Entfernung Gesäugetumor am Montag

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Ich wurde keine Vitamine die nächste Zeit geben. Solange nicht, wie nicht klar ist ob es gestreut hat, Krebs verwendet auch Vitamine vorallem Vit B. In der Regel hat Futter alles nötige an Vitamine.

Ich wurde ehr was energiereiches geben wie Sahne oder auch Hüttenkäse, Fischöl (in massen), Lecherlies etc.

Ihr könnt versuchen ohne Trichter laufen zu lassen und falls sie drangeht wieder drauf setzen.
 
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  • #62
  • #63
Ich wurde keine Vitamine die nächste Zeit geben. Solange nicht, wie nicht klar ist ob es gestreut hat, Krebs verwendet auch Vitamine vorallem Vit B. In der Regel hat Futter alles nötige an Vitamine.

Ich wurde ehr was energiereiches geben wie Sahne oder auch Hüttenkäse, Fischöl (in massen), Lecherlies etc.

Ihr könnt versuchen ohne Trichter laufen zu lassen und falls sie drangeht wieder drauf setzen.

Puh, da kannst du nichts für, aber der kleine Satz hat das Gedankenkarusell wieder gestartet, welches seit gut einer Woche seit der erfolgreichen OP mal angehalten hatte.

Mit Lachsöl oder Fisch generell brauche ich der Dame leider nicht kommen. Selbst "als Mischung" mit anderem wird es verschmäht. Das war aber von Anfang an so.

Ohne Trichter lassen wir sie aktuell, so lange jemand dabei ist. Aktuell liegt sie im Arbeitszimmer und mein Mann hat ein Auge auf sie. Heute Nacht wird sie ihn aber wieder anziehen müssen.

Endlich ein vernünftiger TA, endlich!

Hast du es hinbekommen?
der Name ist natürlich jetzt Programm 🥰

Wir waren in der Tierklinik in Bramsche, die ist hier im Forum meine ich auch bekannt. Ich war da sehr zufrieden, auch mit mir als aufgelöstes Frauchen wusste man umzugehen. Dass wir ihr nicht nochmal eine Autofahrt zum Fäden ziehen aufzwingen müssen fand ich auch sehr gut :) Die Wunde sieht auch super vernäht aus. Ich glaube die Narbe wird gar nicht mal so schlimm.


Mit den Tabletten spielt sie Houdini, aber wir kriegen es hin ;)
 
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  • #64
Hier gibt es übrigens derzeit Buffet.

Und der Platz am Boden wird jetzt plötzlich doch angenommen.
Auf dem letzten Bild sieht man ein wenig die Narbe. Ich finde die sieht super aus (auch im Vergleich zu Donnerstag als wir sie abgeholt haben).
 

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  • #65
Die Narbe sieht super aus.
Ich habe festgestellt, das je weniger der Kragen an ist umso entspannter ist die Katze und es heilt besser. Wenn eine Katze sich putzen kann ist in ihrer Welt einiges besser. (Nur manchmal geht es nicht ohne, besonders wenn sie die Narbe nicht in Ruhe lässt).
Ihr macht das aus meiner Sicht aus richtig.
 
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Ich weiß grad auch nicht weiter.
 
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  • #67
Hallo,
was sagt Dein TA bzw. die Tierklinik. Hat sie Dir eine Chemotherapie oder sonstige weitere Behandlung angeboten?
Im alternativen Bereich gibt es auch gute Therapien zur Nachbehandlung, z.B. das Tumortherapieschema von Heel. Auch Vitorgan bietet eine gute Tumor(nach)behandlung an. Wenn Du den alternativen Weg gehen möchtest, würde ich mir als Ergänzung einen TA suchen, der in dem Bereich tätig ist. Zum Beispiel über die Seite der GGTM (Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin).
 
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  • #68
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Ich weiß grad auch nicht weiter.
Doch, das weißt du, auch wenn es ein Schock ist (wir haben das schon zwei Mal durch mit jeweils noch ca. 10-12 schönen Monaten)
Macht es euch einfach richtig schön, lasst es kontrollieren, lasst es einfach noch mal krachen.
Gebt ihr die Liebe, die ihr habt, Therapie um sie schmerzfrei zu halten, um ihr dann einen schönen Abschied zu bereiten, wenn sie nicht mehr kann und will. sie wird es euch danken 🥰
 
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  • #69
Vitorgan ist nur wenn man in eine regressive Phase ist.

