Ältere Katzen "trainieren"

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Katastrophy

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Hallo ihr Lieben,

vor allem meine Coonie ist langsam in einem fortgeschrittenen Alter. Sie ist mittlerweile 16. Bubi ist 13. Mindestens Coonie würde ich persönlich in die Seniorenkategorie einordnen. Und man merkt es ihr auch langsam an. Wenn sie ihre 5 Minuten hat, dann spielt sie mit allem möglichen. Möchte man als Mensch jedoch mitmachen, hört sie auf und will bekuschelt werden. Bedeutet: sie lässt sich von mir langsam gar nicht mehr bespielen. Am Anfang, als sie frisch hier war, ging es ab und an noch mit einer Katzenangel.
Aber von sich aus spielt sie ja noch. Und ich will sie jetzt nicht einfach so "hängen lassen", sprich, ich will nicht nur der Streichelmensch sein, sondern auch eine Art Spielgefährte.
Das brachte mich zu der Annahme, dass ich vielleicht falsch mit ihr spielen möchte. Dass die Katzenangel nicht mehr hinhaut, würde ich auf die Schwanzwurzelarthritis schieben, die ihr beim Tierarzt vor kurzem diagnostiziert wurde. Sie hüpft auch nicht mehr gerne, was man daran merkt, dass sie dankbar den Kratzbaum annimmt, den ich ihr vors Fensterbrett gestellt hab, um so eine "Treppe" zum Fensterbrett zu haben.

Daher meine Frage: Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich meine alte Katze trotzdem noch "bespielen" kann? Ohne dass es anstrengend wird oder ihr in den Gelenken wehtut? Irgendwie eine Art "seniorengerechte" Spiele?
An Clickertraining hab ich schon gedacht und hab es mit Zungenschnalzen versucht, aber da scheint sie kein allzu großes Interesse dran zu haben. Die Fummelbretter mag sie, aber da ist sie mittlerweile so geschickt drin, dass es auch nicht mehr fordernd ist (und mir gehen die Ideen aus, welche Fummelvarianten ich noch unterbringen könnte).
Bei Bubi ist das nochmal was anderes. Ich denke, er würde gerne spielen, aber er hat Schiss. Wenn ihm die Katzenangel zu nah kommt, ist er weg. Baldriankissen findet er für 5 Minuten cool, aber dann sind die auch langweilig. An die Fummelbretter wagt er sich erst, wenn Coonie den Weg geräumt hat.
Was macht ihr denn mit euren Senioren, um sie beschäftigt zu halten?

Danke!
 
A

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Ich hab zwar keine Senioren, aber was hier immer gut geht, ist Federwedel unter dem Teppich. Da muss man nicht viel springen sondern mehr lauern, vielleicht wäre das was für Coonie? Oder wie wäre es, Dinge aus der Natur mitzubringen, also bspw eine Blätterkiste zum Schnüffeln, Eicheln, Kastanien, sowas in der Art?
 
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Der Federwedel ist eine super Idee! Das muss ich versuchen :)
Bei der Schnüffelkiste bin ich mir nicht ganz sicher, da sie ja Freigängerin ist. Sie nutzt das zwar eher selten (und wenn, dann auch nur raus in den Garten), aber da hat sie Gerüche von draußen ja auch.
 
okay, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass sie Freigängerin ist. Dann ist das mit den Sachen aus der Natur natürlich Quatsch 😄
 
Ja, ich glaub das hatte ich so auch noch nirgends erwähnt gehabt. War auch zuerst nicht der Plan, sie in ungesicherten Freigang zu lassen. Und es gab mal eine Zeit, da war die Terrasse auch katzensicher umzäunt. Oder vermeintlich katzensicher. Dass Bubi daran arbeitete, eine der Verankerungen des Netzes aus dem Boden zu lösen, hab ich leider erst gemerkt, als der Kater weg war und ich mir das Netz genauer ansah. Seither dürfen sie raus. Laut Tierheim waren sie auch Freigänger, machten aber dort beide nicht den Anschein, dass sie es unbedingt brauchen. Bubi ist immer wieder ein paar Stunden draußen, Coonie bleibt nur im Garten. Gerade im Sommer ist das total schön, weil sie die Sonne so richtig genießt. Da habe ich immer zwei Stühle im Gras stehen und sitze gemütlich mit ihr im Garten. Hab da auch mal ein Video gemacht gehabt:
Coonie genießt die Sonne
 
