Streuner - ins Tierheim?

  • Themenstarter Shiobani
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  • #21
Ich hoffe, Ihr habt alle recht, und dieser junge Kater hat wirklich kein Zuhause. Was, wenn doch, und er fühlt sich total wohl dort? Womöglich wird er schon schmerzlich vermisst.

Wie das in anderen europäischen Ländern ist, weiß ich nicht, aber in D darf man als Privatperson nicht einfach eine freilaufende Katze kastrieren lassen.

Wie schon erwähnt, kommt der Dosi seiner gesetzlichen Pflicht nicht nach, die da lautet eine Freigängerkatze kastrieren und registrieren zu lassen (hier im Landkreis seit 2020), dann kann ich da nur mit den Schultern zucken.
Sollte unwahrscheinlicherweise hier tatsächlich ein Dosi rumrennen, wünsch ich viel Spaß bei der Suche nach mir wegen "Sachbeschädigung" nach der Kastra. Das nächste Dorf - wie erwähnt - 5 KM weit weg. Ansonsten plattes Land.
Sollte ich verklagt werden, komm ich dann auch gerne mit der Gegenklage und der Frage, warum das überhaupt von mir veranlasst werden musste.

Wie dem auch sei, ich könnte mir vorstellen, Brigitte Lara, du wohnst in der Stadt. Ich wie erwähnt auf dem platten Land. Und hier kannst du definitiv davon ausgehen, dass dieser Kater wohl ohne Zuhause dasteht. Denn die Katzen, die ein Zuhause haben, kenn ich. ;)
 
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  • #22
Shiobani, ich will dir gar nicht nahetreten und wertschätze dein Engegement. Mir tat nur die Vorstellung weh, dass der Kater aus seinem Zuhause gerissen wird. Wenn du dir sicher bist, dass er keines hat, ist ja alles gut.

Übrigens lebe ich in einer kleinen Kurstadt in OWL.
 
  • #23
Das kann ich gut verstehen, @Brigitte Lara
Liegt mit Sicherheit daran, dass du dir nicht mal im Traum vorstellen könntest, deine Fellnase einfach so im Stich zu lassen.
Ich persönlich könnte mir das auch nie vorstellen.

Aber gerade zurzeit sprechen die übervollen Tierheime eine andere Sprache. Ebenso, wie die vom deutschen Tierschutzbund geschätzten 2 Mio Streunerkatzen in Deutschland. Die meisten von ihnen Nachkommen von ausgesetzten Tieren oder selbst ausgesetzt. Nur die wenigsten wirklich weggelaufen und verwildert.

Das sind leider die Tatsachen. Und das was ich bisher hier schon erlebt habe - das ausgesetzte trächtige Muttertier, der eine Hofkater, der mit Sicherheit auch mal ein Zuhause hatte - sprechen eher für einen weiteren Streuner.
 
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  • #24
Abgesehen davon, dass ich derzeit nicht weiß, ob er nicht doch gechippt ist, -das stell ich ja dann beim Kastrationstermin fest

Damit zu warten halte ich für falsch, den Chip kannst Du auch ohne Kastrationstermin auslesen (lassen). Dafür braucht es auch kein Zimmer in Deiner Wohnung etc..

Wenn er doch entlaufen sein sollte, dann sitzen nämlich daheim Menschen, die ihn schmerzlich vermissen und für den Kater wäre es dann ja definitiv auch besser, wenn er schnell wieder nach Hause kommen würde. So bei Dir vor Ort mag er zwar Futter bekommen, aber mehr ist es ja unterm Strich an Versorgung bisher nicht.

Frag doch mal rum, ob Dir jemand ein Lesegerät leihen würde oder aber gehe halt schon mal vorab mit ihm zum Auslesen zum TA. Er ist ja eh zutraulich, sollte also kein Problem darstellen.

Wie es rechtlich bei Euch ausschaut weiss ich nicht, aber hier - D - müsste man ein Tier, dass sich dauerhaft bei einem aufhält, das einem aber nicht gehört, eh offiziell melden. Täte man es nicht, dann wäre es Fundunterschlagung.
 