HEEL hingegen bei beide regressiv und progressiv. Bei progressiv lindert es die Auswirkung und hilft der Körper beim Abwehr. Regressiv und dies falls der TA ein Chemo anbietet - aber Du musst vorher die Lunge röntgen - sollte es da gestreut haben, so ist es schwieriger
 
  • #70
Als ich diese Diagnose für meine Kätzin bekam, dachte ich, sie würde Weihnachten nicht mehr erleben (die Diagnose kam am Anfang des Jahres). Mitlerweile hat sie 2 weitere Weihnachten erlebt. Sie hatte in der Zwischenzeit eine weitere OP. Die Tierärztin sagte, sie würde operieren solange keine Metastasen in der Lunge sind.
Meine Kätzin bekommt täglich ihr Melosus und es geht ihr gut.

Was ich damit sagen will ist, genieße die Zeit mit ihr, macht es euch schön.
Ich wünsche euch noch eine lange Zeit miteinander.
 
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  • #71
Die Diagnose ist sch…ße. Aber deine Katze weiß es nicht. Katzen leben im hier und jetzt.
Du hast eine Diagnose und kannst damit „arbeiten“.
Ihr werdet noch sehr viele schöne Tage zusammen haben. Es gibt bestimmt noch viele Behandlungsarten die Du machen kannst um deiner Katze das Leben lebenswert zu gestalten.
Alles Gute Dir und deiner Katze.
(Ich persönlich würde heulen und alle Welt verfluchen, denn das ist nicht das was sein soll.)
 
  • #72
Hallo,
was sagt Dein TA bzw. die Tierklinik. Hat sie Dir eine Chemotherapie oder sonstige weitere Behandlung angeboten?
Im alternativen Bereich gibt es auch gute Therapien zur Nachbehandlung, z.B. das Tumortherapieschema von Heel. Auch Vitorgan bietet eine gute Tumor(nach)behandlung an. Wenn Du den alternativen Weg gehen möchtest, würde ich mir als Ergänzung einen TA suchen, der in dem Bereich tätig ist. Zum Beispiel über die Seite der GGTM (Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin).

Die Tierärztin (Onkologie) hat mir drei Methoden angeboten:
1. "Nichts" machen und mit Metacam behandeln. Das hat wohl eine entzündungs- bzw. tumorhemmende Wirkung. (Frage: Weiß jemand, wie das in dem Fall wirkt? Verhindert das Entzündungshemmende eine zu schnelle Ansiedlung von Tumorzellen im Gewebe?)
2. Chemo mit Palladia, aber hier ohne zu wissen, wie gut es wirkt, da es keine handfesten Studien gibt. Diese würde sie ihr Lebenlang kriegen.
3. Die Klassischen Chemo mit Doxorobizin.

Sie hat selbst eine Katze in Behandlung, die nach halbseitiger Entfernung und nach Chemo mit Doxorobizin nach 2,5 Jahre noch da ist. Sie musste aber wohl noch einmal operiert werden.


Defacto ist es jetzt so, dass die Tumore erstmal raus sind, aber in ihren Lymphbahnen nun das Böse schwirrt und sich jederzeit irgendwo festsetzen kann. Die Geschwindigkeit, mit der die Tumore damals aufgetaucht sind, stimmen mich schon nachdenklich. Ich frag mich ja schon, ob die 2 Wochen vom Finden des Knotens bis zum Termin in der Klinik nicht hätten schneller gehen können/sollen.

Fummel mag Autofahren nicht wirklich und mauzt dabei immer ganz schrecklich. Jetzt kommt auch der Sommer, wo sie es liebt, draußen zu sein und zb auf dem bewachsenen Flachdach des Gartenhauses oder in den Pflanzen auf dem Balkon zu liegen und zu dösen. Das würde direkt mit der Chemozeit "kollidieren". Ich weiß nicht, ob ich ihr das antun soll? Auf der anderen Seite könnte eine Chemo das Böse in den Lymphbahnen zumindest eindämmen.

Mein Mann tendiert zu Option 1, nicht wegen des Geldes, sondern weil er sie nicht leiden lassen will. Ich schwanke zwischen 1 und 3. Ich will sie nicht verlieren, aber ich will sie auch nicht unnötig quälen. Wir standen vorhin Arm in Arm vor dem Balkon wo sie als ob sie nichts auf der Welt betrüben kann schnatternd den Raben beim Rumfliegen übers Haus zugesehen hat. Sie ist so unbekümmert.


