Freigänger muss zur Wohnungskatze werden

  • Themenstarter Themenstarter TheoLaura2010
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    freigang gemauze umgewöhnung wohnungshaltung
Hi,
das scheint mir ganz schön wenig zu sein, auch wenn das Trockenfutter natürlich mehr reinhaut... Hat er immer schon so wenig gegessen oder erst in letzter Zeit?

Hi, das ist schon länger so. Wenn er im Sommer draußen unterwegs war, hat er einem die Haare vom Kopf gefressen. Wenn es dann kälter wurde und er fast nur drin war, hat er auch weniger gegessen. Stimmt schon, dass es wenig ist. Wir lassen ihn morgen checken.
 
A

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Hallo, wenn ihr zum TA geht, dann wäre ein geriatrisches Profil angebracht, Das ist ein großes Blutbild mit Nierenprofil, Schilddrüsenwert und Diabetes.

Hallo, lassen wir morgen machen, danke.
 
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Du bietest ihm schon relativ viel an, aber das kann die viele Bewegung und die vielen Sinneseindrücke, die er als Freigänger hatte, nicht so einfach ersetzen.

Probier es doch wirklich mal mit einer Heukiste oder Dingen von draußen, die etwas Natur in die Wohnung bringen.
Falls ihr den Platz habt, könnte auch ein Catwalk an der Wand helfen. Da kannst du ihn beim Spielen ordentlich fordern.
Meine Kater planschen auch gerne mal in der Duschwanne oder ihrem Planschbecken. Aus einer großen Schüssel mit Wasser fischen sie gerne Spielzeug oder Leckerlies heraus.

Es gibt so viele verschiedene Fummelbretter und Schnüffelteppiche. Ich habe für meine Kater mehrere und wechsle regelmäßig durch. Wir haben auch zwei, die quasi aus einer Steckplatte und dazupassenden Hindernissen bestehen. In der Hundeabteilung wird man auch fündig ;-) Du kannst auch ein Küchenhandtuch auf den Boden legen und darunter etwas Trockenfutter verstecken.

Hast du beim Clickertraining schon einmal probiert, so eine Art Agility Parcour mit ihm zu machen? Ähnlich wie beim Agility Training für Hunde können auch Katzen Slalom laufen oder über Hindernisse springen. Ich habe z.B. so orangene Verkehrshütchen aus der Spielzeugabteilung, die ich zum Slalom nutze.

Manchmal kann noch ein Feliwaystecker zur Entspannung beitragen. Da muss man aber schauen, ob Theo dafür empfänglich ist. Uns hat er in der Eingewöhnungsphase gut geholfen.

Leider fällt mir auch nicht mehr ein als für Abwechslung zu sorgen und ihn ordentlich zu fordern.

Das mit der Kiste mit Sachen von draußen steht ganz oben auf meiner Liste. Einen Catwalk haben wir, habe auch versucht ihn darauf zu locken und zu zeigen, dass nichts passiert. Aber davor hat er wahnsinnige Angst und benutzt nichts. Das mit dem Agility Parcour hört sich nicht schlecht an, davon habe ich auch schon gelesen. Der Feilwaystecker ist bei uns durchgängig drin, aber ob er was bringt, kann ich nicht so ganz sagen. Er hat sich jedenfalls bei Einzug direkt wohlgefühlt.

Habe auch hauptsächlich das Gefühl, dass er gefordert werden möchte, nicht mal, dass er unbedingt raus möchte. Aber wie gesagt ist der Spieldrang viel zu groß. Mit gut einer Stunde Spielen am Tag sind wir schon ganz gut dabei, dachte ich. Aber ihm scheint es leider noch lange nicht zu reichen. Nur noch mehr ist im Alltag sehr schwierig... Können nicht täglich 2 oder 3 Stunden spielen...
 