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  • #25
Frag doch mal rum, ob Dir jemand ein Lesegerät leihen würde oder aber gehe halt schon mal vorab mit ihm zum Auslesen zum TA. Er ist ja eh zutraulich, sollte also kein Problem darstellen.

Wie es rechtlich bei Euch ausschaut weiss ich nicht, aber hier - D - müsste man ein Tier, dass sich dauerhaft bei einem aufhält, das einem aber nicht gehört, eh offiziell melden. Täte man es nicht, dann wäre es Fundunterschlagung.

Die Bauern können ein Lied von ihren zugelaufenen Streunern singen. Die hätten wirklich viel zu tun, wollten sie für jede neu aufgetauchte Katze einen evtl. nicht vorhandenen Besitzer ausfindig machen.
Rein rechtlich bin ich also nicht dazu verpflichtet, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, damit ich einen evtl. nicht vorhandenen Besitzer ausfindig mache.
Solange ich ihn nicht in die Wohnung lasse und freier Abzug gewährt ist, solange muss ich auch nichts unternehmen.

Absurderweise bin ich nur rechtlich verpflichtet, der Kastrationsverordnung nachzukommen, wenn ich ihn fütter. Mit dem ersten Futternapf übernehme ich dahingehend die Verantwortung.
D.h. will ich ihn behalten, dann muss ich natürlich vorab das ganze rechtliche Procedere durchlaufen und alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Besitzer ausfindig zu machen.
Das will ich aber gar nicht. Momentan geht es mir erst einmal nur um die Kastra.

Das einzige, was ich machen könnte, bei der TÄ, wo ich ihn kastrieren lassen will, wegen des Lesegeräts mal anfragen. Da er hier ja recht unregelmäßig reinschaut, könnte ich da gar nichts terminlich abstimmen. Ich kann ja auch nicht alles stehen und liegen lassen, weil der Kater jetzt zufällig mal auftaucht. Außerdem hat es durchaus schon Tage gegeben, wo er gar nicht auftauchte, z.B. bei starkem Dauerregen. Leihen sie mir das Teil aber nicht, dann muss ich ihn einsperren, dazu brauch ich dann doch Platz und den habe ich leider erst in zwei bis vier Wochen wieder.
 
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  • #26
Das will ich aber gar nicht. Momentan geht es mir erst einmal nur um die Kastra.

Du willst also gar nicht den eventuellen Besitzer finden sondern nur dafür sorgen, dass der Kater kastriert wird. Alles andere ist Dir egal.

Ok, verstanden.

Ein weiteres Tier, dass irgendwo "geduldet" wird, nur weil jemand "ach so tierlieb" ist. Aber Hauptsache kastriert, damit ist der Verantwortung ja dann genüge getan und man hat das süße Viecherl weiterhin schön um sich. Egal ob es passt oder nicht...

Ganz ehrlich: Bring den Kater ins Tierheim, als Fundtier. Und halte Dich ansonsten raus. :rolleyes:
 
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  • #27
Du willst also gar nicht den eventuellen Besitzer finden sondern nur dafür sorgen, dass der Kater kastriert wird. Alles andere ist Dir egal.

Ok, verstanden.

Ein weiteres Tier, dass irgendwo "geduldet" wird, nur weil jemand "ach so tierlieb" ist. Aber Hauptsache kastriert, damit ist der Verantwortung ja dann genüge getan und man hat das süße Viecherl weiterhin schön um sich. Egal ob es passt oder nicht...

Ganz ehrlich: Bring den Kater ins Tierheim, als Fundtier. Und halte Dich ansonsten raus. :rolleyes:
Da gehst du jetzt mit der TE aber recht hart ins Gericht, finde ich.
Sie hat ja nirgends gesagt, dass sie ihn nicht auslesen lassen möchte sondern schlicht erläutert, warum das gerade für sie nicht so hopplahopp machbar ist.
Darüber dann ein solch hartes Urteil fällen ist ziemlich unfair, finde ich.
Von außen ist halt auch immer leicht daher gesagt „Tu mal dies und unterlass bloß jenes!“, dafür muss man den eigenen Arsch nämlich gar nicht von der Couch hochhieven.
 
