Senior mit beginnender Niereninsuffizienz, Tipps gesucht!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Rotfuchs07

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13. Dezember 2020
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Hallo ihr Lieben, ich habe vor ein paar Tagen schon mal ein Thema unter "was könnte das sein" eröffnet, aber dachte hier passt es jetzt besser rein. Also es ging darum, dass der 16- jährige Familienkater names Mauzi (lebt seit meinem Auszug bei meiner Mutter, ist passionierter Freigänger und bisher für sein Alter bis auf Kleinigkeit noch sehr gesund gewesen) leider ein paar Verhaltensauffälligkeiten zeigte. Er hat unheimlich viel getrunken, schlecht gefressen und Gewicht verloren. Ich habe meine Mutter daraufhin mit ihm zu TA geschickt, wo sie auch heute war.

Leider hat sie vergessen das Blutbild mitzunehmen! Daher kann ich jetzt nur die Aussagen meiner Mutter wiedergeben: anfänglich wollte die TÄ anscheinend gar nichts machen hat das alles ziemlich abgewunken (Gewicht verlieren und viel trinken wären im Alter ja normal, Fell, Zähne, Schleimhäute, Augen ect sieht alles top aus). Meine Mutter hat dann zum Glück auf dem geriatrischen Blutbild bestanden. Mauzi wurde dafür extra kurz in Narkose versetzt (sie brauchte wohl sehr viel Blut, weil sie alles mögliche mit kontrolliert hat und da wäre das fürs Kätzchen am besten). Die Auswertung wurde direkt vor Ort vorgenommen und die Aussage war wohl, dass Mauzi eine Niereninsuffizient im Anfangsstadium zeigt. Zum Glück noch sehr am Anfang (laut TÄ kommen die meisten erst deutlich später).
Meine Mutter hat nun Semintra (4mg/ml) als Medikament bekommen, was sie ihr jeden Tag geben muss. Damit sollte sich das viele Trinken und auch das schlechte Fressen (welches wohl davon kommt, dass Katzen bei dieser Erkrankung übel werden kann, laut TÄ) hoffentlich erledigen. Dazu sollen wir nur noch Futter nehmen, welches ausgewiesen für Katzen mit Nierenproblemen ist, natürlich direkt eine Packung von Vet Concept mit bekommen. Davon hört man ja nun wirklich nicht wirklich immer gutes, daher meine Frage:

Was habt ihr noch an Tipps fürs Futter? Oder sonstige Medikamente? Wie können wir Mauzi am besten unterstützen und die Erkrankung möglichst lange hinaus zögern?
 
A

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Ich nehme an, Urin ist nicht untersucht worden? Aber Hauptsache, Semintra verkaufen. Ehrlich, diese Tierärzt*innen gehen mir so auf den Keks.
Zur Erklärung: Semintra ist indiziert, wenn eine Proteinurie, eine vermehrte Proteinausscheidung über den Urin, vorliegt. Kann man aber nur per Urinuntersuchung feststellen.
CNI anhand einer Blutuntersuchung allein festzustellen, ist unzureichend.

Ich weiß ja nicht, wie Mauzi sich so gebärdet, aber solange er zu händeln ist, finde ich die Sedierung auch unmöglich. Ich habe bei meinem CNIchen einmal pro Jahr ein geriatrisches Profil machen lassen, teils mit zusätzlichen Werten und sie ist nie in Narkose dafür gewesen. Und ganz unproblematisch war sie nicht (viel knurren und fauchen), aber nicht so widerspenstig, dass sie sich nicht halten ließ. Und das, obwohl wir Blut aus dem Hinterbein brauchten, weil vorn immer nicht viel kam. Das bedeutet, sie musste in Seitenlage.

