FIP-Risiko versus Einzelhaltung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Laempchen

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9. November 2013
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Hallo,
ich hab hier zwar schon viel gestöbert, aber dies ist mein erster Beitrag. Eine Frage beschäftigt mich sehr und ich erhoffe mir hier diesbezüglich einen Rat.
Ich habe diese Tage eine traurige Geschicht erlebt: mein 6 Monate altes Katerchen ist vorgestern an FIP gestorben. Außergewöhnlich früh und aggressiver Verlauf, meinte der Tierarzt.
Als er bei mir eingezogen ist, habe ich mich mit dem Thema Einzelhaltung beschäftigt und verstanden, dass das für eine Katze nichts Schönes ist. Als der Kleine dann irgendwie immer ruhiger wurde und auch weniger gespielt hat, dachte ich, es liegt wohl an der Einsamkeit (bin auch berufstätig) und habe dann vor zwei Wochen noch ein kleines Kätzchen (jetzt 11 Wochen) zu uns geholt. Leider ging es seitdem mit dem Kater rapide bergab, es lag eben nicht an Einsamkeit sondern an FIP... :sad:
Jetzt habe ich wieder ein kleines Kätzchen alleine da sitzen. Ich würde auch wieder eine zweite dazu nehmen, weiß aber nicht, ob die Kleine sich angesteckt hat und will nicht noch weitere Katzen an FIP verlieren. Ein echtes Dilemma und alles ganz schön traurig...
Was meint ihr dazu, kann uns jemand weiter helfen?
 
A

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Tut mir leid was mit deinem Kater passiert ist.
Wie hat sich FIP bei ihm bemerkbar gemacht?
FIP ist nicht ansteckend.
Der Corona Virus ist ansteckend.
Erst wenn der Corona mutiert ist es FIP.
Du kannst die Kleine auf keine Fall allein lassen.
 
Hol dem Kleinen wieder einen spielpartner, FIP ist nicht ansteckend. Aber hol bitte ein Katerchen, der 12 Wochen bei der Mama war dazu, alles andere ist viel zu früh.

Ich habe damals Yankee und Grisu aus dem Tierheim geholt, Grisu starb 4 Wochen später mit knapp 13 Wochen an FIP.
 
Er wollte nichts mehr fressen, hatte Fieber und Verstopfung. Es hat sich zum Schluss herausgestellt (OP), dass der ganze Darm voller Lymphknoten und Eiterbläschen war...
Ja, habe mich natürlich über dieses Virus informiert und weiß, dass die Corona-Viren erst mutieren müssen, um zu schädigen. Und auch, dass das gar nicht zwangsläufig passieren muss und ganz viele Katzen das Virus in sich tragen und gesund bleiben. Wahrscheinlich lasse ich Maya auch irgendwann raus, da ist eine Ansteckung sowieso nicht auszuschließen.
Der Tierarzt meinte, ich sollte das mit einem zweiten Kitten erst mal lassen, mir höchstens eine schon ältere Katze dazu nehmen.
Aber alles irgendwie nicht logisch, oder?

Ehrlich gesagt: am liebsten hätte ich einen ganzen Stall voll Fellnasen ;-)
Aber sie zu verlieren tut ganz schön weh...
 
Ja, Kashmir, so hieß der Kater, war auch von einer Katzenammenstation und von Anfang an ein Sensibelchen. Maya ist aus einem Privathaushalt.

Wollte euch ein Foto mit den beiden hochladen, hat aber irgendwie nicht funktioniert...
 
Danke schon mal für eure Antworten. Ich glaube, ich muss den Kleinen noch ein bisschen betrauern. Vielleicht wäre mein Weihnachtsurlaub eine gute Gelegenheit wieder einen Start zu wagen. Werd noch ein bisschen drüber nachdenken.

Katzen sind einfach wunderbar <3
 
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Auch trotz deiner Trauer, du hast deinem anderen Kätzchen eine Verantwortung gegenüber. Und bis Weihnachten ist eine lange zeit für so ein Kleinteil, eine lange zeit allein.
Grisu starb am 12.12 und vivi zog bereits am 14.12 bei uns ein.
 
