1 jähriger "bekommt" Baby

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teufelsteffi

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28. April 2012
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Hallo,
bin neu hier und brauche, wie so viele mal einen Rat. 🙁
Also, damit nicht allzu viele Fragen offen bleiben versuche ich mal alles zu schildern🙂
Im April 2011 haben wir und Teddy geholt (10 Wochen alt) er ist ein "reiner" Wohnungskater. Er ist ein ganz verschmuster, lieber, kastrierter Kerl.
Er kuschelt gerne mit mir, schleckt mich ab. :pink-heart:
Da er unsere 1. Katze ist, haben wir ihn alleine gehabt. Damit er aber nun einen Artgenossen bekommt haben wir ihm heute "Nachwuchs" mitgebracht.
Nach Rücksprache mit meiner Tierärztin habe ich ein kleines Mädchen (9 Wochen) geholt.
Nachdem Kes sich in einem separaten Zimmer vom Transport erholt hat und schon sehr neugierig das Zimmer begutachtet hat, ist unser Teddy zu ihr.
Es war zuerst sehr niedlich anzuschauen. Er ist gaaanz vorsichtig zu ihr gegangen, hat einen langen Hals gemacht und ordentlich geschnuppert, als Kes sich dann aber umgedreht hat, ist er zurück gesprungen, als wenn er Angst hat. Das ganze hat sich einige male wiederholt.
Kes ist mit 4 Geschwistern und 3 anderen Artgenossen groß geworden hat keine Angst vor ihm.
Egal wo sie hin ging, er ist hinterher - wenn Kes aber Teddy hinterher ging, oder sich an ihn schmiegen wollte ist er zurück gewichen.
Wenn sie in eine Ecke gekrabbelt ist, wo er nicht hin kommt hat er sie angemauzt und mit der Tatze (ohne Krallen) nach ihn gehauen. Kam sie ihm zu nahe hat er ihr auf den Kopf gehauen. Wenn er haut, richtet sie sich manchmal auf, das reicht ihm schon aus...er geht 2 Schritte zurück.
Er "gurrt" oder mauzt sie an, gefaucht hat er nicht (nur als er ihr, ihr Spielkissen geklaut hat, da hat er gefaucht. dabei hat sie es noch gar nicht beachtet)
Dann kam es aber wiederholt dazu, dass er die kleine in den Nacken beißt, versucht zu umklammern und sich dann hinschmeißt. :wow:Das haben wir 1 komplett beobachtet und danach haben wir immer eine Socke nach ihm geworfen, damit er los lässt.
Das er zeigen muß, wer Herr im Haus ist ist uns ja klar, aber das sah schon echt hart aus.
Ist das normales Verhalten, bzw. will er ihr ernsthaft weh tun? Was können wir machen, damit die Situation sich entspannt.
Wir haben die beiden jetzt erst mal wieder getrennt. Sie lebt im Kinderzimmer und er im Rest der Whg.
Können wir die beiden wieder für einigen Zeit zusammen lassen - nur unter Beobachtung oder sollte Teddy erstmal einfach nur wissen, dass jemand nebenan wohnt?
Kes fühlt sich scheinbar wohl, sie läuft durch das Zimmer spielt ordentlich, frisst säuft und schläft, kuschelt.
So, in Kurzfassung war es das erst mal. Wenn mir jemand einen tip geben könnte wäre ich echt dankbar.
DANKE!!
 
A

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Huhu!
Ich fasse mal zusammen: Euer Kater ist ein Jahr alt und wird mit einer 9-Woche alten Katzendame vergesellschaftet.
Das halte ich persönlich für eine denkbar schlechte Idee. Die kleine Maus kann (selbst, wenn sie es wollte) sich nicht wehren, weil er in einem Alter ist, wo die meisten Katzen gerne mal richtig aufdrehen. Er ist viel stärker und kann sie ernsthaft verletzten.
Kater und Katzen spielen meist ganz anders: Kater sind meist viel rabiater im Spiel als Katzen, besonders in dem Alter. Dazu kommt, dass eure kleine Maus eigentlich noch zu jung zum Auszug bei der Mama war. Nun ist sie allein bei euch und muss sich gleich gegen ein Kraftpaket von stürmischen Kater wehren?

