Therapiemöglichkeiten zur Krebsbekämpfung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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little-cat

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13. September 2012
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6.930
Ich wollte gestern schon diesen Faden eröffnen aber irgendwie kämpfe ich an so viele Fronten, ich habe die Energie nicht richtig dafür.

Hat einer von euch Erfahrung mit Therapiemöglichkeiten zur Krebsbekämpfung? Mich wurde es sehr interessieren was und wie die Nebenwirkungen sind.

Hat es geholfen?

Wurde abgebrochen und warum?

Gestern bekam ich Information, dass die meisten es nicht durchführen aus finanzielle Gründen aber auch wegen der Lebensqualität.
Es braucht viel Zeit und die Frage ist, hat es was gebracht. Daher gibt es keine aussagekräftigen Statistiken. Viele brechen es ab. Wenn gute Ergebnisse erzielt wurden, geht es meistens unter.

Ich habe zwar einiges über die Chemo gelesen und es erschreckt mich, aber irgendwie brauche ich Erfahrungen.

Die Radiotherapy hört sich besser an und es gibt wieder neueren Methoden, viele aber in der Testphase.

(Tut mir leid wenn es verronnen klingt aber ich habe auch diese Nacht nicht geschlafen und es schlaucht).
 
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Cancer Biology

Introduction to Cancer Biology (Part 1): Abnormal Signal Transduction
https://www.youtube.com/watch?v=jjfYQMW_nek&frags=pl,wn

Introduction to Cancer Biology (Part 2): Loss of Apoptosis
https://www.youtube.com/watch?v=8VSgOeJy4dQ&frags=pl,wn

Introduction to Cancer Biology (Part 3): Tissue Invasion and Metastasis
https://www.youtube.com/watch?v=bdWRZd19swg&frags=pl,wn

Introduction to Cancer Biology (Part 4): Angiogenesis
https://www.youtube.com/watch?v=Ep_nCSEDeAE&frags=pl,wn



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Quelle https://www.kleintiermedizin.ch/katze/tumor/tumor4.htm

Tumorerkrankungen der Katze

Die Diagnosestellung

Bevor an eine Therapie gedacht werden kann, muss eine Diagnose vorliegen mit der Kenntnis über den Tumortyp und das Ausmass der Erkrankung. Dazu dienen eine sorgfältige klinische Untersuchung, eine Blutuntersuchung sowie Tests zur Erfassung des felinen Leukämievirus- (FeLV) und felinen Immunschwächevirus- (FIV) Status der Katze. Auch werden Röntgenbilder der Lunge angefertigt, um Metastasen (d. h. Ableger von Tumorzellen) auszuschliessen. Manchmal sind auch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes hilfreich, um Tumore oder deren Ableger zu finden. Hat man einen Tumor gefunden, dann macht man eine Nadelaspiration oder eine Biopsie (also eine Entnahme einer Gewebeprobe), um ihn zu charakterisieren.

Zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Katze gehören nasopharyngeale Polypen, Tumore der Schilddrüse und Thymome. Lymphosarkom, Vakzine induziertes Sarkom, Plattenepithelkarzinom und Mammatumor sind Beispiele von bösartigen Tumoren. ...

Ist man zu einer genauen Diagnose bezüglich des Tumortyps gekommen, dann können die therapeutischen Möglichkeiten mit den Besitzern diskutiert werden.
.....
Zusatzinformation im Link


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Tumorerkrankungen bei Hunde und Katzen
aus https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/haeufige-tumorerkrankungen.html

Es gibt verschiedene Gliederungsmöglichkeiten für Tumoren. Hier wird die Einteilung vorwiegend nach auftretender Lokalisation vorgenommen, da dies die gebräuchlichste und für den Praxisgebrauch die zugänglichste Methode ist.
1. Tumoren der Haut
2. Tumoren der Milchdrüse (Mammatumoren)
3. Tumoren des Magen-Darm-Traktes
4. Tumoren der abdominalen Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse)
5. Tumoren des Atmungstraktes
6. Tumoren der Harnorgane
7. Tumoren der Geschlechtsorgane
8. Tumoren des Skeletts
9. Tumoren des Nervensystems
10. Tumoren der Augen
11. Tumoren von Gehörkanal und Mittelohr
12. Tumoren im blutbildenden System

Zusatzinformation im Link

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Einige KLINIKEN - ONKOLOGIE:

Hofheim https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/onkologische-diagnostik.html
Haan - https://www.tierklinik-neandertal.de/leistungen/onkologie.html
München - https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/onko/leistungen/index.html

Zug (Schweiz, Teil von AniCura geworden https://www.anicura.ch/aoi/)
Zürich (Schweiz, https://www.tierspital.uzh.ch/de/kleintiere/RadioOnkologie.html)
Feusisberg, Marigin (Schweiz, bauen den Onkologiebereich aus: Home - Marigin.ch)