Als ich diese Diagnose für meine Kätzin bekam, dachte ich, sie würde Weihnachten nicht mehr erleben (die Diagnose kam am Anfang des Jahres). Mitlerweile hat sie 2 weitere Weihnachten erlebt. Sie hatte in der Zwischenzeit eine weitere OP. Die Tierärztin sagte, sie würde operieren solange keine Metastasen in der Lunge sind.
Meine Kätzin bekommt täglich ihr Melosus und es geht ihr gut.

Was ich damit sagen will ist, genieße die Zeit mit ihr, macht es euch schön.
Ich wünsche euch noch eine lange Zeit miteinander.

Ich kann leider dein Profil und deine Beiträge nicht einsehen. Habt ihr dieselbe Diagnose? Also lymphangiosis carcinomatosa?

Die Lunge hatten wir vor der OP röntgen lassen (ebenso Ultraschall). Dort waren wenige krisselige Verschattungen zu sehen, die aber nicht wie Metastasen aussehen laut TA. Sie hatte vor 2 Jahren Probleme mit Lungenwürmern bzw. daraus resultierende Hustenanfälle. Die TA vermutet, dass es daher kommt.

Von Heel habe ich schon öfters gelesen, aber irgendwie steht nie konkret, was das nun genau ist bzw. wie diese Therapie aussieht? Das wirkt auf mich ein bisschen komisch.

Wenn es Option 1 wird... dann will ich auf jeden fall unterstützend dazu arbeiten. Sie hat ja derzeit keinen Tumor, zumindest keinen von dem wir wissen. Ihr Körper muss nun die Arbeit leisten, das fiese Zeug in Schach zu halten. Das heißt, alles, was das Immunsystem stärkt ist gut - richtig? Wenig Stress, Stärkung mit allen Mitteln die es gibt und Sinn machen.

(Ich persönlich würde heulen und alle Welt verfluchen, denn das ist nicht das was sein soll.)
Oh glaub mir, das tue ich. Direkt nach dem Telefonat mit der Klinik bin ich erstmal in Tränen ausgebrochen und tue es auch jetzt grad wieder. Sie ist so eine tolle Katze, das erste Haustier meines Mannes (der sie erst nur unter Protest wollte und sie nun so sehr liebt und sie ihn auch).
Ich selber habe zwei Katzen an ein Auto, eine an einer Vergiftung (wobei wir vermuten, das es in allen drei Fällen der Nachbar war) und die Katze zuletzt die bei meinen Eltern lebte an einen Tumor im Mund verloren. Es ist jedes mal so unglaublich schwer.

Fummel steht mir aber noch näher als alle Katzen die ich bisher hatte.
 

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  • #73
Die Tierärztin (Onkologie) hat mir drei Methoden angeboten:
1. "Nichts" machen und mit Metacam behandeln. Das hat wohl eine entzündungs- bzw. tumorhemmende Wirkung. (Frage: Weiß jemand, wie das in dem Fall wirkt? Verhindert das Entzündungshemmende eine zu schnelle Ansiedlung von Tumorzellen im Gewebe?)
Nein, es verhindert es nicht. Krebs wird sich ausdehnen aber durch die Ausdehnung ruft es Schmerzen und Entzündungen im umliegende Gewebe hervor. Das Lindern der Schmerzen könnte eine Verlangsamung hervorrufen. Es wird ab und an, anstelle von Cortison eingesetzt. (Bei PEK wird oft Metacam anstelle von Cortison eingesetzt).

Tierarzneimittel: Metacam® 1,5 mg/ml ad us. vet., orale Suspension für Hunde

2. Chemo mit Palladia, aber hier ohne zu wissen, wie gut es wirkt, da es keine handfesten Studien gibt. Diese würde sie ihr Lebenlang kriegen.
3. Die Klassischen Chemo mit Doxorobizin.
Doxorubicin
Doxorubicin – Wikipedia

Wir haben Doxo beim Lymphdrüsenkrebs einsetzt, es sind Infusionen und das ist nicht jedermanns Sache. Ich wusste meine Katze bleibt ruhig bei der Infusion. Sobald eine Katze unruhig ist, muss sie sediert werden und damit ist diese Chemo zwar wirksam noch - aber nicht so wie ohne. Wir hatten die Chemo in April 2022 und sie trollt in April 2024 draussen.