Bin die ganze Zeit schon bei den Kleinanzeigen... ;-)
 
Wir haben diesen April unsere zwei Schätze (vermutlich) an FIP verloren - "vermutlich" deswegen, weil wir bei beiden keine Obduktion machen lassen haben. Aber die vielen Befunde etc wiesen alle daraufhin.

Ich würde es an deiner Stelle so machen:
Alles Waschbare in die Waschmaschine. Alles andere putzen - meinen Informationen reicht bloßes Spüli, um Coronaviren zu entfernen. Die Toiletten würde ich austauschen.
Hintergrund ist, dass der Infektionsdruck durch die Coronaviren für das Kleinchen reduziert werden muss. FIP selbst ist zwar nicht ansteckend, sind aber viele Coronaviren im Umfeld, belastet es das Immunsystem.

Anschließend würde ich dem Kitten zuliebe nicht lange auf einen Kittenkumpel warten. Da würde (und habe) ich mehr auf die Gefühle des verbliebenen Tieres als auf meine eigenen achten. Ich weiß noch, wie unser Fresco im April gelitten hat, als er plötzlich alleine war... da war es egal, ob wir schom wieder bereit sind.

Ich wünsch euch alles Gute!

LG
Jenny
 
  • #10
Bin die ganze Zeit schon bei den Kleinanzeigen... ;-)

Mein herzliches Beileid für dich, es ist schwer, so ein Kleinteil zu verlieren. Wir haben letztes Jahr Weihnachten ein Katerchen durch FIP verloren, ich weiß also, was du durchmachst.

Ich habe eine große Bitte: Vergiss die Kleinanzeigen, schau dich hier im Forum bei den Notfellchen und bei den Tierschutzvereinen um. Auch jetzt sind noch viele Jungkatzen aus dem Jahrgang 2013 in der Vermittlung, die altersmäßig zu deiner Kleinen passen könnten.

Wir haben schon im Januar und März zwei "neue" Kater zu uns geholt - beide sind topfit und haben die Familie wieder komplett gemacht. Ich bin der festen Überzeugung, dass es für den Ausbruch dieser vermaledeiten Krankheit (also die Mutation des Virus) mehr als den Kontakt braucht: Besonderer Stress, ein von vornherein geschwächtes Immunsystem - was auch immer. Unser kleiner FIP-Kater Fussel war ein Findelkind und Handaufzucht des hiesigen Tierheims, er hatte einfach von Anfang an schlechte Karten...
 
  • #11
Ich habe 4 Katzen und seit 2 Monaten ein Kitten bei mir, Findelkind.

Vor ein paar Tagen kam der Coronabefund: positiv


Da es ja immer heißt, dass 80% (zumindest liest man davon immer) den Coronavirus haben, bin ich mal beim Test davon ausgegangen, dass er es hat. Und selbst wenn nicht, dann hat wahrscheinlich einer meiner anderen das Virus (habe ich nicht testen lassen).

Gefreut hat mich das Testergebnis natürlich nicht aber bei mir wird alles so wie bisher weiterlaufen. Das Coronavirus an sich ist ja jetzt ungefährlich bzw. zumindest nicht tödlich. Und ob es mutiert oder nicht kann ja weder ich noch ein Tierarzt beeinflussen. Da mir die Hände gebunden sind, werde ich nicht viel darüber nachdenken (da wird man ohnehin nur ganz Irre) und hoffen, dass wir verschont bleiben.
 
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  • #12
@ elisabeth:
Hm, ich verstehe den Zusammenhang zu diesem Thread nicht. Corona positiv sind die meisten Katzen. Darauf würde ich grundlos gar nicht testen lassen. Besonderes beachten muss man hier auch nicht.

Es ist aber ein Unterschied, wenn FIP ausgebrochen ist. Dann sind, meines Wissens nach, wesentlich mehr Coronaviren zu Hause unterwegs. Und die sollte man in jedem Fall weg putzen.
 