Also nen Freigänger zur Wohnungskatze zu machen… puh. Schwer! Ich wurde sagen, man kann das versuchen, wenn sich sein Freiheitsdrang nach einer Zeit gibt. Er hat ja schon ein gewisses Alter, wo die größte Sturm und Drangphase vorbei ist - allerdings immer mit dem Vorbehalt, ihm ein Zuhause zu verschaffen, wo er raus kann, sollte es nicht klappen!
Aber unbedingte Voraussetzung für eine Wohnungshaltung ist kätzische Gesellschaft!! Du siehst ja jetzt schon, dass er sich langweilt. Ich finde, er braucht dann dringend einen Partner mit dem er sich beschäftigen kann. Und es klingt nir ehrlich gesagt nicht so, als wäre er komplett unsozial. Es waren vielleicht bisher nur nicht die richtigen Katzen dabei. Wenn man mit Bedacht auswählt, auf ähnlichen Charakter, gleiches Geschlecht und ähnliches Alter achtet und sich eine Pflegestelle sucht, die ihre Tiere gut einschätzen kann, dann sollte das gut klappen. Es muss natürlich eine sorgfältige und langsame Zusammenführung gemacht werden.

Ich verstehe deinen Ansatz und ich kann zu 100% nachvollziehen, dass du ihn behalten willst. Aber Wohnungshaltung einer einzelnen Katze halte ich für Tierquälerei. Schaffe ihm wenigstens die besten Bedingungen, die möglich sind.
 
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Also nen Freigänger zur Wohnungskatze zu machen… puh. Schwer! Ich wurde sagen, man kann das versuchen, wenn sich sein Freiheitsdrang nach einer Zeit gibt. Er hat ja schon ein gewisses Alter, wo die größte Sturm und Drangphase vorbei ist - allerdings immer mit dem Vorbehalt, ihm ein Zuhause zu verschaffen, wo er raus kann, sollte es nicht klappen!
Aber unbedingte Voraussetzung für eine Wohnungshaltung ist kätzische Gesellschaft!! Du siehst ja jetzt schon, dass er sich langweilt. Ich finde, er braucht dann dringend einen Partner mit dem er sich beschäftigen kann. Und es klingt nir ehrlich gesagt nicht so, als wäre er komplett unsozial. Es waren vielleicht bisher nur nicht die richtigen Katzen dabei. Wenn man mit Bedacht auswählt, auf ähnlichen Charakter, gleiches Geschlecht und ähnliches Alter achtet und sich eine Pflegestelle sucht, die ihre Tiere gut einschätzen kann, dann sollte das gut klappen. Es muss natürlich eine sorgfältige und langsame Zusammenführung gemacht werden.

Ich verstehe deinen Ansatz und ich kann zu 100% nachvollziehen, dass du ihn behalten willst. Aber Wohnungshaltung einer einzelnen Katze halte ich für Tierquälerei. Schaffe ihm wenigstens die besten Bedingungen, die möglich sind.

Hallo, sorry aber das finde ich ziemlich frech... Da sind wir wieder bei der Standardmeinung, eine Katze alleine ist Tierquälerei. Ich denke ich kenne meinen Theo nach fast 15 Jahren so gut, dass ich sagen kann, dass er die Gesellschaft anderer Katzen nie genossen hat. Dann zu behaupten, es war unter gut 10 Charaktern nicht der richtige dabei, finde ich utopisch. Sich als Tierquäler beleidigen lassen, weil man eine Katze hält ist echt etwas, was mich richtig auf die Palme bringt. Ich denke in erster Linie nur an ihn... Das Beste ist immer nicht gut genug.
 
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Ich weiß nicht ob es für euch in Frage käme: gesicherter Ausgang mit Body und Leine? Ich kenne ein Pärchen welches ähnliche Probleme nach Umzug hatte. Der Kater war sehr zugänglich und hat sich an einen sicheren Body mit Leine sehr gut gewöhnt und sie gehen jeden Tag mit ihm einige Zeit raus. Muss man halt wirklich das Tier sehen, ob es klappen kann. Der Body muss genau passen und ausbruchssicher sein und geübt werden in der Wohnung. Das mag nicht jede Katze, aber es gibt doch einige die jahrelange spazieren gehen.
 