Meine Senior:innen sind 17,5, 16, 15 und 12 Jahre alt. Am aktivsten ist der 12 jährige Kater. Alle anderen Senioren haben keine Lust mehr zu spielen, sie haben auch einige bis viele altersbedingte Erkrankungen (Arthrose, Spondylose, Altersherz, EPI Anfälle und PEK). Was sie noch gerne machen ist in den Garten gehen, die Sonne genießen und kuscheln, kuscheln, kuscheln und kuscheln, mit mir und/oder meinem Mann.
Mein Mann und ich sitzen gerade auf dem Sofa, jeder mit schlafender Katze auf dem Schoß, Katze Nr.3 klebt an meinem Bein.
Edit, 16 Katzenjahre entsprechen dem Menschenalter von 86 Jahren.
 
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Mit Senioren würde ich gar nicht mehr so körperlich spielen, gerade wenn sie nicht mehr so gut zu Fuß sind, sondern sie geistig auslasten, damit sie nicht vorzeitig dement werden.
Fummelbrett ist schon mal gut, da gibt es hier sicher noch einige Anregungen (meine alte Mausi stand auf leere Küchenrollenkerne aus denen sie was rauspfoteln musste) und Suchspiele, bei denen Leckerlis oder Stinkispielzeug, falls sie das mögen, gefunden werden soll.
Vielleicht ist auch Clickern was für euch? Da bin ich aber mangels Ahnung raus.
Und ansonsten ganz viel lieb haben (das macht ihr ja schon 🥰 ) und wenn es gewollt ist, warme und weiche Plätze anbieten.
 
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Ja gut, ich lüge auch nicht, wenn ich sage, dass ich mir unter anderem Senioren aus dem Tierheim geholt hab, weil ich chillige Tiere gern hab. Tierwelpen sind zwar süß, keine Frage. Mir aber zu anstrengend. War auch eine goldrichtige Entscheidung. Also ist es tatsächlich vollkommen normal, dass sie nicht mehr so spielen, gut.
Fummelbretter haben wir 8 verschiedene. Da wird jeden Abend vorm Schlafengehen abgewechselt. 2 davon sind gekauft, den Rest hat Papa mir nach Wunsch gedrechselt. Eine mit Leckerli gefüllte Küchenrolle mögen sie auch. Eine Eierschachtel ist dafür gar kein Renner. Da sind sie beide zu zärtlich dafür, als dass sie versuchen würden, die Schachtel aufzukriegen. Versteckspiele enden leider auch maximal damit, dass ich am Ende wie ein Depp durch meine Wohnung krieche und die Leckerlies wieder einsammel. Da stehen sie dann zwar da und schreien "Gib!", aber da gibt's dann nix. Tatsächlich funktioniert Dinge verstecken nur in der Küche und da ist es eher kontraproduktiv 😅
Manchmal sind sie gut beschäftigt, wenn ich das große Aquarium reinige und das Wasser wechsle. Dann stell ich ihnen einen Stuhl davor, damit sie Fische gucken können. Dann putzen wir zusammen das Aquarium. Aber wehe da spritzt Wasser raus 😂
 
