Ehemann kann Kater nicht leider

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    ehemann eifersucht katzen zusammeleben
  • #61
Also wenn sich darüber schon richtige Streitereien entwickeln würde ich das schon ernst nehmen....

@Latana du kennst deinen mann besser, meint er das Ernst, dass die Katze weg soll? Oder siehts du noch eine Chance, dass er sich künftig mehr mit den Katzen/dem Kater beschäftigen kann (Spielen, ruhige Sprache, füttern...)?

Wenn der Kater bei euch bleiben soll, sehe ich die größte, wenn nicht einzige Chance darin, dass dein Mann seine Haltung verändert und aktiv an der Beziehung zum Kater arbeitet.
hmm, ich denek er meint es nicht wirklich ernst, sondern will uns auch etwas ärgern, bzw weiss, dass er dann richtig Ärger mit uns bekommt, und das ist es ja auch nicht wert. Ich muss ihm wahrscheinlch einfach immer wieder ins Gesissen reden, dass er geduliger sein muss und es einfach immer wieder probieren muss. ich meine, Toffe ist ja erst 3 Monate bei uns, da kann sich (hoffentlich) nich was ändern.
 
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  • #62
Ohje, das klingt nicht ideal - für Keinen von euch.
Also, zu Anfang: Scheuchen oder introvertierte Katzen können bei größeren, lauteren oder einschüchternden Tieren oder Menschen schon gerne den Rückzug antreten. Auch spüren Katzen recht gut, wenn der Mensch negative Gefühle hegt.

Dein Mann muss akzeptieren, dass Toffee ihn nicht als Bezugsperson auserkoren hat. Hier bei uns zuhause ist das auch so - unsere beiden Katzen haben mich als Bezugsperson entdeckt. Ich füttere die Beiden, sie kommen eher zu mir, springen zu mir aufs Bett und knuddeln. Meine Freundin hat sie aber dennoch nicht weniger lieb, auch wenn die Zwei nicht ganz sooft auf sie zukommen wie bei mir.
Eventuell kann dein Mann ja mal eine zeitlang das Füttern übernehmen, um den beiden Katern zu zeigen, dass er ihnen Ressourcen gibt - so schnell kann der nicht sein!
Auf "Augenhöhe" zu gehen kann auch viel helfen (hinsetzen reicht schon. Man muss sich nicht hinlegen). Gemeinsames Spielen, Clickern & Belohnen, damit Toffee deinen Mann mit etwas Positivem assoziiert.
Du hast z.B auch dabei sein und damit anfangen, Toffee zu belohnen (mit Worten und Leckerchen), wenn er in der Nähe deines Mannes ist. Sobald Toffee sich an diesen herantraut, kann auch dieser mitmachen.
Dabei muss er aber Geduld mitbringen.
Wenn er wirklich "nix tut", muss er es Toffee beweisen, denn dieser scheint Scheu vor ihm zu haben.
Das mit dem "Postiven in verbindung bringen, " werde ich ihm nochmal versuchen zu erklären. Wahrscheinlich ist auch etwas Eifersucht dabei, da Toffee immer zu mir kommt, getreichelt werden will, und ich mich halt mit ihm beschäftige/spiele , auch wenn mein mann daheim ist.....ich könnte ja mal meine Mann die Maus und die Bälle zu werfen, mal schauen, ob er dann damit auch spielen will?:unsure:
😂
 
  • #63
Ich bin ehrlich, entweder hilft ein ruhiges klärendes Gespräch (du kannst deinen Mann ja selber Mal hier schauen lassen, meiner hat manches durch selber lesen auch besser annehmen können) oder tatsächlich das weitervermitteln an einen ruhigen Haushalt.

Soll es nicht so weit kommen MUSS dein Mann sein Verhalten überdenken und im gewissen Maße anpassen.

Wobei ich mir vorstellen kann, das es seitens des Katers schon recht eingefahren ist, leider.

Nicht jede Katze ist die typische Kuschelkatze und himmelt die Menschen an. Damit muss dein Mann klarkommen.

