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TheoLaura2010
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- Mitglied seit
- 26. Oktober 2023
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Hallo Ihr Lieben,
ich suche hier Rat, da ich ziemlich verzweifelt bin und Hilfe brauche. Bitte vorurteilt nicht - ich muss meinen Kater zu seinem eigenen Wohl zur Wohnungskatze machen, wegen etwas, was ich nicht zu verantworten habe.
Zunächst vorweg: mein Kater ist 14 1/2 Jahre, wir sind zusammen seit ich 10 bin. Wir haben viel miteinander durchgestanden. Raus durfte er das erste Mal mit ca. 7 Jahren und hatte bis vor etwa 3 Monaten Freigang. Als ich ausgezogen bin, habe ich meinen Kater schweren Herzens im Elternhaus gelassen, das war für mich kaum zu ertragen, aber ich wusste, dass es für ihn so besser ist, statt ihn in einer kleinen Wohnung einzusperren. Meine Eltern haben sich getrennt und meine Mutter ist zu ihrem neuen Lebensgefährten auf den Bauernhof gezogen. So weit so gut, ein echter Traum für meinen Kleinen. Das habe ich ihm von ganzen Herzen gegönnt. Zunächst ist zu sagen, dass der Bauernhof nicht ihren Lebensgefährten sondern seiner Tochter gehört. Diese Tochter ist ein sehr schwieriger Mensch... Man kann mit ihr überhaupt nicht reden. Nun kam es so, dass sie sich einen zweiten Hund angeschafft hat... Ihr könnt es euch schon denken... Dieser Hund wurde null erzogen, er ist auf meinen Theo los und hat ihn geschnappt. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt jemand da, sonst wäre es Gott wer weiß wie ausgegangen. Mein Kater kam anschließend 2 Wochen nicht nach Hause... Er muss unfassbare Angst gehabt haben, um seine geliebte Familie einfach so nach 14 1/2 Jahren zu verlassen. Ich habe jede Nacht geweint in der ich nicht wusste, was aus ihm geworden ist. Wir haben ihm zum großen Glück wiedergefunden! Er war dann nur noch im Haus, er hat sich nicht mehr nach draußen getraut, das Schwänzchen hing die ganze Zeit nur unten und er hat überall hin uriniert... Für mich ist der Gedanke, dass er so unglücklich ist absolut nicht zu ertragen und so habe ich ihn zu mir geholt. Wir haben es ihm richtig schön gemacht... Er hat alles was er braucht und noch mehr, wird komplett verwöhnt. Nun hat er bei uns einen unfassbaren Spieldrang entwickelt, der für uns absolut nicht zu bewältigen ist und einen im Angesicht des Alters staunen lässt. Er könnte locker 3 Stunden am Tag spielen, wenn nicht mehr. Wenn wir uns nicht die ganze Zeit kümmern, fängt er aber an zu Schreien... Auch gerne stundenlang... Auch wenn er ignoriert wird. Vor allem nachts, wenn es dann ruhiger wird und es ins Bett gehen, miaut er ab und an elendig und traurig. Mein Herz blutet dann... Er kommt dann aber auch ins Bett und lässt sich streicheln und schläft in meinen Armen ein. Sein Schwänzchen ist auch fast immer nur oben, so unglücklich kann er also auch nicht sein. Wenn er miaut, ist es nicht unbedingt so, dass er raus möchte. Ab und an mauzt er am Fenster oder an der Tür, aber es ist eher mitten im Raum. Ich wohne an einer befahrenen Straße und ihn rauszulassen ist für mich undenkbar! Würde was passieren, könnte ich niemals mit diesem Gedanken leben Schuld zu sein. Ich habe über eine Zweitkatze nachgedacht. Der Theo ist mit unseren zwei Katzen und seinen damaligen Geschwistern aufgewachsen (Straßenkatze die wir aufgenommen haben). Das Problem ist jedoch, dass Theo noch nie andere Katzen mochte. Unsere eine Katze hat er so lange gemobbt, bis diese zum Nachbar abgewandert ist und dort blieb. Unser Krümelchen, das 15 Jahre alt geworden ist und mit dem er zu diesem Zeitpunkt ca. 12 Jahre zusammgelebt hat, ist gestorben und es hat ihn null interessiert... Als er gemerkt hat, es geht bei ihm zu Ende, hat er in die Wohnung uriniert... Nach dem Motto, du bist schwach und stirbst, das gehört nun mir... Ihn hat es null mitgenommen oder interessiert, dass er gestorben ist. Er hat sich pudelwohl gefühlt. Auch auf dem Bauernhof hatte er die Chance, mit anderen Katzen zu aggieren. Da gab es einen Roten, der meinen Theo mochte. Kam er diesem jedoch zu nahe oder hat ihn geschmust, wurde Theo richtig böse. Er will es überhaupt nicht. Ich gehe daher fest davon aus, dass ihm eine zweite Katze nicht gut tun würde. Noch mehr Stress will ich ihm nicht zumuten. Da ich sonst alles versucht habe (viel Spielen, Kuscheln, Feliway,...) bin ich langsam am Ende meiner Möglichkeiten und frage mich, wie ich ihm helfen kann. Am Samstag geht es zum Tierarzt, aber da Theo fit ist als wäre er 1 oder 2 Jahre alt glaube ich nicht, dass sich hier etwas ergeben wird. Zu meinem Vater kann er leider nicht mehr zurück, weil mein Bruder wieder dort eingezogen ist und eine extrem starke Katzenallergie entwickelt hat (bis hin zu Erbrechen und Atemnot).
Hoffentlich versteht ihr meine verzwickte Lage und könnt mir weiterhelfen.