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  • #10
Ich bin halt schonmal durch jedes Katzenalter durch. Leider nie lange, weil die Katzen immer durch Exfreunde kamen und dann nach der Trennung bei besagten Exfreunden blieben. Mein erster Kater war Ares. Im besten Kateralter. Der war verspielt, verschmust und einfach nur traumhaft. Zu ihm kam dann aus dem Tierheim Mausi mit dazu, eine Piratendame mir nur noch einem Auge. Der haben sie als Kitten das Auge ausgestochen und sie dann über die Umzäunung des Tierheims geworfen. Ich kommentier das jetzt Mal nicht weiter. Die beiden waren ein absoluter Traum zusammen. Ein Herz und eine Seele. Ares war Mausis grosser Beschützer. Und wie schön sich die beiden beschäftigt haben. Als dann die Trennung von meinem damaligen Freund kam, sind die beiden bei ihm geblieben.
Jahre später dann haben mein damaliger Freund und ich uns zwei Kitten aus dem Tierschutz zu uns geholt. Waldkatzen-Mixe. Rapha und Zeki. Die waren tierisch anstrengend und mich mochten sie nicht so gerne wie meinen Ex. War aber auch klar, da ich immer die Neinsagerin sein musste. Von ihm wurden sie bis zum Äußersten verzogen. Die beiden wollten den ganzen Tag nur spielen. Von morgens bis abends, alles war ein Spielplatz. Auch die beiden waren ein Herz und eine Seele. Alleine hat man die nie gesehen, die sind immer eng umschlungen irgendwo gelegen oder eingerollt. Die Trennung wuchs dann auf meinem Mist und so hab ich meinem Ex die Wahl gelassen, ob er die beiden Kater mitnehmen möchte. Wollte er. Jetzt habe ich das erste Mal wirklich eigene Katzen, die mir niemand mehr wegnehmen kann. Und die beiden können sich halt gegenseitig gar nicht ab und spielen nicht. Das ist einfach von Zeit zu Zeit ein seltsames Gefühl. Ihr versteht das bestimmt. So, als ob ich ihnen nicht genug Unterhaltung bieten würde. Als ob sie bei mir ein langweiliges Leben haben. Tatsächlich glaube ich rational nicht, dass es so ist. Aber da ich das halt bisher alles ganz anders kannte, zweifle ich manchmal doch ein bisschen, ob das ihnen genügt.
 
  • #11
Ich bin halt schonmal durch jedes Katzenalter durch. Leider nie lange, weil die Katzen immer durch Exfreunde kamen und dann nach der Trennung bei besagten Exfreunden blieben. Mein erster Kater war Ares. Im besten Kateralter. Der war verspielt, verschmust und einfach nur traumhaft. Zu ihm kam dann aus dem Tierheim Mausi mit dazu, eine Piratendame mir nur noch einem Auge. Der haben sie als Kitten das Auge ausgestochen und sie dann über die Umzäunung des Tierheims geworfen. Ich kommentier das jetzt Mal nicht weiter. Die beiden waren ein absoluter Traum zusammen. Ein Herz und eine Seele. Ares war Mausis grosser Beschützer. Und wie schön sich die beiden beschäftigt haben. Als dann die Trennung von meinem damaligen Freund kam, sind die beiden bei ihm geblieben.
Jahre später dann haben mein damaliger Freund und ich uns zwei Kitten aus dem Tierschutz zu uns geholt. Waldkatzen-Mixe. Rapha und Zeki. Die waren tierisch anstrengend und mich mochten sie nicht so gerne wie meinen Ex. War aber auch klar, da ich immer die Neinsagerin sein musste. Von ihm wurden sie bis zum Äußersten verzogen. Die beiden wollten den ganzen Tag nur spielen. Von morgens bis abends, alles war ein Spielplatz. Auch die beiden waren ein Herz und eine Seele. Alleine hat man die nie gesehen, die sind immer eng umschlungen irgendwo gelegen oder eingerollt. Die Trennung wuchs dann auf meinem Mist und so hab ich meinem Ex die Wahl gelassen, ob er die beiden Kater mitnehmen möchte. Wollte er. Jetzt habe ich das erste Mal wirklich eigene Katzen, die mir niemand mehr wegnehmen kann. Und die beiden können sich halt gegenseitig gar nicht ab und spielen nicht. Das ist einfach von Zeit zu Zeit ein seltsames Gefühl. Ihr versteht das bestimmt. So, als ob ich ihnen nicht genug Unterhaltung bieten würde. Als ob sie bei mir ein langweiliges Leben haben. Tatsächlich glaube ich rational nicht, dass es so ist. Aber da ich das halt bisher alles ganz anders kannte, zweifle ich manchmal doch ein bisschen, ob das ihnen genügt.

