Rollig mit 19 Wochen oder anderes Problem?

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17. Juli 2022
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Hallo zusammen!

Ich bzw. wir verzweifeln gerade ... zur Vorgeschichte, ich hab hier schon mal gepostet als mein "Mädchen" vom Auto zusammengefahren wurde ... und sie noch einen Bruder (Cardi - 2,5 Jahre ca. hat) der immer noch top fit ist ...

Anfang Dezember haben wir erneut eine 2. Katze bekommen - Sissi, damals 13 Wochen alt - Bauernhofkatze. Sissi hat sich sehr gut eingelebt bei uns, auch mit dem Kater hat sie sich nach ein paar Tagen sehr gut verstanden. Wir haben ihr in einem eigenen Zimmer ein Katzenklo eingerichtet, da sie andere Streu gewohnt war als unser Kater ... hat auch alles gut geklappt - mittlerweile benutzt sie auch die Toilette im EG - wo auch der Kater geht und die Streu wieder anders ist, daher haben wir auch im OG nun das Katzenstreu gewechselt weil kompostierbar etc ;)

So und nun zu meinem eigentlichen Problem:

Seit 1. Jänner sind meine Eltern auf Kur, dadurch haben wir hier und da (also so 1-2 mal pro Woche) einen Malteser zu Besuch ... der Hund ist trotz seinen 10 Jahren+ sehr aktiv und hat natürlich Freude daran die Katzen durchs Haus zu jagen (wir haben nun mit Wäscheständer die Treppe gesperrt) wenn der Hund da ist, bringe ich das Futter rauf - Toilette hat (haben) sie ja. Leider ist Hund wirklich so, sobald er eine Katze sieht - zack will er natürlich spielen ... dass das unsere Katzen stressen kann, haben wir leider auch gewusst - nur gabs keine andere Möglichkeit für den Hund zum aufpassen ...

Der Hund war jetzt gut eine Woche nicht da, mir ist aufgefallen - dass Sissi danach gleich mal auf das Hundekissen gepinkelt hat - das war noch kein Grund zur Sorge, aber seit 2 Tagen ist hier Chaos ... Sie kackt auf Teppiche und Decke, sie pinkelt auf Bettdecken wenn wir im Bett liegen, sie pinkelt auf Decken, Couch, Hundekissen - sie miaut die ganze Nacht wie ein kleines Baby, wenn man zu ihr geht - liegt sie am Boden, sie will unbedingt raus - der Kater ist Freigänger, sie darf noch nicht ...

Sie dürfte mittlerweile gut 19 Wochen alt sein. Sie raubt uns den Schlaf :/ damals hatte meine Katze das nicht ... Daher bitte ich um Ratschläge ;) Btw. mein Tierarzt ist diese Woche leider nicht erreichbar, sonst hätte ich da gefragt ...

Vielen Dank für Tipps & Hilfreiches

lG Steffi

Btw. der Kater ist kastriert!
 
A

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Grüß Dich.

Ich hatte noch nie ein unkastriertes Tier, darum bin ich da eher theoretisch unterwegs.

Es gibt leider immer frühreifere Kitten, es kann also durchaus sein dass sie rollig ist.
Kastrieren kann man guten Gewissens ab 16 Wochen. Wenn es Rolligkeit ist, kann man da also schnell Abhilfe bieten.
Manche Tierärzte kastrieren ungern während der Rolligkeit. Es kann aber auch passieren dass sie bald mal dauerrollig ist. Ein versierter Tierarzt kann aber auch eine rollige Katze kastrieren.

Natürlich kann sie aber auch durch den Stress mit dem Hund erkrankt sein.

Da beide Möglichkeiten letztendlich einen Gang zum Tierarzt erfordern würde ich sagen: Seht zu, dass ihr bald einen Termin bekommt um das vernünftig abzuklären. Eventuell auch mal bei einem anderen als dem Stammtierarzt.
 
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Wenn sie plötzlich überall hin piescht, könnte es Streß sein, oder aber auch eine streßbedingte Blasenentzündung, das würde ich durch eine Urinuntersuchung abklären lassen.

Rolligkeit zeigt sich durch Unruhe, ständiges miauen (klingt wie "Roooooll", finde ich), großes Kuschelbdürfnis und wenn du am Schwanzansaz streichelst, könnte noch ein Po hoch und tippeln auf der Stelle dazu kommen.
Dazu rollen sich die meißten Katzen in der Rolligkeit über den Boden (daher auch der Name)
 
Mit 19 Wochen kann das Rolligkeit sein. Oder Stress wegen des Hundes oder der vorübergehenden Einsamkeit, wenn sie alleine ist während der Kater nach draußen geht. Leider ist die Kombi nicht ideal.

