Zwei 8 Monate alte wundervolle griechische Kater suchen Zuhause mit Garten

[Katzenliebhaberin77]

Du würdest ein Leben auf der Straße mit Hunger, Durst, der Witterung ausgesetzt und vor allen Dingen ohne tierärztliche Versorgung und Liebe einem Tierheim vorziehen? Das kann nicht dein Ernst sein.....Alleine der Gedanke daran, dass meine Katzen wieder auf der Straße landen (sind ehemalige Streunerchen) reißt mein Herz entzwei und ich könnte nicht mehr schlafen mit dem Wissen, dass sie irgendwo im Müll schlafen müssen 💔
Zumal deine beiden Katzen mit dem Aussehen nur einen kurzen Zwischenstopp im Tierheim machen würden....

 

[Nula]

In Deutschland wäre das was du vorhast übrigens eine Straftat!!!

 

[Henrika]

Kann schon sein, dass meine Vorstellungen nicht gerade idealistisch sind, aber ich weiß, dass Tierheime eine riesen Leistung erbringen, insbesondere wenn Kandidaten fit für ein neues Leben gemacht werden müssen. Jedoch sind die Tiere trotzdem in einem engen Heim und ich habe keine Ahnung, wie lange eine Vermittlung dort dauert. Aki und Donny würden auch Katzen die Plätze wegnehmen, die es wirklich brauchen.

Im Pilion ist das Leben bestimmt kein Kinderspiel, aber es gibt durchaus die Chance, dass sie auch dort glücklich sind.... Ihrer Mutter zum Beispiel geht es gut, obwohl sie eine Herumstreunerin ist und allen gehört. Aber es bleibt die Natur mit ups und downs... aber eben auch Freiheit, echte Natur., Familie.... und wir sind ja auch immer wieder dort...

Die Jungs sind ja so aufgewachsen, wir würden sich nicht in ein Wasser zwingen, was sie nicht kennen.... Im Gegenteil, ich denke sie vermissen ihre Heimat...

Aber ich verstehe auch sehr gut, wenn man darauf unterschiedliche Perspektiven hat...

Dein Argument verstehe ich teilweise, weil es für solche Katzen in den völlig überfüllten Tierheimen in D schrecklich wäre. Sie kennen ja schon die Freiheit in der Natur. Wenn Ihr jemanden im Dorf findet, der sie versorgt (!!!), Ihr quasi die Paten auch finanziell seid, dann würde es ihnen relativ gut gehen. Aber wenn sie z.B. nur auf die "Brosamen" von Touristen angewiesen wären, wären sie im Elend. Denn auch das gibt es leider massenhaft in südlichen Ländern.

Leider hat sich die Situation in deutschen Tierheimen zugespitzt, es ist ganz und gar nicht so ideal, wie viele denken. Ein kleines Beispiel: Platzmangel: Duisburger Tierheim kann Haltungsstandards kaum einhalten

An Eurer Stelle würde ich auch an einen Katzenschutzverein (Pflegestellen, Vermittlungshilfe) oder TA-Praxen (Aushang) herantreten.
Viel Glück wünsche ich Euch!

 

[Black Perser]

Mir scheint das irgendwie fairer, als sie im Tierheim ihrem Schicksal zu überlassen.

Aber auf der Strasse in Griechenland willst sie dem Schicksal überlassen? Ohne tierärztliche Versorgung? Ohne ausreichend Nahrung, Wasser, Schutz?

Ich hab so ein Exemplar hier sitzen, die man dem Schicksal auf der Strasse überlassen hat. Krank und abgemagert durfte sie dann bei mir erfahren, was ein Heim bedeutet.

 

[Philip Wand]

Nein, es wäre nicht perfekt. Aber sie hätten immer irgendwo Zugang zu Futter, immer hat jemand ein Auge auf die beiden, wenn auch nicht täglich und sie kommen auch nicht bei jedem ins Haus.... Schaut mal, hier sind sie schon fast überfahren worden und in jedem Kellerfenster droht ihnen echt mehr Gefahr als in dem Dorf, wo es noch nicht mal Autos gibt....

Ich fände es schön, wenn ihr auch eine andere Perspektive gelten lassen könntet, ohne gleich wütend zu werden.

Fakt ist, niemand will hier Druck ausüben, das finde ich echt etwas forsch.
Die Katzen sind seit Oktober hier und wir fliegen Anfang April wieder hin.
Das Tierheim in Nied hat mir schon geschrieben, dass sie auf Monate keine freien Plätze haben. Viele Tierheime sind überfüllt, das hört man doch zur Zeit sogar im Radio... Und ich will die beiden echt nicht zum zweiten Mal traumatisieren.

Schaut mal die Bilder von der Mutter und ihren Kidds unten.

Also

, bitte, versucht mich zu verstehen. Ich würde die Katzen niemals mit zurücknehmen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass sie es dort packen glücklich zu sein....

 

[Nula]

ch fände es schön, wenn ihr auch eine andere Perspektive gelten lassen könntet, ohne gleich wütend zu werden.