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  • #28
Sie hat ja nirgends gesagt, dass sie ihn nicht auslesen lassen möchte sondern schlicht erläutert, warum das gerade für sie nicht so hopplahopp machbar ist.

Sie hat doch klipp und klar geschrieben, dass es ihr gar nicht darum geht, dass ein Besitzer gefunden wird sondern nur darum, dass der Kater kastriert wird. Das ist ihr vorrangiges Ziel, nix weiter.

Wenn der Kater dann kastriert ist, dann läuft er als Hofkatze nebenbei mit, so die Vorstellung.

Der Kater ist aber ZUTRAULICH und kennt Menschen, wird also entweder ein Zuhause haben (und dort noch regelmässig hingehen) oder aber mal eines gehabt haben und dort eben nicht mehr hingehen (können oder wollen), aktuell. In beiden Fällen wäre es wichtig das zu klären, und zwar als allererstes, BEVOR weitere Schritte unternommen werden.
 
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  • #29
Sie hat doch klipp und klar geschrieben, dass es ihr gar nicht darum geht, dass ein Besitzer gefunden wird sondern nur darum, dass der Kater kastriert wird. Das ist ihr vorrangiges Ziel, nix weiter.

Wenn der Kater dann kastriert ist, dann läuft er als Hofkatze nebenbei mit, so die Vorstellung.

Der Kater ist aber ZUTRAULICH und kennt Menschen, wird also entweder ein Zuhause haben (und dort noch regelmässig hingehen) oder aber mal eines gehabt haben und dort eben nicht mehr hingehen (können oder wollen), aktuell. In beiden Fällen wäre es wichtig das zu klären, und zwar als allererstes, BEVOR weitere Schritte unternommen werden.
Dieses Zuhause ist dann aber mindestens einer Pflicht nicht nachgekommen und das wäre die der Kastration. Sie schrieb auf Seite eins bereits, dass sie sich auf die Suche begibt sobald er kastriert wurde. Sollte beim Tierarzt raus kommen, dass er gechippt ist, hat sich die Suche erledigt und es rennt ein unkastrierter Kater weniger herum. Ist er nicht gechippt und hat ein Zuhause, dann ist es mir am
Ende immer noch am liebsten, jemand mit mehr Verstand und Verantwortungsgefühl handelt. Die Besitzer hatten von beidem dann ja nicht viel.
 
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  • #30
Sie hat doch klipp und klar geschrieben, dass es ihr gar nicht darum geht, dass ein Besitzer gefunden wird sondern nur darum, dass der Kater kastriert wird. Das ist ihr vorrangiges Ziel, nix weiter.

Wenn der Kater dann kastriert ist, dann läuft er als Hofkatze nebenbei mit, so die Vorstellung.

Der Kater ist aber ZUTRAULICH und kennt Menschen, wird also entweder ein Zuhause haben (und dort noch regelmässig hingehen) oder aber mal eines gehabt haben und dort eben nicht mehr hingehen (können oder wollen), aktuell. In beiden Fällen wäre es wichtig das zu klären, und zwar als allererstes, BEVOR weitere Schritte unternommen werden.

Interessante Interpretation meiner Worte oder aber einfach keine Lust, den gesamten Thread zu lesen.
Schön, Urteile zu fällen, wenn man nicht alles lesen mag.

Ich habe mir nämlich auf der Seite davor schon einige Gedanken gemacht und ich war inzwischen soweit, dass ich ihn erst einmal nach der Kastra freilasse, aber dann auch definitiv auf die Suche nach dem Besitzer gehe, mit Meldung ans Tierheim und allem pipapo. Denn ich möchte sehr gerne eine Familie wieder für ihn finden. Am besten seine vorherige, wenn das nicht ist, dann eben eine neue. Eine neue geht aber natürlich nur, wenn ich definitiv weiß, dass er keine bisherige hat. Dachte, das wäre logisch.

Aber warum schreib ich das überhaupt. Du magst ja ohnehin keine ganzen Threads. :)

Tut mir übrigens leid, dass ich auch noch Geld verdienen muss und nicht ohne weiteres einfach mal kurz zum TA düsen, wenn der Kater hier plötzlich auftaucht.
 
