Der Tierschutz in Omsk/ Sibirien

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Stefan, gibt es für den (kleinen) Löwchen schon einen Vermittlungstheard? 🙂
 
A

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Hallo Sturmscar.

Nein, leider noch nicht. Aber am 6. April hatte Eva auf FaceBook geschrieben: "... Wir suchen langsam nach einem endgültigen Zuhause für den Schatz. ..."

Ich schreibe Eva gleich mal an, vielleicht kann sie kurzfristig einen erstellen.🙂

Gruß
Stefan
 
hi,

ich habe heute nochmal nachgehakt bei Evi. Ich hoffe, wir haben im Laufe der Wochen Ljöwa, Löwa, Lewuschkas und so weiter....😉 Vermittlungsfred hier.

LG
Birgit
 
Weiß man schon, wie es dem kleinen Philli auf der PS geht?
 
Weiß man schon, wie es dem kleinen Philli auf der PS geht?

Hallo liebe Consti,
vielen Dank für Dein Interesse! :pink-heart:' Phil geht es wirklich deutlich besser 🙂😀:pink-heart: Was dieser kleiner Kämpfer macht?! Er versucht schon sein Pfötchen bei der Bewegung zu benutzen. Natürlich guckt man schon, dass er sich nicht überfordert. Wir hoffen sehr, mit der Zeit wird das viel besser klappen und er wird ein ganz normales Katzenleben führen :pink-heart:
Ich habe mal schon nach einem Video gefragt :grin:

Und hier ein ganz lieber Gruß von dem süßen Phil :pink-heart:

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Oh was für schöne Nachrichten. Da freu ich mich. Danke.
 
Moin Moin.

Zum Wochenende hat Eva gute Nachrichten vom kleinen Phil auf Facebook eingestellt.

Er ist momentan nach den beiden OPs an seinen beiden Vorderpfötchen bei einer lieben Frau auf einer PS "zwischengeparkt". Dort fühlt er sich sehr wohl, ist schon wieder zu Kräften gekommen und kann sich auf seine "neuen" Pfötchen gut bewegen.:zufrieden:

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Seine Kuratorin Olga sagt, die Frau hat den Kleinen inzwischen so lieb gewonnen, dass er dort vielleicht für immer bleiben darf. Das wäre natürlich ein Traum.:yeah: Wir drücken dem kleinen großen Kämpfer die Daumen.:pink-heart:

Gruß
Stefan
 
Oh ja, da drück ich mit. Er sieht sehr zufrieden aus, der Kleene.
 
Danke für diese wunderbaren neuen Nachrichten.
Das freut mich so sehr für den kleinen Phil.
Er ist aber auch wirklich so süß.:pink-heart:
Hoffentlich klappt alles und er hat ein Für-Immer Zuhause. 🙂


Ich hoffe, ich darf an dieser Stelle mal nachfragen, da man in seinem Thread wohl nicht mehr schreibt. Vielleicht ist der bei Eva gar nicht mehr im Abo? Ist ja schon recht alt.

Aber ich hatte vorletztes/letztes Jahr die Geschichte von Tschupsik mit großem Bangen mitverfolgt.
Er hatte ja eine ES, dann gab es Probleme mit den Papieren und dann war er auf einmal so krank, dass er gar nicht mehr ausreisen sollte.
Nun habe ich aber gelesen, dass es Tschupsik doch wieder besser geht und er wieder ein Zuhause sucht.

Ich (und sicher auch viele andere, die damals so mit ihm mitgelitten haben) würden sich sicher irre freuen, wenn es mal ein kurzes Update zu Tschupsik geben könnte.