Entschuldigung, aber aussetzen ist doch keine Perspektive!

 

[Frollein_S]

Nein, es wäre nicht perfekt. Aber sie hätten immer irgendwo Zugang zu Futter, immer hat jemand ein Auge auf die beiden, wenn auch nicht täglich und sie kommen auch nicht bei jedem ins Haus.... Schaut mal, hier sind sie schon fast überfahren worden und in jedem Kellerfenster droht ihnen echt mehr Gefahr als in dem Dorf, wo es noch nicht mal Autos gibt....

Ich fände es schön, wenn ihr auch eine andere Perspektive gelten lassen könntet, ohne gleich wütend zu werden.

Fakt ist, niemand will hier Druck ausüben, das finde ich echt etwas forsch.
Die Katzen sind seit Oktober hier und wir fliegen Anfang April wieder hin.
Das Tierheim in Nied hat mir schon geschrieben, dass sie auf Monate keine freien Plätze haben. Viele Tierheime sind überfüllt, das hört man doch zur Zeit sogar im Radio... Und ich will die beiden echt nicht zum zweiten Mal traumatisieren.

Schaut mal die Bilder von der Mutter und ihren Kidds unten.

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AlsoAnhang anzeigen 276778, bitte, versucht mich zu verstehen. Ich würde die Katzen niemals mit zurück nehmen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, das sie es dort packen glücklich zu sein....

Wenn du der Meinung bist, die Mutter sieht das ähnlich verklärt romantisch, wie du es hier darstellst, dann solltest du dich dringend nochmal genau mit dem Thema rund um das Leiden von Streunern und Straßenkatzen auseinandersetzen.

 

[Black Perser]

Ich fände es schön, wenn ihr auch eine andere Perspektive gelten lassen könntet, ohne gleich wütend zu werden.

Es tut mir leid, aber ich gehör zu denen, die so eine Strassenkatze aufpäppeln durften. Meine Katze weiß, was es bedeutet Hunger zu haben, zu frieren, keinen Schlafplatz zu haben, Schmerzen zu haben. Also ja.. ICH bin bei so einer Aussage wütend.

Du hast eine Fantasie Vorstellung, wie toll doch das Leben einer Streunerkatze ist. Freiheit pur und so.
Das ist Bullshit.

 

[NicoCurlySue]

Ich finde, es kommt schon auf die Perspektive an.
Die "cat at Andros e. V." z. B. holen ja mit Absicht nur kranke Katzen mit nach Deutschland und sorgen auf Andros dafür, dass die Katzen versorgt und kastriert werden.
Wenn die Kater in Griechenland versorgt werden, muss es nicht heißen, dass sie ein schlechtes Leben haben.
Ich gehe davon aus, dass sie kastriert sind.

 

[Freewolf]

Man kann sich auch alles schön reden.
Wow.
Ein Leben als Straßenkatze ist sicher super.

 

[Frollein_S]

Ich finde, es kommt schon auf die Perspektive an.
Die "cat at Andros e. V." z. B. holen ja mit Absicht nur kranke Katzen mit nach Deutschland und sorgen auf Andros dafür, dass die Katzen versorgt und kastriert werden.
Wenn die Kater in Griechenland versorgt werden, muss es nicht heißen, dass sie ein schlechtes Leben haben.
Ich gehe davon aus, dass sie kastriert sind.

Dennoch ist ein Tierheim oder ein Tierschutzverein dieser Lösung ja wohl vorzuziehen. Zurück in Griechenland stehen die Chancen auf ein liebevolles Heim dann ja bei gleich Null, hinzu kommt der Stress durch die Reise.
Und die @Cats at Andros e.V. in allen Ehren, ich bewundere die Arbeit des Vereins sehr, aber ich wage doch zu bezweifeln, dass da einer der Helfer in Freudentränen ausbricht, wenn da jemand einst in Deutschland lebende Katzen an einer Futterstelle aussetzt.
Und was, wenn Menschen wegbrechen, die Futterstellen betreuen? Krank werden oder umziehen müssen?
Was ist, wenn die finanziellen Mittel für so eine Futterstelle schrumpfen oder weg fallen?
Das kann einfach auf ganzer Linie keine gute Idee sein.

 

[NicoCurlySue]

Man kann sich auch alles schön reden.
Wow.
Ein Leben als Straßenkatze ist sicher super.

Falls Du mich meinst. Ich will nichts schön reden.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es manchen Katzen in Griechenland, wenn es Menschen gibt, die sich um sie kümmern, besser geht, als hier bei manchen Menschen.
Nicht allen Katzen geht es in ihrem Zuhause so gut wie bei uns hier im Forum.

 

[verKATert]

Sie hätten dort also ein Zuhause mit allen drum und dran?
Sprich Zugang zu Futter (immer!) Tierärztlicher Betreuung (sobald es nötig ist + Vorsorge) und sie hätten jederzeit die Möglichkeit zu ihrem Menschen ins Haus zu kommen?