Wien (Österreich, https://www.vetmeduni.ac.at/de/tierspital/ )

Die Strategie eines Tumors: Teile und herrsche

Forschungsvorhaben
https://www.unibe.ch/aktuell/medien...ines_tumors_teile_und_herrsche/index_ger.html

Invasionsmechanismus: video
https://www.youtube.com/watch?v=DaQ4oXPTHK0&feature=youtu.be

Lit: R. Levayer, B. Hauert und E. Moreno et al. (2015). Myc-induced cell mixing is required for competitive tissue invasion and destruction. Nature online: doi:10.1038/nature14684


THERAPIEMÖGLICHKEITEN

Tumorchirurgie:

https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/tumorchirurgie.html
Auszug aus https://www.kleintiermedizin.ch/katze/tumor/tumor5.htm

...... Dank einem besseren Verständnis der Tumorbiologie und der Einführung anderer Therapieoptionen, wurde die Chirurgie mehr zu einem wichtigen Teil einer Behandlungsstrategie. Für gewisse Tumoren, z.B. für Leukämien (bösartige Entartung von weissen Blutzellen) hat die Chirurgie praktisch keine Bedeutung. Für viele Gewebsneubildungen ist die Chirurgie hingegen die erste und wichtigste Therapieart da in einem Schritt der Tumor entfernt werden kann. Es kann sogar eine Heilung erzielt werden, wenn eine lokale Tumorkontrolle erreicht wird. Eine lokale Kontrolle des Tumors kann man erzielen, wenn mindestens drei Zentimeter gesundes Gewebe um den Tumor mitentfernt werden und der Tumor keine Tendenz zur Bildung von Metastasen (Ableger in anderen Organen) hat.
.......
In den letzten Jahren wurden grosse Fortschritte in der chirurgischen Technik, in der Anästhesie, sowie in der postoperativen Betreuung des Patienten erzielt, so dass ein aggressiveres chirurgisches Vorgehen möglich ist.
Trotzdem muss man immer vor Augen haben, ob ein Besitzer ein verändertes Aussehen seiner Katze tolerieren kann. Beispielsweise kann es bei einem Knochentumor (Osteosarkom) notwendig sein, ein Bein zu amputieren, um eine Heilung zu bewirken. Katzen sind auf drei Beinen immer noch sehr beweglich und können sogar auf Bäume klettern. Ausserdem haben sie bedeutend weniger Schmerzen, wenn das Bein amputiert wird, als wenn man mit Schmerzmitteln versucht, die Symptome zu lindern...
Ein zweites, weniger dramatisches Beispiel ist die Ohrmuschelamputation nach einem bösartigen Tumor (Plattenepithelkarzinom). Diese beeinträchtigt das Verhalten des Patienten kaum, verändert aber sein Erscheinungsbild.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mehr Tumorpatienten durch eine Chirurgie allein vom Tumor geheilt werden, als durch jede andere Therapiemöglichkeit.

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Chemotherapie Hofheim
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/chemotherapie.html


-Metronomische Chemotherapie
Quelle https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-462008/tumorsystem-aus-der-balance/

Metronomische Chemotherapien richten sich nicht nur gegen den Tumor selbst, sondern auch gegen das umgebende Gewebe. Das soll das gesamte Tumorsystem aus seinem empfindlichen Gleichgewicht bringen und nachhaltig schädigen. Inzwischen deuten kleine klinische Studien auf einen Nutzen hin.

Mit einer klassischen, gepulsten Chemotherapie hat die metronomische Chemotherapie kaum noch etwas gemeinsam. Denn bei Letzterer erhalten die Patienten Chemotherapeutika in sehr niedrigen Dosen, dafür jedoch über lange Zeit regelmäßig jeden Tag. Dieses Vorgehen richtet sich nicht nur gegen die Tumorzellen selbst, sondern auch gegen normale Körperfunktionen, die das Tumorsystem aufrechtzuerhalten scheinen. Das multimodale Therapiekonzept wurde beim siebten Norddeutschen Zytostatika Workshop Süd (NZW-Süd) in Ravensburg vorgestellt. »Erfunden wurde das Prinzip 1991 in Deutschland«, berichtete Professor Dr. Albrecht Reichle von der Abteilung Hämatogie und Onkologie am Universitätsklinikum Regensburg. »Dort entschlossen sich Onkologen, Patienten, die am Ende vieler Therapien angelangt waren, noch einmal mit einer niedrig dosierten Therapie zu behandeln.« Später hätten kanadische Wissenschaftler gezeigt, dass infolge metronomischer Chemotherapien immer wieder komplette oder partielle Remissionen bei unterschiedlichen Tumortypen auftreten. Zudem hätten Forscher bewiesen, dass niedrig dosierte Chemotherapeutika wie 5-Fluorouracil oder Cyclophosphamid einen Gegenspieler des Gefäßwachstumsfaktors VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) hochregulieren. Dieses sogenannte Thrombospondin-1 hemmt die Angiogenese (Gefäßneubildung) zur Tumorversorgung. »Außerdem werden die im Blut zirkulierenden Endothelzellen vermindert und die regulatorischen T-Zellen, die bei Tumoren in der Regel stark vermehrt sind, herunterreguliert«, sagte Reichle.

