Mykoplasmen: Für immer Symptome

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    husten mykoplasmen niesen schnupfen verstopfte nase

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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skylinekatze

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26. April 2023
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Hallo!
Wir haben seit Februar eine Katze (4 Jahre) aus einer Tötungsstation in Belarus, die von einer Frau privat gerettet und weitervermittelt wurde.
Leider hat die kleine Maus heftige Schnupfensymptome (Husten, Schleim Hochwürden, Niesen mit grünem Auswurf, verstopfte Nase, manchmal laufende Nase - die Augen sind übrigens nicht tränig), deswegen sind wir mit ihr zum Tierarzt, wo sie abgehört und geröntgt wurde. Ein Abstrich von Hals (und theoretisch Nase, das war aber eher weniger erfolgreich weil sie sich arg gewehrt hat), zeigte kein Wachstum im Antibiogramm, wohl aber im PCR Test: Mykoplasmen positiv. Bordetella, Chalmydien, Calci, Herpes waren negativ.
Also wurde sie behandelt, drei Wochen mit Doxycyclin. Das hat gar nichts gebracht außer dass sie nicht mehr fressen wollte.
Dann wurde sie 4 Tage mit Zithromax behandelt. Da hatten wir das Gefühl dass es ca. 1 Woche nach Beendigung der Einnahme besser wurde (ein Tag ohne Husten und sie hatte das erste mal ihre spinnigen 5 Minuten), direkt am nächsten Tag waren Niesen und Husten wieder richtig fies und die Nase wieder zu. Das ist 5 Tage her, seither steht sie nur auf für Fressen, Klo und Ortswechsel (immer in die Nähe vom Menschen).
Ich habe beim TA angerufen was ich denn jetzt machen soll, und die Frau am Telefon sagte: Ach, Mykoplasmen. Das kriegen sie nicht mehr weg. Aber kommen sie nochmal vorbei, dann schauen wir, was man machen kann.
Ich kann ihr doch jetzt nicht NOCHMAL ein AB antun? Und es kann doch nicht sein, dass die Kleine jetzt für immer jeden Tag so krassen Schnupfen hat?
Hat jemand von euch eine Idee, was die nächsten Schritte wären? Bronchioskopie? Oder muss ich mich wirklich mit "das geht nicht mehr weg" zufrieden geben?
Falls ja, was kann ich machen um ihr zu helfen? Inhalieren findet sie nicht wirklich super, ich gebe ihr Lysin und Colostrum fürs Immunsystem, sie hat eine zeitlang einen Hustensirup (Pulmostat) bekommen, der hat wenigstens die Nase so zum Laufen gebracht, dass sie frei war, aber mittlerweile muss ich nur daran denken ihr das zu geben und ich sehe sie erstmal 5h nicht mehr.
Danke für eure Hilfe!
 
A

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Hi :)
konkrete Hilfe kann ich leider nicht leisten.
Aber wir haben selbst einen kleinen russischen Schnupfer zu Hause bei dem wir gerade versuchen die Mykoplasmen loszuwerden (hat aber leider auch Calici und Gingivitis als Reaktion, dafür kaum Schnupfensymptome), daher interessieren mich die Antworten ebenfalls und ich setze mich mal gespannt dazu.

LG
 
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Unser doc sagte auch man bekäme die mistdinger nicht weg.
Glücklicherweise können wir gut miteinander reden, denn mein "wünsch dir was" war, die ganze gruppe 6 wochen unter antibiose zu stellen. Das müsste letztes jahr im herbst gewesen sein, und bisher ist hier ruhe
 
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Im Grunde ist es mir ja egal, was in meiner Katze lebt, solange es ihr nicht schadet. Aber momentan ist sie wirklich kränklich und das wäre kein Dauerzustand, den ich hinnehmen möchte. Ob es ein realistisches Ziel ist, die Mykoplasmen loszuwerden - ich weiß nicht. Aber zumindest mal die Symptome verbessern müsste ja gehen.
@ciari hatten deine denn auch so dolle Husten und Niesen? Und das ging mit 6 Wochen AB weg?
 
husten hatten sie nicht, aber niesen und ganz übel "auge".
jedoch vermuten wir dass es unser knopf eingeschleppt hatte, und er hat gar übelst gehustet.
er ist aber nicht mehr getestet worden, da er nur kurze zeit in dieser welt, bei uns, lebte
(hospizpflege)
 
sorry, ich war zu schnell mitm abschicken.
es sind 3 katzen behandelt worden, also die noch bestehende gruppe. alle hatten "auge", aber unterschiedlich schlimm. einer hat gar nicht geniest, hatte nur auge (das aber übel). die andern beiden leicht tränende augen und niesanfälle.
im nachhinein würde ich sagen, sie waren im gesamten nicht okay, aber das war wirklich nur leicht mit den symptomen. als das AB dann griff, merkte man aber deutlich, dass sie sich im gesamten besser fühlten.

