Hundefreundlicher Zweitkater in Bayern gesucht

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Mietzas

Gast
Jeder braucht einen Hund, der einen bewundert, und eine Katze, die
ihn wieder zurück in die Wirklichkeit bringt

Im November ist unser geliebter Tiger Charly verstorben. Charly war ein sehr temperamentvoller, verspielter, sehr verschmuster und aktiver Kater. Als er wegen eines Krebsleidens über die Regenbrücke ging hat er auf der Erde seinen Bruder Xaver und seinen Kumpel den Hund Loki zurück gelassen.
Xaver (8Jahre) war immer, dass direkte Gegenteil von seinem Bruder.
Xaver ist ein großer sehr bummeliger Kater (7-8kg), sehr ruhig, verschlafen, nicht verspielt und nicht wirklich verschmust. Er mault zwar viel rum und ist sehr gesprächig, aber nach seinem Gemecker, ist alles wieder gut.
Xaver ist sogar so gemütlich, dass er sich von unserem Hund Loki (10Monate) mit Spielzeug beschmeißen lässt, weil unser Hund vergeblich versucht, dass Xaver, wie zuvor Charly mit ihm rumblödelt. Unser Hund liebt alles und jeden, hat überhaupt keinen Jagdtrieb (nicht gelogen, er hat keinen, er tut selbst Küken und Mäusen nichts), aber eine Macke hat er und zwar ist er ein Border-Collie-Dackel-Spaniel-Bernersennen-Mischling und ab und zu kommt der Border raus und er fängt an zu hüten, indem er ständig den Xaver die Fluchtwege abschneidet. Wir denken zwar, bis er einmal aus seinem Flegelalter raus ist, haben wir ihm das abgewöhnt, aber für eine schüchterne Katze ist er definitiv nichts. Entweder ein Neuer wie Charly, der mit ihm rumblödelt oder Xaver dem das alles Piep egal ist, wenn der Hund wieder rum spinnt und ihm dann mit nicht ausgezogenen Krallen zeigt, dass es jetzt reicht :grin:

Xaver ist ein Freigänger Kater (Ok im Winter hätte er auch die Möglichkeit, will aber nicht :grin: )
Wir wohnen in einem Dorf, ca. 200 m von unserem Haus ist zwar eine Straße, das ist aber die Schulstrasse und mit Tempolimit 30 versehen. Wir hatten hier noch nie eine überfahrene Katze, selbst Selbstmörder-Cat lebt immer noch :omg: (Eine schwarze Katze in der Nachbarschaft, die ständig auf der Straße schläft) Unser Xaver benutzt, aber diese Straße nicht mal, da wir einen ca. 1000 qm Garten besitzen, neben uns die Friedhofswiese ist und unsere Katzenfreundlichen Nachbarn auch alle schöne Gärten haben :zufrieden:

Also wir hätten auch nichts, wenn dem Neuankömmling irgendwelche Gliedmaßen fehlen oder er halt schon etwas älter ist. Charakterlich soll er halt hier rein passen, da wir, wenn wir jemanden ein Zuhause geben, er es bis an sein Lebensende hat. :grin:

Ach noch was, wir sind momentan noch kinderlos, aber in den nächsten Fünf Jahren ist das evtl. Mal anders. Außerdem haben wir oft Neffen und Nichten da. Xaver mag zwar keine Kinder, aber er tut ihnen auch nichts, er ist bloß im Keller und ward erst wieder nach dem Besuch gesehen.

Also wo sind in der Umgebung (Zwischen München und Ingolstadt) die einsamen Mietzas?
 
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Huch, ein Gesuch und keinerlei Antworten? Seltsam...

Viel Glück für eure Suche! :)
 
Ja wir suchen ehrlich gesagt schon seit Dezember und wollten mal a Tierheim Mietz oder vom Tierschutzverein, aber irgendwie gibt für uns keine passende Mietz

Dabei sind wir nicht a mal wählerisch finden wir
Für jede Promenadenmischung hätt ma a Herzal übrig
 
17783457fv.jpg


Mira :)
http://www.tierhilfe-sw.de/mira/

hundeverträglich, kinderlieb und quasi um die Ecke (Königsberg in Bayern)
 
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Also ich hab mich jetzt immer so durchgezappt :grin:

Und bin jetzt doch ein bisschen wählerischer geworden :grin:

Also es sollte denk ich ein Kater sein
Zwischen 4-10 Jahre
Hundeverträglich
Und vom Charakter her denken wir jetzt so an einen
Ruhigen, gemütlichen, etwas verschmusten Kater
Freigänger wär halt schon passend

Und mein Mann hat gesagt er fährt höchstens nach München :grin: ansonsten bring er mir im Frühjahr wieder eine Bauernkatzal mit und gut ist. :grin:

Aber ich wollt unbedingt mal ein Tierchen in Not retten :sad:
Ok wir haben jetzt schon zweimal schlechte Erfahrungen mit Tierschutzvereinen gemacht.