  • #13
Ja, hast Recht - ich habe zu schnell gelesen :oops:

Ich wollte es eigentlich nicht testen lassen, TA hat mich überredet :rolleyes:.

Ob es FIP ist kann man aber gar nicht wirklich sagen? Man kann es nur abschätzen, wirklich wissen kann man es nicht (so mein Wissensstand?).

Ich hoffe natürlich, dass FIP bei uns nicht ausbricht aber wenn doch würde ich jederzeit wieder eine neue Katze ins Rudel dazuholen.
 
  • #14
Ich würde jetzt erst mal kein weiteres Kitten dazu. FIP ist nicht ansteckend, aber es gibt Virenstämme, die eher zum mutieren neigen. Da das neue noch sehr jung ist, ist große Vorsicht geboten. Ich würde jetzt erst mal abwarten, ob der Virus mutiert, oder nicht. Und dann in einigen Wochen ein nicht zu junges Kitten dazu tun.
Um so jünger, um so anfälliger für FIP.
 
  • #15
Interessant zum Thema:

Hallo!

Da ich nun 7 FIP Fälle hatte (Nachgewiesen), habe ich mich nun wegen den vorhanden Katzen auch erkundigt (-bin Pflegestelle).
Nach Ausbruch der Krankheit gings relativ schnell Bergab :( :(:(:(:(

Ich (bzw. meine sehr interessierte Tierärztin) haben von mehreren Klinik (in und außerhalb Österreichs) folgende Antwort bekommen:

Zitat:
In Einkatzen-Haushalten, die eine Katze hatten, die an FIP verstorben ist, empfehlen wir frühstens nach 7-8 Wochen eine neue Katze ins Haus zu holen, da das Virus so lange in der Umwelt überleben kann.

Wichtige Maßnahmen wenn du eine weitere Katze dazuholst (das die Maus alleine bleibt, geht ja nicht :) )

*Mehrere Katzenklos (mehrmals tgl. reinigen!!!)
*Mehrere Wasserschüsseln (mehrmals tgl. wechseln und waschen!!!)
*Futterschüssel (in meinem Fall Teller) - mehrmals wechseln und reinigen!!!

Also Grundsätzlich strenge Hygiene. :)

Ich möcht jetzt keine Grundsatzdiskussionen, die Antworten hab ich einfach aus mehreren Laboren/Kliniken etc. bekommen.

Mir haben sie Empfohlen aufgrund der vermehrten FIP-Fälle, derzeit über mehre Monate keine neuen Tiere hinzuzunehmen. (hatte ich auch nicht vor. :oops: )

LG

Die These, "FIP ist nicht ansteckend", wankt bei mir sehr. Ich glaube nicht mehr daran, dazu hab ich zu viele gegenteilige Themen gelesen.
Gerade bei Kitten ist es sehr gefährlich, einfach gesund zu infiziert zu stecken.
 
  • #16
Ich staune auch:

Wir müssen uns zur Zeit auch leider mit dem Thema beschäftigen.

Ich habe hier ein 5 Monate altes BKH Mädchen was allem Anschein nach an FIP leidet.
(Titer 1:400 und einige Blutwerte auffällig)
Ausserdem leidet sie seit über 1 Woche an Fieber und Lungenentzündung und spricht nicht aus AB an)
Seit gestern ist die Nickhaut verändert.
Müssen morgen wieder zu TA.

Aber die erste Aussage die ich vom Tierarzt bekam auf Nachfrage später (falls sie es nicht schafft), zu unserem Kater ein neues Tier dazu zu nehmen war:

AUF KEINEN FALL!

Ich bin erstaunt, wenn Leute hier im Forum, die keine TA sind anderes behaupten.

Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Ich habe solche Angst, dass ich das Leiden nochmal durchmachen muss.

Ausserdem wirdersprechen sich viele Aussagen im Netz, einer sagt allle Näpfe wegschmeissen, der nächste reinigen reicht.
Einer sagt neue Katze auf jeden Fall, dann lese ich bei einigen Leuten deren Katzen FIP hatten, das erneute Fälle auftreten.