Zusatzinformation im Link



-Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI): Masivet und Palladia
Quelle http://www.aoicenter.ch/onkologie/weitere-therapien

Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) sind Medikamente zur Behandlung von Krebs. Im Gegensatz zur herkömmlichen Chemotherapie sind TKI eine sogenannte Target-Therapie. Die meisten Tumoren besitzen ganz spezifische Eigenschaften. Zum Teil werden dabei spezifische Marker an der Zelloberfläche sichtbar. Mit der Target-Therapie versucht man genau diese spezifischen Marker auszunützen und so mit der Therapie sehr genau nur den Tumor zu treffen.
Zur Zeit bekannte Tumoren, welche mittels Tyrosinkinase- Inhibitoren (TKI) therapiert werden können, sind Mastzelltumoren, T-Zell-Lymphome/Leukämie, histiozytäre Sarkome, neuroendokrine Tumoren.
 
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Strahlentherapie
https://www.tierspital.uzh.ch/dam/j...-000039c97907/Strahlentherapie_Hund_Katze.pdf

Grundlagen der Strahlentherapie

Heutzutage werden in der Veterinärmedizin hauptsächlich Linearbeschleuniger eingesetzt. Diese Geräte erzeugen Strahlen mit Energien im Bereich von Megavolt (>1 MV). Beim Linearbeschleuniger werden Elektronen mittels elektromagnetischer Wellen stark beschleunigt und können direkt für oberflächliche Tumoren oder zur Nachbestrahlung von Narben eingesetzt werden. Die Elektronen können aber auch zur Produktion von Photonen (> 4MV) gebraucht werden, welche eine größere Eindringtiefe haben und deshalb ideal für tiefer liegende Tumoren sind. Je nach Ausrüstungsgrad variieren die eingesetzten Geräte stark in der Präzision. Die Behandlung mit sehr präzisen Geräten wie z.B. demjenigen der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich resultiert in weniger Neben- wirkungen beim behandelten Patienten oder in neuen Bestrahlungstechniken, die für den Patienten von Vorteil sind. In der Veterinärmedizin in Europa gibt es nur einige wenige Spezialisten mit dem Fachtitel für Strahlentherapie (Dipl. ACVR; Radiation Oncology), die eine adäquate Ausbildung in Strahlentherapie absolviert haben. Diese dauert in der Regel drei Jahre.

Indikationen einer Strahlentherapie

Zu Beginn der Therapieplanung wird entschieden, ob der Patient kurativ oder palliativ behandelt wird. Bei der kurativen Bestrahlung ist das Ziel eine lange Tumorkontrolle oder eine Heilung des Tieres (z.B. Hirntumore, Narbenbestrahlungen). Dabei werden eine aufwändigere Therapie mit einer größeren Anzahl an Sitzungen (16 bis 20, Gesamtdosis 45 bis 54 Gray) angestrebt und auch mehr Nebenwirkungen in Kauf genommen. Bei der palliativen Bestrahlung geht es in erster Linie um eine Schmerz- und Symptomlinderung (z.B. Knochenmetastasen, fortgeschrittene Tumorerkrankungen), das Tumorwachstum wird nur verlangsamt oder vorübergehend gestoppt. Das Ziel der palliativen Bestrahlung ist es deshalb, dem Patienten für eine möglichst lange Dauer eine Verbesserung der Lebensqualität zu ermöglichen und es werden nur wenige oder keine Nebenwirkungen in Kauf genommen und die ganze Strahlentherapie besteht aus wenigen Sitzungen (eine bis fünf, Gesamtdosis 8–36 Gray).

Für gewisse Tumorarten ist die Strahlentherapie die Therapie der Wahl. Dies ist der Fall, falls es sich um einen sehr strahlensensitiven Tumor handelt (lokalisiertes nasales Lymphom der Katze), falls eine chirurgische Exzision aus kosmetischen oder funktionellen Gründen zu einem unbefriedigenden Resultat führen würde (akanthomatöses Epulis/ Maulhöhlentumoren des Hundes, Tumoren im Bereich der Gliedmaßen, Plattenepithelkarzinom im Bereich der Nase der Katze) oder falls eine chirurgische Behandlung sehr riskant und mit einer geringen Heilungschance verbunden ist (Hirntumoren beim Hund, Nasenhöhlentumoren bei Hund und Katze).