Ich weiß, dass die Zeit der fleißigen Tierschützer immer knapp ist und die hilfsbedürftigen Katzen leider nie weniger werden, aber Tschupsik hat so viele Herzen berührt.😳
 
29.04.2018 - Kundgebung für die Unterzeichnung eines Tierschutzgesetzes in Russland

Eva möchte gern öfter über die Arbeit und die Aktionen bei Budka-Omsk berichten. Zwar beherrscht sie die deutsche Sprache beeindruckend perfekt, aber es fehlt ihr schlichtweg die Zeit, ihre eigenen Berichte und die ihrer Mitstreiter/-innen aus dem Russischen ins Deutsche zu übersetzen. Sie bat mich daher, sie dabei zu unterstützen, wozu ich mich natürlich gern bereiterklärt habe. Es ist also damit zu rechnen, dass hier in diesem Thread ab und zu eine Bilderflut mit den neuesten Infos aus Omsk über Euch hereinbrechen wird. 🙂


Und es geht hier auch gleich mit einer Aktion zur Unterzeichnung eines Tierschutzgesetzes in Russland los.

Ein leider ernstes Wort vorweg: Zum besseren Verständnis habe ich mir erlaubt, bei den Fotos ein paar Anmerkungen und weiterführende Informationen einzufügen. Manches davon ist nichts für schwache Nerven und zeigt, mit welchen Problemen der Tierschutz in Russland zu kämpfen hat.


Hier nun der Bericht:

In ganz Rußland läuft seit längerer Zeit die Aktion „Das Gesetz ist jetzt notwendig“. Die Teilnehmer der Aktion versuchen, die Verabschiedung des Gesetzes „Über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren“ zu erreichen. Auch Freiwillige aus Omsk schlossen sich dieser Aktion an: Am 29. April fand auf dem Platz vor dem Musiktheater eine Kundgebung für den Tierschutz statt. Die Teilnehmer hielten Plakate in ihren Händen, auf denen sie zu einer menschlicheren Haltung gegenüber unseren Mitgeschöpfen aufriefen. Die Tierschützer forderten, die Strafen für Tierquäler zu verschärfen. Im Laufe von zwei Stunden sammelten die Teilnehmer 150 Unterschriften für den Tierschutz. Darüber hinaus traten sie auf der Kundgebung gegen den Straßenhandel mit Tieren in der Stadt auf. So schrieben einige Kinder, die sich für die Veranstaltung als in Kartons ausgesetzte Kätzchen verkleidet hatten, sinngemäß auf Flugblätter (siehe unten die entsprechenden Fotos): "Kätzchen und Welpen sind auch Kinder! Überlasst sie nicht dem Tod!" Die Mitbürger forderten, die Tötung heimatloser Tiere einzustellen und sie stattdessen zu sterilisieren, um ihre Anzahl in den Straßen der Stadt zu reduzieren, und dass sich Organisationen, die streunende Tiere fangen, strikt an die Gesetze halten sollten. Viele kamen mit ihren eigenen Tieren, um die Aktion zu unterstützen.


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Gesamtrussische Aktion für die Verabschiedung des Gesetzes „Über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren“.
„Das Gesetz ist jetzt notwendig“


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„Omsk für den Tierschutz“
Sonntag, 29. April
Kundgebung für das Gesetz „Über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren“
Wie geht man mit Tierquälern um?
Wie kann man die Zahl streunender Tiere auf humane Weise reduzieren?
Wie kann man die „Kellerkatzen“ vor Unmenschen retten?
Warum sterben Tiere bei Straßenhändlern?
… und andere Fragen
Erhalten Sie Antworten!
Helfen Sie Tieren!