Ich denke, dass das noch richtig Probleme geben kann 🙁
 
Lasst die Katzen machen. Er zeigt ihr mit dem in den Nacken beißen und auf den Boden drücken, dass er der Chef ist. Die Konstellation ist allerdings ziemlich blöd. 1) Ist das Kitten viel zu jung und sollte noch die kommenden 5 Wochen bei der Mutter verbringen. 2) Ist das ein Katzenmädel. Und Dein Kater im lustigen Rauf-Flegelalter. Der will sich auch mal ein bisschen kloppen. Ob das dem Mädel gefällt? (...das eindeutig körperlich unterlegen ist. Mädchen spielen tendentiell eher Fangen statt Raufen). Das kann nur die Zeit zeigen.
Schade, besser wäre gewesen, hier vorher kurz nachzufragen. Dann hättest Du auch etwas von langsamer Zusammenführung, passendem Partner, Mindestalter usw. gelesen. Hätte wäre wenn...*seufz*
Bitte keine Socken schmeißen. Die zwei regeln das. Nur einschreiten, wenn sie sich verbeißen.

Grüße
 
Ich hätte meine TA extra gefragt, sie riet mir zu nem kleinem Mädel. Sonst hätte ich mich bestimmt auch für eine Katze / Kater im gleichem Alter entschieden, war schon am suchen.
Die beiden sollten langsam zusammen geführt werden. Hatten auch extra T Shirts von seinen beiden Bezugspersonen mit in der Transportbox, so dass er den Babyduft daran erst mal erschnuppern konnte.
Leider war die Tür dann aber nicht richtig zu🙁
Jetzt wo er weiß wer da wohnt, sollten wir Ihn dann immer mal für einige Zeit zu Ihr lassen oder lieber erst mal nicht?

Was das dolle toben angeht, da "opfern" wir uns weiter 🙄

@ Duchess: Was heißt denn richtige Probleme?? Katze und Kater leben doch häufiger im gleichen Haus und zoffen sich nicht.
 
Ok, eine Frage (nicht persönlich gemeint, aber ich kann es nicht mehr lesen): Warum kommst du jetzt erst ins Inet und liest nicht vorher, dass Kitten nicht mit 9 Wochen vom Vermehrer geholt werden sollen? Ich verstehe es einfach nicht. 😕

Die Kombi ist jetzt echt doof. Wie gesagt wurde, ein Kater im Raufalter und ein viel zu junges Minidingelchen, was nichts entgegensetzen kann. Beobachte das bitte Ganz genau und greife notfalls (!) ein. Ansonsten kann man nur viel Glück wünschen, dass hier nicht massive Probleme auf dich zukommen.
Entweder du lässt sie dauerhaft zusammen oder erst noch getrennt. Ständiges hin und her bringt nichts und verunsichert die Tiere nur noch mehr.
 
@ Duchess: Was heißt denn richtige Probleme?? Katze und Kater leben doch häufiger im gleichen Haus und zoffen sich nicht.

Es kommt bei solchen Konstellationen nicht nur auf das geschlecht, sondern vor allem auf den Charakter der Katzen an. Wie gesagt ist es ja meistens so, dass Kater generell etwas rabiater sind als Katzen. So wie Quasy sagte: die meisten Katzen wollen nur fangen spielen und die Kater wollen sich richtig kloppen 😉

Wenn aber beispielsweise eine etwas aktivere Katze mit einem etwas ruhigeren Kater vergesellschaftet wird, kann das durchaus klappen. Pauschal kann man das eh nie sagen.