Oft wird die Strahlentherapie auch in Kombination mit der Chirurgie angewendet, wenn laut der histopathologischen Untersuchung Tumorzellen am Exzisionsrand vorhanden sind oder der Tumor mit ungenügenden Sicherheitsrändern entfernt wurde. Solche Narbenbestrahlungen werden häufig bei verschiedenen Hauttumoren des Hundes (Mastzelltumore, Weichteil- sarkome, maligne Melanome) und der Katze (vakzineassoziierte Sarkome) eingesetzt. Die Kombinationstherapie ermöglicht es, Hauttumore an anatomisch heiklen Lokalisationen (Gliedmaßen, Kopfbereich) marginal mit befriedigendem Resultat zu entfernen und die verbleibende so genannte „mikroskopische“ Erkrankung im Anschluss mit genügend Sicherheitsrändern zu bestrahlen......

Nebenwirkungen

Akute Strahlenreaktionen kommen vor allem bei der kurativen Strahlentherapie vor und bestehen aus Alopezie, Erythem, Dermatitis und/oder Mukositis im bestrahlten Bereich. Drei Wochen nach Ende der Strahlentherapie sind diese in der Regel abgeheilt, das Nachwachsen des Fells dauert etwas länger und meist wächst es danach in weißer Farbe nach. Betroffen von akuten Strahlenreaktionen sind Gewebe mit häufiger Zellteilung wie Haut und Schleimhäute. Akute Strahlenreaktionen sind selbst- limitierend und werden symptomatisch behandelt (Antibiose, Antiphlogistika, Analgetika). Zusätzliche mechanische Schädigung der bestrahlten Stelle muss unbedingt vermieden werden, weshalb meist ein Halskragen oder das Tragen eines T- Shirts nötig ist. Korrekte Behandlungspläne sind so berechnet, dass späte Strahlenreaktionen nicht oder mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit auftreten. Späte Strahlenreaktionen treten erst Monate bis Jahre nach Ende der Strahlentherapie auf und äußern sich als Strikturen und Fibrosen, die schwierig zu behandeln sind. Sie sind unerwünscht, mittels sorgfältiger Therapieplanung wird das Risiko ihres Auftretens minimiert. Spätreaktionen treten in Geweben mit niedriger Zellteilungsrate auf (Binde- oder Nervengewebe). Sie treten vor allem bei Bestrahlung mit großen Fraktionen auf, wie es bei der palliativen Bestrahlung der Fall ist. Bei Patienten mit tumorbedingter geringer Lebenserwartung kann dieses erhöhte Risiko im Rahmen einer palliativen Situation aber in Kauf genommen werden, da es primär um Schmerz-/ Symptomlinderung geht und die Behandlung deshalb möglichst kurz und einfach sein soll.


Hyperthermie, Therapie
Quelle http://www.tierspital.uzh.ch/dam/jc...ff-ffffd7a13b55/140602-hyperthermie-flyer.pdf

Auszug
Behandelt werden oberflächliche Tumoren mit grossen Volumina, die nicht-operabel sind oder zur Rezidivierung (wiederkehrender Krebs) neigen. Dies betrifft vor allem Sarkome im Kopf-, Hals- und Extremitätenbereich, vakzine-assoziierte Fibrosarkome bei der Katze und maligne Melanome (schwarzer Hautkrebs).

Die Therapie kann bei Hunden und Katzen angewendet werden, bei denen eine operative Behandlung nicht möglich oder die alleinige Strahlentherapie nicht ausreichend ist.

Funktionsweise der Therapie:

Die Hyperthermie bewirkt eine verbesserte Durchblutung und damit auch eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Tumors, dadurch wird der therapeutische Effekt der Strahlentherapie gesteigert.

Durch die Überwärmung bilden sich nach kurzer Zeit so genannte Hitzeschockproteine auf der Zelloberfläche von Tumoren aus. Diese Eiweißmoleküle aktivieren das körpereigene Immunsystem und senden Killerzellen aus, die den Tumor angreifen.

IMMUNTHERAPIEN

TUMORTHERAPIE MIT DENDRITISCHEN ZELLEN -PETBIOCELL
https://www.petbiocell.de
Auszug

Dendritische Zellen sind Zellen des Immunsystems. Sie haben unter anderem die Aufgabe, fremdartige Strukturen und entartete Zellen zu erkennen und deren Zerstörung anzuregen. Man kann Tumorzellen auch als entartete Zellen verstehen. Problematisch wird es, wenn die dendritischen Zellen im Körper die entarteten Tumorzellen nicht mehr als solche erkennen und deren Zerstörung anregen sondern die Tumorzellen tolerieren. Werden die Tumorzellen von den dendritischen Zellen toleriert, dann können diese sich ungehindert vermehren und ausbreiten.
Dendritische Zellen sind phagozytotische Zellen des Immunsystems, welche zu den Leukozyten gehören. Sie entwickeln sich aus Monozyten oder aus lymphatischen Vorläuferzellen. Vom Knochenmark wandern sie dann über das Blut in das Gewebe. Die dendritischen Zellen sind in nahezu allen Körpergeweben vorzufinden, vor allem im Magen-Darm-Trakt, den Lungen sowie in den Schleimhäuten von Mund und Nase.
...
Kultivierung der dendritischen Zellen im Speziallabor