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  • #31
@KatzeK
ich kann wirklich nur den Kopf schütteln.

Sollte der unkastrierte Kater irgendwo schmerzlich vermisst werden, hätten seine Besitzer schon längst überall rumgefragt bzw. Aushänge in Futterläden/TA angebracht. Da gibt es auf dem flachen Land nicht so viele "Anlaufstellen".

Kein TA kastriert ohne vorher nach einem Chip zu gucken. Und das wird demnächst passieren. Wie es mit dem Kater weitergeht ist doch noch völlig offen, deshalb vielleicht mal den Eingangspost lesen?

Wichtig ist, dass durch diese überfällige Kastration (sogar noch auf Kosten der TE) weiteres Tierleid verhindert wird.
 
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  • #32
Dieses Zuhause ist dann aber mindestens einer Pflicht nicht nachgekommen und das wäre die der Kastration.

Die gilt aber nur bei Freigängern und auch erst ab 6 Monaten in den meisten Landkreisen (vom letzten Jahr ist da ein bisschen dünn, als Altersangabe, das kann vieles meinen). Wenn er eine entlaufene Wohnungskatze sein sollte, dann gilt die gar nicht.

Und WENN da wirklich jemand seiner Verantwortung nicht nachgekommen sein sollte, dann wäre es umso wichtiger, demjenigen die nicht einfach so "hintenrum" abzunehmen und auch das geht nur, wenn nach demjenigen gezielt gesucht wird, dessen Tier das ist oder mal war. Und nicht, indem man es halt einfach "heimlich" macht.
 
  • #33
Die gilt aber nur bei Freigängern und auch erst ab 6 Monaten in den meisten Landkreisen (vom letzten Jahr ist da ein bisschen dünn, als Altersangabe, das kann vieles meinen). Wenn er eine entlaufene Wohnungskatze sein sollte, dann gilt die gar nicht.

Und WENN da wirklich jemand seiner Verantwortung nicht nachgekommen sein sollte, dann wäre es umso wichtiger, demjenigen die nicht einfach so "hintenrum" abzunehmen und auch das geht nur, wenn nach demjenigen gezielt gesucht wird, dessen Tier das ist oder mal war. Und nicht, indem man es halt einfach "heimlich" macht.
Also, ich kenne keine Wohnungskatzen auf dem platten Land:).

Aber jede Menge unkastrierte Katzen und dadurch sehr viel Elend. Die Katzenschutzvereine kommen mit ihrer Arbeit kaum nach.
 
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  • #34
Die gilt aber nur bei Freigängern und auch erst ab 6 Monaten in den meisten Landkreisen (vom letzten Jahr ist da ein bisschen dünn, als Altersangabe, das kann vieles meinen). Wenn er eine entlaufene Wohnungskatze sein sollte, dann gilt die gar nicht.

Und WENN da wirklich jemand seiner Verantwortung nicht nachgekommen sein sollte, dann wäre es umso wichtiger, demjenigen die nicht einfach so "hintenrum" abzunehmen und auch das geht nur, wenn nach demjenigen gezielt gesucht wird, dessen Tier das ist oder mal war. Und nicht, indem man es halt einfach "heimlich" macht.

Genau, so als Prinzipienreiterin will ich natürlich -typisch deutsch- erst einmal Erziehungsmaßnahmen einleiten. Wer nicht hören kann, soll fühlen, also führe ich erst einmal einen juristischen Kampf mit einem evtl. Besitzer.
Während dieser Zeit, die sich im schlimmsten Fall über Monate hinzieht, kann der Kater also fröhlich weiter Kätzinnen besteigen.
Super Idee.

Klar, dass du dich jetzt darauf stürzt, dass es dir zu "dürftig" ist mit "letztem Jahr". Irgendwie muss man seinen Standpunkt ja verteidigen.
Natürlich könnte ich nie mit Katzen zu tun gehabt haben. Deswegen sei versichert, dieser Kater ist wahrscheinlich ein Maikätzchen vom letzten Jahr, wenn nicht sogar noch ein paar Monate älter. Ich schätze ihn auf ca. 1 Jahr. Ein Kitten hätte ich wahrscheinlich wohl erkannt.
 
