Alte kranke Katze - wie gehen wir weiter mit ihr um?

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Dennisss

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6. Dezember 2018
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Liebes Katzen-Forum,
ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen!

Unsere Katze ist mittlerweile 19 Jahre alt und hat in den letzen Monaten stark abgebaut. Sie ist seit 1-2 Jahren Nierenkrank (bekommt größtenteils Nierenfutter) und hat Probleme mit der Schilddrüse (bekommt entsprechende Medikamente und nimmt diese auch (ausschließlich) in Leberwurstcreme an). Sie wiegt aktuell nur noch 1,8 Kg. Vor ein paar Monaten waren es noch 2 Kg. Mehr als 2,3 Kg hat sie aber nie gewogen.

Jetzt ist sie seit einigen Wochen sehr abweisend, verkriecht sich ständig nur in ihrer Box im Kratzbaum (darin verbringt sie die meiste Zeit), isst kaum noch etwas, trinkt nichts (außer das Wasser, dass wir ihr mit ins Essen geben, aber nicht mehr wie früher die Katzenmilch - Wasser pur hat sie noch nie getrunken). Sie wirkt leicht apathisch und so als gehe es ihr nicht gut, spielt gar nicht mehr und will kaum noch kuscheln. Da sie kaum etwas isst, ist sie leider auch leicht dehydriert, da sie somit kaum Wasser aufnimmt.

Zudem ist sie seit Tagen wieder sehr unsauber und hinterlässt (meist Durchfall) auf dem Teppich oder dem (zum Glück abgedeckten) Sofa und Bett. Sie geht aber trotzdem noch regelmäßig ins Katzenklo und nutzt es ensprechend. Das Koten auf den Teppich oder dem Bett wirkt manchmal wie ein Zeichen in Form von "mir gehts nicht gut". Sie hat 2 Katzenklos in unserer Wohnung und seit Jahren das gleiche Streu. Weiterhin hat sie Probleme mit ihren Zähnen, aber eine Behandlung ist in ihrem Alter nicht mehr möglich. Vor zwei Tagen hat sie plötzlich "gelartig" neben uns auf das Sofa (entschuldigt die Umgangssprache) "gekackt" und wir konnten darin auch Blut finden. Auch im Erbrochenen war ein wenig Blut zu erkennen. Der Tierarzt konnte dahingehend nur Vermutungen anstellen.

Für uns wirkt es aber so, als hätte sie keine Freude mehr am Leben und als wäre sie von Schmerzen geplagt. Sie zeigt Zeichen von Demenz indem sie manchmal erschrocken aufblickt und laut miaut. Es gibt sicher Katzen mit schlimmeren Leiden, aber uns stellt sich dennoch die Frage wie wir weiter vorgehen bzw. ob ein Einschläfern nicht besser für sie wäre. Auch wenn wir sie lieben, versuchen wir das Thema recht objektiv zu betrachten.

Vor 2 Tagen waren wir das letzten Mal beim Tierarzt. Sie hat Vitamine und ein Mittel gegen Übelkeit bekommen. Ihr wurde auch eine Infusion gesetzt aufgrund der Dehydrierung, gegen die sie sich aber so gewehrt hat, dass wir abbrechen mussten. Laut Tierarzt sollen wir dann wieder vorbei kommen, wenns nicht besser wird. Und in der Zeit versuchen möglichst Wasser + Nahrung in sie reinzubekommen. Nach einer Lösung klingt das für uns aber nicht wirklich. Und jeder Arztbesuch ist purer Stress für sie.
Am Abend nach dem Arztbesuch ging es ihr kurz besser. Seit gestern ist sie aber wieder im vorherigen Zustand und hat uns heute Nacht auch erneut neben das Bett gemacht. Sie so zu sehen bricht uns das Herz.

Es ist unsere erste Katze und wir sind unsicher, ob wir wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie sich nur noch quält, keine Besserung in Sicht ist, man eigentlich nur noch lebenserhaltende Maßnahmen ergreift und eine Euthanasie für sie nicht der sinnvollere Weg wäre. Wir hoffen auf eure Expertise...

Vielen Dank im Voraus, Dennis
 
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Hallo Dennis,

den richtigen Zeitpunkt zu finden an dem man sagen kann, dass man seinen Liebling nun gehen lassen sollte ist nicht immer leicht. Einige sagen, dass man es merkt; andere wiederum schieben es vielleicht immer wieder vor sich her und hoffen insgeheim dass die Katze einfach von selbst einschläft.
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber du kannst gemeinsam mit dem Tierarzt besprechen inwiefern es sich doch nochmal lohnt euren Liebling auf den Kopf zu stellen und im Idealfall die Ursache zu finden für ihr aktuelles Leiden oder Schmerzen und letztendlich hat sie danach noch eine Zeit mit Lebensqualität.
Du schreibst, dass sie sich beim Tierarzt teilweise sehr wehrt. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass sie vorher ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen könnte insofern ihr gesundheitlicher Zustand das erlaubt.