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Der Text auf dem Flugblatt lautet: „Kätzchen und Welpen sind auch Kinder! Habt Mitleid mit den Kleinen! Überlaßt sie nicht den Händlern auf dem ‚Tricky Market‘ (Anmerkung: ein Markt in Omsk, auf dem so ziemlich alles vertickt wird)! Die meisten von ihnen werden sterben, ohne eine Woche gelebt zu haben. Züchte keine Streuner, sterilisiere deine Haustiere!“


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Plakat rechts: „Tierquäler müssen ins Gefängnis!“


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„Gib mich ihnen nicht! Der Großteil der Tiere, die den Händlern überlassen werden, geht zugrunde, ohne eine Woche gelebt zu haben.“


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„Tierliebe ist eine humane Haltung gegenüber Tieren.“


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„CAX – Konzentrationslager für Hunde! 10 Tage Warten auf den Tod… Fast alle Hunde werden im CAX getötet.“ (Anmerkung: „SACH“ gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Hundeauffangstation als Sonderverwaltungseinrichtung der Stadt Omsk. Einen Bericht von April 2017 dazu gibt es hier - ggf. mit Google übersetzen lassen, ist zwar recht ungenau, aber erschütternd verständlich: https://ngs55.ru/news/more/50345161/.)


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Untertitel des Hunde- und des Katzenbildes:
„Ich werde bald getötet.“
„Ich bin nicht mehr.“


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„Überlasst ihr die Tiere den Händlern auf dem Markt, überlasst ihr sie einem langsamen und schmerzvollen Sterben.“


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„Russland für den Tierschutz!
„Wir fordern die Unterzeichnung des Gesetzes ‚Über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren‘ JETZT!“


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„Ich war im CAX. Hört auf zu töten!“
„Wir möchten leben!“


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„In unserer Stadt… tausende verlassene Tiere … und Millionen Menschen, die die Situation ändern können.“
„Leben hat für alle den gleichen Wert!“


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„Wir retten Menschen! – Rettet uns!“


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„Test- und Trainingsstationen - eine Schande für unser Land, ein Geschäft für Kriminelle.“
(Anmerkung: Auf solchen „Stationen“ werden Wildtiere für die Ausbildung von Jagdhunden gehalten - siehe hier (auch wer kein Russisch versteht, erkennt in der ersten halben Minute des Videos, worum es dabei geht): https://www.currenttime.tv/a/28973610.html.)


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„Tierschutz ist Politik!
Regierende! Wälzt eure Verantwortung nicht auf die Schultern gemeinnütziger Organisationen, Freiwilliger und wohltätiger Bürger ab!“
 
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@ Miriquidius
Vielen Dank für deinen Bericht.
Die Fotos auf den Plakaten und die übersetzten Bildunterschriften sind erschütternd.
Gleichzeitig machen diese Aktionen aber auch große Hoffnung. Menschen, die sich kümmern, auf das Elend aufmerksam machen, beinander stehen und sich gegenseitig unterstützen.
Ich wünsche Eva und ihren Mitstreitern alles Gute, viel Kraft und viel Glück bei ihrem Vorhaben.

Ich weiß, Geld alleine macht nicht glücklich. Aber manchmal wünschte ich mir, ich hätte es Säcke weise, um es an Menschen wie Eva und all diejenigen hier im Forum, die sich für die Straßenkatzen (und-hunde) einsetzen und sich um ihre Gesundheit, Pflege und Vermittlung kümmern, zu verteilen.
 
Danke, Miriqudius!


B.
 
Es gibt wieder einmal (leider Trauriges) aus Omsk zu berichten. Es handelt sich dabei um einen Bericht über Bonja (auch Bonka genannt) bei VK, dem "russischen Facebook": https://vk.com/wall31942635_3906:


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Der kleine Text über dem Video lautet:

In Omsk wurde ein Hund vor den Augen seines Besitzers getötet. Der harmlose Mischling war der Liebling aller dort lebenden Kinder. Außerdem hatten die Angestellten des CAX (Anmerkung: die Omsker Hundefangstation - siehe meinen Beitrag darüber) dem Besitzer des Hundes, als dieser ihr wegfahrendes Auto eingeholt hatte, nicht einmal verheimlicht, dass sie tödliches Gift statt eines Betäubungsmittels verschossen, wie es die offiziellen Regeln für das Fangen von Tieren vorschreiben.