Es wäre gut, wenn deine Mutter einerseits die Werte nachfordert (das geht auch per E-Mail, notfalls an dich oder so, sollte sie keine eigene Adresse haben) und zusätzlich vermutlich auch weiterführende Diagnostik laufen ließe. Das wäre definitiv die Urinuntersuchung (neben dem UPC, der anzeigt, ob die Proteinurie vorliegt oder nicht, auch noch das spezifische Gewicht; und bitte für den UPC den Urin ins Labor zum Auszählen schicken lassen, nicht nur einen Stick reinhalten, das Auszählen ist wichtig, weil Katzen immer mehr Protein im Urin haben als wir Menschen und die Sticks für uns gemacht sind). Zur vollständigen Diagnostik gehört auch noch ein Nierenschall, aber wenn deine Mutter den Urin zu Haus auffangen kann (dann aber bitte gleich danach ab damit zur Ärztin, nicht noch lagern), dann würde ich erstmal insgesamt von den Werten abhängig machen. Denn beginnende CNI lässt mich ja zweifeln und da Mauzi extra noch mal hin müsste, würde ich das eventuell nicht jetzt sofort machen. Kann ich nicht sicher sagen, würde ich auf Basis der Zahlen entscheiden. Empfehlenswert ist auch eine Blutdruckmessung (ob allerdings bei dieser Ärztin, da bin ich unsicher, sie erscheint mir generell nicht sonderlich kompetent).
 
Hallo ihr beiden, also das gestaltet sich etwas schwierig mit der weiterführenden Diagnostik. Schilddrüsenwerte ect wurde übrigens alles mit untersucht, Urin allerdings definitiv nicht!
Ins Fremdlabor schickt diese Tierärztin wohl nicht und meine Mutter möchte das auch nicht machen lassen! Sie vertraut dieser Tierärztin sehr (kennt Mauzi schon lange). Die Tierarztbesuche sind auch für meine Mutter jedes Mal ein riesen Stress und sie wollte anfangs auch gar nicht gehen, daher ist sie jetzt froh um die Diagnose und das Medikament und sieht es nicht ein jetzt zum nächsten Tierarzt zu fahren. Urin zu Hause auffangen können wir vergessen, Mauzi geht fast nur draußen aufs "Klo". Und ich kann auch gleich sagen, dass sie auch dem Medikament vertraut. Sie wird mit Sicherheit nicht jetzt nach einem anderen Medikament fragen. Vor allem nicht, wenn die Tipps aus "irgendeinem Forum" kommen (bitte nicht falsch verstehen, meine Mutter hats nicht so mit Internet). Ich kann aus der Ferne nicht viel mehr machen.
Was ich versuchen kann ist das Blutbild zu kriegen. Zur Not rufe ich selber bei der Tierärztin an.

Ich muss auch sagen, dass ich mir mit der Diagnose auch nicht sicher bin. Kann ja nur das weitergeben, was meine Mutter mir am Telefon erzählt hat. Da wäre das Blutbild echt gut...
 
Alles gut, du kannst ja nichts ändern, wo dir der Einfluss fehlt.

Dann bleibt nur zu hoffen, dass es keinen oder zumindest keinen großen Schaden anrichtet, denn generell ist es natürlich nicht gut, eine Erkrankung zu behandeln, wenn sie nicht vorliegt. Aber das liegt nicht in deinen Händen.
 
@Kuro naja, mir gibt es natürlich auch kein gutes Gefühl. Meine Mutter kümmert sich wirklich nach besten Wissen und Gewissen um das Katerchen, aber bei einigen Sachen ist sie leider altmodisch. Tierärzte haben immer Recht und sie bleibt leider auch dabei, dass Trockenfutter wichtig für die Zähne wäre. Ich bin schon froh, dass ich den Nassfutteranteil hochhandeln und sie um Besuch bei TA überreden konnte. Immerhin wurde ja eine Untersuchung gemacht und zumindest schlimmeres soweit wie möglich ausgeschlossen.
Trotzdem nochmal zu meiner ursprünglichen Frage mit dem Futter, hast du denn da evtl Tipps? Denn auch wenn ich google scheint immer wieder rauszukommen, dass Nierenfutter auf jeden Fall sinnvoll wäre. Fragt sich halt nur welches...
 
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Nierenfutter ist sehr relativ und eben nur angebracht, wenn es wirklich CNI ist.