Hier setzt die dendritische Zelltherapie an. Durch die Kultivierung dendritischer Zellen im Speziallabor können wieder voll funktionsfähige Zellen hergestellt werden. Diese Zellen können dann zur Bekämpfung der Tumorzellen des Patienten eingesetzt werden.
Dendritische Zellen lassen sich aus Blutzellen im Labor in größerer Zahl herstellen. Aus diesen Zellen wird danach eine Zellsuspension hergestellt, welches das Immunsystem speziell gegen den Tumor aktivieren kann. Die dendritischen Zellen werden zur Applikation (durch Injektion in die Haut) in den Körper des Patienten zurückgegeben.

Die Funktion der dendritischen Zelle

Der Funktionsbereich der dendritischen Zellen liegt im Immunsystem. Dort überwachen sie die Umgebung des Gewebes auf Krankheitserreger. Die unreifen dendritischen Zellen tragen an ihrer Oberfläche Rezeptoren, die bei vielen krankheitserregenden Mikroorganismen (Pathogenen) z.B. Viren, Bakterien und Pilze allgemein vorkommende Merkmale erkennen. Dadurch sind sie in der Lage, diese durch Makropinozytose oder rezeptorvermittelte Phagozytose aufzunehmen. Der Kontakt mit einem Antigen veranlasst die Zelle dazu, über Lymphgefäße in regionale Lymphknoten zu wandern. Sie kommen als vollständig gereifte, nichtphagozytotische dendritische Zelle an und präsentieren den T-Lymphozyten die Antigene der Pathogene. Demnach zählen dendritische Zellen zu den antigenpräsentierenden Zellen. Des Weiteren beginnen sie Zelloberflächenproteine zu produzieren (costimulierende Moleküle). Diese Moleküle liefern Signale an die naiven T-Lymphozyten und regen die Zellen zusammen mit den Antigenen dazu an, sich zu vermehren und in ihre endgültige funktionsfähige Form überzugehen. Die aktivierten T-Lymphozyten erkennen und binden an die präsentierten Antigene. Die Immunantwort führt zur Beseitigung des als fremd erkannten Körpers.

Dendritische Zellen verhindern überschießende Immunreaktion

Des Weiteren vermeiden dendritische Zellen Autoimmunreaktionen. Dabei sorgen sie für eine immunologische Toleranz gegenüber Selbstantigenen. Daher, dass fortlaufend Antigene eingesammelt werden, auch wenn keine Infektion vorliegt, handelt es sich bei diesen um abgestorbene Proteine aus körpereigenen Zellen. Die dendritischen Zellen wandern ebenfalls zu regionalen Lymphknoten, dies führt aber zu keiner Immunreaktion, sondern zum Zelltod (Apoptose), zu keiner Reaktion auf das Antigen (Anergie) oder zu einer Entwicklung regulatorischer T-Zellen.
 
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Medizinische Bedeutung der dendritischen Zellen - Aktivierung des Immunsystems

Dendritische Zellen können unter anderem als Krebsbehandlung in der Krebsimmuntherapie genutzt werden. Dabei werden aus Monozyten die dendritischen Zellen durch Cytokine (spezielle Proteine, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen anregen) differenziert. Diese unreifen dendritischen Zellen werden dann dem Patienten injiziert. Tumore werden meist vom Immunsystem nicht erkannt oder nicht bekämpft und hier setzen die dendritischen Zellen an. Die „frischen“ dendritischen Zellen sollen die Oberflächenstrukturen der Tumorzellen wieder erkennen und eine entsprechende Reaktion einleiten. Über Blut- und Lymphbahnen gelangen die dendritischen Zellen zum Einen in die Lymphknoten, um dort eine Immunantwort in Gang zu setzen und zum Anderen erreichen die Zellen andere Orte, an denen sich metastasierte Tumorzellen befinden und können diese eventuell zerstören.


CAR-T-Therapie (HUMANMEDIZIN)
http://www.tumorzentrum.insel.ch/de...ige-leukaemie-und-lymphomtherapie-verfuegbar/
Humanmedizin

Neuartige Leukämie- und Lymphomtherapie verfügbar

Am 22. Oktober 2018 wurde in der Schweiz eine innovative Immuntherapie zugelassen, die bei Rückfällen von Leukämien und Lymphknotenkrebs eingesetzt werden kann. Das Inselspital bietet seit Anfang der Woche als erstes Spital den Betroffenen die neue Behandlung mit eigenen Immunzellen an.