Evas Mitstreiterin Olga war so freundlich, mir den Inhalt des Videos aufzuschreiben, so konnte ich ihn in Ruhe übersetzen (das Video zu verstehen, wäre mir wohl zu heftig gewesen, so schnell, wie die Omsker sprechen...). Hier also der ganze Text:


Fjodor Avramkov kann immer noch nicht fassen, was passiert ist. Er ließ seinen Hund lediglich für ein paar Minuten hinter dem Gartenzaun zurück, um ins Haus nach seinem Werkzeug zu gehen.

„Ich habe einen Knall gehört. Bonka jaulte. Ich rannte zu ihnen hin: ‚Wo ist der Hund?‘ Der Polizist zeigte mit dem Finger: neben dem Tor stand ein Einachstraktor, Bonka war daneben. Ich öffnete das Tor, er rannte einfach hinein und fiel sofort hin. Ich habe ihn abgetastet, nirgends war Blut.“ sagt Fjodor Avramkov, der Besitzer des Hundes.

Die ganze Familie nimmt sich den Verlust des Tieres sehr zu Herzen, und auch auf welche Weise Bonka starb. Es war richtiggehend Mord, offen und rücksichtslos, sagen die Grundstücksnachbarn der Avramkovs. Außerdem hatten die Angestellten des CAX dem Besitzer des Hundes, als dieser ihr wegfahrendes Auto eingeholt hatte, nicht einmal verheimlicht, dass sie tödliches Gift statt eines Betäubungsmittels verschossen, wie es die offiziellen Regeln für das Fangen von Tieren vorschreiben.

„Ich habe gefragt, was mit einem Tierarzt ist? Das ist nutzlos, sagten sie, dafür gibt es kein Gegengift. Das waren die Worte des Fahrers. Ich, um ehrlich zu sein, fluchte, als ich hörte, dass es kein Gegenmittel gibt und es bedeutet, das war´s. Kinder konnten auf ihm reiten, ihn anfassen, er hat niemals jemanden gebissen. Es ist elendig, diese Grausamkeit ist unmenschlich.“ sagt Fjodor Avramkov.

Der Mischling Bonja war ein Freund, ein zuverlässiger Wächter und ein vollwertiges Mitglied der Familie. Bonja wurde vor 8 Jahren als Welpe von der Straße geholt. Jeden Sommer zog er zusammen mit den Besitzern auf das Wochenendgrundstück, er lebte in seiner Hundehütte und trug ein Halsband. Die Mitarbeiter der Sonderverwaltung wurden zusammen mit der Bezirkspolizei angeblich zum Fangen von Hunden gerufen. An diesem Tag wurden in diesem Gebiet noch weitere Hunde erschossen. Laut den Regeln hätten die Bewohner ein paar Tage vor dem Fangen von Tieren gewarnt werden müssen, aber es gab keinerlei Ankündigung.

Das CAX sagt, dass durch die Regulierung der Zahl der herrenlosen Tiere in der Stadt in erster Linie eine gute Umweltsituation verfolgt wird. Die Sorge um die Umwelt ist offensichtlich: Die Leichen von Tieren, die zu Infektionsherden werden können und entsorgt werden müssen, werden einfach liegengelassen. Es gibt nicht nur Dutzende, sondern Hunderte von Beschwerden über die Arbeit des Omsker CAX. Bürgerrechtler, die seit Jahren versuchen, die Opfer zu schützen, nennen die Arbeit des städtischen Betriebs gesetzlos.

„Wenn man ihnen eine Milliarde bereitstellt, werden sie sich die Milliarde aneignen - sie werden alle Lebewesen vernichten, Hauptsache, sie bekommen dafür das Geld.“, sagt Jurist Igor Pushkar.

