Preiserhöhung GOT

  • Themenstarter Lady Jenks
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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  • #62
Monatsnetto ist das was einem die Bank erzählt, mein Daddy hat die Inflation damals schon bedacht glaube ich :)
 
  • #63
Haben wir ehrlicherweise nicht. Hab ich nicht. Und wenn ich das noch plus extra Katzen rechnen würde. Wer kann denn mal locker 10.000-15.000€ auf die Seite legen:dead:
 
  • #64
  • #65
  • #66
Wie gesagt, ich habe immer Brutto zu hören bekommen, das ist bei mir eingebrannt und so halte ich es auch. Spielt auch keine Rolle, man sollte einfach für den Fall der Fälle immer was in der Hinterhand haben. Meine Generation denkt da vielleicht auch schon viel weiter, für den Fall, daß ein Elternteil stirbt und man sich um die Beerdigung kümmern muß oder solche Sachen wie Auto usw.
 
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  • #67
Hier ist nichts (mehr) mit ansparen.

Ich reagiere auf hohe Summen wenn sie sich bedauerlicherweise auftun. Ich kann nur sagen, es war egal wie viel Geld ich angespart hatte, es war durch die medizinische Versorgung schneller weg wie ich Piep sagen konnte.

Und das ist so geblieben. Monat für Monat. Da ist nichts mehr mit zurücklegen. Auch durch die schleichende schon seit langem vor sich hin dümpelnde sukzessive Erhöhung, kommt es nicht mehr dazu. Gepaart mit den monatlichen Unterhaltungskosten (Inflation), kann ich bez. irgendwelcher Sparpläne nur noch müde lächeln.

Ich besitze gar nicht das Einkommen um mittlerweile noch etwas anzusparen.

Wenn ich bei den zwei Katzen bleibe, wovon ich beide wegen FIV nicht versichern konnte und Dante nur OP, reden wir über mehrere tausend Euro pro Jahr. Zähne, wenn was ist, monatliche Medikation, Versuche sie auf anderem Wege zu unterstützen (der kostet auch gewaltig). Alleine Onni hat im ersten Jahr hier alleine mind. 6000 Euro MEDIZINISCHE Versorgung gekostet. Im beginnend zweiten Jahr einen Hauch weniger aber dann ging es schon mit der langsamen (Kosten) Erhöhung los. Da hatte ich also nur Glück das er etwas WENIGER kränklich war.
Sieht jetzt, seit Anfang des Jahres auch schon wieder anders aus (Diagnostik, monatlich Medikamente, etc.).

Und ich hatte das Pech, das ich seit Einführung, schon drei oder viermal am Wochenende zum Notdienst musste. Da gehen die Hunderter so weg. Und noch mehr Pech, weil ziemlich oft zwei Tiere GLEICHZEITIG krank sind/Operationen benötigten.

Wenn man es kann, würde ich, so viel wie es geht und ich entbehren kann ohne das es weh tut, sparen. Sparen bis es mir aus den Ohren quillt. 😆
 
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  • #68
Sparen bis es mir aus den Ohren quillt.
Du sollst es ja nicht essen, das nützt nichts :rolleyes:

Aber genau das meinte ich eben, wenn ich schrieb, dass ist eine individuelle Sache 🤷‍♀️
 
  • #69
Ich spare, was geht.
Das ist mal mehr, mal weniger und hängt immer ein bisschen davon ab, was grad sonst so los ist.
Diesen Monat z.B. habe ich vorne zwei neue Winterreifen bekommen.
Werkstattmensch meint, die hinten seien noch gut.
Toll.
Wenn ich nur zwei brauche, kann ich ja auch etwas bessere nehmen! 🥳
Pfffffrrrrrr. Pustekuchen.
Samstag Nachmittag musste ich feststellen, dass ich mir in das eine "noch gute" Hinterrad was eingefahren habe und es Luft verliert. Also brauche ich nun doch nochmal zwei neue Reifen. Flicken geht nicht.
War nicht geplant, tut dann schon weh.
Das läuft dann durchaus wieder auf Kosten des Sparbuchs, denn da landet im November dann wieder deutlich weniger drauf.

Da die Beträge, die ich monatlich zur Seite packe, in den vergangenen Monaten stark geschwankt haben, sind die Katzen nun versichert. Die (mit Keona) 80€ im Monat erwirtschafte ich mir durch einen kleinen Nebenjob und ich werde nicht mehr ganz so nervös, wenn statt 200€ oder 150€ nur mal 50€ auf das Sparbuch fliegen.
 
  • #70
Wie gesagt, ich habe immer Brutto zu hören bekommen, das ist bei mir eingebrannt und so halte ich es auch. Spielt auch keine Rolle, man sollte einfach für den Fall der Fälle immer was in der Hinterhand haben. Meine Generation denkt da vielleicht auch schon viel weiter, für den Fall, daß ein Elternteil stirbt und man sich um die Beerdigung kümmern muß oder solche Sachen wie Auto usw.