mein doc meinte ja auch... ach wo, sie hören wieder flöhe husten.... aber es war dann eben durchs AB alles wieder gut. vorher war immer mal ne unpässlichkeit da.
also warens die mykoplasmen
 
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Wir waren eben nochmal beim TA.
Es wird vermutet, dass es nicht nur die Mykoplasmen sind und der Abstrich bzw das Antibiogramm einfach nicht gut war.
Sie bekam Zylexis (und bekommt es noch zwei weitere Male). Zusätzlich noch Duphamox (Amoxicillin) als Breitbandantibiotikum. Oh mann. Armes Ding
 
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Wir waren eben nochmal beim TA.
Es wird vermutet, dass es nicht nur die Mykoplasmen sind und der Abstrich bzw das Antibiogramm einfach nicht gut war.
Sie bekam Zylexis (und bekommt es noch zwei weitere Male). Zusätzlich noch Duphamox (Amoxicillin) als Breitbandantibiotikum. Oh mann. Armes Ding


Amoxicillin wirkt nicht gegen Mykoplasmen!

Lies das einfach mal in Ruhe durch, ich denke, dann wird dir vieles klarer FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.

Alles Liebe und Gute euch! :)
 
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Ja, das stimmt, aber da sie schon Doxy und Azithromycin bekommen hat, ist er der Meinung, die Mykoplasmen sollten nicht mehr das Problem sein. Daher wird jetzt blind auf "was anderes", eben Breitband, behandelt ("Nur weil es im Abstrich negativ war heißt es nicht, dass da nichts ist.")
 
  • #10
Nach nur 4 Tagen Azithromycin sind Mykoplasmen nicht weg, das ist nicht nur total illusorisch, sondern schon nahezu dilettantisch. Mykoplasmen sind wirklich extrem hartnäckig. Frau Prof. Dr. Hartmann empfiehlt mindestens 4 Wochen (mit Doxy), besser noch 6. Da bei euch Doxy kaum bis gar nicht angeschlagen angeschlagen hat, würde ich das auf keinen Fall wiederholen, sondern auf Veraflox oder Marbocyl umsteigen oder eben das Azithromycin sehr viel länger geben.
Letztendlich kann es trotzdem sein, dass es immer wieder kommt, aber es gibt auch Katzen, die es damit endgültig loswerden.

Und ja, Abstriche sind leider nicht zuverlässig, bei uns wurde auch nichts gefunden, aber die Kleine hat sich die Seele aus dem Leib gehustet ...

Ich drück die Daumen :)
 
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  • #11
Bei chronischen Nebenhöhlengeschichten, zu denen Katzen leider neigen, hat man zwei Faktoren.
Der eine ist, dass die Schleimhaut mit der Zeit verdickt und Falten bis hin zu Polypen bildet. In den tiefen Tälern überleben daher immer ein paar Keime, die dann wieder aufflackern.
Der andere ist, dass viele Bakterien sich durch einen Film schützen und somit für Antibiotika nicht oder kaum angreifbar sind.
Und Viren greift man sowieso nicht.

Ich habe hier diverse chronische Schnupfenkatzen, weil alte Stallmiezen und ungeimpft in der Vergangenheit.

Mal abgesehen davon, dass die einen Abstrich oft echt nicht witzig finden, fahren wir mit Omas Hausmittel auf Katzen umgemünzt am besten: dem Inhalierknast.

Also Korb an einer Stelle positionieren, wo nie für den Tierarzt eingetütet wird.
Katze rein, Topf mit heißem Salzwasser davor (0,9%ige Lösung, habe mir das mal grob ausgerechnet, kommt nicht aufs Mü an), Decke drüber.
Zeit steigern bis 2 (-3) x 15 Minuten am Tag, in dem Moment befreien, in dem sie nicht randalieren, mit Lob und Lieblingskeksen überschütten.
Bis auf eine Angshäsin geht das hier gut, teilweise gehen sie freiwillig rein.

Das Inhalieren verflüssigt den Schleim und pflegt die Schleimhaut, die damit langsam wieder abschwillt.
Und eine gepflegte Schleimhaut kann Keime oft selbständig abwehren.

Bei solcher Vorgeschichte muss man Geduld haben, das dauert ein paar Wochen.
Und wenn es nicht reicht, kann man dann nochmal Antibiotikum und ggfs. Kortison geben. Und natürlich parallel dazu weiter inhalieren.

Ich zitier mich mal selber, weil das anscheinend im Moment wieder ein häufiges Problem ist.
Auch wenn Inhalieren bei den meisten nicht auf Begeisterung stößt, bis auf eine Katze haben sich alle dran gewöhnt.
 