Zuerst würde ich schleunigst unterbinden, dass der Hund die Katzen jagt und dann umgehend einen TA-Termin machen zum Kastrieren.

Du könntest auch den Unsauberkeitsfragebogen ausfüllen, vielleicht gibt es da noch Optimierungsbedarf. Einfach kopieren und ausfüllen.

Die Katze/Kater der/die unsauber ist
- Name:
- Geschlecht:
- kastriert (ja/nein), wenn kastriert wann:
- Alter:
- im Haushalt seit:
- Gewicht (ca.):
- Größe und Körperbau:

Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch:
- wurde der Urin untersucht, wann das letzte Mal, mit welchem Befund:
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt:

Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt:
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir/euch:
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, von privat, Tierschutzverein):
- Freigänger (Ja/Nein):
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. neue Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Berufswechsel):
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, kuscheln sie und putzen sich, ignorieren sie sich eher usw.):

Klo-Management
- wie viele Klos gibt es:
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe):
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert:
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!):
- wie hoch wird die Streu eingefüllt, ca. in cm:
- gab es einen Streuwechsel:
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.)

- wird ein Klo-Deo benutzt:

- wo steht das Klo bzw. die Klos (welcher Raum, an der Wand, in der Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes Katzenklo):

- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt:
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos, wenn ja wie nah:

Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten, wie lange bestehen die Probleme:
- wie oft wird die Katze unsauber:
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot:
- Urinpfützen oder Spritzer:
- wo wird die Katze unsauber:
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken):
- was wurde bisher dagegen unternommen:
 
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Wenn sie plötzlich überall hin piescht, könnte es Streß sein, oder aber auch eine streßbedingte Blasenentzündung, das würde ich durch eine Urinuntersuchung abklären lassen.

Rolligkeit zeigt sich durch Unruhe, ständiges miauen (klingt wie "Roooooll", finde ich), großes Kuschelbdürfnis und wenn du am Schwanzansaz streichelst, könnte noch ein Po hoch und tippeln auf der Stelle dazu kommen.
Dazu rollen sich die meißten Katzen in der Rolligkeit über den Boden (daher auch der Name)
Bitte unterschlage aber nicht, dass diese Symptome nicht bei jeder rolligen Katzen auftreten müssen.

Und Po hoch und tippeln beim Schwanzansatz streicheln macht meine 2017 kastrierte Katze auch... mir kommt das nicht wie ein sicherer Indikator für Rolligkeit vor.
 
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Hmmm, du hast wohl Recht, es müssen wohl nicht immer alle Symptome auftreten.:unsure:
Ich kenne es aber nur so.
Aber stimmt, den Po hoch und das tippeln macht meine Kätzin auch ab und zu noch. Sie hat es aber sonst nur wärend der Rolligkeit gemacht.
 
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Hallo zusammen!

Ich bzw. wir verzweifeln gerade ... zur Vorgeschichte, ich hab hier schon mal gepostet als mein "Mädchen" vom Auto zusammengefahren wurde ... und sie noch einen Bruder (Cardi - 2,5 Jahre ca. hat) der immer noch top fit ist ...

Anfang Dezember haben wir erneut eine 2. Katze bekommen - Sissi, damals 13 Wochen alt - Bauernhofkatze. Sissi hat sich sehr gut eingelebt bei uns, auch mit dem Kater hat sie sich nach ein paar Tagen sehr gut verstanden. Wir haben ihr in einem eigenen Zimmer ein Katzenklo eingerichtet, da sie andere Streu gewohnt war als unser Kater ... hat auch alles gut geklappt - mittlerweile benutzt sie auch die Toilette im EG - wo auch der Kater geht und die Streu wieder anders ist, daher haben wir auch im OG nun das Katzenstreu gewechselt weil kompostierbar etc ;)

So und nun zu meinem eigentlichen Problem:

Seit 1. Jänner sind meine Eltern auf Kur, dadurch haben wir hier und da (also so 1-2 mal pro Woche) einen Malteser zu Besuch ... der Hund ist trotz seinen 10 Jahren+ sehr aktiv und hat natürlich Freude daran die Katzen durchs Haus zu jagen (wir haben nun mit Wäscheständer die Treppe gesperrt) wenn der Hund da ist, bringe ich das Futter rauf - Toilette hat (haben) sie ja. Leider ist Hund wirklich so, sobald er eine Katze sieht - zack will er natürlich spielen ... dass das unsere Katzen stressen kann, haben wir leider auch gewusst - nur gabs keine andere Möglichkeit für den Hund zum aufpassen ...

