Sepp
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- 9. Juni 2011
- Beiträge
- 278
- Ort
- Wangerland
Moin!
Nach mindestens 3 Monaten wilden Lebens ist unsere Lilly mittlerweile 6 Wochen bei uns und auch kastriert sowie geimpft worden. Die Umstände ihres Einzuges: http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/97596-unser-neuzugang-macht-ein-wenig-sorgen.html, und ihr Alter wurde nun von unserer TÄ auf geschätzte 3-4 Jahre nach oben korrigiert. Sie hat sich prima bei uns eingelebt, kuschelt und spielt jetzt sogar und hat unsere Herzen erobert.
Nun stellt sich für uns die Frage, wie es weitergehen soll – Freigang, Kumpel?
Ursprünglich war angedacht, sie zur Freigängerin zu machen und sie eventuell schon vorher mit unserem sehr lieben Nachbarskater, der eigentlich täglich über unser Grundstück streift und früher auch oft bei uns im Haus war, bekannt zu machen. Allerdings reagiert Lilly auf ihn sowie alle anderen Katzen, die öfter mal an unsere Terassentür kommen und hineinschauen, mit übelster Laune, wildem Fauchen und Geknurre. Sie springt regelrecht an die Scheibe, um alle potentiellen Kameraden zu verjagen!
Erstens habe ich nun natürlich Sorge, wie sich unsere 3,8 kg schwere, zierliche Lilly gegen die hier ansässigen 8 kg-Kater behaupten soll, zumal sie ja eher die Aggressive zu sein scheint, wenn wir sie jetzt hinauslassen.
Zweitens hat sich in unserem Leben nun eine Veränderung ergeben, die in den nächsten 6 Monaten vermutlich einen Umzug nach Süddeutschland erfordern wird, möglicherweise auch nicht in ein Haus mit Garten, wie jetzt, sondern in eine, allerdings sehr große, Wohnung mit großem Balkon.
Da Lilly überhaupt nicht zur Haustür drängt, auch wenn diese mal offen ist, fragen wir uns jetzt, ob wir den Freigang hier lieber bleiben lassen sollen und erst dann damit beginnen, wenn wir umgezogen sind (dann evtl. auch nur gesichert auf dem Balkon, wenn es nicht anders geht). Im Übrigen hilft es ja auch nichts, selbst, wenn sie doch draußen klarkommt, ihr hier etwas zu bieten, was später möglicherweise aufgrund der Umstände wieder gestrichen werden muss.
Die andere Überlegung geht natürlich in Richtung Katzenkumpel aus dem Tierheim, aber auch dabei haben wir Angst, dass Lilly sich nur ablehnend verhält. Klar könnte man, wenn’s nicht klappt, die neue Katze wieder zurückbringen, aber irgendwie fände ich das einfach unfair, wenn wir uns dann mal für noch so ein Kerlchen entschieden haben.
Dilemma - für ein paar hilfreiche Gedankengänge wäre ich als Katzenneuling also sehr dankbar.
Gruß, der Sepp
Nach mindestens 3 Monaten wilden Lebens ist unsere Lilly mittlerweile 6 Wochen bei uns und auch kastriert sowie geimpft worden. Die Umstände ihres Einzuges: http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/97596-unser-neuzugang-macht-ein-wenig-sorgen.html, und ihr Alter wurde nun von unserer TÄ auf geschätzte 3-4 Jahre nach oben korrigiert. Sie hat sich prima bei uns eingelebt, kuschelt und spielt jetzt sogar und hat unsere Herzen erobert.
Nun stellt sich für uns die Frage, wie es weitergehen soll – Freigang, Kumpel?
Ursprünglich war angedacht, sie zur Freigängerin zu machen und sie eventuell schon vorher mit unserem sehr lieben Nachbarskater, der eigentlich täglich über unser Grundstück streift und früher auch oft bei uns im Haus war, bekannt zu machen. Allerdings reagiert Lilly auf ihn sowie alle anderen Katzen, die öfter mal an unsere Terassentür kommen und hineinschauen, mit übelster Laune, wildem Fauchen und Geknurre. Sie springt regelrecht an die Scheibe, um alle potentiellen Kameraden zu verjagen!
Erstens habe ich nun natürlich Sorge, wie sich unsere 3,8 kg schwere, zierliche Lilly gegen die hier ansässigen 8 kg-Kater behaupten soll, zumal sie ja eher die Aggressive zu sein scheint, wenn wir sie jetzt hinauslassen.
Zweitens hat sich in unserem Leben nun eine Veränderung ergeben, die in den nächsten 6 Monaten vermutlich einen Umzug nach Süddeutschland erfordern wird, möglicherweise auch nicht in ein Haus mit Garten, wie jetzt, sondern in eine, allerdings sehr große, Wohnung mit großem Balkon.
Da Lilly überhaupt nicht zur Haustür drängt, auch wenn diese mal offen ist, fragen wir uns jetzt, ob wir den Freigang hier lieber bleiben lassen sollen und erst dann damit beginnen, wenn wir umgezogen sind (dann evtl. auch nur gesichert auf dem Balkon, wenn es nicht anders geht). Im Übrigen hilft es ja auch nichts, selbst, wenn sie doch draußen klarkommt, ihr hier etwas zu bieten, was später möglicherweise aufgrund der Umstände wieder gestrichen werden muss.
Die andere Überlegung geht natürlich in Richtung Katzenkumpel aus dem Tierheim, aber auch dabei haben wir Angst, dass Lilly sich nur ablehnend verhält. Klar könnte man, wenn’s nicht klappt, die neue Katze wieder zurückbringen, aber irgendwie fände ich das einfach unfair, wenn wir uns dann mal für noch so ein Kerlchen entschieden haben.
Dilemma - für ein paar hilfreiche Gedankengänge wäre ich als Katzenneuling also sehr dankbar.
Gruß, der Sepp