Was heißt bei dir "Nein sagen"? Ich sag nie nein und wenn mir was nicht passt, dann räume ich es weg oder schließe ab (Schrank). Wie bei Kleinkindern.

Was meinst du damit sie können sich nicht ab? Gibt es da noch andere Hinweise dafür? Vielleicht sind sie nur gechillter, ruhiger, weiser etc ? Du bietest ihnen außerdem schon recht viel an. Wenn Katzen sich zu Tode langweilen werden sie dir das rechtzeitig mitteilen.
 
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  • #12
"Nein sagen" bedeutete in diesem Fall, wenn sie mir in die Küche hinterhergerannt kamen. Bei meinem Ex gab es IMMER ne Kleinigkeit, wenn er in die Küche ist. Bei mir halt nicht. Wenn sie mir da zu ambitioniert in die Füße gerannt sind und ich beim Kochen war, konnte es schonmal ein "Jetzt geh mir ausm Weg, Herrgott! Es gibt nix!" hallen. Aber das dann im Zweifelsfall eher, wenn ich mal wieder mit irgendwas in den Händen beinahe über einen der beiden drübergesegelt wäre. Das wars dann einfach irgendwann mit der Geduld. Außerdem haben sie es bei ihm auch skrupellos ausgenutzt, dass er nicht nein sagen konnte. Da wurde auf dem Esstisch rumgeturnt und das Sofa (trotz wunderschönem Kratzbaum nen Meter daneben) nach allen Regeln der Kunst verunstaltet. Mein Ex hat es sich angeguckt und maximal "oh nein, das dürft ihr doch nicht machen, ihr beiden Süßen" (mit anschließendem in den Arm nehmen) gemurmelt. Und bei mir gabs dann halt Schimpfe und ein energisches "Nein!". Die beiden wussten ganz genau, dass Esstisch und Sofa kratzen off limits waren und haben es halt trotzdem gemacht. Richtig frech. Und den Stress mit meinem Ex gabs dann on top, weil es mich angeätzt hat, immer der Buhmann sein zu müssen und er dafür immer noch mehr dran arbeitet, dass ich immer mehr Buhmann sein muss. Mit der Katzenerziehung waren wir uns nicht so recht einig damals, wie man vielleicht merkt :D
Damals hab ich auch noch nicht von Zuhause aus gearbeitet, der Ex aber schon. Ergo war er viel mehr bei den beiden Katern als ich. Ich beschwer mich auch überhaupt nicht drüber, dass ich nur Mensch 2 war. Ich weiß ja, woher es kam :)

Naja, die beiden sind Mama und Sohn und sie kamen vor 2,5 Jahren zu mir ausm Tierheim. Anfänglich wars schlimmer. Wenn er sie nur angeschaut hat, hatte er eine hängen. Grundsätzlich ist auch sie die Aggressorin. Er will ihr im Normalfall gar nix Böses. Manchmal animiert er sie einfach nur zum Spielen und sie drischt halt drauf. Weil sie von ihm nix wissen will. Und wenn ich dann versuch, sein Spielpartner zu sein, nimmt er reißaus. Ich hab noch nichts gefunden, was ihm an Spielzeug keine Angst macht. Alubällchen gehen, aber halt auch nur ein paar Sek. Da fetzt er hinterher, dann guckt er sie nur noch schräg an. Und wenn man sie (nichtmal in seine Richtung) wirft, rauscht er schisserig davon. Fummelbrett geht, aber halt auch nur wenn Mädi das Interesse dran verloren hat.
Bezüglich ihrer Streitereien: ich weiß, dass man sich da als Mensch eigtl nicht unbedingt einmischen sollte. Aber mir hat Bubi so Leid getan, gerade am Anfang. Da ist sie ihm kreischend durch die Wohnung hinterhergerannt, um ihm eine auf den Latz zu hauen. Da hab ich sie dann schon auch mal ausgeschimpft. Nicht angeschrien, um Gottes Willen. Aber ausgeschimpft und dann erstmal links liegen lassen, wenn sie ankam. Das war ihr arg und damit hat sie dann auch kapiert, dass ich es nicht toleriere, wenn sie ihren Sohnemann verklopft. Mittlerweile haben wir es auf ein Minimum reduziert. Sie liegen sogar mit einigem Abstand zusammen auf dem Fensterbrett und schnarchen unisono. Das war am Anfang absolut undenkbar. Aber naja, sie sind immer noch keine Fans voneinander. Kuscheln gibts überhaupt nicht (wen wunderts?) und sonstige Zärtlichkeiten auch nicht. So lieb wie die zu mir sind - solche Monster können sie untereinander sein. Ich war sogar am Anfang kurz davor, einen der beiden wieder ins Tierheim zu bringen, weil tagaus und tagein nur Geschrei war. Aber dann wusste ich nicht wen. Und dann hab ichs mit Schimpfen versucht. Und mittlerweile ist es okay.