Der Hund war jetzt gut eine Woche nicht da, mir ist aufgefallen - dass Sissi danach gleich mal auf das Hundekissen gepinkelt hat - das war noch kein Grund zur Sorge, aber seit 2 Tagen ist hier Chaos ... Sie kackt auf Teppiche und Decke, sie pinkelt auf Bettdecken wenn wir im Bett liegen, sie pinkelt auf Decken, Couch, Hundekissen - sie miaut die ganze Nacht wie ein kleines Baby, wenn man zu ihr geht - liegt sie am Boden, sie will unbedingt raus - der Kater ist Freigänger, sie darf noch nicht ...

Sie dürfte mittlerweile gut 19 Wochen alt sein. Sie raubt uns den Schlaf :/ damals hatte meine Katze das nicht ... Daher bitte ich um Ratschläge ;) Btw. mein Tierarzt ist diese Woche leider nicht erreichbar, sonst hätte ich da gefragt ...

Vielen Dank für Tipps & Hilfreiches

lG Steffi

Btw. der Kater ist kastriert!

Wie die anderen bereits schrieben, Kastra zeitnah ansonsten würde ich schauen das der Hund und die Katze sich überhaupt nicht in den Weg kommen und getrennte Bereiche haben wo in dem von der Katze auch nichts von Hund ist.
Wenn der Hund nicht bei euch ist alles wegräumen und mit Enzymreiniger reinigen.

Da die Katze ja nicht unter einem Jahr raus sollte würde mich interessieren wie oft sich Kater/Katze am Tag miteinander beschäftigen ? Denn wenn er draussen ist und sie drin wäre es meiner Ansicht nach sinnvoll eine Drittkatze (wenn es euch möglich ist) im selben Alter / charakterlich passend aufzunehmen damit die Katze jemanden zum spielen, tollen etc hat.
 
ok danke für Eure Antworten - die mir leider etwas unmöglich erscheinen ...

1) ich kann den Hund nicht weg tun, ich tu meiner Mama einen Gefallen (das ist bitte Einmalig - und jetzt nur mehr bis 22.01) und schau hald auf den Hund da kann ich nix trennen .. ich kann weder Hund noch Katze einsperren

2) Kastra zeitnah - ja das ist mir auch klar, während rolligkeit kastriert angeblich kein TA - ich hab aber schon Kontakt aufgenommen

3) den Unsauberkeitsfragebogen - sorry - sie is ja noch klein ... Tierarzt ja - Babycheck - Urinprobe nein - das is mir etwas zu hoch

4) Blasenentzündung ja kann auch sein - aber sie kackert ja auch

danke jedenfalls (y)
 
Zu 1) Du mußt den Hund irgendwie von den Katzen separieren. Es geht nicht an, das der Hund die Katzen in ihrem Revier jagt. Das Kann bei Katzen zu Unsicherheit und dessgalb zu Unsauberkeit führen.
Und wenn dem so ist, wird die Unsauberkeit nicht aufhören, bevor sich die Katzen nicht sicher fühlen können.

Zu 2) Wärend der Rolligkeit wird nicht gerne kastriert, aber es gibt auch dauerrollige Katzen, die könnten dann ja nie kastriert werden.

Zu 3) Was genau verstehst du bei dem Fragebogen nicht? Er wurde erstellt um anhand der Anworten herauszufinden, ob die Unsauberkeit durch die (falsche) Haltung entstanden sein könnte.

Zu 4) Warum sollte sie bei einer Blasenentzündung nicht kacken? Das versteh ich nicht.
 
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  • #10
ok danke für Eure Antworten - die mir leider etwas unmöglich erscheinen ...

1) ich kann den Hund nicht weg tun, ich tu meiner Mama einen Gefallen (das ist bitte Einmalig - und jetzt nur mehr bis 22.01) und schau hald auf den Hund da kann ich nix trennen .. ich kann weder Hund noch Katze einsperren

2) Kastra zeitnah - ja das ist mir auch klar, während rolligkeit kastriert angeblich kein TA - ich hab aber schon Kontakt aufgenommen

3) den Unsauberkeitsfragebogen - sorry - sie is ja noch klein ... Tierarzt ja - Babycheck - Urinprobe nein - das is mir etwas zu hoch

4) Blasenentzündung ja kann auch sein - aber sie kackert ja auch

danke jedenfalls (y)
Wegtun war darauf bezogen da du geschrieben hattest
....