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Hallo Laura, bei Deiner Beschreibung – fast 15 Jahre, davon die Hälfte (!) Freigänger (dabei die erste und lebensaltersbedingt prägendere Hälfte Wohnungskatze, er kennt also beides) – möchte ich sagen: es ist eine Güterabwägung, die zugunsten des Katers pro Wohnung ausfällt.
Er wir seine Zeit brauchen, und Du brauchst G e d u l d ! aber irgendwann wird die Prägung der ersten 7 Jahre re-aktiviert (wenigstens etwas, und vielleicht ist das intensive Spielverhalten etwas davon).

Mit „Tierquälerei“ zu argumentieren finde ich – da gebe ich Dir recht – nicht nur juristisch höchst problematisch; es ist auch sachlich falsch, weil einseitig. Denn was quält wohl einen alten, 15-jährigen Kater mehr? Der Verlust des Freigangs mit all seinen Gefahren, denen er vielleicht schon bald nichts mehr entgegensetzen kann (Freigänger leben kürzer!!), oder der Verlust seiner menschlichen sozialen Bezüge (mit den kätzischen scheint er es ja nicht so sehr zu haben)
 
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Ich weiß nicht ob es für euch in Frage käme: gesicherter Ausgang mit Body und Leine? Ich kenne ein Pärchen welches ähnliche Probleme nach Umzug hatte. Der Kater war sehr zugänglich und hat sich an einen sicheren Body mit Leine sehr gut gewöhnt und sie gehen jeden Tag mit ihm einige Zeit raus. Muss man halt wirklich das Tier sehen, ob es klappen kann. Der Body muss genau passen und ausbruchssicher sein und geübt werden in der Wohnung. Das mag nicht jede Katze, aber es gibt doch einige die jahrelange spazieren gehen.

In Frage kommt es, ich habe ihn langsam an eine Leine gewöhnt und wir waren auch schon draußen. Habe sogar einen Rucksack bestellt, mit dem wir in den Wald gehen könnten. Problem ist, dass er noch am selben Tag komplett durchgedreht ist und nur noch nach draußen wollte. Ich war über eine Stunde mit ihm unterwegs. Ich habe das Gefühl, dass so bald er einen Anreiz von draußen bekommt, immer mehr möchte. Geben wir keinen Anreiz, wird es deutlich besser.
 
In Frage kommt es, ich habe ihn langsam an eine Leine gewöhnt und wir waren auch schon draußen. Habe sogar einen Rucksack bestellt, mit dem wir in den Wald gehen könnten. Problem ist, dass er noch am selben Tag komplett durchgedreht ist und nur noch nach draußen wollte. Ich war über eine Stunde mit ihm unterwegs. Ich habe das Gefühl, dass so bald er einen Anreiz von draußen bekommt, immer mehr möchte. Geben wir keinen Anreiz, wird es deutlich besser.
Das wird alles nicht schnell gehen, das ist klar. Ich würde - wenn überhaupt -wohl nur sehr kurze Ausgänge mit ihm machen und dann sehr positive Anreize fürs Reingehen schaffen. Einen alten Kater kann man nicht so schnell umtrainieren, der hat schließlich schon seine Lebenserfahrung!
 
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Nun hat er bei uns einen unfassbaren Spieldrang entwickelt, der für uns absolut nicht zu bewältigen ist und einen im Angesicht des Alters staunen lässt. Er könnte locker 3 Stunden am Tag spielen, wenn nicht mehr. Wenn wir uns nicht die ganze Zeit kümmern, fängt er aber an zu Schreien... Auch gerne stundenlang... Auch wenn er ignoriert wird. Vor allem nachts, wenn es dann ruhiger wird und es ins Bett gehen, miaut er ab und an elendig und traurig. Mein Herz blutet dann... Er kommt dann aber auch ins Bett und lässt sich streicheln und schläft in meinen Armen ein.
Nachdem ich das gelesen haben, war mein erster Gedanke Schilddrüse und ich möchte dir auch nochmal raten:

Lass bitte auch die Schilddrüse checken. Diese hohe Aktivität und das viele Maunzen war bei Lotti ein Anzeichen auf Schilddrüsenüberfunktion.