Nun: "richtige Probleme". Damit meine ich alles, was bei "aus-dem-Weg-gehen-und-nichts-miteinander-anfangen-können" anfängt, über jahrelanges Mobbing bis hin zu errnsthaften Kämpfen mit Blut fliessen geht.

Es muss bei euch nicht so weit kommen! Es wäre halt wichtig gewesen, auf entsprechendes Alter und Charakter zu schauen. Aber nun habt ihr sie in dieser Konstellation. Ich würde auch erstmal schauen, wie es sich zwischen den beiden in der nächsten Zeit entwickelt. Auch, wenn es euchnoch so sehr im Herzen sticht, greift bitte nur ein, wenn Blut fliesst oder das Ganze im Mobbing endet.
Bespielt euren Kater weiterhin ausgiebig, damit er seine Laune und Kraft nicht ander Kleinen auslässt!

Edit:
Ich hätte meine TA extra gefragt, sie riet mir zu nem kleinem Mädel. Sonst hätte ich mich bestimmt auch für eine Katze / Kater im gleichem Alter entschieden, war schon am suchen.
.
Euer Gedankengang war genau der Richtige! Und leider hat die Tierärztin keinerlei Ahnung, was diese Situation angeht. Schade, dass ihr euch habt bequatschen lassen 🙁
 
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Ein einjähriger Kater im besten Flegelalter, der außerdem zu früh getrennt worden ist, also nie richtig sozialisiert worden ist, hat jetzt ein 9 Wochen altes Katzenmädchen, welches also noch früher getrennt worden ist, als Gesellschaft bekommen und dass hat ein TA empfohlen??? Bitte wechsel den TA der hat ja überhaupt keine Ahnung von Katzen.

Zu einem einjährigen Kater wäre ein zweiter Kater viel besser gewesen, weil Kater anders miteinander spielen und umgehen als Kätzinnen, vorallem wenn sie nicht ausreichend sozialisiert wurden, sind sie meistens recht grob im Umgang mit anderen.

Kitten sollten mindestens 12 Wochen besser noch 14-16 Wochen bei der Katzenmutter und den Geschwistern bleiben, dass ist sehr wichtig für ihre Entwicklung.

Zu deinem Kater wäre ein zweiter Kater im Alter von 6 Monaten bis 20 Monaten die viel bessere Wahl gewesen.

Die Kombination ist nicht gerade glücklich gewählt, ob es gut geht kann dir keiner sagen, aber solange er sie nicht ernsthaft bedroht oder verletzt, würde ich nicht eingreifen, sondern die Katzen machen lassen.
 
Danke schon ein mal für die Antworten, auch wenn diese mich nicht gerade glücklich machen.
Wir haben uns gestern dann dafür entschieden, die beiden Nachts und wenn keiner da ist zu trennen aber Tagsüber alle Türen auf zu machen.
Die Nacht verlief dementsprechend auch "normal".
Das sich unser super verschmuster Teddy etwas zurück zieht war uns ja klar, aber trotz verschlossener Tür macht er einen sehr gestressten Eindruck. Er will unbedingt in das abgesperrte Zimmer und rennt in der whg völlig planlos herum.
Die Nacht hat er nicht wie üblich bei uns im Bett verbracht sondern auf dem Kleiderschrank, er kommt überhaupt nicht mehr zum schmusen 🙁 Aber da hoffe ich darauf, dass es besser wird, wenn er sich an die Maus gewöhnt hat.
Also durfte er haute morgen gleich in das "gesperrte" Zimmer.
Kes war auch gleich ganz begeister. Sie hat aufgehört mit meiner Tochter zu schmusen und ist gleich auf ihn zu. Die beiden haben sich etwas beschnuppert und ich dachte echt es sieht prima aus.
Sie ist dann zu ihrem fressen, er hinterher auch erstmal nur schnuppern, dann ging er weg...aber nur kurz. Als er zurück kam hat sie in den Nacken gebissen, vom Napf gezogen und ist rauf auf Sie. Sie hat ganz doll gemauzt und er wollte nicht los lassen.
Habe sein Spielzeug in der Hand gehabt, das hat ihn kurz abgelenkt, aber nicht interessiert. Sie hat die Chance genutzt und ist unter einen Schrank.
Also habe ich, obwohl es anders geplant war, ihn wieder aus dem Zimmer heraus geholt und sie separiert.
Das ganze war glücklicherweise wieder unblutig! Habe auch den Eindruck, dass er nicht "zubeißt", aber krallen fährt er schon mal aus.