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  • #35
Die gilt aber nur bei Freigängern und auch erst ab 6 Monaten in den meisten Landkreisen (vom letzten Jahr ist da ein bisschen dünn, als Altersangabe, das kann vieles meinen). Wenn er eine entlaufene Wohnungskatze sein sollte, dann gilt die gar nicht.

Und WENN da wirklich jemand seiner Verantwortung nicht nachgekommen sein sollte, dann wäre es umso wichtiger, demjenigen die nicht einfach so "hintenrum" abzunehmen und auch das geht nur, wenn nach demjenigen gezielt gesucht wird, dessen Tier das ist oder mal war. Und nicht, indem man es halt einfach "heimlich" macht.
Wenn der Kater gechippt ist, folgt dann hoffentlich auch eine Anzeige. Ich würde mich dennoch nicht drauf verlassen, dass die eigentlichen Besitzer das schon erledigen sondern es trotzdem selber machen lassen. Die Kosten muss der Besitzer dann eh übernehmen, sofern vorhanden.
Hätten wir hier ne Kastrationspflicht, würde ich bei einer Nachbarin die Katzen sogar aus dem Garten keschern. Da frag ich nicht mehr nach deren Befindlichkeiten, nachdem ich hier schon zwei unkastrierte FIV Katerchen eingesammelt hab.
 
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  • #36
Also, ich kenne keine Wohnungskatzen auf dem platten Land:).

Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass er von da stammt. Er kann auch irgendwo als blinder Passagier mitgefahren sein und nur dort gelandet sein. Es kommt oft genug vor, dass Tiere deutlich weiter als 5km von Zuhause entfernt gefunden werden.

Außerdem dürfte es mittlerweile auch auf dem Land Leute geben, die Angst haben ihre Katzen raus zu lassen.

Mich stört aber eh einfach nur das geringe Interesse daran überhaupt einen potentiellen Besitzer zu finden. Denn das ist das Erste, was man meiner Meinung nach unternehmen sollte. Findet man keinen, dann kann man immer noch überlegen, was für die Katze das Beste wäre. Aber zu sagen: Das ist für mich absolut zweitrangig...hauptsache der Kater wird kastriert. Ne, echt nicht. Da fehlt mir jedes Verständnis.

Und das ist meiner Meinung nach auch nicht im Sinne des Tiers.

Abgesehen davon scheint die TE ja auch kein Problem damit zu haben, dass der Kater bis zu dem Zeitpunkt zu dem es dann bei ihr mal räumlich passt weiterhin schön für Nachwuchs sorgen kann. Lauter süße Maikätzchen...

Sorry, aber das ist doch alles total halbgar und undurchdacht. Besser wäre es, sie würde ihn einfangen und ins TH bringen. Wenn sie schon selbst nicht auf die Suche nach einem Besitzer gehen will.
 
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  • #37
Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass er von da stammt. Er kann auch irgendwo als blinder Passagier mitgefahren sein und nur dort gelandet sein. Es kommt oft genug vor, dass Tiere deutlich weiter als 5km von Zuhause entfernt gefunden werden.

Außerdem dürfte es mittlerweile auch auf dem Land Leute geben, die Angst haben ihre Katzen raus zu lassen.

Mich stört aber eh einfach nur das geringe Interesse daran überhaupt einen potentiellen Besitzer zu finden. Denn das ist das Erste, was man meiner Meinung nach unternehmen sollte. Findet man keinen, dann kann man immer noch überlegen, was für die Katze das Beste wäre. Aber zu sagen: Das ist für mich absolut zweitrangig...hauptsache der Kater wird kastriert. Ne, echt nicht. Da fehlt mir jedes Verständnis.

Und das ist meiner Meinung nach auch nicht im Sinne des Tiers.

Abgesehen davon scheint die TE ja auch kein Problem damit zu haben, dass der Kater bis zu dem Zeitpunkt zu dem es dann bei ihr mal räumlich passt weiterhin schön für Nachwuchs sorgen kann. Lauter süße Maikätzchen...