Zu den Kosten. Vielleicht wäre eine Tierkrankenversicherung geeignet? Schaut da ruhig Mal nach.
Die Kosten sind jetzt soweit durch, und wegen dem Herzfehler nimmt ihn keine Versicherung (zumindet hier in der Schweiz nicht) . Ja, ein ruhiges Gepräch, wenn die Stimmung mal wieder lockerer ist, ist sicher fällig:(
 
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  • #64
Das mit dem "Postiven in verbindung bringen, " werde ich ihm nochmal versuchen zu erklären. Wahrscheinlich ist auch etwas Eifersucht dabei, da Toffee immer zu mir kommt, getreichelt werden will, und ich mich halt mit ihm beschäftige/spiele , auch wenn mein mann daheim ist.....ich könnte ja mal meine Mann die Maus und die Bälle zu werfen, mal schauen, ob er dann damit auch spielen will?:unsure:
😂
Wenn Toffee schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat, kann das leider eine ganze Weile dauern, bis er die Angst ein wenig ablegt. Wir haben hier eine Straßenkatze, die wohl auch mit Männern nichts Gutes erlebt hat. Bis mein Freund sie überhaupt anfassen könnte, hat es bestimmt ein halbes Jahr gedauert. Auch jetzt, nach 8 Jahren, rennt die sofort weg, wenn er sich zu hektisch bewegt, auch wenn sie mittlerweile entspannt miteinander kuscheln können. Eine abneigende Haltung deines Mannes wird es dem Kater nicht leichter machen.
 
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  • #65
Uhhhh, Danke für die Info!🤣

@Latana also, jetzt mal ernsthaft.
Schwierige Situation.

@Latana , hab ich das jetzt richtig verstanden?
Mit dem einen Kater kommt er aus und, mit dem anderen nicht??????

Hö?????


Edit:
Pitufalein war noch nicht richtig wach und hat Einzelkatze gesehen....deswegen editiert!☝️🙈
Ja genau, mit dem Grösseren, den wir mit 5 Monaten bekommen haben, gibts die Probleme, mit dem Kleinen, dne wir mit 12 Wochen bekommen haben, gar nicht (bis auf dass das Katzenklo stinkt, wenn da frisch was gemacht wurde), mit dem kann er Kuscheln und spielen, aber der ist vom Charakter her auch total anders, wie man sich eben ne kleine Katze vorstellt, Toffee war mit 5 Moanten schon wie ein Senior...liegt vielleicht auch am Herzfehler🤷‍♀️
 
  • #66
Das mit der schlechten Erfahrung haben wir auch gehabt. Minze mochte keine Stiefel oder Schuhe, vermutlich, weil sie damit keine guten Verbindungen geknüpft hat (getreten, nach ihr geworfen etc.) - und da meine Freundin oft Arbeiterstiefel anhatte, bekam Minze bei ihr Angst.
Da haben wir mit positiven Verknüpfungen gearbeitet und sie auch belohnt, wenn sie die Schuhe von selbst angeschnuppert oder berührt hat. Auch wenn es sich hier um ein Objekt und nicht um einen Menschen handelt, so ist das Grundprinzip das Selbe: Wenn man einem Tier beibringt, dass diese Sache oder diese Person nicht negativ assoziiert werden müssen, geht das Zusammenleben viel schöner von Statten.
 
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  • #67
nicht nur scheint.. es funktioniert bei allen Lebewesen so, sogar bei Kindern in abgewandelter Form.
Neugier beim anderen wecken ohne aufdringlich zu werden.

@Latana bist du noch da? ☺️ Konntest schon mal die Tipps hier lesen?
ja, bin noch da, bin grad am Nachlesen udn überreascht, wieviel geschrieben wurde;)
 
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  • #69
Huhu, ich kann verstehen, dass du den Mann auf den Mond schicken willst, teilweise gab es hier zu Beginn bei mir ähnliche Anwandlungen :rolleyes:
Mein Mann hatte sich auf den Kater gefreut, hatte aber gaanz andere Vorstellungen. Wir waren dann beide recht überfordert mit dem Tier und es kam beiderseits zu Tränen, Streits und Fluchen. Es hatte sich eben teils so ähnlich gezeigt (obwohl Abgabe nie im Raum stand - eher so: "Heulheul, StampfStampf ...der Kater hasst mich, wird mich immer hassen, doofer Kater!"). Ich habe bei unpassenden Bemerkungen oder Gesten meines Mannes gegenüber dem Tier immer sofort sehr deutlich gemacht, dass der Kater bedingungslos unter meinem Schutz steht - da wurde auch mal auf dem Sofa geschlafen...und zweitens in postiven Momenten immer wieder das eben erst selber grade fieberhaft angelesene Wissen über Katzenpsyche/Katzenverhalten erklärt. Erst grummelig, dann mit zunehmend mehr Verständnis hat die Anpassung funktioniert - so langsam - nach 5 Monaten werden sie BestBuddies und ich freu mich, wenn ich sagen kann: geh mal zu Papi:cool:
oh, das macht mir Hoffnung!
 