Einer sagt nie mehr eine Katze dazu, der nächste 6 Wochen warten, andere wiederum 6 Monate warten.

Sorry aber wem soll man glauben?

Ich bin da echt verunsichert!

Grüße
Beate
 
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  • #17
Hier zum Beispiel steht eindeutig, nicht gleich eine neue Katze dazu:

http://www.dr-addie.com/German/faqger.htm#Ich habe eine Katze durch FIP verloren – wie ba

Wie könnt ihr als Laien dann anderes behaupten.

Sorry, aber ich bin echt verwirrt!

Mich nerven auch diese widersprüchlichen Aussagen.

Wem soll ich glauben, doch wohl am ehesten meinem TA.

Wobei ich denke unser Kater ist jetzt schon einsam, weil die kleine nicht mehr mit ihm spielen kann.

Grüße
Beate
 
  • #18
Hallo,

wir haben ja unsere Katze auch an Fip verloren :sad: haben allerdings auch nicht gleich ein neues Tier dazu geholt sondern erst 2-3 Monate später.
Beide Tiere die wir jetzt haben sind positiv getestet und scheiden die Viren auch über den Kot aus.
 
  • #19
Hallo,

ja, das ist leider das schlimme an FIP. Man findet so viele widersprüchliche Aussagen, Meinungen, dass man echt nicht mehr weiss, was man tun soll und woran man ist. :reallysad:

Wir haben jetzt schon viele Ratschläge bekommen, von "Holt sofort eine Zweitkatze" bis hin zu "Auf keinen Fall eine weitere Katze dazu setzen"....

Ich hasse FIP.... ich weiss auch nicht richtig, was ich dir raten soll, denn wir sind ja selbst total hin- und her gerissen.

Asca
 
  • #20
Hallo,

bei FIP gibt es so viele widersprüchliche Meinungen, weil es einfach unberechenbar ist.
Wichtig dazu zu sagen ist erst einmal folgendes:
Letztes Jahr ist Wissenschaftlern gelungen einige gefährliche Coronavirus Mutationen genau herauszufinden. Also welche Stellen sich im Erbmaterial des Virus verändern müssen, damit ein FIP-Auslösender Virus daraus wird.

(Hier die wissenschaftliche Veröffentlichung:
Spike protein fusion peptide and feline coronavirus virulence.
Chang HW, Egberink HF, Halpin R, Spiro DJ, Rottier PJ. )

Laboklin hat auf grund dieser Erkenntnise einen Test entwickelt, wo man genau nach diesen Mutationen des Virus bei der Verdachts-Katze suchen kann. Sind die zu finden, ist FIP eindeutig Diagnostiziert.
Bis auf diesen Test gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit von FIP auszuschliessen... zb die Rivaltaprobe, aber nur gesehen im Kontext mit der Verfassung der Katze und noch anderen Faktoren. Und selbst dann ist die Diagnose nicht zu 100% sicher. Da der PCR-Test, der eindeutig ist, was FIP-Erkrankungen betrifft erst seit Herbst 2012 Existiert herrscht dadurch oft noch die Meinung vor, dass man FIP nur zu 100% sicher am toten Tier nachweisen kann.
So das zum FIP-Test, der als PCR gemacht wird. Nicht verwechseln mit dem Test auf Coronaviren!

Weiter zu den Coronaviren:
Es ist auch bekannt, dass es zwei verschiedene Grundtypen des Coronavirus zu geben scheint. In wie weit die unterschiedlich "mutationsfreudig" sind gibt es keine eindeutigen Ergebnisse bis heute, aber man vermutet, dass der eine Grundtyp weniger häufig zum FIP Virus mutiert, als der andere.

In wie weit eine Ansteckung von Tier zu Tier mit dem mutierten Virus möglich ist, ist wohl auch nicht ganz klar. Zumeist heisst es noch, dass das infektiöse Virus sich nicht weiter ausbreiten kann.
Allerdings gibt es auch noch andere Theorien, was die Erkrankung an sich betrifft. Nämlich dass es verschiedene Grundtypen gibt, von denen mutierte Viren bei dem einen auch weitere Tiere anstecken können, bei dem anderen nicht.
(Hier mal eine Beispielveröffentlichung dazu, es gibt noch mehr Paper:
Epub 2011 Jun 12.
Genetic determinants of pathogenesis by feline infectious peritonitis virus.
Brown MA.)