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  • #12
Nach nur 4 Tagen Azithromycin sind Mykoplasmen nicht weg, das ist nicht nur total illusorisch, sondern schon nahezu dilettantisch. Mykoplasmen sind wirklich extrem hartnäckig. Frau Prof. Dr. Hartmann empfiehlt mindestens 4 Wochen (mit Doxy), besser noch 6. Da bei euch Doxy kaum bis gar nicht angeschlagen angeschlagen hat, würde ich das auf keinen Fall wiederholen, sondern auf Veraflox oder Marbocyl umsteigen oder eben das Azithromycin sehr viel länger geben.
Letztendlich kann es trotzdem sein, dass es immer wieder kommt, aber es gibt auch Katzen, die es damit endgültig loswerden.

Und ja, Abstriche sind leider nicht zuverlässig, bei uns wurde auch nichts gefunden, aber die Kleine hat sich die Seele aus dem Leib gehustet ...

Ich drück die Daumen :)
Echt? Wir haben das 5 Tage gegeben, so sagte es der TA und auch das Internet... Hoffentlich hat es dann nicht mehr geschadet als geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich zitier mich mal selber, weil das anscheinend im Moment wieder ein häufiges Problem ist.
Auch wenn Inhalieren bei den meisten nicht auf Begeisterung stößt, bis auf eine Katze haben sich alle dran gewöhnt.
Ja, ich "zwinge" sie jetzt auch dazu. Eigentlich klappt es ganz okay, wenn sie eh auf dem Sofa pennt und ich ihr eine Inhalierhütte (Hocker plus Handtuch) um sie herum aufbaue. Sollte ja egal sein ob sie das schlafend einatmet oder wach, oder?
 
  • #14
Inhalieren ist auf jeden fall hilfreich, aber meiner meinung nach, ist ein erneuter abstrich, und dann ein passendes AB in ausreichender dauer das mittel der wahl

Mit 4 oder 5 tagen kriegste die mykos nicht weg. Ich hatte es weiter oben geschrieben, wir haben es 6 wochen durchgezogen. Der doc wollte eig nur 4 wochen, aber man liest es immer wieder... 6 wochen ist der bessere weg
 
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  • #15
Ja, wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass nochmal ein Abstrich (dieses Mal unter Narkose, das wollte ich eigentlich vermeiden aber du zappelt zu dolle) genommen wird.
Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich ihr 6 Wochen AB geben soll. Die drei Wochen Doxy geben waren schon der Horror. Sie nimmt Tabletten nicht mit Leckerli, also muss es mit Händen oder Tablettengeber direkt ins Maul und da wehrt sie sich wo es nur geht, leider. Da wären mir Spritzen ja fast lieber
Mir tut die Arme so leid, seit sie bei uns ist geht es ihr eigentlich schlecht und dazu denken sich die dummen Menschen immer neues Zeug aus um sie zu quälen: Tabletten, Inhalieren, zum Tierarzt fahren, Augentropfen, Hustensaft, flüssiges Antibiotikum, allerlei scheiße schmeckende Pulver im Essen.
Und trotzdem kommt sie noch kuscheln, es ist eigentlich ein Wunder
 
  • #16
ich hatte da früher auch immer sorge mit... wie krieg ich die tabletten in die katz *örx*

heute nicht mehr. es gibt so viele hilfsmittel
leerkapsen
easy pill
trojaner
leberwurstpaste
und und und

ich hab sowas mittlerweile immer zuhause, grad auch die leerkapseln. falls doch mal nen murks die zauberknete nicht mag, dann gehts pillchen halt in ne kapsel und wird in einem teelöffel voll lecker futter versteckt.
 
  • #17
ich hatte da früher auch immer sorge mit... wie krieg ich die tabletten in die katz *örx*

heute nicht mehr. es gibt so viele hilfsmittel
leerkapsen
easy pill
trojaner
leberwurstpaste
und und und

ich hab sowas mittlerweile immer zuhause, grad auch die leerkapseln. falls doch mal nen murks die zauberknete nicht mag, dann gehts pillchen halt in ne kapsel und wird in einem teelöffel voll lecker futter versteckt.
Sind diese Leerkapseln dann Geruchs- und Geschmacksisolierend? Sie ist da extrem kritisch und leider gar nicht mit Fressen bestechlich. Es gibt eine Sorte Leckerli die sie mag - und die hat sie gut zwei Monate verweigert weil ich mal versucht habe eine Tablette drin zu verstecken….
 