Für die Ausführung dieses Plans und den Mord an dem Haushund im „Steilen Hügel“ (Wohngebiet in Omsk) wird man höchstwahrscheinlich eine Erklärung finden. Dabei sind Juristen, Aktivisten, Freiwillige und sogar Omsker Wissenschaftler, die wissenschaftliche Arbeiten zur Lösung der Probleme mit herrenlosen Tiere schreiben, bereit, sich selbst aktiv an der Arbeit dieses Unternehmens zu beteiligen. Bereit zu helfen, gefangene Hunde zu halten und zu versorgen, und, am wichtigsten, das Töten von Hunden zu stoppen. Auch die Angehörigen von Fjodor Avramkov werden kämpfen: Sie werden ihren Liebling nicht zurückbekommen, aber in anderen Familien soll es solche Geschichten nicht geben.
 
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Ohne Worte. Es macht much sprachlos, wie grausam Menschen sein können.
 
Bonka, mitten aus dem Leben gerissen, ich hoffe, du findest Frieden.

Möge diese grausamen Menschen eine gerechte und noch grausamere Strafe ereilen, man sieht sich immer zweimal im Leben...
 
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Nach all dem Aufwühlenden und Belastenden sandte mir Olga heute eine Geschichte, die zwar auch elend anfängt, aber zu einem im wahrsten Sinne des Wortes bildschönen Ende führt:


Diese glückliche Geschichte begann am 8. März 2016.

Eine Frau, die Katzen und Tauben in ihrem Bezirk füttert, fand neben einem Laden eine Katze. Als sie das Tier sah, war sie entsetzt - die Katze war halb durchnässt und vereist und hatte Schmutz im Fell. Sie saß in der Ecke an der Ladentür und weinte, aber ihre Stimme war schon fast verschwunden. Und die Leute, die im Geschäft ein und aus gingen, beachteten sie nicht. Jemand trat ihr sogar auf den Schwanz.

Irgendein Unmensch goß Wasser auf das Tier und ließ es Frost und Wind ausgesetzt.

Mit Tränen in den Augen nahm die Frau das Kleine auf und raste mit ihr in die nächstgelegene Tierklinik, um wenigstens so etwas wie Hilfe oder einen Rat zu bekommen. Der Arzt hat sich das Tier nicht einmal richtig angesehen und sagte, dass die Katze nicht überleben wird.

Die Frau fuhr nach Hause und telefonierte mit den ihr bekannten ehrenamtlichen Helfern. So kam Dymka (dieser Name wurde der Katze sofort wegen ihrer Farbe gegeben - Anmerkung: „Dymka“ bedeutet Rauch oder Dunst) in eine andere Klinik. Die Behandlung war lang, niemand wusste, ob sie überleben würde...

Aber Dymka erwies sich als starke Katze! Sie hatte mehr als eine Operation, es wurden der Schwanz und an drei Beinen mehrere Zehen amputiert. Aber selbst nach all den Schmerzen vertraute Dymka den Menschen, sogar während der quälenden Injektionen.

Nach drei Monaten erholte sich Dymka und wurde eine regelrechte Schönheit!

Im Juni 2016 nahm eine gute Familie sie vorübergehend auf, um die Eigentümer zu finden. Nach einiger Zeit wurde ihnen klar, dass sie Dymka nicht mehr würden weggeben können, sie verliebten sich in sie und beschlossen, sie zu behalten. Das war der glücklichste Tag für Dymka und ihre freiwilligen Helfer!


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Bei solchen Geschichten kommen mir immer die Tränen.
Danke, dass ihr euch so einsetzt!
 
Wow, welch Schönheit. Und wie gut, dass es doch immer wieder Menschen gibt, die nicht wegsehen...
 
Schade das sich hier so garnichts mehr tut.🙁

Meine Hochachtung haben die Omker Tierschützer nach wie vor.🙂
Ich frage mich immer wieder wie sie es schaffen unter so schwierigen Umständen den Tieren trotzdem so gut zu helfen.
 

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