Ich hab vorhin mal den alten Clicker wieder ausgepackt und schau jetzt Youtube-Videos dazu an. Habs zwar schonmal versucht, aber das war recht am Anfang. Vielleicht hab ich mittlerweile mehr Glück. Morgen setz ich mich mal ran und versuche mich an der Konditionierung :)
 
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  • #13
So, das Tupperdöschen mit den Leckerlies ist vorbereitet. Natürlich nur die Lieblingsleckerlies.
Vollkommen schlaftrunken kamen kurz nach Einsetzen des Raschelns in der Küche zwei Katzentiere gen Leckerliparadies getrottet. Ein bisschen was haben sie so schon bekommen. Der Teufel in mir sagt: Hehehehehe, wenn die wüssten, dass sie ab morgen dafür arbeiten müssen. Nix ist mehr mit einfach so Leckerlies!
Die Zukunftskathi sagt: Ohje, wenn du dir da mal nicht zu viel vornimmst. Mal schauen, wer bei euch den längeren Atem hat. Du oder deine Katzen? Sollen wir Wetten abschließen?
Nein, Wetten brauchen wir keine abschließen. Ich weiß, dass ich kein gutes Durchhaltevermögen hab. Schon gar nicht, wenn die beiden betteln. Ich kann zwar schon streng sein, aber bei Katzenaugen? Ohje...
Außerdem sind die beiden so lieb. Die stellen nix an, machen keinen Unfug, halten sich mit den Krallen vom Sofa und (normalerweise) der Küchenanrichte fern, gehen nicht auf den Esstisch. Die beiden kapieren sogar, dass sie zu mir ins Bett dürfen, aber nicht wenn mein Partner da ist. Und für so viel vorbildliches Verhalten ist ein bisschen betteln ja auch okay und muss ja auch mal belohnt werden :D
 
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  • #14
Was deine Katzen durften nicht auf den Esstisch? Kein Wunder, dass du nicht ihre Nr. 1 war😳🤭

Mutter und Sohn ist ne miese Kombi, denn Mütter verjagen ihre Söhne um Inszest zu vermeiden.
 
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  • #15
Ja, wie konnte ich nur? :)
Nee, aber ich finde, eine Katze hat auf einem Esstisch nichts zu suchen. Klar kommen da auch so Haare rauf, aber ich will keine Geier da sitzen haben, wenn ich gerade was esse. Die haben fürs essen ihren Platz in der Küche. Punkt.

Ja, das hatte ich davor auch mal gelesen gehabt. Aber die beiden wurden halt als Doppelpack im Tierheim vermittelt und dort kamen sie wohl miteinander klar. Vermutlich, um sich gegen die anderen Katzen dort zu wehren, keine Ahnung. Am Anfang wars auch schlimm, aber mittlerweile "vertragen" sie sich. Haue gibts fast gar nicht mehr. Wenns hochkommt, werden vielleicht einmal die Woche die Krallen ausgefahren. Und das ist für mich ein Niveau, auf dem ich sagen kann, das ist normal oder zumindest handhabbar. Mädi scheint auch mittlerweile kapiert zu haben, dass er ihr nichts Böses will. Und wenn er sie wieder so anschaut, reagier ich ja mittlerweile auch recht zügig und lotse ihn zur Terrassentür bevor er Gefahr läuft, wieder eine geklatscht zu kriegen. Wenn er schon nicht sensibler wird, muss ich es halt. Und so klappts eigentlich recht gut. Sie sind beide ruhiger und gechillter geworden und ich muss auch nicht mehr dauerhaft in Hab Acht Stellung dahocken.
 