  • #18
Ja, wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass nochmal ein Abstrich (dieses Mal unter Narkose, das wollte ich eigentlich vermeiden aber du zappelt zu dolle) genommen wird.
Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich ihr 6 Wochen AB geben soll. Die drei Wochen Doxy geben waren schon der Horror. Sie nimmt Tabletten nicht mit Leckerli, also muss es mit Händen oder Tablettengeber direkt ins Maul und da wehrt sie sich wo es nur geht, leider. Da wären mir Spritzen ja fast lieber
Mir tut die Arme so leid, seit sie bei uns ist geht es ihr eigentlich schlecht und dazu denken sich die dummen Menschen immer neues Zeug aus um sie zu quälen: Tabletten, Inhalieren, zum Tierarzt fahren, Augentropfen, Hustensaft, flüssiges Antibiotikum, allerlei scheiße schmeckende Pulver im Essen.
Und trotzdem kommt sie noch kuscheln, es ist eigentlich ein Wunder

Marbocyl kann man spritzen, wenn ich mich recht erinnere.

Eine Katze wegen eines Abstrichs in Narkose zu legen finde ich jetzt ehrlich gesagt wirklich übertrieben, zumal sie eben nicht 100% verlässlich sind. Da beim Katzenschnupfenkomplex immer mehr oder weniger die gleichen Erreger beteiligt sind, würde ich jetzt eben erst mal ein dafür geeignetes AB (Stichwort: empirische Empfehlung) über einen längeren Zeitraum geben und dann schauen. Bitte: lies diesen Link von mir, damit du verstehst.

Und ehrlich gesagt würde ich den TA wechseln. Wenn ein TA meint, dass mit 4 Tagen Azithromycin Mykoplasmen Geschichte sind, hat er einfach keine Ahnung und er wird dir nicht großartig weiterhelfen, das sieht man ja schon an den Aussagen von ihm.
 
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  • #19
ja, ich nehme die ganz einfachen kapseln, die schmecken nach nichts und riechen wohl auch nicht.

größe 5 ist die kleinste kapsel, wenn sie für ein pillchen zu klein ist, nehme ich entweder 2 oder die pille mörsern (wenns erlaubt ist) und mit der spitze eines schnitzmessers einfüllen. das ist aber arg fisselig.

ich schubbs dir mal den link mit rein. soweit ich weiss, ists der einzige anbieter für so kleine, und geschmacksneutrale kapseln

Leerkapseln und Zubehör

wenn katz die bittere pille schmeckt, ists leider oft vorbei mir dem lieblingsleckerli.ich verstehe dich da total, ohne das ganze hilfskram bin ich hier schier amok gelaufen. diese knetmassenteile sind da anders als leckerli, die umschließen die pille sehr fest, ich nehme auch nur ein bissle knete, das reicht völlig aus
 
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  • #20
Marbocyl kann man spritzen, wenn ich mich recht erinnere.

Eine Katze wegen eines Abstrichs in Narkose zu legen finde ich jetzt ehrlich gesagt wirklich übertrieben, zumal sie eben nicht 100% verlässlich sind. Da beim Katzenschnupfenkomplex immer mehr oder weniger die gleichen Erreger beteiligt sind, würde ich jetzt eben erst mal ein dafür geeignetes AB (Stichwort: empirische Empfehlung) über einen längeren Zeitraum geben und dann schauen. Bitte: lies diesen Link von mir, damit du verstehst.

Und ehrlich gesagt würde ich den TA wechseln. Wenn ein TA meint, dass mit 4 Tagen Azithromycin Mykoplasmen Geschichte sind, hat er einfach keine Ahnung und er wird dir nicht großartig weiterhelfen, das sieht man ja schon an den Aussagen von ihm.
Danke für den Link. Ich habe es mir alles jetzt zweimal durchgelesen, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was du sagen willst.
Es wurde bisher alles so gemacht wie dort beschrieben: Blutbild, Röntgen, Rachenabstrich, Antibiogramm, sogar PCR. Es wurde das AB 1. Wahl gegeben (evtl. zu kurz, allerdings wäre es eh nicht viel länger gegangen weil die Katze nicht mehr gefressen hat) und auch das AB 2. Wahl (übrigens wird im Kompendium für Schweizer Tierärzte, welches in Frau Freitags Post auch verlinkt ist, eine Behandlungsdauer von 3-5 Tagen für Azithromycin empfohlen).
Ich habe den Tierarzt schon gewechselt, eben um einem Abstrich unter Narkose zu entgehen - allerdings war ich bei besagtem Abstrich anwesend und will das meiner Katze definitiv nicht nochmal antun, vor allem wenn es eh kein aussagekräftiges Ergebnis liefert. Wenn der nächste Schritt also ein erneuter Versuch der Erregerfindung sein sollte, dann ein Abstrich, Tiefer Tupfer oder Lavage unter Narkose - kann man dann immer noch evaluieren.
Ich bin ja schon froh, dass mir heute nicht gesagt wurde, dass wir jetzt damit leben müssen. Das war initial Ja meine Angst.
 

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