Es ist ein Meilenstein in der Krebstherapie: Erstmals gibt es in der Schweiz eine personalisierte Immuntherapie für Patientinnen und Patienten, die an aggressiven Leukämien oder Lymphknotenkrebs erkrankt waren und einen Rückfall erlitten haben. Nach ihrer Zulassung am 22. Oktober 2018 ist das Inselspital das erste onkologische Zentrum, das die neue Therapie anwenden darf. Behandelt werden können hier junge Erwachsene, die an einer akuten lymphatischen Leukämie litten und nun erneut erkrankten, sowie Erwachsene mit aggressiven Lymphomen.

Den Krebs mit dem eigenen Immunsystem bekämpfen

«Bisherige Immuntherapien stimulierten die körpereigene Abwehr generell. Sie sind also nicht besonders zielgerichtet,» erklärt PD Dr. med. Urban Novak vom Inselspital. «Der neue Therapieansatz befähigt die Abwehrzellen der Betroffenen, zuvor erfolgreich versteckte Tumorzellen gezielt aufzuspüren und zu beseitigen. Das ist der Schritt zu einer spezifischen, personalisierten Behandlung.»
Leukämie-Stammzellen von Patientinnen und Patienten, die einen Rückfall erleiden, sind resistent gegen die meisten vorhandenen Krebstherapien. Daher setzt die Medizin grosse Hoffnungen auf Behandlungsansätze, bei denen das Immunsystem der Erkrankten selbst den Krebs bekämpft. Die neuartige CAR-T-Therapie basiert auf den körpereigenen veränderten Immunzellen (sogenannte CAR-T-Zellen). Diese werden den Erkrankten entnommen und ausserhalb des Körpers genetisch so programmiert, dass sie die Krebszellen dort angreifen, wo diese keine Schutzmechanismen aufbauen können. Zurück im Körper, bekämpfen sie den Krebs zielsicher.
Usw.

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Feline Interleukin-2-Rekombinante des Kanarienpockenvirus
Quelle https://imedikament.de/oncept-il-2

Was ist Oncept IL-2?

Oncept IL-2 ist ein Tierarzneimittel, das den Wirkstoff feline Interleukin-2-Rekombinante des Kanarienpockenvirus (vCP1338) enthält. Es ist als Lyophilisat (gefriergetrocknetes Pellet) und als Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur Herstellung einer Injektionssuspension erhältlich.

Wofür wird Oncept IL-2 angewendet?
Oncept IL-2 wird zur Behandlung von Katzen mit einem Fibrosarkom, einem aggressiven Tumortypen, der das Weichgewebe befällt, angewendet. Es wird in Kombination mit Exzision und Strahlentherapie zur Senkung des Risikos und der Verzögerung eines Wiederauftretens des Tumors angewendet. Oncept IL-2 wird angewendet, wenn der Tumor einen Durchmesser von 2 bis 5 cm erreicht hat und der Krebs nicht in andere Teile des Körpers gestreut hat.

Die Behandlung mit Oncept IL-2 sollte am Tag vor der Strahlentherapie und vorzugsweise innerhalb eines Monats nach der Exzision des Tumors begonnen werden. Ein Behandlungszyklus besteht aus sechs 1-ml-Dosen. Die ersten vier Dosen werden in Abständen von einer Woche und die letzten zwei in Abständen von zwei Wochen verabreicht. Jede Dosis wird auf fünf Injektionen (von jeweils etwa 0,2 ml), die unter die Haut um die Stelle des exzidierten Tumors verabreicht werden, verteilt.

Wie wirkt Oncept IL-2?

Oncept-IL2 ist ein immunmodulierendes Mittel, d. h., es beeinflusst die Aktivität des Immunsystems (die natürliche Abwehr des Körpers). Der Wirkstoff von Oncept IL-2 ist ein Träger-Kanarienpockenvirus, welches das Gen zur Bildung des Proteins felines Interleukin-2 (IL-2) enthält. IL-2 wirkt, indem es einige der spezialisierten Zellen des Immunsystems dazu stimuliert, die Krebszellen anzugreifen. Man geht davon aus, dass somit die Krebszellen abgetötet werden.
Das Virus ermöglicht an der Injektionsstelle die Bildung von IL-2 in kleinen Mengen und über einen längeren Zeitraum. Kanarienpockenviren verbreiten und vermehren sich nicht in Katzen oder anderen Säugetieren. Oncept-IL2 wird mithilfe einer Methode produziert, die als „DNA-Rekombinationstechnik" oder „Gentechnik" bekannt ist: Es enthält Viren, in die ein Gen (DNA) eingebracht wurde, das sie zur Bildung von IL-2 befähigt.