Das Einschläfern ist eine Möglichkeit um unseren Haustieren weiteres Leid zu ersparen und sollte genutzt werden, wenn andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind oder nicht in Betracht kommen. Leicht ist es nie.

Ich wünsche dir und deiner Katze alles Gute, welchen Weg auch immer ihr wählen werdet.
 
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Ich lasse mal einen Link da zu einem anderen Thread mit der gleiche Frage:

Probleme mit uralter Katze
Wenn du den Link anklickst unter dem Text, siehst du immer eine Skala von 1-10, Grenzwert sind 35 Punkte.

Ich wünsche euch alles Liebe und Gute, ihr werdet die richtige Entscheidung treffen, auch wenn das Herz schwer ist.
 
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@Quartett den Link habe ich gesucht und finde ihn sehr wichtig (sollte angepinnt werden).
 
Dass es der Miez wieder besser geht nach der Infusion ist normal.

Es gibt zum Einschläfern nur selten den richtigen Moment. Meist gibt es einen richtigen Zeitraum. Der beginnt in der Regel, wenn der Besitzer sich darüber Gedanken macht.

Ich nutze keine Skala, um mir klar zu werden, frage mich, was ich gemacht habe, was es gebracht hat, und schreibe das auch auf.
Und dann schaue ich mir die Katze an, und stelle mir die Frage, ob sie noch wie eine Katze mit Lebensqualität Leben kann, oder ob sie nur noch leben soll weil ich an ihr hänge.
Wenn ich dann immer noch unsicher bin, frage ich meine Tierärztin, die dann in der Regel sagt: eigentlich kennst Du die Antwort. Stimmt.
 
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Ich nutze auch keine Skala und Punkte, aber vielleicht können die oben angegebenen Punkte hilfreich sein, das Gedanken- und Gefühlschaos zu strukturieren, gerade wenn man zum ersten Mal ein geliebtes Tier auf seinem letzten Weg begleitet.
 
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Vielen Dank für die lieben Rückmeldungen! Die Skala habe ich auch schon in den anderen Thread entdeckt und sie hat tatsächlich schon etwas geholfen für eine bessere Einordnung.

@Katzenhaltung: Das mit dem "die Katze nochmal auf den Kopf stellen" wollten wir eigentlich ungern, sofern es mit anstrengenden Behandlungen zu tun hat. Wir werden aber morgen nochmal zum Tierarzt fahren und die weiteren Optionen besprechen. Auch ob wir ihr doch Schmerzmittel geben (obwohl es anscheinend schlecht für die Nieren ist).

@Max Hase : Danke auch für deine Erfahrungen. Insbesondere das mit dem Zeitraum, da das doch nochmal ein anderer Blick auf die Situation wirft.

Ich glaube was uns doch etwas überfordert ist, dass es ihr plötzlich so schnell so schlecht geht. Dadurch wirkt das Einschläfern dann fast doch etwas zu früh. Jetzt ringen wir mit der Entscheidung, wie lange wir mit diesem schlechten Zustand warten sollten (also falls es nicht besser wird). Wie sind da eure Erfahrungen? Ging es manchmal auch so schnell (also dass die Frage des Einschläferns doch so schnell aktu wird) oder immer über einen längeren Zeitraum?
 
Wurde mal eine Kotprobe untersucht oder kann der Blutdurchfall von der Nierenerkrankung kommen?
Es hört sich schon so an, als ob es eurer Süßen nicht gut geht, aber ich kann mir aus der Entfernung sicher kein Urteil darüber erlauben, wann/ob der Zeitpunkt zum Einschläfern gekommen ist.
Ich würde wohl stark auf mein Bauchgefühl hören und gucken, inwieweit die Katze noch Interesse an verschiedenen Dingen zeigt und wie die Prognose des Tierarztes ist, ihr das Leben noch lebenswert zu gestalten. Der schilddrüsenkranke Kater meiner Eltern z.B., erbrach am Ende auch viel, fraß kaum noch und versteckte sich viel. Dann kam noch ein Infekt dazu. Er magerte weiter ab und war am Ende so schwach, dass er gerade noch die Kellertreppe hochlaufen konnte, dann musste er sich schon hinlegen, so schwach war er. Da war es dann für meine Eltern ein Zeichen, dass es nicht mehr so weitergehen kann, da er sich offensichtlich quälte.
Zum Päppeln/Appetit anregen kann ich übrigens Reconvales Tonikum wärmstens empfehlen.
 