Einmal wohnten wir noch in einer 3 Zimmer 85qm Wohnung und wollten zwei reine Hauskatzen, aber die haben wir nicht gekriegt Grund: Wohnung zu klein.und ein halbes Jahr später riefen sie an , es ginge doch, aber da hatten wir schon unsere zwei vom Bauern geholt

Und

Als wir einen Hund wollten, wars auch ein hin und her und wir müssen unser Einkommen angeben und ob wir alle zwei Berufstätig sind und und und. Darauf hin haben wir den Hund auch von einem Bauern :grin:
 
Wenn du Tiere von Bauern holst unterstützt du dort das sinnlose Vermehren und somit auch das Tierelend.
 
  • #10
Hey was habt ihr alle für Bauern. Also unser Hund ist von einem Bauern der vom Tierarzt Hund versehentlich gedeckt worden ist und unsere Katzen sind von meiner Freundin deren Omi. Und da werden auch keine an die Wand geklatscht, wenns zuviel sind. Und wir hier haben mittlerweile a echtes Katzenproblem, weil wir keine Katzen mehr haben. Sind alle verstorben weil sie für keine Nachkommen mehr sorgen konnten, weil sie ohne zu Fragen kastriert worden sind, obwohl wir a klitzekleines Dorf sind und von unseren 30ig Katzen im Ganzen Dorf die regelmäßig geimpft worden sind nur no 8 alte übrig.Des ist für jeden Bauern a kleine Katastrophe wennd Mäusejäger abgehen. Wir Bauern sagen ja gar nichts, wenn da 40ig so Katzen mit eitrigen Augen auf einen Hof dahinvegitieren, aber mittlerweile macht ihr keinen Unterschied mehr zwischen normalen Bauern Katzen und schlechtbehandelten Tieren auf irgendwelche Assihöfen.:sad:

Wir haben mittlerweile wenigere Katzen aufm Hof als Mancher "tierlieber" Katzenbesitzer in seiner Wohnung hat. Und kann dementieren, das Hofkatzen keine 1 oder zwei Jahre werden, ok sie werden auch keine 20 aber im Schnitt Habens wir so 10-15jahre
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Und es sind keine Streuner SONDERN Hofkatzen, sowie HOFHUNDE und nein die Flacken zu 90% nicht nur im Zwinger, sondern laufen frei aufm Hof rum und fahren im Traktor mit und Bauern weinen auch wenn ihr Vierbeiner stirbt.jupp Jupp und das ist die Regel sogar!
 
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  • #12
das ist nicht die Regel.. wenn du gute Hofplätze hast inserier hier, hier quellen alle über an halbwilden unvermittelbaren Katzen..
 
  • #13
Wir reden hier immer noch von Landwirten. Die meisten Landwirte wollen nichts mit Tierschützern zu tun haben. Das liegt einfach daran das oft Privatleute sich als große Tierschützer auftun und sogar heimlich die zutraulichen Katzen der Bauern kastrieren. Da würd ich mich als normaler Mensch fragen, warum geht diese Bauernkatze her und läst sich einfangen, wenn sie angeblich vom Bauern so schlecht gehalten wird.? Das macht ziemlich viele Landwirte in der Umgebung ziemlich sauer und somit halten die sich alle raus wenn die bloß Tierschutz hören.Mittlerweile werden unter Landwirten schon die Katzen verteilt, weil einige ihren Katzenbestand nicht mehr her kriegen. Mei Schwager zum Beispiel wohnt in an Einödhof mit 10000 Schweinen und die haben noch zwei Katzen aufm Hof und sonst nix. Aber man wird keinen Bauer überreden können, dass er Tiere vom Tierschutz nimmt. Ist leider so!
 
  • #14
Tatsächlich, da kann dem ganzen Dorf geholfen werden.