Wie wurde Oncept IL-2 untersucht?

Oncept IL-2 wurde in zwei Feldstudien an 71 Katzen untersucht, die spontan ein Fibrosarkom entwickelt hatten, das nicht in andere Teile des Körpers gestreut hatte. In den zwei Studien wurden insgesamt 48 mit Oncept IL-2 behandelte Katzen mit 23 Kontrollkatzen verglichen, bei denen nur eine Exzision und eine Strahlentherapie durchgeführt worden waren. Die Hauptmessgröße der Wirksamkeit war die Zeit bis zum Wiederauftreten oder Streuen des Tumors (Rezidiv).

Welchen Nutzen hat Oncept IL-2 in diesen Studien gezeigt?

Die Studien zeigten, dass die Tumore bei mit Oncept IL-2 behandelten Katzen später wieder auftraten (nach über 730 Tagen basierend auf dem Mittelwert des Bereichs) als bei den Kontrollkatzen (nach 287 Tagen). Oncept IL-2 senkte das Risiko eines Rezidivs ab sechs Monaten nach Beginn der Behandlung um etwa 56 % nach einem Jahr und um 65 % nach zwei Jahren.

Welches Risiko ist mit Oncept IL-2 verbunden?

Nebenwirkungen, die bei der Behandlung mit Oncept IL-2 auftreten können, sind vorübergehende Apathie (Teilnahmslosigkeit) und Fieber (erhöhte Körpertemperatur von über 39,5 °C, ausgehend von einem normalen Wert von 38 bis 38,5 °C).

Es können moderate Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten, die zu Anzeichen von Schmerzen beim Berühren des Bereichs, Schwellung und Kratzen führen. Sie bilden sich gewöhnlich innerhalb einer Woche spontan zurück.

Weiterführende Literatur/links:
https://www.cancerguide.org/rcc_il2.html
https://2ndchance.info/fibrosarcomaMerialALVAC-IL2.htm

Intraläsionale Therapien - Oncept IL-2 beim Fibrosarkom der Katze. Klinische Studie: Kombinierte, gleichzeitige Behandlung des felinen Sarkoms mit palliativer Radiotherapie und lokaler Applikation von Oncept IL-2 http://www.aoicenter.ch/onkologie/weite ... DE_NEU.pdf
 
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Krebstherapie bei Katzen

Hallo Little-Cat,

mein junger Kater Luis hatte ein Impfkarzinom. Anfangs sehr klein, innerhalb weniger Woche auf die Größe einer kleinen Kartoffel angewachsen. Die Tieärztin meinte, dass wir das mal beobachten müssten. War mir zu wenig. Somit habe ich mich auf die Suche im Netz gemacht. Dabei bin ich auf Activeed gestoßen. Dieses habe ich bestellt und entsprechend dosiert. Da ich 4 Katzen haben, ist es mir nicht möglich das Futter nur 1 Katze zu geben. So haben alle dieses Activeed Pulver über ihr Futter erhalten. Ergebnis: unsere 12jährige übergewichtige hat abgenommen, unsere 14jährige die täglich mit Zecken nach Hause kommt - hat keine Zecken mehr, häufig hatte sie auch Entzündungen nachdem sie sich mit anderen Katzen geprügelt hat - sie hat keine Entzündungen mehr und ihr Fell ist sagenhaft glänzend. Hat aber alles nix mit Krebs zu tun. Luis bekam außerdem noch Engystol, Echinacea compositum SN und Pulsatilla compositum von der Firma HEEL; alles als Ampullen rezeptfrei zu kaufen. je 1 Ampulle in einem Fläschen gemischt, davon - nach telefonischer Beratung mit einer Tierärztin von HEEL - 3x wöchentlich je 1ml Oral verabreicht. diese Behandlung habe ich vom 21.05 durchgeführt. Bereits 4 Wochen später war ein kleine Veränderung zu ertasten. Nun nach knapp 2 Monaten war das Karzinom auf die Größe eine winzigen Belugaerbse geschrumpft. Natürlich werde ich die Behandlung noch einige Monate in geringerer Dosierung - 1x wöchentlich die Ampullen, täglich das Activeed Pulver ins Futter - durchführen. Vielleicht ist diese Info auch für andere Katzenfreunde interessant. Ich wünsche jedenfalls allen gesunde Katzen und viel Freude mit ihren Tieren.
 