Liebe Grüße von Laura, Sebastian und Theo.
ich suche hier Rat, da ich ziemlich verzweifelt bin und Hilfe brauche. Bitte vorurteilt nicht - ich muss meinen Kater zu seinem eigenen Wohl zur Wohnungskatze machen, wegen etwas, was ich nicht zu verantworten habe.
Zunächst vorweg: mein Kater ist 14 1/2 Jahre, wir sind zusammen seit ich 10 bin. Wir haben viel miteinander durchgestanden. Raus durfte er das erste Mal mit ca. 7 Jahren und hatte bis vor etwa 3 Monaten Freigang. Als ich ausgezogen bin, habe ich meinen Kater schweren Herzens im Elternhaus gelassen, das war für mich kaum zu ertragen, aber ich wusste, dass es für ihn so besser ist, statt ihn in einer kleinen Wohnung einzusperren. Meine Eltern haben sich getrennt und meine Mutter ist zu ihrem neuen Lebensgefährten auf den Bauernhof gezogen. So weit so gut, ein echter Traum für meinen Kleinen. Das habe ich ihm von ganzen Herzen gegönnt. Zunächst ist zu sagen, dass der Bauernhof nicht ihren Lebensgefährten sondern seiner Tochter gehört. Diese Tochter ist ein sehr schwieriger Mensch... Man kann mit ihr überhaupt nicht reden. Nun kam es so, dass sie sich einen zweiten Hund angeschafft hat... Ihr könnt es euch schon denken... Dieser Hund wurde null erzogen, er ist auf meinen Theo los und hat ihn geschnappt. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt jemand da, sonst wäre es Gott wer weiß wie ausgegangen. Mein Kater kam anschließend 2 Wochen nicht nach Hause... Er muss unfassbare Angst gehabt haben, um seine geliebte Familie einfach so nach 14 1/2 Jahren zu verlassen. Ich habe jede Nacht geweint in der ich nicht wusste, was aus ihm geworden ist. Wir haben ihm zum großen Glück wiedergefunden! Er war dann nur noch im Haus, er hat sich nicht mehr nach draußen getraut, das Schwänzchen hing die ganze Zeit nur unten und er hat überall hin uriniert... Für mich ist der Gedanke, dass er so unglücklich ist absolut nicht zu ertragen und so habe ich ihn zu mir geholt. Wir haben es ihm richtig schön gemacht... Er hat alles was er braucht und noch mehr, wird komplett verwöhnt. Nun hat er bei uns einen unfassbaren Spieldrang entwickelt, der für uns absolut nicht zu bewältigen ist und einen im Angesicht des Alters staunen lässt. Er könnte locker 3 Stunden am Tag spielen, wenn nicht mehr. Wenn wir uns nicht die ganze Zeit kümmern, fängt er aber an zu Schreien... Auch gerne stundenlang... Auch wenn er ignoriert wird. Vor allem nachts, wenn es dann ruhiger wird und es ins Bett gehen, miaut er ab und an elendig und traurig. Mein Herz blutet dann... Er kommt dann aber auch ins Bett und lässt sich streicheln und schläft in meinen Armen ein. Sein Schwänzchen ist auch fast immer nur oben, so unglücklich kann er also auch nicht sein. Wenn er miaut, ist es nicht unbedingt so, dass er raus möchte. Ab und an mauzt er am Fenster oder an der Tür, aber es ist eher mitten im Raum. Ich wohne an einer befahrenen Straße und ihn rauszulassen ist für mich undenkbar! Würde was passieren, könnte ich niemals mit diesem Gedanken leben Schuld zu sein. Ich habe über eine Zweitkatze nachgedacht. Der Theo ist mit unseren zwei Katzen und seinen damaligen Geschwistern aufgewachsen (Straßenkatze die wir aufgenommen haben). Das Problem ist jedoch, dass Theo noch nie andere Katzen mochte. Unsere eine Katze hat er so lange gemobbt, bis diese zum Nachbar abgewandert ist und dort blieb. Unser Krümelchen, das 15 Jahre alt geworden ist und mit dem er zu diesem Zeitpunkt ca. 12 Jahre zusammgelebt hat, ist gestorben und es hat ihn null interessiert... Als er gemerkt hat, es geht bei ihm zu Ende, hat er in die Wohnung uriniert... Nach dem Motto, du bist schwach und stirbst, das gehört nun mir... Ihn hat es null mitgenommen oder interessiert, dass er gestorben ist. Er hat sich pudelwohl gefühlt. Auch auf dem Bauernhof hatte er die Chance, mit anderen Katzen zu aggieren. Da gab es einen Roten, der meinen Theo mochte. Kam er diesem jedoch zu nahe oder hat ihn geschmust, wurde Theo richtig böse. Er will es überhaupt nicht. Ich gehe daher fest davon aus, dass ihm eine zweite Katze nicht gut tun würde. Noch mehr Stress will ich ihm nicht zumuten. Da ich sonst alles versucht habe (viel Spielen, Kuscheln, Feliway,...) bin ich langsam am Ende meiner Möglichkeiten und frage mich, wie ich ihm helfen kann. Am Samstag geht es zum Tierarzt, aber da Theo fit ist als wäre er 1 oder 2 Jahre alt glaube ich nicht, dass sich hier etwas ergeben wird. Zu meinem Vater kann er leider nicht mehr zurück, weil mein Bruder wieder dort eingezogen ist und eine extrem starke Katzenallergie entwickelt hat (bis hin zu Erbrechen und Atemnot).
Hoffentlich versteht ihr meine verzwickte Lage und könnt mir weiterhelfen.
Liebe Grüße von Laura, Sebastian und Theo.
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