Ich hatte/habe bishere zwei Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion. Bei beiden war dieser unbändige Bewegungsdrang ein Zeichen davon. Wieviel frisst er denn und ist er eher dünn oder dick?
 
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Das mit der Kiste mit Sachen von draußen steht ganz oben auf meiner Liste. Einen Catwalk haben wir, habe auch versucht ihn darauf zu locken und zu zeigen, dass nichts passiert. Aber davor hat er wahnsinnige Angst und benutzt nichts. Das mit dem Agility Parcour hört sich nicht schlecht an, davon habe ich auch schon gelesen. Der Feilwaystecker ist bei uns durchgängig drin, aber ob er was bringt, kann ich nicht so ganz sagen. Er hat sich jedenfalls bei Einzug direkt wohlgefühlt.

Habe auch hauptsächlich das Gefühl, dass er gefordert werden möchte, nicht mal, dass er unbedingt raus möchte. Aber wie gesagt ist der Spieldrang viel zu groß. Mit gut einer Stunde Spielen am Tag sind wir schon ganz gut dabei, dachte ich. Aber ihm scheint es leider noch lange nicht zu reichen. Nur noch mehr ist im Alltag sehr schwierig... Können nicht täglich 2 oder 3 Stunden spielen...

Wie lange ist Theo denn schon bei dir zuhause als Wohnungskatze?
Ich vermute mal, ihr steckt noch mitten in der Eingewöhnungsphase und braucht gerade jede Menge Zeit und Geduld, um Theo sein neues Leben schmackhaft zu machen.
Dass ihr nicht täglich 2 bis 3 Stunden spielen könnt, ist verständlich. Das kann ich mit meinen Katern auch nicht. Du kannst versuchen, dir ein paar Kleinigkeiten im Alltag anzugewöhnen, die ihn ganz nebenbei ohne großen Zeitaufwand beschäftigen
  • wenn du kochst, mal eine Nudel fallen lassen
  • wenn ihr sowieso durch die Wohnung lauft, unauffällig Leckerlies (ich nehme gerne gefriertrocknete) oder etwas Trockenfutter verteilen oder für ihn werfen
  • einfach mal eine Decke über den Stuhl werfen oder beim Betten beziehen die alte Bettwäsche auf dem Boden aufhäufen = weltbeste Katzenhöhle
  • wenn du staubsaugst, die Gelegenheit nutzen und kleinere Kratzmöbel etc. umstellen --> Ich lasse die Lieblingsplätze an Ort und Stelle und die anderen Dinge stelle ich ab und an mal um bzw. tausche deren Plätze
  • wenn du fernsiehst, ein paar Leckerlies durch den Raum werfen, Seifenblasen (es gibt welche mit Catnip für Katzen) pusten oder mit dem Federwedel spielen
  • nicht alles Spielzeug auf einmal zur Verfügung stellen, sondern ab und an austauschen
  • morgens im Bad mal ein Haargummi fallen lassen
  • Spielsachen beim Aufräumen "versehentlich" auf dem Tisch oder so liegen lassen, damit Katze sich die heimlich mopsen und stolz durch die Wohnung tragen kann
  • den Bindegürtel vom Bade- oder Morgenmantel "versehentlich" beim Laufen hinterherziehen
Vielleicht gibt es Situationen in eurem Alltag, in denen sich solche nebensächlichen Beschäftigungen anbieten, damit Theo über den Tag hinweg immer mal wieder beschäftigt wird - zusätzlich zu den Spielerunden, die ihr sowieso schon einlegt. Ich hab dir nur ein paar Beispiele aufgelistet, dir fallen bestimmt noch weitere Dinge ein.
 
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Nur noch mehr ist im Alltag sehr schwierig... Können nicht täglich 2 oder 3 Stunden spielen...

Habt ihr in der Nachbarschaft Kinder? Dann könntet ihr ihm vielleicht einen menschlichen "Spielfreund" suchen.