Ich gehöre ja auch zu den Boomern, insofern bin ich auch sehr sparsam aufgewachsen, das sitzt drin, dass man was in der Hinterhand haben sollte - und da bin ich Gott sei Dank ob brutto oder netto auf der sicheren Seite.

Meine Großen sind 10, die Kleinen 17 Monate, Letztere könnte ich also bei Bedarf noch versichern.
 
  • #71
Zumal Tierärzte in der Regel ja direkt bezahlt werden müssen. Da muss das Geld einfach da sein. Und wie gesagt Sam hat mir vor Augen geführt wie schnell man von "Meine Tiere haben ja nix gröberes, da müsste Betrag x ja reichen" zu "scheiße doch schwerkrank, das wird nie und nimmer reichen" kommt. Vor allem eben wenn ich mir nächtliche, wochends oder Feiertagsnotfälle vorstelle. Irrsin, dass man für zwei Katzen mehr Rücklagen haben muss als für sich selbst.
 
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  • #72
Naja, Katzen sind halt Privatpatienten. Müsstest du für dich privat alles zahlen, wärst du auch ruckzuck arm.
 
  • #73
Naja, Katzen sind halt Privatpatienten. Müsstest du für dich privat alles zahlen, wärst du auch ruckzuck arm.
Verdien ich nicht genug für. Und dann würde ich wohl auch nix mehr an mir machen lassen. Kommt bei den Katzen ja nicht in Frage.
 
  • #74
Verdien ich nicht genug für. Und dann würde ich wohl auch nix mehr an mir machen lassen. Kommt bei den Katzen ja nicht in Frage.

Ich meinte jetzt auch keine Privatversicherung damit, sondern wirklich alles selbst zahlen. Das könnte im Grunde fast niemand, wenn's hoch kommt 3-5 % der Leute, schätze ich. Und die Tiermedizin hat in den letzten Jahrzehnten ja auch quasi Quantensprünge gemacht, das muss ja alles irgendwie finanziert werden. Wenn ich da an 1980 zurückdenke, als unser erster Kater zu uns kam.

Die tiermedizinische Versorgung und die Möglichkeiten sind hier auf einem deutlich höheren Niveau als die vieler Menschen in anderen Ländern.
 
  • #75
Tja... was soll ich schlaues dazu sagen. 😬🤐

In der Realität kann es einen halt SOWAS von schnell ereilen, Gespartes hin oder her. 🤷 Das auch (semi) zügig weg. Und wenn man solche Summen wieder ansparen will, wieviel soll man (trotz Inflation, Energie etc.) zurücklegen? Wovon überhaupt.
Also MIR ist das sicherlich nicht (mehr) möglich. Deshalb löse ich es durch zwei, drei Sachen die anlaufen, wenn es über die 700 Euro im Monat geht.
Denn das Geld fließt nun in die Mehrkosten für die monatliche Unterhaltung.

*Im Kreis hoppse*.

Das (arme) Seelchen durchretten bedeutet, selber quasi unter der Armutsgrenze rumzudödeln, DAS ist bitter. Es gäbe viel mehr mittellose oder normalverdienende Menschen die geeignet wären aber es nicht können (finanziell). Ich zieh ja nach allen die noch hier sind, auch die Reißleine. Finanziell ist das NICHT mehr stemmbar. 🤷
Und wie doll alle immer am Popo sind die nicht versicherbare Tiere (Alter und schon bestehende Krankheit) aufnehmen und dann noch schlaue Sprüchlein bekommen: "NA, da hättest aber vorher nachdenken müssen. Na, DA musst einfach mehr sparen.", Pipapo. Und n feuchten Händedruck gibt es. Da sieht es nämlich dann ganz fix auch mau aus.
Bekomme ich gerade schlechte Laune. 😬

Fragst dich halt echt, na.... wer von euch nimmt denn so ein Tier dann auf und versorgt es so gut wie es geht (auch medizinisch)? Wer von euch sieht das, beispielsweise, verbliebene Tier dringend jemanden braucht. Welches schon vllt. ewig bei dir ist. Und so beißt man in den sauren Apfel. Spart noch mehr an sich selber um bloß artgerecht alles zu erschaffen (inkls. einen Artgenossen). Sowas nenne ich - sich der Verantwortung stellen -.

Ein Beispiel. Ich finde ein verletztes Wildtier. Zahlt mir keiner. Das ich das zig KM fahre, keiner zahlt mir den (speziellen) TA. Keiner zahlt dir des wieder was du beispielsweise der Wildtierhilfe gibst, damit sie sich um das Tier was DU gefunden hast, kümmern.
Kommt zu dem hier Zuhause aber zusätzlich in dem Monat noch dazu. Auch n kaputtes Auto oder Großgeräte oder oder.