Er spielt auch nicht mehr mit seinen Spielsachen, alle unwichtig, egal wie viel wir es versuchen. Normalerweise kommt er auch abends ins Bett und tobt noch ne Runde mit uns, aber auch das ist ausgeblieben.
Er akzeptiert es, wenn wir ihn im vorbeigehen kurz streicheln und zwischendurch will er mal toben, aber eigentlich sieht es so aus, als wenn er sich ganz von uns zurück zieht.
Wie soll ich die beiden jetzt mit Spielzeug ablenken beim zusammentreffen, wenn er überhaupt nicht mehr darauf reagiert?

Hat einer von Euch Erfahrung mit diesen "Feliway Zerstäuber" in diesem Zusammenhang?
Danke noch mal!
 
Ich hoffe die nun wirklich nicht mehr hilfreichen Meckereien das es nicht ideal ist mit den Beiden nehmen jetzt ein Ende, da äusserst kontraproduktiv.

Auch Konstellationen die man im Idealfall anders gewählt hätte, können durchaus auf die Dauer gut funktionieren.
Das sehe ich grad mit meinem Paddy, 10 Jahre und Charly 8 Monate.

Was sich da grad bei Euch abspielt ist noch ganz normal. Die müssen sich kennenlernen, Rangordnung bestimmen etc.
Solange er sie nicht mobbt oder verletzt und verhaut würde ich mir keine Gedanken machen.

Ausserdem würde ich der Kleinen zur Eingewöhnung und dem "Großen" für die Akzeptanz und Veränderung mit Bachblüten helfen.

Schau Dir mal diese Seite an:

http://members.inode.at/alois.fahrleitner/verhalten.htm#Bachblüten

Ansonsten wirst Du sehen wie sich jeden Tag etwas im Zusammenspiel ändert.
Und geschmust wird auch wieder genug. Nur ist jetzt erstmal der Neuzugang spannender.

Liebe Grüsse
Susanne
 
Entscheid dich bitte für eine klare Linie, entweder trennen oder zusammenlassen. Das würde ich auch Nachts machen. Ich weiß nicht, wie eure Wohnung (?) aufgebaut ist, aber es klingt so, als würdest du es doch hören, wenn es lauter zuginge? Ich würde sie deshalb auch Nachts zusammenlassen und wirklich nur wenn niemand da ist für wenige Stunden separieren (das wäre mir auch zu unsicher).
Dieses Draufgespringe ist ja normal, wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Spiel und Rangordnungsklärung, leider hat die kleine Wutz ja nichts entgegen zu setzen. Aber du machst es richtig, lass sie machen, du kannst es sicher einschätzen, wenn es zu heftig wird.
Vlt würden auch gemeinsame Spiel und Leckerchengabe etwas bringen? Mit Sicherheitsabstand aber in einem Raum. Außer dein Kater ist jetzt extram futterneidisch.
Dass er sich zurückzieht ist logisch, aber das normalisiert sich auch wieder. Er wird wieder "der Alte" werden. Als ich die Pflegis hatte war mein einer Kater den ersten Tag so aufgedreht, dass man ihn nicht hochnehmen durfte (er ist sonst ne Klette und liebt das) und er immer ganz jämmerlich gemaunzt hat (als hätte er Schmerzen) und sogar gegrummelt (das macht er nie). Aber das war schnell gegessen und er hat gemerkt, dass die Minis ja super zum toben sind.

Feliway musste ich noch nie benutzen.