Es ist doch besser Vermehrung zu vermeiden und die aufzunehmen, die schon da sind.
 
  • #15
Wir reden hier immer noch von Landwirten. Die meisten Landwirte wollen nichts mit Tierschützern zu tun haben. Das liegt einfach daran das oft Privatleute sich als große Tierschützer auftun und sogar heimlich die zutraulichen Katzen der Bauern kastrieren. Da würd ich mich als normaler Mensch fragen, warum geht diese Bauernkatze her und läst sich einfangen, wenn sie angeblich vom Bauern so schlecht gehalten wird.? Das macht ziemlich viele Landwirte in der Umgebung ziemlich sauer und somit halten die sich alle raus wenn die bloß Tierschutz hören.Mittlerweile werden unter Landwirten schon die Katzen verteilt, weil einige ihren Katzenbestand nicht mehr her kriegen. Mei Schwager zum Beispiel wohnt in an Einödhof mit 10000 Schweinen und die haben noch zwei Katzen aufm Hof und sonst nix. Aber man wird keinen Bauer überreden können, dass er Tiere vom Tierschutz nimmt. Ist leider so!

Es geht überhaupt nicht darum, dass Katzen auf Bauernhöfen so schlecht gehalten werden, sondern dass es halt unverantwortlich ist die Tiere unkastriert herum laufen zu lassen. In Deutschland leben wahrscheinlich inzwischen rund 50.000 Katzen in den Tierheimen und dazu kommen dann noch einmal mindestens 2 Millionen Streuner auf der Straße, für die nirgendwo ein Platz ist. Außerdem verbreiten Katzen, die sich ungehindert im Freigang vermehren, sexuell übertragbare und nicht behandelbare Krankheiten wie zum Beispiel FeLV. Dazu kommen dann meistens auch noch schwere gesundheitlich Schäden durch Inzucht.
Angesichts der Tatsache, dass eine unkastrierte und gut ernährte Katze mindestens zwei mal im Jahr wirft und dabei durchschnittlich mindestens 3-5 Junge bekommt, kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass bei euch tatsächlich ein solcher Mangel an Katzen besteht. Anderseits liegt die Lebenserwartung unkastrierter Freigänger durchschnittlich auch nur bei ca. 2-3 Jahren.
Vielleicht gibt es deswegen zu wenig Katzen. Oder die Jungen sterben alle direkt nach der Geburt?
Irgendwohin müssen die ganzen Jungtiere ja verschwinden, die schon eine einzelne Katze allein jährlich auf die Welt bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hey was habt ihr alle für Bauern. Also unser Hund ist von einem Bauern der vom Tierarzt Hund versehentlich gedeckt worden ist und unsere Katzen sind von meiner Freundin deren Omi. Und da werden auch keine an die Wand geklatscht, wenns zuviel sind. Und wir hier haben mittlerweile a echtes Katzenproblem, weil wir keine Katzen mehr haben. Sind alle verstorben weil sie für keine Nachkommen mehr sorgen konnten, weil sie ohne zu Fragen kastriert worden sind, obwohl wir a klitzekleines Dorf sind und von unseren 30ig Katzen im Ganzen Dorf die regelmäßig geimpft worden sind nur no 8 alte übrig.Des ist für jeden Bauern a kleine Katastrophe wennd Mäusejäger abgehen. Wir Bauern sagen ja gar nichts, wenn da 40ig so Katzen mit eitrigen Augen auf einen Hof dahinvegitieren, aber mittlerweile macht ihr keinen Unterschied mehr zwischen normalen Bauern Katzen und schlechtbehandelten Tieren auf irgendwelche Assihöfen.:sad:

Wir haben mittlerweile wenigere Katzen aufm Hof als Mancher "tierlieber" Katzenbesitzer in seiner Wohnung hat. Und kann dementieren, das Hofkatzen keine 1 oder zwei Jahre werden, ok sie werden auch keine 20 aber im Schnitt Habens wir so 10-15jahre

Da ist die Münchner Gegend eine absolute Ausnahme und ich finde man sollte nicht daran arbeiten, damit sich dies wieder ändert.
Die Tierheime in Deutschland sitzen voll mit Katzen, die im Ausland auch. Warum also noch mehr Katzen absichtlich vermehren und noch mehr in die Welt setzen?
 