  • #70
Danke für eure zahlreichen Antworten und Überlegungen !! ;) . Ich werde nochmal ein klärendes Gepräch mit ihm suchen, wenn sie Stimmung gut ist, fragen was ih genau stört (es geht ja nicht nur ums kuscheln) und ihn vor allem bitten, die Kommentare zu lassen, da sie uns verletzten. Er soll es sich halt denken und versuchen, Toffee notfalls zu ignorieren. Und einfach viel mehr Geduld zu haben, 1x Fressen geben, reicht halt nicht um Vertrauen zu gewinnen. Und ich muss ihm klar machnen, dass er keine Grund zur Eifersucht hat (ich denke, das ist eins der "unbewussten" Hauptprobleme, da er die Anwandlung immer mal wieder hat, wenn ich ein "neues Hobby" habe...... Toffee weggeben, kommt für uns wirklich gar nicht in Frage, es sei denn der Kater leidet irgenwann unter der Situation, aber soweit hoffe, ich kommt es dann doch nicht.....
 
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  • #71
Ich will dir mal was erzählen, als Joshi zu uns kam, war er wirklich scheu und ängstlich.
Ich konnte ihn bald anfassen und zu mir kam er auch und wollte schmusen.
Meinem Mann ist er aus dem Weg gegangen, hat sich geduckt, unterm Sofa versteckt. Ganz schlimm war es, wenn er einen Besen oder eine Zeitung in der Hand hatte.
Was hat er gemacht?
Immer lieb vor sich hin gesprochen, Joshi gefüttert, Leckerchen hin geworfen, einfach mit einer Angel gespielt, ohne Joshi direkt anzuspielen und ganz wichtig, die anderen so geknuddelt, dass er es sieht.
Ansonsten hat er ihn einfach nicht beachtet, ihn vollständig ignoriert.
Und was ist heute?
Heute zwei Jahre später sind die beiden beste Freunde, da könnte man fast eifersüchtig werden.
Die Tage gab es einen lauten Knall und zu wem rennt der Kater, zu ihm.
Da wusste ich, zwischen den beiden ist alles gut.
Euer Kater spürte die Ablehnung, er muss sich schon um ihn bemühen, aber auf katzenart, nicht bedrängen, sondern anbieten.
das macht Hoffung :)
 
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  • #72
So sehe ich das auch. Da ich eine bin, die bei solchen Kollisionen gleich mit dem Stellwagen dreinfährt (was daran liegen mag, dass ich aus vier Kindern ordentliche Erwachsene gemacht habe), würde ich den Herrn Ehemann einmal zur Brust nehmen. Was ginge denn in den Kinderseelen vor, wenn der/die Kater wegen ihres Vaters weggegeben werden müssten?
so weit wirds nicht kommen, mit seinen Mädels will er es sich sicher nicht, wegen einer Katze, versauen ;-)..und der Mann ist hoffentlich, trotz seines Alters, noch lernfähig :)
 
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  • #73
Leider ist ja nicht jeder so sensibel und es wird auch immer noch nicht jeder dazu erzogen, das sein zu "dürfen". Das sind ganz tief verankerte Dinge, bei denen sich - zum Beispiel - die eigene Verletzlichkeit oder das Verletztsein sogar selbst, in solch einer Ablehnung oder Zurückweisung widerspiegelt. Manche nehmen das auch wahr, dass darin das Problem liegt, haben dennoch Probleme, dagegen zu agieren. Anderen ist es nicht einmal bewusst, womit sich noch schwerer arbeiten lässt.