Oder die Streuner (andere bedürftige Tiere), weil das Konto vllt. überstrapaziert ist, ernähre ich sie nicht mehr? Während sie drei Meter weiter neben dir sitzen?
Dir hilft niemand! Dir zahlt keiner ne Hütte, Kamera oder was zum einfangen. Das musst du selber machen oder machst halt die Augen zu. Vor allem was vor deiner Tür steht. Kannste aber nicht, als so n Mensch wie ich z.B.

Und man muss auch wirklich mal n bisschen die Realität vor Augen haben. In der Regel fühlt sich weder jemand zuständig, noch wird dir (finanziell) geholfen. Mal auf die Beispiele von gerade bezogen. Also zumindest wo ICH lebe.

Ich kann mir vorstellen das einige vllt. nicht den Luxus von Versicherung, hohem Einkommen, Gesundheit haben. Nur deswegen ist man wohl kaum ein schlechter(er) "Tierkümmerer". Was passiert? Man erstickt am Druck, finanzieller Natur und muss alles sein lassen.

Boah nee, ich ereifer mich. 😂

Übrigens ist das gerade allgemeines "Rumgepöbel", weil es mich nervt. Daran ist hier niemand Schuld, ist klar. Die Lösung wäre ja quasi nur steinreich sein oder die Welt ist ohne Haustiere. 😂
 
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  • #76
Ich meinte jetzt auch keine Privatversicherung damit, sondern wirklich alles selbst zahlen. Das könnte im Grunde fast niemand, wenn's hoch kommt 3-5 % der Leute, schätze ich. Und die Tiermedizin hat in den letzten Jahrzehnten ja auch quasi Quantensprünge gemacht, das muss ja alles irgendwie finanziert werden. Wenn ich da an 1980 zurückdenke, als unser erster Kater zu uns kam.
Wenns sich allerdings keiner mehr leisten kann hat sich das mit den Quantensprüngen auch.
Monitoring,Inhalationsnarkose etc.wird denke ich jetzt erst recht statt Standart die Luxusvariante bleiben die nur wenige ihrem Tieren zukommen lassen können und sicher wird schneller eingeschläfert werden müssen.
 
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  • #77
Ich kann mir vorstellen das einige vllt. nicht den Luxus von Versicherung, hohem Einkommen, Gesundheit haben. Nur deswegen ist man wohl kaum ein schlechter(er) "Tierkümmerer". Was passiert? Man erstickt am Druck, finanzieller Natur und muss alles sein lassen.

Boah nee, ich ereifer mich. 😂

Übrigens ist das gerade allgemeines "Rumgepöbel", weil es mich nervt. Daran ist hier niemand Schuld, ist klar. Die Lösung wäre ja quasi nur steinreich sein oder die Welt ist ohne Haustiere. 😂

Das ist man definitiv nicht! Und ich finde es auch ganz furchtbar, wie Leute hier gerade an die Grenzen ihrer finanziellen Existenz gedrückt werden ... Die meisten sind ja nicht finanziell auf Kante, weil sie so faul sind, sondern weil ihre Arbeit nicht anständig bezahlt wird. Die galoppierenden Preise kommen dann noch on Top.
 
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  • #78
Wenns sich allerdings keiner mehr leisten kann hat sich das mit den Quantensprüngen auch.
Monitoring,Inhalationsnarkose etc.wird denke ich jetzt erst recht statt Standart die Luxusvariante bleiben die nur wenige ihrem Tieren zukommen lassen können und sicher wird schneller eingeschläfert werden müssen.

Ich befürchte es. :cry:
 
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  • #79
Wir legen ausnahmslos  jeden 5 Euro-Schein auf Seite. Die 5er machen 1800 bis 2000 im Jahr plus Dauerauftrag 175 monatlich aufs Katzensparbuch. Dafür fahren wir auch nicht in Urlaub, leisten uns keine Wochenendtripps. Das machten wir (60 und 65) in jungen Jahren.
 
  • #80
A
Wir legen ausnahmslos  jeden 5 Euro-Schein auf Seite. Die 5er machen 1800 bis 2000 im Jahr plus Dauerauftrag 175 monatlich aufs Katzensparbuch. Dafür fahren wir auch nicht in Urlaub, leisten uns keine Wochenendtripps. Das machten wir (60 und 65) in jungen Jahren.
Ber Sparbuch hat doch den Nachteil,dass du nicht auf das gesamte gesparte Vermögen direlt zugreifen kannst. Bei der Raiffeisenbank liegt da zb die Obergrebze bei 2000€ monatlich. Wenn ich aber einen Notfall hab komm ich da leicht drüber. :unsure:
Ich hätte das Katzennotfallbudget auch gerne extra, aber extra Konto... das frisst ja auch ordentlich Gebühren. Und Sparbuch hat eben die Abhebeneschränkung.
 

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