und günstig. Dank einer leichten "Vanillenote" konnten wir das Pulver einfach über das Futter streuen und gut war. Wir konnten damit die Metacam-Dosis die meiste Zeit relativ weit unten halten, nur bei fiesen Schüben (Wetterwechsel, kalt, feucht) haben wir erhöhen müssen.
Du kannst ja zumindest Deinem TA Bescheid geben, dass Du es dazu nimmst. Wenn es nicht überdosiert gegeben wird, schadet es nicht. Du berechnest die Menge ja anhand des Körpergewichts, wir haben immer eine Messerspitze bzw. Teelöffelspitze pro Futterportion gegeben.

Es ist ja jetzt nicht "so schlimm", also jetzt mal vergleichbar mit anderen schlimmen Krankheiten, aber es trifft mich einfach, dass es mein kleiner Cosmo ist, der ist einfach ein Sorgenkind und er hat es teilweise echt schwer gehabt in der Vergangenheit. Und jetzt hat er diese geballte Ladung an Krankheiten ... arme Socke 😳. Cosmo ist übrigens der schwarze Kater links im Signaturbild, Arty ist der große Siam.

PS: kleine Ironie des Schicksals ist es auch, dass ich eigentlich dachte, dass unser Dreibeinchen Arty eher ein Arthrose-Kandidat ist ... jetzt hat es Cosmo quasi zuerst erwischt.

Hm, bei Tiger ist die Arthrose relativ spät diagnostiziert worden, sie scheint aber schon über Jahre immer mal Probleme mit dem Springen gehabt zu haben. Elegant auf Möbel wie die Schwarze ist sie kaum gesprungen. Es ist uns aber nicht so aufgefallen, weil ja aufgrund der SÜF immer ein hyperaktiver Wirbelwind unterwegs war. Tiger ist mit der Arthrose, der SÜF, den Herzproblemen und den gesammelten Medikamenten die Kandidatin gewesen, die wir als erstes im Katzenhimmel gesehen haben. Sie hat uns dann aber überrascht und die Schwarze um 3 Jahre überlebt - die kleine zähe Dame 🙂
 
Das tut mir so leid für Cosmo. So ein Pechvogel. 🙁

Ich bin ja noch in einem anderen Forum unterwegs und da sind 3 ganz ausführliche Krankengeschichten mit OP, Goldimpl. etc.

Vielleicht hilft es dir wenigstens etwas weiter.

Ich hoffe es ist erlaubt sie hier einzustellen:

http://www.katzen-forum.de/erkrankungen-skelett-muskulatur/56126-femurkopfnekrose.html

http://www.katzen-forum.de/erkranku...athrose-hd-alternative-op-goldimplantate.html

http://www.katzen-forum.de/erkranku...62653-beidseitige-femurkopfnekrose-floyd.html

Gute Besserung Cosmo!
 
vielen Dank für die Links, das ist super 🙂. Ich lese mich nachher mal in Ruhe durch alle Seiten. Bin gerade in einem Thread und da schreibt eine Frau, dass die Katze nach der Resektion der Gelenkköpfe nur zwei Tage im Gehege war und danach viel laufen sollte (Femurkopfresektion, das war das Fachwort, das mir nicht eingefallen war).

Das klingt ja ganz gut, ich sah Cosmo im Geiste schon acht Wochen in so einem Ding 😉. Diese Berichte machen echt Mut, denn ich hatte mir diese OP als etwas furchtbar Schlimmes vorgestellt, aber es klingt jetzt nicht so, als wäre es nicht machbar.

Ich lasse nächste Woche mal den Chirurgen aus der TA-Praxis auf die Röntgenbilder schauen und er soll mir empfehlen, was ich tun muss - also OP ja/nein, wann und wie, und was ich solange machen kann; muss auch fragen, was er von diesen Implantaten hält.
 
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