Generell wäre Futter mit einem moderaten Phosphatgehalt sinnvoll, eigentlich sollte das auf Seniorfutter zutreffen (eigentlich, ich habs nicht nachgerechnet).
Bei nachgewiesener CNI heißt es dann entweder klassische Nierendiät (bin ich kein Fan von, weil die alle insgesamt nicht grandios in ihrer Zusammensetzung sind, mancher davon immerhin besser als andere) oder bei Nassfutter mit einem Phosphatbinder (und ich weiß, dass auch die Auffassungen auseinander gehen, ob erst bei erhöhtem P-Wert im Blut, ich zähle zu den Personen, die das bei bestehender CNI immer empfehlen, weil das hier. Bei meinem CNIchen habe ich damals bei Diagnose gebarft, aber auch da dann dahingehend das Futter angepasst und später reguläres Nassfutter mit Eierschale als Binder (die empfehle ich aber nur bei vorhandener Feinwaage).

Du siehst, ich kanns nicht pauschal beantworten.
 
@Kuro naja, mir gibt es natürlich auch kein gutes Gefühl. Meine Mutter kümmert sich wirklich nach besten Wissen und Gewissen um das Katerchen, aber bei einigen Sachen ist sie leider altmodisch. Tierärzte haben immer Recht und sie bleibt leider auch dabei, dass Trockenfutter wichtig für die Zähne wäre. Ich bin schon froh, dass ich den Nassfutteranteil hochhandeln und sie um Besuch bei TA überreden konnte. Immerhin wurde ja eine Untersuchung gemacht und zumindest schlimmeres soweit wie möglich ausgeschlossen.
Trotzdem nochmal zu meiner ursprünglichen Frage mit dem Futter, hast du denn da evtl Tipps? Denn auch wenn ich google scheint immer wieder rauszukommen, dass Nierenfutter auf jeden Fall sinnvoll wäre. Fragt sich halt nur welches...
Hall,
arbeitet deine Mutter mit dem PC? Oder kannst du mitels Laptop dich mit ihr mal hinsetzen und ihr diese Seite zeigen? Ist gut gegliedert und nicht nur informativ sondern regt auch enorm an mal nachzudenken: die "Nierenbibel" nach der sich auch viele TÄ richten: Tanyas umfassendes Handbuch über chronische Niereninsuffizienz bei Katzen
Und wenn du mal "im Auftrag" deiner Mutter die Werte anforderst/abholst? Und hier einstellst?
VG
 
@Kuro ok dann Versuch ich irgendwie mal auf diese Dinge zu achten. Barfen kann ich bei meiner Mutter vergessen.

@ferufe ja die Seite kann ich mir mit ihr auf jeden Fall anschauen, das wird helfen!
Und ich habe vor morgen bei der Praxis anzurufen und mir die Werte schicken zu lassen. Wenn sie das nicht machen kann auch meine Mutter sie holen :)

Aktuell haben wir ja das Problem Mauzi überhaupt zum Fressen zu bringen. Sie frisst halt wirklich schlecht und nimmt fast nur Futter, wenn man es aus der Hand füttert. Außer Leckerli, die gehen immer 😅
 
  • #10
Barfen kann ich bei meiner Mutter vergessen.
Das war auch überhaupt nicht mein Ziel. Hier war es damals ein Muss, weil Nassfutter nicht gefressen wurde und es für mich okay war, mich einzuarbeiten. Und ich musste später damit auch aufhören. Wo es nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer, ist anderes Futter auch völlig okay.

Fressen ist generell wichtig, aber Leckerchen auf Dauer natürlich ungeeignet. Tipps kann ich nicht wirklich liefern, außer fressen zu lassen, was erstmal überhaupt genommen wird, weil das hier tatsächlich kein Problem war. Futter kam immer gut an, höchstens welches nicht, das nicht gemocht wurde, da blieb aber eigentlich immer noch was, das ging (bei Nassfutter schwieriger als bei Barf, aber zumindest eine Sorte ging auch beim Nassfutter immer noch und darüber war ich auch sehr froh, mich wenigstens damit nicht rumschlagen zu müssen).
 