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  • #16
Gerade konnte ich nicht anders.
Ich hab diesen Kratzbaum gefunden und musste ihn mir bestellen:
Kratzbaum

Wetten, dass die Katzen den nicht anschauen werden? Das ist immer so, wenn ich ihnen was Teures kaufe.
Aber der alte ist auch einfach wirklich nicht mehr schön. Der ist total runtergerobbt. Vllt stell ich zur Eingewöhnung Kartons drauf :D

Mein Partner wird jetzt dann komplett die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wenn er nächstes Mal hier ist
 
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  • #17
Also meine dürfen alles aber die sind auch jung und quirlig. Solange keine Gefahr besteht natürlich wenn ich esse sitzen sie auf den Tisch und starren mich an 🤷‍♀️

Der ist doch ok ich hab meinen auch von Petrebels. Der scheint durch die versetzten Höhlen Senioren tauglich.
 
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  • #18
Nee, sowas kann ich nicht haben. Ich bin in einem Hundehaushalt groß geworden und da war das ein NoGo. Ich will auch während ich esse nicht angestarrt werden. Da vergeht mir der Appetit. Aber das wissen meine beiden jetzt auch und sie halten sich super brav dran. Weil sie gerlent haben, dass es nachm Essen nur ein Leckerli gibt, wenn sie brav und artig abseits sitzen und mich nicht anstieren :D
Ist dann trotzdem ein Win-Win. Ich darf in Ruhe essen und die Katzen haben sich danach eine Belohnung fürs artig sein verdient. Leuchtet ihnen ein und macht das Leben für uns drei entspannter. Und wehe ich bring die Teller weg und mach danach nicht den Schwenk zu den Leckerlis. Dann motzen sie - und Recht haben sie dabei :)

Ja, das dachte ich mir auch. Der hat viele verschiedene Höhen, sodass Mädi ihn auch weiterhin als Sprungbrett zum Fenster nutzen kann. Plus der aktuelle Baum hat nur eine Kuschelhöhle, die Bubi gehört. Ich hoffe, dass Mädi dann auch eine Höhle für sich hat bei dem Neuen :)
Außerdem ist der Alte auch nur ca. 1,50m hoch und vllt nutzen sie den Neuen ja dann auch in der Höhe aus. Das wäre schön. Für mich ist er so oder so schöner als der Alte. Das war so ein Schnell-Schnell-Billigteil von Fressnapf, als ich die beiden Katzen auf der Tierheimseite entdeckt habe. Hab mich zwar bis jetzt immer davor gescheut, einen neuen zu holen, weil sie den aktuellen so gerne mögen, aber die werden dann schon auch checken, dass der neue viel cooler ist. Ich lass aber den alten dann trotzdem mal im Keller stehen. Sicher ist sicher.
 
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  • #19
Gerade konnte ich nicht anders.
Ich hab diesen Kratzbaum gefunden und musste ihn mir bestellen:
Kratzbaum

Wetten, dass die Katzen den nicht anschauen werden? Das ist immer so, wenn ich ihnen was Teures kaufe.
Aber der alte ist auch einfach wirklich nicht mehr schön. Der ist total runtergerobbt. Vllt stell ich zur Eingewöhnung Kartons drauf :D

Mein Partner wird jetzt dann komplett die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wenn er nächstes Mal hier ist

Nee, sowas kann ich nicht haben. Ich bin in einem Hundehaushalt groß geworden und da war das ein NoGo. Ich will auch während ich esse nicht angestarrt werden. Da vergeht mir der Appetit. Aber das wissen meine beiden jetzt auch und sie halten sich super brav dran. Weil sie gerlent haben, dass es nachm Essen nur ein Leckerli gibt, wenn sie brav und artig abseits sitzen und mich nicht anstieren :D
Ist dann trotzdem ein Win-Win. Ich darf in Ruhe essen und die Katzen haben sich danach eine Belohnung fürs artig sein verdient. Leuchtet ihnen ein und macht das Leben für uns drei entspannter. Und wehe ich bring die Teller weg und mach danach nicht den Schwenk zu den Leckerlis. Dann motzen sie - und Recht haben sie dabei :)