Sorry, aber das ist doch alles total halbgar und undurchdacht. Besser wäre es, sie würde ihn einfangen und ins TH bringen. Wenn sie schon selbst nicht auf die Suche nach einem Besitzer gehen will.
Wie gesagt: anderen sagen zu wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, ist ganz einfach wenn man selber gar nichts tun braucht.
Du kannst das ja handhaben wie du magst, wenn du in eine solche Situation kommst.
Ich finde es aber recht anmaßend, dass du die TE hier verbal abstrafst, weil sie anders handelt, als du das gutheißen würdest.
 
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  • #38
anderen sagen zu wollen, was sie zu tun und zu lassen haben

Na ja, an sich sagt das das Gesetz. Nicht ich.

Wenn ich eine Katze "finde" von der ich annehme, dass sie ihr Zuhause verloren hat oder ausgesetzt wurde, dann bin ich vom Gesetz her verplichtet, diese Katze zu melden bevor ich weitere Schritte unternehme.

Bei einer zutraulichen Katze ist von gesetzeswegen her davon AUSZUGEHEN, dass die nicht "wild" geboren ist und damit eh nie jemandem gehörte. Also sind ALLE zutraulichen Katzen, bei denen ich ernsthaft diesen Verdacht hege, zu allererst zu melden bzw. als Fundtier ins zuständige TH zu bringen.
 
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  • #39
Wir haben "unsere" Streunerin (+Nachwuchs) auch kastrieren lassen. Mit Wissen/Einverständnis vom Tierheim. Mutter war nicht gechipt, das wurde kontrolliert und sie ist vor inzwischen gut 18 Monaten beim Tierheim als Fundtier gemeldet worden. Wollte bisher noch niemand "wiederhaben". Würde ich auch wieder so machen. Da den offiziellen Auftrag für die OP vom Tierheim kam, bin ich da auch rechtlich auf der sicheren Seite. Der Tierarzt hatte da auch keine Bedenken.
 
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  • #40
Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass er von da stammt. Er kann auch irgendwo als blinder Passagier mitgefahren sein und nur dort gelandet sein. Es kommt oft genug vor, dass Tiere deutlich weiter als 5km von Zuhause entfernt gefunden werden.

Außerdem dürfte es mittlerweile auch auf dem Land Leute geben, die Angst haben ihre Katzen raus zu lassen.

Mich stört aber eh einfach nur das geringe Interesse daran überhaupt einen potentiellen Besitzer zu finden. Denn das ist das Erste, was man meiner Meinung nach unternehmen sollte. Findet man keinen, dann kann man immer noch überlegen, was für die Katze das Beste wäre. Aber zu sagen: Das ist für mich absolut zweitrangig...hauptsache der Kater wird kastriert. Ne, echt nicht. Da fehlt mir jedes Verständnis.

Und das ist meiner Meinung nach auch nicht im Sinne des Tiers.

Abgesehen davon scheint die TE ja auch kein Problem damit zu haben, dass der Kater bis zu dem Zeitpunkt zu dem es dann bei ihr mal räumlich passt weiterhin schön für Nachwuchs sorgen kann. Lauter süße Maikätzchen...

Sorry, aber das ist doch alles total halbgar und undurchdacht. Besser wäre es, sie würde ihn einfangen und ins TH bringen. Wenn sie schon selbst nicht auf die Suche nach einem Besitzer gehen will.
Oja, blinder Passagier, eine nette Hypothese:D

Jeder weiß inzwischen, dass es in der Natur der Katzen liegt, dass ein potenter Jungkater Hummeln im Hintern hat, oft auch von Mama verjagt wird. Und dann strolcht er meilenweit. Und besteigt Katzen, ganz klar, da hast Du recht. Falls er als Halbstarker überhaupt zum Zuge käme. Potente Kater haben riesige Reviere, das ist ja das Problem.

Wenn ich als Besitzer das nicht will, wenn ich einen Wohnungskater aus ihm machen will, muss ich sehr, sehr zeitig kastrieren lassen.

Das übernimmt nun die TE auf eigene Kosten...Und bei ihr gibt es garantiert keine unkastrierten Kätzinnen, die nur auf ihn warten.

Und jetzt bin ich raus hier, kriege Puls.

@Shiobani,
wünsche Dir Glück und lass Dich nicht beirren.
 
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