Seit 1. Jänner sind meine Eltern auf Kur, dadurch haben wir hier und da (also so 1-2 mal pro Woche) ...

Wenn er also die anderen Tage nicht bei euch ist würde ich alles wegpacken, denn -meiner Ansicht nach- sollte es nicht sein das der Hund die Katze in ihrem Revier jagd, das könnte sogar soweit gehen das sie sich dort nirgends mehr sicher fühlt.

Bevor das ganze eskaliert würde ich hier trennen, sei es nun 50/50 Wohnung oder der Katze ein Zimmer wo sie sich sicher fühlt während der Zeit zur Verfügung stellen.
Du schreibst mit Gitter wurde die Treppe abgesperrt, das klingt für mich als wäre es räumlich möglich.

Guter TA kastriert auch während der Rolligkeit evtl ist da einer dabei in deiner Nähe
Liste von empfohlenen Tierärzten / Kliniken nach PLZ sortiert

Durch den Unsauberkeitsfragebogen kann man evtl weitere Punkte sehen die dir und deiner Katze helfen könnten.
 
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  • #11
Während der Rolligkeit zu kastrieren ist für einen halbwegs fähigen Tierarzt kein Problem; im Tierschutz hat man bei Streunern meistens gar keine andere Möglichkeit. Du kannst auch mal die Tierheime der Umgebung antelefonieren und nach TA-Empfehlungen fragen.

Rolligkeit schließe ich nicht aus, denn in diesem Alter sind unter den Streunern gar nicht so extrem selten Katzen, die da schon trächtig sind. Auf Blasenentzündung würde ich dennoch untersuchen lassen.
 
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  • #12
  • #13
Upps, das hatte ich überlesen.
 
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  • #14
Kleiner Tipp von mir:

Den Hund an die Leine machen, Leine umhängen, oder am Gürtel befestigen. So hast Du permanent Kontrolle über den Hund und kannst ihm auch beibringen, die Katzen nicht zu jagen. Ja, es ist lästig, weil der Hund immer mitlaufen muss, aber ich finde auch, dass Eure Katzen ein Anrecht darauf haben in ihrem Zuhause in Ruhe gelassen zu werden.
Vielleicht lernt es der Hund ja so für die Zukunft und ihr könnt den Hund öfter hüten, wenn's nötig ist.
 
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  • #15
) ich kann den Hund nicht weg tun, ich tu meiner Mama einen Gefallen (das ist bitte Einmalig - und jetzt nur mehr bis 22.01) und schau hald auf den Hund da kann ich nix trennen .. ich kann weder Hund noch Katze einsperren


Du kannst dir z.B ein Babygitter zum einspannen besorgen: Treppenschutzgitter
Das machst du vor das Wohnzimmer und das Wauzerl kommt dann auch in dieses Zimmer. Hier kannst du mit dem Hund spielen, kuscheln und er kann den Katzen nicht hinterher. Dazu Spielzeuge für den Hund in den Raum und Kuschelplatz.
So ist er von den Katzen abgeschottet und du kannst sogar auch mal Türe zu machen, dann sehen sich Hund und Katz' auch mal gar nicht. Wenn du den Hund frei in Wohnung laufen lässt, pack zuvor die Katzen in ein Zimmer und mach die Tür zu. der Raum ist für den Hund in der Zeit dann eben tabu.
Desweiteren den Hund draussen beim Gassi gehen gut austoben.

3) den Unsauberkeitsfragebogen - sorry - sie is ja noch klein ... Tierarzt ja - Babycheck - Urinprobe nein - das is mir etwas zu hoch

4) Blasenentzündung ja kann auch sein - aber sie kackert ja auch

Der Fragebogen dient lediglich dazu, dass viele Parameter erfragt werden, die gerne für Unsauberkeit verantwortlich sein können, so das man nicht Alles einzeln erfragen muss bei dir und wir nichts vergessen zu fragen oder gar ein und die selbe Frage versehentlich mehrmals stellen.
Ist praktisch und spart eingentlich Zeit und Nerven.
Aber du musst ihn nicht ausfüllen. Wäre aber schade, weil du hast ja ein Problemchen bei Welchen du Hilfe und Rat suchst. Wenn du selber da kein Interesse hast mitzuwirken, wird es auch schwer dir bzw. deiner Katze zu helfen.