Ja, das dachte ich mir auch. Der hat viele verschiedene Höhen, sodass Mädi ihn auch weiterhin als Sprungbrett zum Fenster nutzen kann. Plus der aktuelle Baum hat nur eine Kuschelhöhle, die Bubi gehört. Ich hoffe, dass Mädi dann auch eine Höhle für sich hat bei dem Neuen :)
Außerdem ist der Alte auch nur ca. 1,50m hoch und vllt nutzen sie den Neuen ja dann auch in der Höhe aus. Das wäre schön. Für mich ist er so oder so schöner als der Alte. Das war so ein Schnell-Schnell-Billigteil von Fressnapf, als ich die beiden Katzen auf der Tierheimseite entdeckt habe. Hab mich zwar bis jetzt immer davor gescheut, einen neuen zu holen, weil sie den aktuellen so gerne mögen, aber die werden dann schon auch checken, dass der neue viel cooler ist. Ich lass aber den alten dann trotzdem mal im Keller stehen. Sicher ist sicher.
Dieser Kratzbaum ist völlig am Bedürfnis nach Klettern und Kratzen vorbei wie nur sonst was.
Das Monster würde ich sofort wieder abbestellen. Das ist kein Kratzbaum, das ist eine Krankheit!
Katzen wollen klettern und rennen und das Wort Kratzbaum beinhaltet auch das Wort "Baum", an dem man hoch und runter fetzen kann:
kirschbaum3.JPG

das kann man Wohnungskatzen natürlich nicht bieten, aber gesunde Tiere sollten sich auch ein bisschen austoben können.
 
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  • #20
Naja, bei mir hat das bei den beiden wirklich weniger mit klettern zu tun.
Der aktuelle "Baum" ist deutlich offener und den könnte man hoch und runter wetzen. Und sie haben ja auch Freigang - mit 2 wunderschönen, alten Holunderbäumen im Garten. Die sind da noch nie hochgewuselt. Mädi eh nicht mehr wegen der Arthritis. Und Bubi hat da auch keine Lust drauf. Den Kratzbaum benutzen sie als Schlafplatz, als Leiter zum Fensterbrett (Schlafplatz) oder in die Kuschelhöhle - auch ein Schlafplatz. Bei jüngeren Katzen bin ich da voll bei dir, da hätte ich mir auch einen anderen Kratzbaum gegönnt. Bei den beiden gehts mir aber eher darum, dass sie vllt mal ein bisschen höher liegen können als bisher. Und dass sie ein bisschen mehr Höhle haben, um sich hinzulegen. Und dass eben auch die Stufe zum Fensterbrett da ist. Die beiden chillen halt irgendwie lieber. Auch wenn sie ihre 5 Minuten haben, gehen die nicht in die Höhe. Da wuseln sie vllt mal wie die Staubsauger übern Boden, aber alles was über die Horizontale geht, ist nicht angesagt. Obs an den Knochen, am Alter oder an sonstwas liegt, kann ich dir nicht sagen. Bubi ist laut TA top gesund und Mädi hat halt Arthritis, wogegen sie Schmerzmedis bekommt.
Und gerade weil der alte Kratzbaum so offen ist und sie die Offenheit gar nicht schätzen (halten sich immer nur in der Kuschelhöhle oder oben auf dem Ausguck auf), dachte ich, ein etwas geschlosseneres Modell mit mehr Schlafplätzen, wäre vmtl besser. Sie tut sich ja sogar schon "schwer", oben auf den Ausguck zu kommen. Da krabbelt sie übers Fensterbrett hoch.
Daher fand ich auch die drei Höhlen in unterschiedlicher Höhe wirklich schön. Vllt schnappt sich Bubi dann ja die Höhle oben (er ist auch eher der Ausguckkater auf dem aktuellen) und Mädi kriegt dann die mittlere Höhle. So haben sie Auswahlmöglichkeiten.
 
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