Lange Rede, kurzer Sinn, bisher hört sich das noch sehr entspannt an.:zufrieden:
 
Muß mal ne blöde Frage stellen: Wie sieht mobbing bei katzen aus?
Er lässt sie nicht fressen - beißt sie in den Nacken und zieht sie weg, sie darf nicht immer auf Toilette, auch da zieht er sie weg.
Sie spielt mit ihrem Spielzeug, er packt sie. Manchmal sieht es relativ harmlos aus, aber gerade hatte er sie wieder und da sah es aus, als wenn er "krampft".
Wenn sie durch das Zimmer flitzt rennt er hinterher und wenn sie ne pause braucht packt er wieder zu. Er hat sie auch bereits von unter angegriffen, sprich an die Kehle gepackt, da sind wir zwischen gegangen.
Ist das schon mobbing oder normal?
Habe ihm jetzt auch einfach das gleiche Futter gegeben wie sie hat und wenn sie fressen will bekommt er auch eine Hand voll daneben, so lässt er sie fressen.

Sorry, bin hypernervös, will ja nicht das er der kleinen wirklich weh tut. Ablenken lässt er sich immer noch nicht, aber er war eben wenigsten schon mal wieder zu schmusen bei mir aber da war die Zimmertür auch zu.
Versuche ja den einen oder anderen Rat an zu nehmen und habe vor die beiden nur im Notfall zu trennen. (Man fällt das manchmal schwer) Hoffe das unser Teddy lernt, dass sie nichts besonderes ist und das Interesse verliert...
 
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Muß mal ne blöde Frage stellen: Wie sieht mobbing bei katzen aus?
Er lässt sie nicht fressen - beißt sie in den Nacken und zieht sie weg, sie darf nicht immer auf Toilette, auch da zieht er sie weg.

Das mit dem Fressen hast Du ja schon geregelt. Aber auf die Toilette muss er sie lassen. Nimm ihn dort weg wenn er versucht ihr den Weg zu versperren oder sie wegzuziehen. Sag ihm dabei ein deutliches NEIN (nicht anschreien) und setz ihn an die Seite.

Sie spielt mit ihrem Spielzeug, er packt sie. Manchmal sieht es relativ harmlos aus, aber gerade hatte er sie wieder und da sah es aus, als wenn er "krampft".

Der junge Mann ist eifersüchtig. Hol Dir doch bitte wirklich Bachblüten in der Apotheke auf Wasserbasis. Holly ist da übrigens gegen Eifersucht und hat bei meinem Großen Wunder gewirkt.

Wenn sie durch das Zimmer flitzt rennt er hinterher und wenn sie ne pause braucht packt er wieder zu. Er hat sie auch bereits von unter angegriffen, sprich an die Kehle gepackt, da sind wir zwischen gegangen.
Ist das schon mobbing oder normal?

Das ist normal mit dem Kehlenbiss. Damit zeigt er wer den Chef ist. Hab ich mir auch erst sagen lassen müssen 🙂 Hinterherflitzen ist natürlich auch völlig normal. Sie ist ja auch spannend, auch wenn er noch eifersüchtig ist.
Beim Spielen probier doch mal das Fadenspiel aus. Langer Faden und an jeder Seite lässt Du gleichzeitig spielen. Hab ich mit Paddy und Charly gemacht und mir eingebildet es verbindet sie 🙂.


Habe ihm jetzt auch einfach das gleiche Futter gegeben wie sie hat und wenn sie fressen will bekommt er auch eine Hand voll daneben, so lässt er sie fressen.

Gut gemacht. So ist er nicht eifersüchtig.

Sorry, bin hypernervös, will ja nicht das er der kleinen wirklich weh tut. Ablenken lässt er sich immer noch nicht, aber er war eben wenigsten schon mal wieder zu schmusen bei mir aber da war die Zimmertür auch zu.
Versuche ja den einen oder anderen Rat an zu nehmen und habe vor die beiden nur im Notfall zu trennen. (Man fällt das manchmal schwer) Hoffe das unser Teddy lernt, dass sie nichts besonderes ist und das Interesse verliert...