Urinprobe dient dazu zu erkennen ob eine Blasenentzündung besteht. Diese ist ja meist auch schmerzhaft und einige Katzen machen dann auch den Kot nicht mehr ins Katzenklo, weil sie das Klo allgemein mit Schmerzen verbinden. Insofern gehört Das bei zu Unsauberkeit neigenden Katzen zur Routine bei Tierärzten.
Besteht eine Blasenentzündung, kann diese behandelt werden und du bist das Unsauberkeitsproblem dann schnell los. Übersieht man eine BE, dann kann die so richtig fies werden und du wirst dann nicht nur Porbleme mit Unsauberkeit bekommen.
Das die Katze klein ist, bedeutet nicht dass sie sich nichts einfagen kann. Gerade die kleinen Lütten sind ein wahrer Magnet für Blasenentzündungen, Parasiten (vielleicht vom Hund abbekommen), Magen-Darm Geschichten. Die haben noch kein voll ausgeprägtes Immunsystem und sind deshalb meist anfälliger als ausgewachsene Katzen.

Bei euch ist Stress geboten für die Katze (das ist häufig Auslöser für BE's und Unsauberkeit), sie könnte sich zudem auch Parasiten oder Bakterien eingefangen haben.. also bei den genannten Symptomen macht ein Check beim TA diesbezüglich schon Sinn.
 
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  • #16
Meine Mama war letztes Jahr auch oft im Krankenhaus und in der Reha und auch sie hat einen Hund, um den wir Kinder uns kümmern mussten. Mein Bruder und ich haben allerdings auch Katzen. Es gibt dann nur die Möglichkeit, den Hund entweder bei sich zuhause zu lassen und sich viel beim Gassigehen mit ihm beschäftigen, jemand anderen ohne Katzen zu finden oder eine Hundepension zu finden. Ich könnte wetten darauf abschließen, dass meine Katzen vor Stress mindestens eine Blasenentzündung hätten, vermutlich ebenso unsauber werden würden oder sogar mit Erbrechen und Gastritis reagieren würden. Ein quirliger Hund im Revier ist schon Stress, wenn er nur im Nachbargarten herumläuft. Im sicheren Bereich wäre es hier massiv problematisch.
Es kann sein, dass der Hundebesuch eine Erkrankung ausgelöst hat, es kann aber auch eine massive Verunischerung bei den Katzen sein, die jetzt zu extremen Verhaltensstörungen führt.

Egal wie man es wendet und dreht, es gibt eh nicht viele Alternativen außer:
- gesundheitlich durchchecken (Blase, Blutbild)
- Erkrankung behandeln
- wenn Katze nachweislich gesund, dann das Verhalten mit mehr Klos und anderer Einstreu (zur Not auch mitten im Raum, immer in der Nähe der "Unfallstellen"), Enzymreiniger für bereits ehemals verunreinigte Stellen und eigener, innerer Ruhe wieder versuchen zu steuern. Täglich gleiche Rituale, immer in Ruhe, dann fühlt sie sich hoffentlich bald wieder wohl
- Kastrieren ist eine gute Idee, könnte im Stress aber auch der Tropfen zu viel sein. Grundsätzlich würde ICH vielleicht beim Blutabnehmen den Hormonstatus kurz checken lassen. Wenn es wirklich Rolligkeit ist, dann kann die natürlich auch zu Unsauberkeit führen, verschwindet nach der Rolligkeit aber oft und dann kann man ja auch wieder kastrieren.
 
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  • #17
Auch Kitten können ne Blasenentzündung haben. Hatte schon Flaschenkinder mit 3/4 Woxhen die das hatten.
Aufs Klo gehen bedeutet also, Schmerzen zu haben. Weswegen sie deswegen vielleicht auch ihr großes Geschäft nicht dort verrichten will.
Oftmals liegt es auch am Streu oder generell am Klomanagement, deswegen der Fragebogen.
 