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  • #10
Guten Abend,
unsere Itchy fing an sich von uns zurück zu ziehen, sprich sie hat jahrelang immer in unserem Bett geschlafen, als es schlimmer mit den Nieren wurde schlief sie von heute auf morgen auf einem Hocker im Schlafzimmer, dann kurze Zeit später im Zimmer vor unserem Schlafzimmer, erst auf dem Sofa, dann in einem unterem Fach meines Schreibtisches. Ihr Bewegungsradius wurde immer weniger und schließlich hab ich meinem Mann das Messer auf die Brust gesetzt, dass es JETZT reicht..Wir sind dann direkt zum Tierarzt durch gefahren und haben sie erlöst. Ich war so erleichtert als sie es geschafft hatte, ich hatte gar nicht gemerkt wie sehr es mich belastet hatte die letzten Wochen... hat sie ihr Futter inkl. Tabletten gegessen?? nein! Futter wechseln Tabletten neu geben..in meinem Kopf kreisen die Gedanken, ob sie eventuell doch etwas von den Medikamenten aufgenommen hat, nicht das es überdosiert ist... Ihr Bewegungskreis wird kleiner, wann ist es nicht mehr lebenswert???
Es war so schrecklich und im Nachhinein haben wir die richtige Entscheidung getroffen, eventuell sogar zu spät..

LG Ina
 
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  • #11
Warum habt Ihr Angst vor der Schmerzmittelgabe? Spätschäden bekommen die Oldies nicht mehr. Hier im Seniorenstift bekommen alle derzeitigen Bewohner Schmerzmittel. Ohne wären zwei nicht mehr da und zwei hätten deutlich weniger Lebensqualität.

Den Versuch würde ich machen, wenn der Tierarzt den empfiehlt. Und ich würde auch Kortison geben, wenn er das vorschlägt. Stichwort keine Spätschäden. Prednisolon kocht die Arthrosen gut runter, wirkt appetitanregend und etwas "belebend".

Verkriechen ist nie ein gutes Zeichen, wenn man das nicht durchbrechen kann, ist es in der Regel Zeit für den letzten Weg.
 
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  • #12
Die Miez ist 19 Jahre alt !!!
Sorry, aber bei  dem Zustand würde ich den TA nur noch für eine Sache nach Hause bitten.
Und nicht überlegen, was ich noch tun kann, weil ich mich nicht entscheiden kann/will.
Für mich habt ihr bereits schon zu lange gewartet.... :cry:
 
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  • #13
Danke für eure weiteren Beiträge! Wir waren diese Woche wieder beim Tierarzt. Sie bekommt jetzt nochmal Antibiotika und ein Schmerzmittel aufgrund ihrer Zähne. Aber auch schon vor der neuen Behandlung ging es ihr wieder ein klein wenig besser. Wahrscheinlich auch aufgrund des nicht mehr so heißen Wetters? Die neuen Blutwerte sind relativ unauffällig und auch eine Kotprobe hat nichts ergeben. Somit versuchen wir ihr jetzt regelmäßig Schmerzmittel zu geben.

@Dove Danke für deine Hilfe! Es ist zudem immer hilfreich sowas zu lesen für eine bessere Einordnung. So ist unsere Kleine dann doch noch eine Ecke fitter als der Kater deiner Eltern.

@Misspiggy90 Danke auch für deine Erfahrungen! Insbesondere das mit der eigenen Belastung ist bei uns ein Thema. Einerseits die Unsicherheit, ob es ihr "gut" geht bzw. sie keine Schmerzen hat. Andererseits dadurch, dass sie viel mehr Pflege braucht und jetzt auch unrein ist.

@Max Hase Wir hätten ihr gerne schon früher Schmerzmittel gegeben, aber der erste Tierarzt (größere Klinik mit mehreren Ärztinnen) hat wegen der Niere davor abgeraten. Die aktuelle Ärztin hat es wiederum empfohlen... Wegen der Mittel Prednisolon und Kortison fragen wir nochmal nach!

@Ronjakatze Wir sind froh, dass wir genau diesen Schritt noch nicht gegangen sind. Aktuell gehts ihr doch wieder besser. Sie schläft Nachts bei uns im Bett und kuschelt sich auf dem Sofa an uns. Sie hat sogar ihr Spielzeugmaus seit langem wieder durch die Gegend getragen. Und das wichtigste: Sie isst wieder mehr. Natürlich kann dies auch nur von kurzer Dauer sein, aber für uns + mehrere Tierärtze ist ihr Zustand keine so klare Sache.
 