Es ist ein schweres Mittel aber tiefgreifend.
Sie hat selbst eine Katze in Behandlung, die nach halbseitiger Entfernung und nach Chemo mit Doxorobizin nach 2,5 Jahre noch da ist. Sie musste aber wohl noch einmal operiert werden.
Vor man Chemo einsetzt, frage ich immer: macht meine Katze es mit? Wie viel Zeit gewinne ich durch die Chemo und wie viel ohne. Es sind wichtige Fragen. Man gab uns damals 6-12 Monaten. Erfolgreich in Remission geblieben und kuriert 4%, 30 % ca 1-2 Jahre. Der Rest starb innert 6 Monaten oder knapp nach Chemo.

Deswegen, abwägen und wirklich Alles durch diskutieren.

Ich wurde Chemo nicht abbrechen, weil ab dem Zeitpunkt explodiert der Krebs. Sie explodiert aber auch, sollte der Chemo nicht greifen. Ja - Chemo kann auch nicht greifen.

Vorher drüber nachdenken und alle Eventualitäten durch denken.

Zur HEEL Therapie rede mit Deiner TÄ denn sie muss mit HEEL in Kontakt treten. Immerhin muss sie es auch überwachen. Es bremst den Tumor auf jeden Fall und lindert zudem diese Schmerzen und Belastung durch den Krebs. Ich setze es regelmässig ein und erfolgreich dazu.
Wenn es Option 1 wird... dann will ich auf jeden fall unterstützend dazu arbeiten. Sie hat ja derzeit keinen Tumor, zumindest keinen von dem wir wissen. Ihr Körper muss nun die Arbeit leisten, das fiese Zeug in Schach zu halten. Das heißt, alles, was das Immunsystem stärkt ist gut - richtig? Wenig Stress, Stärkung mit allen Mitteln die es gibt und Sinn machen.
Fang mit Futter an. Gutes Futter ist die halbe Miete. Frischluft die andere. Immunbooster sind immer gut.

Ich habe damals eine Pro und Con Liste aufgesetzt - mit Leute die erfolgreich waren bei der CHemo, geredet - und die keinen Erfolg hatten.
 
  • #74
Wenn Du Dich über Heel-Therapie kundig machen willst, ist Dr. Heidi Kübler ein guter Ansprechpartner. Sie bietet eine Online-Sprechstunde an. Schau mal unter Katzentierarzt-online.com.
 
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  • #75
Heel kann man selber anschreiben, die melden sich entweder per Mail oder auch telefonisch.
 
  • #76
Ich kann leider dein Profil und deine Beiträge nicht einsehen. Habt ihr dieselbe Diagnose? Also lymphangiosis carcinomatosa?
Ich hab dir mal den Bericht/Diagnose kopiert, den meine Kätzin bekam:

Eingang: 25.02.22 Fr NG/cS Ausgang: Mo 28.02.22 DE/Lm
Ein Teilresektionspräparat der Mamma mit einem 3 cm langen, fein gerunzelten, gering behaarten
Hautlappen. Anhängend ein Weichteilsaum. Im Schnitt partielle Verhärtungen und Einlagerung von
multiplen konfluierenden, bis erbsengroßen Knoten mit angedeutet knollig unterteilter, hellgrauer
Schnittfläche.
Entnommen für die histologische Untersuchung: 1 Querschnitt von 3 verschiedenen Stellen.
BEURTEILUNG:
Multinodulär wachsendes, zur Solidität und Nekrose neigendes Adenokarzinom der Mamma.
Lymphangiosis carcinomatosa.
KRITISCHER BERICHT:
Es handelt sich um einen Milchdrüsenkrebs, der bereits in die Lymphbahnen eingebrochen ist. Eine
Überprüfung der regionären Lymphknoten und der Lunge auf Metastasen ist indiziert. Die Prognose ist
leider nicht günstig.
Bei der Katze entstehen Milchdrüsentumoren in gleicher oder unterschiedlicher Dignität, zu gleichen
oder unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Komplexen, ohne dass sie irgendetwas
miteinander zu tun haben müssen (vgl. 29501/2019).