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  • #18
1) ich kann den Hund nicht weg tun, ich tu meiner Mama einen Gefallen (das ist bitte Einmalig - und jetzt nur mehr bis 22.01) und schau hald auf den Hund da kann ich nix trennen .. ich kann weder Hund noch Katze einsperren
Du könntest den Hund anleinen und solltest unbedingt unterbinden, dass er die Katzen herumscheucht. Der mag das als Spielen empfinden, aber die Katzen offenbar nicht. Gerade machen sie die Erfahrung, dass ihr sicherer Rückzugsort nicht sicher ist. Für euer Vertrauensverhältnis ist das wirklich nicht gut. Leine den Hund an, dann haben die Katzen wenigstens eine Chance, sich einigermaßen normal in IHREM Zuhause zu verhalten.
3) den Unsauberkeitsfragebogen - sorry - sie is ja noch klein ... Tierarzt ja - Babycheck - Urinprobe nein - das is mir etwas zu hoch
Was genau ist dir zu hoch? Du hast da ein komplexes Problem und deshalb finde ich es auch sinnvoll, dass man da ein detailiertes Bild bekommt. Es wird hier niemand einen Trick aus dem Ärmel schüttelt, der bequem ist und sofort eure Probleme löst. Noch dazu ist die Tatsache, dass sie noch ein Kitten ist, kein Garant, dass sie keine (stressbedingte) BE haben kann. Das Pinkeln auf weiche Sachen ist sehr typisch und eine BE darüber hinaus sehr schmerzhaft. Bei euch ist gerade massiv Stress angesagt. Wir hatten hier auch mal eine stressbedingte BE, dafür hatte es deutlich weniger gebraucht, und das war für die Katze sehr schmerzhaft.
4) Blasenentzündung ja kann auch sein - aber sie kackert ja auch
Muss nichts heißen. Sie verbindet das Klo vielleicht mit Schmerzen. Noch dazu ist sie noch sehr klein und hat massiven Stress Zuhause. Vielleicht hat sie auch Probleme, rechtzeitig das Klo zu finden, traut sich nicht oder oder oder. Selbst wenn der Hund nicht direkt da ist, riecht es ja permanent nach demjenigen, der sie durch die Gegend scheucht. Du hast da einfach eine Situation, in der es viele Ursachen geben kann.

Noch dazu habe ich den Eindruck, dass du vielleicht noch nicht so viel Erfahrung in der Katzenhaltung hast. Das glaube ich deshalb, weil alleine die Katzenkombi ziemlich ungünstig ist, was eher Menschen passiert, die noch eher am Anfang stehen. Da wäre es gleich zweimal gut, wenn man anhand des Fragebogens zusätzliche eventuelle Haltungsfehlet identifizieren könnte 😊
 
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  • #19
Ich seh da aber auch eine Chance für die Katzen, für den Hund, für euch und eure Eltern.

Hunde lassen sich ja gut erziehen und wenn ihr es richtig angeht, den Hund und die Katzen ohne Stress und mit viel Vertauen aneinander gewöhnt bekommt, der Hund von euch lernt wie er mit Katzen umgehen soll und die Katzen lernen. dass sie auf euch vertrauen können den wilden Wauzi abrufbar zu haben..dann hättet ihr eine Win-Win-Win Situation. Eure Katzen verbinden mit Hunden Positives, der Hund verbindet mit Katzen was Positives, eure Eltern können öfter mal weg, weil der Hund bei euch und seinen maunzenden Kumpels prima aufgehoben ist, eure Katzen haben Abwechslung und Tobespass wenn der Hund zu Besuch ist und ihr habt die schönste Aufgabe ..nämlich das Fellgetier beim chillen, beim spielen und beim ausgelassenen Toben beobachten zu können.

Insofern unterbindet das der Hund die Katzen ärgert und ihnen hinterher flitzt. Sorgt dafür das Katzen und Hund ihre eingenen Räume für Auszeiten haben, trainiert mit dem Hund die Abrufbarkeit, wenn ihr ruft hat er zu kommen und bei euch zu bleiben...egal was er gerade machen wollte. So könnt ihr ihn stoppen, wenn er daran denkt die Katzen zu bestürmen und die Katzen gewinnen Zeit sich selber einen Platz ausserhalb des Zugriffs des Hundes zu suchen.
Für die Katzen noch schauen, dass genügend Plätze weiter oben zugänglich sind, so dass sie sich auf Regale, Schränke etc. verkrümeln können, wenn ihnen der Hund nicht geheuer ist.

Wenn ihr es halt so laufen lasst dann passiert, dass die Katzen den Hund/Hunde negativ besetzen. Und eine kleine Katze wird recht schnell eine große Katze und wenn die nen Hund nicht leiden kann, dann kann das für Den und auch so richtig gefährlich werden. So ne wütende Katzenpranke hat schon so manchen Hund die Schnauze zu Lametta verarbeitet.

Also wenn die Katzen mal beschliessen nicht mehr vor dem Hund zu flüchten sondern auf Gegenwehr übergehen, dann ist das für den Hund kein Spass.
 
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