Lila44
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Hallo,
unser zweiter (also nicht der mit Herpes am Auge) Kater, den wir seit Oktober 2014 haben, kämpft mit Schnupfen. Er hat immer wieder (zeitweise war es wieder besser) gelblichen Nasenausfluss.
Er wurde Anfang letzten Jahres als abgemagerter, kahler Streuner gefunden und im Tierheim aufgepäppelt. Von Anfang an hatte er diesen teils starken Schnupfen. Er bekam dort unter anderem über einen längeren Zeitraum (insgesamt über 6 Wochen) Zithromax () und Anfangs noch ein anderes Antibiotikum, welches aber gar keine Verbesserung brachte (ich schätze es war Convenia); auch ersteres brachte keinen wirklichen Durchbruch.
Im Tierheim wurde ein (was genau untersucht wurde weiß ich aber nicht genau) Nasenabstrich und ein Rachenabstrich gemacht --> kein Ergebnis
Es wurden Biopsien aus der Nase entnommen (vier links, zwei rechts) und auf Bakterien, Tumorzellen und Pilze untersucht --> kein Befund
Ein CT von Kopf gemacht --> kein Fremdkörper, Zysten oder ähnliches, aber alle "Nasengänge" waren
verdickt und geschwollen (kein Wunder bei ständigem Schnupfen)
Bei uns wurde er nochmal mit "Immunpushern" gepäppelt und ne zeitlang wars auch ganz gut, dann gings wieder stärker los (auf sich beruhen lassen hätten wir das aber auch vorher nicht).
Dann haben wir auch nochmal nen Nasenabstrich machen lassen; hier weiß ich jetzt auch, dass auf alles (was geht) untersucht wurde (mit zwei verschiedenen Tupfern) --> wieder kein Befund.
Jetzt fällt uns das gerade wirklich schwer wie es weitergehen soll. Leider habe ich erst im Nachhinein gelesen, dass ein Rachenabstrich oft aussagekräftiger ist (meine TA hat auch drauf hingewiesen), auch wenn bei ihm die Nase das Problem ist (keinerlei Niesen, Röcheln etc.). Bin auch noch nicht sicher, ob das ohne Sedierung funktionieren würde. Er ist zwar lieb, aber möchte sehr ungern fesgehalten werden und windet sich dann wie verrückt. Langsam wirds besser.
Mit meiner TA bin ich jetzt überein gekommen Doxycyclin einen Versuch zu geben. Ich würde auch Doxyval bestellen. Kennt jemand Doxyderma? Soll auch besser verträglich sein, als das Original.
Wir haben jetzt zunächst mal drei Wochen angepeilt. Dann möchte meine TA auf jeden Fall die Leberwerte überprüfen.
Wie genau muss ich das dosieren? Im Dosierungsbuch meiner TA stehen 2,5-5 mg(?) pro Tag, aber sie meinte das ist zu wenig (10 sollten es sein).
Ich würde mir wünschen es würde was bringen, aber irgendeinen Erreger muss es ja geben bei dem eitrigen, entzündeten Nasenausfluss. 😕
Leider stehen auch die Zähne mehr oder weniger dringlich an, aber ich habe schon etwas Sorge ihn so in Narkose zu legen...
Lg
unser zweiter (also nicht der mit Herpes am Auge) Kater, den wir seit Oktober 2014 haben, kämpft mit Schnupfen. Er hat immer wieder (zeitweise war es wieder besser) gelblichen Nasenausfluss.
Er wurde Anfang letzten Jahres als abgemagerter, kahler Streuner gefunden und im Tierheim aufgepäppelt. Von Anfang an hatte er diesen teils starken Schnupfen. Er bekam dort unter anderem über einen längeren Zeitraum (insgesamt über 6 Wochen) Zithromax () und Anfangs noch ein anderes Antibiotikum, welches aber gar keine Verbesserung brachte (ich schätze es war Convenia); auch ersteres brachte keinen wirklichen Durchbruch.
Im Tierheim wurde ein (was genau untersucht wurde weiß ich aber nicht genau) Nasenabstrich und ein Rachenabstrich gemacht --> kein Ergebnis
Es wurden Biopsien aus der Nase entnommen (vier links, zwei rechts) und auf Bakterien, Tumorzellen und Pilze untersucht --> kein Befund
Ein CT von Kopf gemacht --> kein Fremdkörper, Zysten oder ähnliches, aber alle "Nasengänge" waren
verdickt und geschwollen (kein Wunder bei ständigem Schnupfen)
Bei uns wurde er nochmal mit "Immunpushern" gepäppelt und ne zeitlang wars auch ganz gut, dann gings wieder stärker los (auf sich beruhen lassen hätten wir das aber auch vorher nicht).
Dann haben wir auch nochmal nen Nasenabstrich machen lassen; hier weiß ich jetzt auch, dass auf alles (was geht) untersucht wurde (mit zwei verschiedenen Tupfern) --> wieder kein Befund.
Jetzt fällt uns das gerade wirklich schwer wie es weitergehen soll. Leider habe ich erst im Nachhinein gelesen, dass ein Rachenabstrich oft aussagekräftiger ist (meine TA hat auch drauf hingewiesen), auch wenn bei ihm die Nase das Problem ist (keinerlei Niesen, Röcheln etc.). Bin auch noch nicht sicher, ob das ohne Sedierung funktionieren würde. Er ist zwar lieb, aber möchte sehr ungern fesgehalten werden und windet sich dann wie verrückt. Langsam wirds besser.
Mit meiner TA bin ich jetzt überein gekommen Doxycyclin einen Versuch zu geben. Ich würde auch Doxyval bestellen. Kennt jemand Doxyderma? Soll auch besser verträglich sein, als das Original.
Wir haben jetzt zunächst mal drei Wochen angepeilt. Dann möchte meine TA auf jeden Fall die Leberwerte überprüfen.
Wie genau muss ich das dosieren? Im Dosierungsbuch meiner TA stehen 2,5-5 mg(?) pro Tag, aber sie meinte das ist zu wenig (10 sollten es sein).
Ich würde mir wünschen es würde was bringen, aber irgendeinen Erreger muss es ja geben bei dem eitrigen, entzündeten Nasenausfluss. 😕
Leider stehen auch die Zähne mehr oder weniger dringlich an, aber ich habe schon etwas Sorge ihn so in Narkose zu legen...
Lg