  • #14
Ich sage doch: ein Hoch auf die Chemie. :D
Wenn es ihr so geht, dass sie fressen und kuscheln kann, den Topf findet und ihre dollen 30 Sekunden mit der Spielzeugmaus hat, ist die Sache doch klar: dann hat sie noch Lebensqualität. :)
 
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  • #15
Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung.Ich kann so sehr mit Euch fühlen. Ich hab die zwei Jahre sehr gelitten, möchte sie aber auchim nachhinein nicht missen. Mein Mann hat einfach die Augen zugemacht, er hat nicht gesehen wie sehr sein Mädchen zum Schluss gelitten hat. Als wir sie gehen lassen haben , hab ich so geweint aber größtenteils weil Itchy es geschafft hat. Es war auch eine große Erleichterung. Gegen Ende hat sie sich nachts mit dem Kopf ins Katzenklo gestellt und dann laufen lassen, ihr Körper war vor dem Klo. Das war ganz schlimm und sie tat mir so unendlich leid.. Ihr werdet wissen wann es an der Zeit ist und solang genießt die Zeit.

Wir haben jetzt zwei neue Klatzenkinder und ich hatte mich so gefreut, dass diese alles fressen werden und es sooo unkompliziert wird mit dem Essen. Was soll ich Dir sagen, sie sind beide so mäkelig und dazu auch beide recht dünn..... Somit geht das Sorgenmachen weiter, nur auf einer anderen Ebene...
 
  • #16
Hallo...

Sorry für die vielleicht harten Worte...

Also unter 2 kg ist nicht mehr in Ordnung. Meine Mina hat am Ende 2,7 kg gewogen und das ist schon sehr wenig. Man hat ihre rippen und die Knochen an der hüfte stark gespürt.

Sie hatte Leberkrebs und eine Schilddrüsenunterfunktion. Die Diagnose kam im November. Im Mai habe ich sie gehen lassen... Wieso? Weil sie immer mehr abgenommen hatte, weil sie mehr geschlafen hatte, als sie wach war, weil sie unheilbar krank war, weil sie sich weniger bewegt hatte. Weil ich es ihr verdammt nochmal schuldig war.


Hätte ich länger gewartet, hätte sie unerträgliche schmerzen gehabt. Ihre Leber war wie ein löchriger Käse. Der Krebs wäre auf alle umliegenden Organe über gegangen. Ich habe zig verschiedene Futter gekauft in der Hoffnung sie nimmt zu. Ein Trugschluss. Sie fraß ein wenig, nahm dennoch ab.

Und dieses : ihr geht es heute besser wie gestern... Ist leider vollkommen normal. Ich habe ihr Depotsoritzen gespritzt mit Antibiotika, keine Besserung. Ich hätte den leberlappen entfernen lassen können. Mit dem großen Risiko das sie auf dem OPtisch verblutet, da die Leber sehr nach am Gallengang liegt. Sie hätte vielleicht länger leben können, ja. Aber eine Heilung wäre es nicht gewesen, sondern nur ein verlängern des Lebens.

Tiere holen oft noch das bisschen Energie was sie haben raus, um keine Schwäche zu zeigen. Das hält aber nicht lange an. Das einzige was es macht, ist Hoffnung in uns Menschen.

Die bereits sehr geschwächte Katze noch auf Medikamenten vollzupumpen finde ich nicht in Ordnung, da sie bereits Nierenkrank ist und immer mehr abbaut.
Deine Katze schafft es nicht mehr aufs Klo... Das ist für Katzen sehr erniedrigend. Deine Katze (sorry) kotzt und kackt Blut... Frisst und trinkt kaum... Wow... Sie verhungert und verdurstet regelrecht... Sie weiterhin zum TA zu hetzen, was sie augenscheinlich sehr stresst, macht das alles nicht besser..

Wenn du was für Sie machen möchtest, dann gebe ihr den größten Liebesbeweis den man geben kann und lasse sie in Würde gehen.

Dieser Schritt tut sehr weh. Ich hab es vor 3 Monaten machen müssen. Aber ich weiß, es war richtig. Denn es gab keine Heilung und sind wir es unseren Tieren nicht schuldig, sie schmerzfrei gehen zu lassen?
Deine Katze hat mehr schlechte als gute Tage...
So weiter zu machen... Hat mir Liebe nichts zutun.

Frag dich selber mal, was die Medikamente jetzt genau bringen? Ich kann dir die Frage ganz einfach beantworten... Es bringt euch mehr Zeit mit ihr. Aber ihr tust du damit absolut keinen Gefallen. Es ist lediglich ein egoistische Handeln.

Und wenn jetzt Kritik kommt, damit kann ich umgehen. Aber wer sein Tier liebt, weiß dass das richtig ist und man nicht wartet bis das Tier unter Schmerzen stirbt.

Wir Menschen haben nicht das Privileg, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Wir müssen ewig leiden (in Deutschland).

Vielleicht kommt dein TA für diesen Schritt auch nach Hause, was für die Maus auch angenehmer ist.

Ich wünsche dir alles gut und hoffe das du im Sinne deiner Katze handelst.

PS. Auch die blutwerte von meinem Sternchen waren vollkommen unauffällig...Und das dein TA da brav mit macht und dir nicht den letzten "Tipp" gibt, finde ich fraglich.
 
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