Ich habe mich gegen Chemo entschieden. Meine Tierärztin war auch der Meinung. Sie bekommt jetzt Melosus.
Meine Kätzin wird demnächst 15 Jahre, ich wollte ihr ewentuelle Nebenwirkungen, wie man sie ja auch bei der Chemo für Menschen immer wieder hört, nicht zumuten.

Bei ihr hatte sich nach rund einem Jahr erneut ein Knubbel gebildet gehabt, den haben wir entfernen lassen.
Ich würde dir raten, solltest du erneute Knubbel bemerken, diese so schnell wie möglich entfernen zu lassen, denn selbst wenn sie relativ klein wirken, lönnen sie, so wie der letzte Knubbel bei meiner Kätzin, nach innne wachsen und somit schon sehr groß sein. Das Problem ist dann weniger das Entfernen, sondern ob noch genug Gewebe übrig bleibt um die Haut wieder zusammenzunähen. Genau dieses Problem ist bei meiner Kätzin aufgetreten.

Wie alt ist deine Katze und wurde sie früh, oder spät kastriert (interessiert mich nur persönlich).
 
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  • #77
Meine Kätzin wird demnächst 15 Jahre, ich wollte ihr ewentuelle Nebenwirkungen, wie man sie ja auch bei der Chemo für Menschen immer wieder hört, nicht zumuten.
Sorry, aber ich wurde Dich bitten Dich besser zu informieren. Weil Fehlinformationen dient niemanden und man vermittelt denkbar falsche Information aus eigenem Angst weiter.

Menschen fährt man KURATIV an, dh hier ist die Dosis extrem hoch.

Katzen fährt man MINIMALST an, da NICHT kurativ. Da ich selber Erfahrungen hier gesammelt habe - Katze hat KEINE NEBENWIRKUNGEN wie der Mensch. Es sind minimale Probleme wenn da, wie Übelkeit falls es auftreten sollte. Es gibt Katzen auch ohne diese Probleme siehe den Beitrag von Jasmine - sie hat darüber berichtet und hatte keine Nebenwirkungen.

PS: Ich hätte eher Bedenken, dass die Katze nicht ruhig ist bei der Infusion, weil das ist wichtig
 
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  • #78
Nicht jeder Mensch hat Nebenwirkungen unter Chemo.
Auch wenn Katzen deutlich geringere Dosierungen bei einer Chemo erhalten, sind Nebenwirkungen möglich, gibt auch immer wieder Berichte im Forum.
Dabei muss offen bleiben, ob es Nebenwirkungen der Chemo oder der oft fortgeschrittenen Tumoren sind, da hier keiner den Untersuchungsbefund / die Katzen kennt.
Das Risiko von Nebenwirkungen geht man dennoch ein, aber in deutlich geringerem Ausmaß als beim Menschen.

Keine Chemo für die Katz gehört zu meinen Grundsätzen, wobei ich diese Grundsätze ja im Einzelfall durchaus über Bord werfe.
Bei einer Lymphangiosis carcinomatosa würde ich es nicht tun. Nicht wegen des Grundsatzes, sondern wegen dieses Befundes.
Ein Lungenfoto würde ich aktuell noch machen lassen, gucken, ob da etwas zu sehen ist.
Und einen Versuch mit Prednisolon erfragen, da Mammatumoren oft viel Ödem machen, und die raumfordernde Wirkung darüber zu mindern ist. Metacam wirkt hier ähnlich, aber schwächer.
 
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  • #79
Meine Tierärztin ist der Meinug, wenn ein Tumor schon gestreut hat, ist der Erfolg einer Chemo eher gering.
Wenn noch nichts gestreut hat, könnte man es versuchen.
 
  • #80
Wenn nichts gestreut hat, brauchst Du keine Chemo. ;)
Du weißt aber nicht, ob nicht einzelne Krebszellen, die unter der Nachweisgrenze liegen, weil man sie bei den Proben einfach nicht erwischt, schon da sind.
Ob es hier schon Studien beim Tier gibt, weiß ich nicht. Beim Menschen wird aufgrund von Studien trotz kurativer OP (= alles ist raus) bei Mammatumoren nachbestrahlt, weil das die Rezidivrate nachweisbar senkt. Und wenn auch der "Wächterlymphknoten" (wird intraoperativ als Lymphabflussgebiet durch Anfärben ausfindig gemacht) befallen ist, gibt es Chemo.
 
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