  • #11
Es kann gut sein, dass der Kater nicht fressen mag, weil der Harnstoffwert erhöht ist. Das erzeugt Übelkeit. Hier wäre wieder das Blutbild interessant, aber das hast Du ja schon angefordert. Man kann Apfelpektin (Reformhaus) über das normale Futter geben, das reduziert den Harnstoffwert. Die genaue Dosierung habe ich nicht mehr im Kopf, aber man kann sie in Tanyas umfassenden Handbuch nachlesen.

Ansonsten wurde ja schon gesagt, dass Futter mit einem möglichst geringem Phosphatgehalt wichtig ist. Es ist gut, so lange wie möglich mit normalem Futter mit geringem Phosphatgehalt zu arbeiten, denn Nierendiätfutter führen zu Muskelabbau und Gewichtsverlust. Normales Futter mit geringem Phosphatgehalt zu finden ist leider nicht ganz einfach. Phosphat ist nicht deklarationspflichtig, deswegen findet man den Wert nur selten auf der Dose. Also muss man die Hersteller anmailen. Die antworten normalerweise sehr schnell. Die erhaltenen Werte rechnet man auf die Trockenmasse um wie in Tanyas beschrieben. Wenn man dann einen Wert unter 1 erhält, ist das gut.

Als ich mich damit beschäftigen musste, waren GranataPet Symphonie, Real Nature Senior und Animonda Carny Senior als Futter für CNIchen geeignet, aber das ist der Stand von 2017. Da kann sich die Zusammensetzung längst geändert haben.
 
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  • #12
@Kuro ich habe gerade mit meiner Mutter telefoniert, sie ist schon ganz fertig, weil die Katze einfach nichts frisst. Sie hat Mauzi jetzt extra Nierenfutter gekauft, aber das wird nicht mal angeschaut. Katerchen hat seit gestern anscheinend kaum was gefressen, außer Leckerchen und Malzpaste, das geht komischerweise immer (wobei man bei Freigängern ja nie weiß, was sie draußen noch alles fressen). Trotzdem ist das wahnsinnig frustrierend und ich kann hier einfach nichts machen. 😓

@Leuchtendes_Grün Das mit dem Apfelpektin gebe ich ihr nochmal weiter. Ansonsten kanns du ja oben lesen, dass Mauzi momentan fast gar nichts frisst. Um das restliche Futter kümmere ich mich mal.
 
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  • #13
Achso- Tierarzt habe ich heute leider nicht erreicht, weil keiner ran gegangen ist. Versuche es morgen nochmal.
 
  • #14
Hallo,

versucht die Assistenzfütterung mittels Spritze. Dazu kannst du Futter ganz fein pürieren, evtl. mag er trinken? Und besorge Päppelmittel wie Reconvales. Auch von Royal oder Hills haben die TÄ meist etwas vorräzig. Es ist gerade völlig egal was, Hauptsache es kommt etwas ins Bäuchlein! Es sollte auch unbedingt die Hydrierung geprüft werden und ggf. Flüssigkeit unter die Haut.
VG
 
  • #15
@ferufe ja meine Mutter wird sowas machen, wenn gar nichts mehr geht. Es gab ja schon in der Vergangenheit immer wieder Phasen von einigen Tagen, in denen er quasi nichts gefressen hat und nach 2-3 Tagen hat sich das dann wieder gegeben, da hat er plötzlich alles runtergeschlungen. Darauf hofft meine Mutter quasi jetzt. Ansonsten- fein pürieren, anwärmen, Malzpaste druntermischen, ect haben wir alles schon versucht, leider ohne Erfolg. Er frisst mal 3 mini- Häppchen, dann dreht er sich um.
Trinken tut er zum Glück vergleichsweise sehr viel, also Dehydrierung sollte nicht das Problem sein.
Päppelmittelchen bestelle ich noch. Ansonsten kann ich jetzt erst mal nur warten wie es morgen aussieht.
 