Leider gilt also insgesamt noch: Man weiss nix genaues nicht. Deswegen bekommst du auch so extrem unterschiedliche Tips, was du nun tun sollst. Denn die Erfahrungen, die einzelne Katzenbesitzer und Tierärzte gemacht haben können ganz unteschiedlich sein. Packt man da jetzt noch die aktuellen Forschungsergebnisse mit rein ist es noch schwieriger irgendwelche Ratschläge zu geben.


In Anbetracht dessen dass du so ein junges Kitten nun alleine bei dir sitzen hast, würde ich nicht zu wochenlangem Warten raten. Das Kleinchen bekommt sonst in der wichtigsten Phase seines Lebens keinen Katzenkontakt.
Andererseits lässt es sich nicht zu 100% ausschliessen, dass FIP nicht doch irgendwie in bestimmten Fällen und Konstellationen doch ansteckend ist.
Deswegen würde ich tatsächlich die Anregungen mit dem Katzenschlafplätze reinigen, Katzentoiletten ausleeren mit heissem Wasser gut ausspülen und dann neues Streu rein etc. beherzigen.
Wie verhält sich denn im Moment die verbliebene Katze? Mach es auch davon abhängig, wann sie wieder Gesellschaft bekommen soll. Wenn sie gerade total unter Schock steht, weil aufeinmal der Katzenkumpel weg ist, dann setze ihr nicht sofort wieder eine andere Katze vor die Nase.

Ganz ganz wichtig: Hole ein gesundes (!!) Tier zu euch, dass nicht jünger, sondern gleich alt oder einige Wochen älter ist, als eure Katze.
Mit 3 bis 4 Monaten ist eine Katze noch nicht ausgewachsen und innerhalb weniger Wochen kann sich noch viel tun, stell es dir vor wie ein 9 oder 10 Jähriges Kind. Bis das erwachsen ist, macht es noch viele Charakterbildung/Erfahrungen durch, die es prägen. Erwachsene Menschen sind "stabiler" und haben dann über Jahrzehnte hinweg wesentlich weniger Fluktuationen im Verhalten/Charakter. Genau so ist es auch bei Katzen. Deswegen macht es nicht so viel Unterschied, wenn man eine 8 und eine 10 oder 11 Jährige Katze vergesellschaften will. Aber ein noch nicht mal einjähriges mit einem 2 oder 3 Jährigem Katzentier zusammenzupacken geht meistens gründlich schief. Es ist ja so, als würdes zu ein Kind mit einem 25 bis 30 Jährigen zusammensperren...

Dann noch die Betonung auf: ein gesundes Tier muss es sein!
Am besten suchst du dir ein Tier aus, welches im Tierschutz auf einer privaten Pflegestelle wohnt. Dort sind nur wenige Tiere, die dann volle Aufmerksamkeit geniessen. Auch was die Gesundheit und Vorsorge betrifft. Die meisten Leute, die in Kleinanzeigen inserieren, wollen die Katzen einfach nur loswerden und es ist ihnen egal, ob die Flöhe haben, Würmer haben und keine Impfen. Oder auch Katzenschnupfen, Ohrmilben etc...
In Tierheimen geht soetwas auch mal unter, weil einfach zu wenige Mitarbeiter auf zu viele Katzen vorhanden sind.
Mute das deinem verbliebenen Kätzchen nicht zu, dass es sich jetzt durch eine neue Katze mit irgendwelchen Krankheiten ansteckt, die sein Immunsystem noch mehr belasten, als die Trauer um den verstorbenen Kumpel UND die Ankunft eines neuen.
Ich hoffe, dass eure Katze gesund bleibt und ihr von FIP in Zukunft verschont bleibt.

Grüsse
neko
 

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