Ist normal als Katzenmama ist man bei sowas echt oberbesorgt wenn man es das erste Mal mitmacht. War ich auch.
Kuschel ihn und beschäftige Dich mit ihm genauso wie zu vor und gleichzeitig gib ihr aber auch was sie braucht. Wenn er merkt das er nichts verliert nimmt auch die Eifersucht ab (und bitte nicht die Bachblüten vergessen).
Lass Ihnen Zeit, sie müssen sich halt auch finden und es wird noch viele Veränderungen geben.


Liebe Grüsse
Susanne
 
Ich möchte Euch wirklich erst mal danken für die Tipps und wollte mal kurz den aktuellen Stand der Dinge bringen.
Wir haben versucht die beiden die letzten Tage zu trennen, leider ist meiner Tochter zwischen durch mal die offen geblieben und so kam es immer mal wieder zu kleinen besuchen von Teddy bei Kes.😕
Kes ist immer gleich zu ihm hin geflitzt. Sie hat versucht mit ihm verstecken und fangen zu spielen. Immer wenn er sie hatte, hat er an ihr "geknabbert" worauf sie dann immer mauzte. Zu gerne hat er ihr ins Ohr gebissen oder in die Nase. Sie hat sich immer so gut es ging gewehrt, mit hieben und bissen.
Sie versteckt sich gerne unter einer Kommode, er passt nicht unter und versucht dann immer mit den Pfoten unter diese zu kommen. Sobald er sich zurück zieht kommt sie raus und haut nach ihm😛
Wir haben dann immer versucht beide zu bespielen, er geht darauf weiterhin sehr selten ein, sie ist einfach zu interessant.
Die Zimmertür hat unten einen Spalt, der groß genug für die Pfoten ist. Jeden Tag haben die beiden durch die geschlossene Tür "gespielt" und sich auch "gerufen".
Heute hat meine Tochter dann beschlossen, sie versucht das "Butterprojekt" mal. Also hat sie Kes Butter in den Nacken geschmiert, nur nen kleinen Klecks. Scheint zu funktionieren😳 Er spielt nach wie vor etwas zu rüpelhaft mit ihr, aber er hat sie abgeschleckt und zwar komplett, nicht nur die Butter. Da die Zimmertür mal wieder einen Spalt offen war, hat er wohl beschlossen ihr die "große weite Welt" zu zeigen. Er hatte sie mal wieder im nacken aber diesmal nicht nur zum kämpfen sondern um sie in den Flur zu ziehen. Da durfte sie dann rum laufen und er ist hinter her.
Irgendwann ist dann Teddy vor der Zimmertür (im Zimmer) eingeschlafen und Sie ist in die Transportbox zum schlafen gegangen. Als er wach wurde ist er zu ihr rein. Erst sah es wieder nach dem rumbalgen aus und sie hat auch wieder gemaut, aber dann hat er sie vom Kopf bis Fuß abgeschlabbert, sie hat versucht unter ihn zu krabbeln und ist dort dann eingeschlafen. Im Moment liegen beide zusammen gekuschelt in der Trandsportbox und schlafen. Das ist so ein süßes Bild.
Was sagt ihr, können wir die Tür jetzt schon komplett offen lassen oder sollen wir doch bei Abwesenheit / Nachts die Tür wieder schliessen? Sie kennt den Rest der Wohnung ja gar nicht.
Hören würde ich Sie nicht wenn ich schlafe, sie ist so leise und ich schlafe wie ein Stein.
Auf jeden Fall bin ich mit den letzten Stunden mehr als zufrieden:yeah:
 
Das liest sich doch alles supertoll.
Ich würde die Beiden jetzt nicht mehr trennen. Die verstehen sich doch und balgen und quietschen ist völlig normal.
Ihr habt da jetzt ein richtig süsses Pärchen 🙂

Liebe Grüsse
Susanne
 

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