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  • #17
Wir reden hier immer noch von Landwirten. Die meisten Landwirte wollen nichts mit Tierschützern zu tun haben. Das liegt einfach daran das oft Privatleute sich als große Tierschützer auftun und sogar heimlich die zutraulichen Katzen der Bauern kastrieren. Da würd ich mich als normaler Mensch fragen, warum geht diese Bauernkatze her und läst sich einfangen, wenn sie angeblich vom Bauern so schlecht gehalten wird.? Das macht ziemlich viele Landwirte in der Umgebung ziemlich sauer und somit halten die sich alle raus wenn die bloß Tierschutz hören.Mittlerweile werden unter Landwirten schon die Katzen verteilt, weil einige ihren Katzenbestand nicht mehr her kriegen. Mei Schwager zum Beispiel wohnt in an Einödhof mit 10000 Schweinen und die haben noch zwei Katzen aufm Hof und sonst nix. Aber man wird keinen Bauer überreden können, dass er Tiere vom Tierschutz nimmt. Ist leider so!

Sehe ich anders. Wir haben hier zum Glück den ein oder anderen Bauern mit kastrierten Katzen, die immer mal wieder unvermittelbare halbwilde aus dem Tierschutz übernehmen.
 
  • #18
Aber man wird keinen Bauer überreden können, dass er Tiere vom Tierschutz nimmt. Ist leider so!

Ich finde es sehr schade, dass du diese Berufsgruppe nun so negativ pauschalisierst. Es gibt in Deutschland auch Landwirte, die nicht mehr hinter dem Mond leben und sich darüber bewusst sind, wie wichtig Kastration für den Tierschutz ist. Und diese Menschen sind auch durchaus dazu bereit, Katzen aus dem Tierheim zu adoptieren, wenn sie einen neuen Mäusefänger brauchen.
 
  • #19
:grin: wir reden von dem sehr eigenwilligen Völckchen von Landwirten :grin: Es ist schwer als nicht Landwirt Kontakt wirklich mit ihnen aufzunehmen, doch ist man erstmal aufgenommen wird man überhäuft mit sämtlichen Essensbergen :grin: Natürlich gibt es gewisse Regeln zu beachten, die einen Landwirt sonst erzürnen könnten :grin:

zum Thema Landwirt, das seltsame Wesen: :omg:

Versuche nie zu erklären, warum man seit 17jahren Vegetarier ist. Das wird immer mit den Worten: ach so a Schmarn enden :omg:

Warum du um dein Haustier weinst, werden viele Landwirte nicht verstehen, wenn das Tier nicht mal ein Mäusejäger war und in ihren Augen in dem Sinne keinen Nutzen erbracht haben. Es ist ja ein geben und ein nehmen zwischen Tier und Mensch :zufrieden:

Es gibt nur einen Gott und das ist hier zu Lande der Gott der Christen, Themen mit ich bin Neu-Heide oder ich glaub nichts, werden mit schockierenden Blicken bestraft :grin:

Städter oder Menschen außerhalb des Dorfes, der Gemeinde oder nicht Verwandte (außer sie werden geheiratet) müssen von einem anderen Planeten kommen und man will nichts mit ihnen zu tun haben:grin:

Tierschützer sind Menschen die das ganze Ökosystem, dass seit Bauerngedenken herrscht zerstören wollen ohne zu Wissen das ohne die Kuh auch keine einzige Kartoffel wächst, also erwähne es besser nicht, sag einfach: Ja Tiere mag ich gern! :grin:

Der Landwirt hat immer Recht und es gestattet sich nicht anderer Meinung zu sein, ist man es dennoch sollte man im trotzdem bestimmend zu nicken um ihn nicht zu kränken :grin:

So das sind ein paar Beispiele wie man sich einem Landwirt Näher könnte :omg:
 
  • #20
Von meinen ehemaligen Klassenkameraden sind 70ig % Bauern mein Mann ist gelernter Landwirt. Ich kenne keinen von denen die a Tierschutzkatze haben. Natürlich könnten die welche aufnehmen, aber wollen ? Wenn i da bin heißt blos immer da Sepp braucht no a paar Mitzaln, hot da Gregor net a Paar übrig! Mein Mann wird teilweise in seiner Arbeit gefragt ob er Bauern kennt die Suche oder die welche hergeben. Eine Katze darf einem Bauern nie was kosten! Die läuft somit, trotzdem hat ma des Viehchal gern.
 

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