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vielen Dank Luis2016, ich gehe dies mal nach. Bitte berichte weiter und Daumen bleiben hier für Luis gedruckt
 
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Elektrochemotherapie
http://strahlentherapie-fuer-tiere.de/index.php/de/therapien/elektrochemotherapie

Aktuellen Fällen zB Plattenepithelkarzinom bei einer Katze, nach unten scrollen
http://www.strahlentherapie-fuer-tiere.de/index.php/de/aktuell/aktueller-faelle-elektrochemotherapie


PS: Ergänzung: Nachteil der Therapie, es erfasst die Mikrobereiche nicht, damit ist es nicht kurativ. Die Strahlungstherapie erfasst die Mikrobereiche. Deswegen muss nach der Elektrochemie auch eine Strahlung stattfinden.
Ob dies hier ausreicht, sollte abgeklärt werden. Kritisch bleiben.
Ausserdem, es wird beschreiben lokal....... aber der Einsatz von Chemie nicht, es ist im ganzen Körper.
 
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HEEL Therapie - nicht kurativ
Kontakt: http://www.heel.de/Heel-de-f-d-T-Startseite-vetepedia.html?ActiveID=3027

Biologische Heilmittel Heel GmbH
Dr. Reckeweg-Straße 2-4
76532 Baden-Baden
Telefon: 07221 / 501 00
Fax: 07221 / 501 210
E-Mail: info@heel.de

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18.08.2016: Um Leid zu lindern und Lebensqualität zu ermöglichen, auch Palliativ - ist es wert zu probieren. Innert ein paar Stunden merkte ich schon die erste positive Reaktionen! Ich kann nur empfehlen mit TA und HEEL zu diskutieren.

BITTE VORSICHT WALTEN siehe Kommentar:
Ich habe mit Heel gerade gegenteilige Erfahrungen- der Tumor bei meinem Herzenkater ist gestern exulceriert :'( - allerdings haben wir ubichonin, coenzym comp und para benzochinon gemischt- wir werden weiter kämpfen zudn auch deine Mischung priobieren...

ergänze am 5.09.
Kritik: zwei Komponenten in Tropfenform Gallium und Lymphomyosat sind mit 35% Alkohol versetzt - ich denke Kostengrunden wegen. Alkohol kann die Schleimhäute irritieren. Es gibt beide Komponenten auch als Ampullen - lieber mehr Geld investieren.

ergänzt: nicht für Plattenepithelkarzinom geeignet.
 
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Die Katze meiner Freundin hatte ein Mammakarzinom. Die Saugleiste wurde entfernt und danach hat sie noch eine Chemo gemacht. Die Katze hat alles gut überstanden. Das ganze ist schon eine Weile her (bestimmt über ein Jahr).
Bei der chemo hat sie lediglich die Schnurrhaare verloren, die inzwischen natürlich nachgewachsen sind.
 
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Vielen herzlichen Dank Medea1

Diese Aussage ist wichtig und soll Mut machen.🙂
 
etwas nicht Schulmedizinisches und auch HEEL ist nicht .... aber seltsamerweise erzielt man interessante Resultate sowohl bei HEEL als auch Neydill - beide sind nicht kurativ.

http://www.vitorgan.de/vitorgan-veterinaer+M575dc466ba0.html

Wird auch bei gewisse Krebsarten eingesetzt. Unbedingt der TA oder THP fragen.

Ich fand es sollte auch erwähnt werden.
 
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HEEL ergänzt mit Kritik
 
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PETBIOCELL
https://www.petbiocell.de/de

Immuntherapie. Reichlich Information auf deren Homepage und es ist einfach wichtig, nach einer OP sofort zu handeln. Nicht abwarten, denn Zeit ist Leben.

Am besten ein Teil des Tumors aufbewahren - siehe Homepage, denn damit könnte der Therapie erfolgreicher sein.

PetBioCell, antwortet recht schnell und sie sind auch Wochenends aktiv, dh man kann wirklich hinschreiben und sie rufen zurück oder schreiben zurück.

Sie haben auch ein Chatraum.

20.09.2016: man muss möglichst früh anfangen, gleich nach der OP oder Biopsie. Manchmal geht es nur noch palliativ vor allem wenn der Krebs gestreut hat.
Chemo und Bestrahlung vorher reduzieren die Chancen weil eben solche Methoden generell weitere Schäden hervorrufen können einschliesslich eine schwächere Immunssystem.

2022: ist nicht sehr erfolgsversprechend bei Katzen. Bei Lymphome kann es gar nicht eingesetzt werden, genauso bei PEK - bei beiden greift es nicht. Zudem, bei multimorbide Erkrankungen sind die Aussichten schlicht weg wenig erfolgreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde ab Freitag leider eigene Erfahrungen sammeln zur Chemotherapie mit Tabletten bei einem kleinzelligem Lymphom :sad:
 
Ich werde ab Freitag leider eigene Erfahrungen sammeln zur Chemotherapie mit Tabletten bei einem kleinzelligem Lymphom :sad:

Medea1, ich drucke alle Daumen ganz fest, nicht die Hoffnung aufgeben und ich schicke Dir viele positive Gedanken und gute Wünsche.
 
Danke. Gerade ist es echt schwer, aber ich habe auch heute erst die Diagnose bekommen.
 

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