Das wäre jetzt so eine 'Erklärung', die mir dazu einfallen würde.
das ist leider so, er ist als "Mann" erzogen worden...die Problematik tritt immer wieder auf....hätte aber nicht gedacht, dass es durch eine Katze wieder auftritt......
 
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  • #74
Ich hoffe ich darf hier eine OT-Frage stellen. Weil du schreibst Toffee benimmt sich wie eine alte Katze.
Bekommt er gegen das Herzproblem Medikamente?
 
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  • #75
Hallo Lantana,
führ deinem Mann immer mal wieder vor Augen, daß er ein erwachsener Mensch ist, der im Gegensatz zum Kater ein Stück weit seine Emotionen und seine Impulsivität unter Kontrolle haben sollte.
Und wie unreif und vorpubertär seine Stimmungen wirken, so daß er wirklich keine gute Figur dir und den Kindern gegenüber abgibt, dort wo er sogar eine Vorbildfunktion haben sollte.
Wenn schon sein Ego durch die Zurückhaltung eines Tieres so angekratzt ist, frage ich mich, wie er sonst mit Zurückweisung und Ablehnung umgehen kann...
 
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  • #76
das ist leider so, er ist als "Mann" erzogen worden...die Problematik tritt immer wieder auf....hätte aber nicht gedacht, dass es durch eine Katze wieder auftritt......
Wenn er so ist sollte er auch n recht hohes Bedürfnis haben seine Familie zu schützen oder? Würde es über die schiene versuchen.
Tiere mit angstproblemen haben oft größere Probleme mit Männern kann an unserem Geruch liegen die Stimme etc
Wenn dein Mann impulsiv ist und dazu laut kann das der Katze schon in den Ohren weh tun und zu ner negativ Verknüpfung mit deinem Mann führen.
Wenn dein Mann bereit ist was zu tun, um das Vertrauen des Katers zu gewinnen, ist es sicher möglich ihn über positive Verstärkung klicker etc dazu zu bringen deinen Mann positiv zu verknüpfen und so deren Bindung zueinander zu verbessern.
PS... Männer kann man auch manipulieren, positive Verstärkung auf erwünschte Verhalten😉
 
  • #77
Also meine zwei Kater könnte dein Man möglicherweise nicht sehr leiden (nicht ganz ernst gemeint!) Dx Kater A ist allgemein unkuschlig, sehr auf sich selbst bezogen und kommt weder zu mir noch meinem Partner großartig kuscheln, er lässt sich maximal am Boden ne Runde durchschrubbern oder kommt mal für 10 min zu mir sabbern, das wars, ansonsten ist er für sich. Kater B kommt eher zu mir kuscheln und rennt ebenso weg wenn mein Partner mal wieder lauter zockt oder anderweitig laut ist (hab auch so einen Kerl daheim der laut lacht, lauter flucht und ähnliches, er hat leider eine recht basslastige Stimme). Man muss die Tiere so akzeptieren wie sie sind und an sich arbeiten. Mein Freund versucht das auch, er liebt beide Kater, obwohl sie eher auf mich bezogen sind. Gestern hat er mal wieder energisch auf den Tisch gehauen, als irgendwas Negatives im Game mit seinem Kumpel passiert ist, da hat sich unser Fy natürlich wieder erschrocken, weil der gerade im Raum war u_u meinem Freund tat das dann auch direkt leid, er hat mich ganz erschrocken und beschämt angeschaut. Er macht das einfach aus Reflex und nicht um unsere Tiere zu ärgern, trotzdem war ich in dem Moment ziemlich stinkig. Aber er versucht drauf zu achten, dass er so was eben nicht tut. Ich würde da wirklich raten mit deinem Mann zu reden und ihm zu erklären, dass Rücksicht wichtig ist. Ist dasselbe wie bei Kindern.
 
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  • #78
Vermutlich OT, aber nachdem ich das alles gelesen habe, bin ich unendlich froh, Single zu sein....
 
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  • #79
  • #80
Zu den evtl schlechten Vorerfahrungen: Du schriebst allerdings, dass Katerchen sich als erstes von deinem Mann hat berühren lassen? Das würde meiner Meinung nach eher gegen schlechte Vorerfahrungen mit Männern sprechen… hab da aber ehrlicherweise nur Erfahrungen mit Hunden diesbezüglich 🤷🏻‍♀️
 

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