Das Kind freut sich über den Kontakt zur Katze, die Katze freut sich über die Aufmerksamkeit vom Kind. 🙂
 
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Beim Fummelbrett ist er so intelligent, dass er sich so gut wie garnicht anstrengen muss.

Kennst Du das Teil?

Trixie Katzenspielzeug Cat Activity Turn Around günstig kaufen | zooplus

Ich habe hier auch so eine Schlaumaus sitzen und mit dem Ding kann sie sich lange beschäftigen, wenn ich da TroFu Bröckchen rein mache, die nicht gleich rausfallen. Ich nehme immer etwas "größere" Bröckchen, wenn man die von oben durch die Löcher rein fummeln kann, dann bekommt die Katze sie auch rausgespielt, aber aufgrund der Form kann es dauern, bis das klappt.

Von Josera gibt es zB. ein paar Trockenfuttersorten, da haben die Bröckchen diese Form, die eignen sich gut. Man muss nur drauf achten, dass es auch die Form ist, wenn man es kauft. Nicht alle Sorten haben diese Form:

Bildschirmfoto 2023-10-27 um 11.17.59.png
 
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Hallo, sorry aber das finde ich ziemlich frech... Da sind wir wieder bei der Standardmeinung, eine Katze alleine ist Tierquälerei. Ich denke ich kenne meinen Theo nach fast 15 Jahren so gut, dass ich sagen kann, dass er die Gesellschaft anderer Katzen nie genossen hat. Dann zu behaupten, es war unter gut 10 Charaktern nicht der richtige dabei, finde ich utopisch. Sich als Tierquäler beleidigen lassen, weil man eine Katze hält ist echt etwas, was mich richtig auf die Palme bringt. Ich denke in erster Linie nur an ihn... Das Beste ist immer nicht gut genug.
Ich hab dir keine Tierquälerei vorgeworfen und dich auch nicht beleidigt, sondern gesagt, dass ich es persönlich dafür halte.
Einfach, damit du dich mit dem Gedanken auseinandersetzen kannst, dass es wahrscheinlich keine artgerechte Haltung ist, wenn du das so durchziehst. Dass du jetzt gerade viele Entscheidungen für ihn treffen musst und das ne Umbruchphase ist, ist ja klar. Und ich stelle dir auch nicht in Abrede, dass du das beste für ihn willst. Aber es ist nunmal ne extrem ungute Geschichte, ihn als Einzelkatze in Wohnungshaltung zu halten. Und man kann sein Leben draußen und sein Verhalten dort dann übrigens auch nur noch bedingt mit der Wohnungshaltung vergleichen.

Freigänger freunden sich eher seltener draußen mit fremden Katzen an. Meist gehts halt drum, wem das Revier gehört und dann wird entsprechend gerauft und vertrieben. Das läuft in ner Wohnung ja ganz anders ab, wenn man ne Zusammenführung mit Sinn und Verstand macht. Lies dich im Forum doch mal dazu ein. Es gibt mega viele Beträge und Fäden zum Thema.
 
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Nachdem ich das gelesen haben, war mein erster Gedanke Schilddrüse und ich möchte dir auch nochmal raten:




Ich hatte/habe bishere zwei Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion. Bei beiden war dieser unbändige Bewegungsdrang ein Zeichen davon. Wieviel frisst er denn und ist er eher dünn oder dick?
Eher dünn.
 
Es hilft ja nichts über alles Mögliche zu spekulieren... Die Symptome für eine Schilddrüsenüberfunktion passen tatsächlich schon auf ihn. Aber wir lassen es morgen einfach testen und machen uns nicht verrückt. Vielleicht ist es auch nur die Umstellung. Bis auf dieses ständige Spielen wollen und Aufmerksamkeit wollen fühlt er sich bei uns total wohl mein Kleiner. Ich bin mir sicher, dass wir das wie alles andere im Leben auch schon irgendwie zusammen schaffen.
IMG-20231027-WA0018.jpeg
 
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