  • #16
Hallo,

je länger nicht gefressen wird bzw. sehr wenig ist die Gefahr groß, dass er nicht ausreichend wieder anfängt. Daher rate ich schon jetzt vorsichtig zuzufüttern. Wenn er dies nicht mag mag er vielleicht selbst wieder mehr nehmen.
VG
 
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  • #17
Hey ihr Lieben, also als Update: Mauzi ist aktuell in der Tierklinik am Tropf. Katerchen hat bis heute früh absolut nichts mehr gefressen, auch keine Leckerlie mehr und auch nicht mehr getrunken. Meine Mutter ist mit ihm in die Tierklinik, die ihn jetzt bis Freitag dabehalten, ihn aufpäppeln und versuchen zum fressen zu bringen. Wieso es bei einer CNI im Anfangsstadium zu derartig schlimmen Problem kommt, ist der TÄ in Klinik auch nicht so richtig klar gewesen.
Das Problem ist nun: selbst wenn er wieder anfängt zu fressen, müsste er wohl zwangsweise auf Nierennahrung umgestellt werden, weil er sich mit normalem Futter mehr oder weniger vergiftet. Wenn er das Nierefutter nicht nimmt, dann stehen wir in spätestens 2 Wochen an der selben Stelle, wie jetzt. Meine Mutter ist nur noch am heulen, genau wie ich. Bis vor ca 2 Wochen haben wir überlegt, ob wir überhaupt zum TA müssen und jetzt... ach mann. Laut Tierklinik haben viele Nierenkatzen das Problem mit dem Futter, dass sie es einfach nicht fressen. Nicht nur auf Grund von Übelkeit, sondern weil es anscheinend einfach nicht schmeckt.
Die Tierklinik hat übrigens die Behandlung der ursprünglichen TÄ sehr in Frage gestellt (besonders die Narkose beim Blut abnehmen), sodass meine Mutter (wenn Mauzi das jetzt überlebt) nicht mehr zu ihr gehen wird. Zum Glück.

Nun können wir erst mal nur warten und Daumen drücken.

Die ursprüngliche TÄ ist übrigens aktuell auch noch krank, daher nicht erreichbar. Die Tierklinik hat sie irgendwie auf ihrem Privattelefon erreicht, um wenigstens ein paar Werte zu bekommen.
 
  • #18
Ich drücke Däumchen für Mauzi ;) Daß er das Nierenfutter, wenn er es wirklich braucht, nicht frißt, kann sein, muß aber nicht. Bei Polly besteht auch der Verdacht, näheres erfahre ich nächste Woche, weil die letzten Werte vielleicht nicht ganz eindeutig waren, weil sie nicht nüchtern war. Ich habe ihr einfach mal Nierendiätfutter gegeben und Polly frißt das sehr gerne. Also erst mal abwarten und dann weitergucken ;)
 
  • #19
@Soenny dann wünsche ich dir Mal, dass es anders läuft, als bei uns. Meine Mutter hat gefühlte 100 verschiedene Sorten Nierenfutter gekauft, aber Mauzi hat alles links liegen lassen. Er war auch schon vorher recht mäklig. Hoffen wir mal, dass es vllt nur an der Übelkeit lag..
 
  • #20
Hallo,
ohne Werte kann man gar nichts sagen, inzwischen können sich einige Nebenerscheinungen wegen des Nichtfressens "gebildet" haben.
Es muss kein Nierenfutter notwendig sein, man kann auch anders arbeiten. Immer noch besser als das Tier zwingen es zu fressen.
Kennst du folgende Gruppen? https://groups.io/g/nierenkranke-katze oder https://groups.io/g/nierenkranke-katze
Da findest du sehr gute Unterstützung mit umfasendem Wissen.
So hart es klingt, weinen bringt da niemanden weiter, man muss sich schon bewegen - und hier ist deine Mutter gefragt, deine Unterstützung hat sie. Vergessen darf man bei allem aber natürlich auch nicht, Mauzi ist 16 Jahre alt. Ein sehr schönes Alter, aber man muss es auch im Hinterkopf haben.
VG
 
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