Dann hätten sie ja nicht von dort weggeholt werden müssen 😎

Schaut mal, hier sind sie schon fast überfahren worden und in jedem Kellerfenster droht ihnen echt mehr Gefahr als in dem Dorf, wo es noch nicht mal Autos gibt...

Sie gehören in ihrem Alter auch einfach noch nicht in den Freigang. Das is mir im ersten Post schon sauer aufgestoßen.

 

[Freewolf]

Falls Du mich meinst. Ich will nichts schön reden.
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es manchen Katzen in Griechenland, wenn es Menschen gibt, die sich um sie kümmern, besser geht, als hier bei manchen Menschen.
Nicht allen Katzen geht es in ihrem Zuhause so gut wie bei uns hier im Forum.

Du würdest es also gut finden, wenn die zwei Kater zurück nach Griechenland auf die Straße geschickt werden?

 

[Margitsina]

Irgendwie hast du die romantische Vorstellung einer 5 jährigen.
Wieviel Tierheime hast bisher angefragt? Genau 1 ?
Hast du bei PS angefragt?
Nein?

 

[NicoCurlySue]

Ich halte mich jetzt raus.
Ich finde, ich kann es von außen viel zu wenig beurteilen, wie es den Katern gehen würde.
Ich fände es nur gut, wenn hier nicht immer so schnell geurteilt würde.

 

[Henrika]

@Philip Wand
lass Dich nicht verunsichern. Hier sind die meisten Forenmitglieder Katzenschützer, die schon viele elende Tiere gesehen haben.

Aber Du kennst das Dorf vor Ort. Und ich weiß, dass es vielen Katzen, die eine Betreuung haben (wichtig) in Griechenland, in der Türkei oder Ägypten usw. gut geht. Eure sind geimpft, kastriert, das war der erste Schritt, wichtig wäre die regelmässige Versorgung und jemanden zu finden, der mit ihnen zum TA geht (an die TA-Kosten denken!).

Regt Euch doch ab, hier will doch niemand die Kater einfach auf die Strasse setzen!

 

[Black Perser]

Regt Euch doch ab, hier will doch niemand die Kater einfach auf die Strasse setzen!

Ach nein? Ein wohlbehütetes Zuhause ist es aber auch nicht 🤷🏻‍♀️

Aber da gibt es echt harte Dürreperioden, wo niemand in der Nähe ist.... Aber das ist besser als ein Tierheim, auch wenn sie dann sicher ein kürzeres Leben haben werden.

Im Pilion ist das Leben bestimmt kein Kinderspiel, aber es gibt durchaus die Chance, dass sie auch dort glücklich sind.... Ihrer Mutter zum Beispiel geht es gut, obwohl sie eine Herumstreunerin ist

Aber es bleibt die Natur mit ups und downs... aber eben auch Freiheit, echte Natur

Aber sie hätten immer irgendwo Zugang zu Futter, immer hat jemand ein Auge auf die beiden, wenn auch nicht täglich und sie kommen auch nicht bei jedem ins Haus.

 

[Philip Wand]

Ich hätte sie auch nicht weggeholt, aber die Mädels in der Familie. Und nach diversen Diskussion haben wir diese Entscheidung so getroffen. Natürlich auch nicht ahnend, dass es mit der Vermittlung kompliziert wird....

 

[Pitufa]

Ich bin entsetzt, wie verklärt hier das Strassenleben von Katzen gesehen wird......

Ich sehe es täglich, und versuche hier das alles mal so emotionslos, wie nur möglich zu betrachten.....

Der tägliche Kampf ums Überleben, bezeichnet es eigentlich eher!
Katzen, die von anderen vom Futter weggeprügelt werden. Im Sommer, sengende Hitze, im Winter Schutz vor Regen und Nässe suchen. Kälte, die dir in die Glieder fährt.....
Krankheiten....Fiv, Felv, Katzenschnupfen, Parvo.....kein Tierarzt, der sich darum kümmert...
Katzen, die von Streunerhunden totgebissen werden!!!
Habt ihr schon mal Katzen gesehen, die Beinbrüche von Menschentritten hatten, oder mit heissem Öl oder Wasser übergossen wurden???
Streuner die Hunger haben, reissen Mülltüten auf, versuchen in Häuser einzudringen....glaubt ihr, dass jeder Mensch deren Freund ist????

Ach ja.....Vereine????
Haben die, die Mittel dazu???
Was glaubt ihr wohl, wieso krampfhaft versucht wird, Tiere nach D. zu vermitteln???
Um den Katzen eine Chance zu geben!
Was glaubt ihr, wie es sich für Vereine anfühlt, nix anderes tun zu können, als Futter hinzustellen???
Kastra kostet Geld...TA kostet Geld....alles, was Vereine und viele Menschen nicht haben!!

Und, das Schlimmste....diese Katzen hier, wurden nach D gebracht!!
Sie kennen kein Streunerleben mehr!!
Man hat sie an Liebe, Wärme und Fressen gewöhnt.....wisst ihr, wie das ist, dann plötzlich auf der Strasse zu landen???
Sie verstehen die Welt nicht mehr!!!

Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln....traurig, einfach nur traurig!