Unterschiedliche Charaktere - macht eine Zusammenführung überhaupt Sinn?

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    2 unterschiedliche katzen tierschutzkatze zusammenführung
Habt Ihr schon mal gefriergetrocknete Hühnerherzen ausprobiert? Oder so Kaustangen?
Manche Katzen sind ja auch motiviert, wenn es "nur" Lob und Streicheleinheiten zur Belohnung gibt.
Ja, gefriergetrocknete Hühnerherzen frisst sie ganz selten mal. Sie hat jetzt ein Fummelbrett bekommen, vielleicht hat sie alleine im Raum genug Ruhe und Geduld, das mal auszuprobieren. Wenn niemand im Raum ist, jammert sie eine Weile an der Tür, wenn man aber nicht reagiert, fährt sie irgendwann runter und döst in ihrem Rückzugsort. Das stimmt uns schon zuversichtlicher 🙂 vielleicht war sie tatsächlich nur überdreht vor Aufregung
Habe jetzt etwas den Überblick verloren, aber was mir gerade zum dauernden Toben noch einfällt: haben die beiden 24/7 Nassfutter zur Verfügung oder kann es sein, dass Suri Hunger hat?

Ja, beide haben Nassfutter dauerhaft zu Verfügung (nur hochwertige Sorten wie Mjam Mjam Pur, MACs, etc.).

Die beiden können sich übrigens, wenn sie Lust haben, durch die Balkontür sehen. Das läuft immer komplett friedlich, kein brummeln, fauchen oder starren. Mietzi geht dann meistens einfach nach kurzer Zeit uninteressiert weg. Dafür werden beide dann gelobt.
 
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Kleines Update 😀

Suri ist endlich ruhiger geworden und ihr Spieltrieb hat sich normalisiert. Sie hat sich durch den Stress mit dem Transport wohl auch eine kleine Erkältung eingefangen und war deshalb jetzt ein paar Tage nur in ihrem Zimmer und auf dem Balkon. Zum Glück war es aber kein echter Katzenschnupfen und nach 2 Tagen war alles wieder gut. Sie kann jetzt auch in Ruhe bei einem liegen zum Kuscheln und schläft nachts ordentlich durch. Sogar das Fummelbrett löst sie jetzt im Rekordtempo (Wildes Land TroFu Huhn ist aber die einzige Sorte Leckerli die sie nach dem rausangeln auch frisst, der Rest wird einfach liegen gelassen. Das freut Mietzi später, die ist ein richtiger Futterstaubsauger). Die beiden betrachten sich immer wieder durch die Balkontüren und wenn man abwechselnd mit ihnen spielt, dann beobachten sie wie sich die andere verhält und sind teilweise auch beide komplett auf das Spielzeug fixiert. Mietzi faucht so gut wie gar nicht mehr, nur wenn Suri sich in Spiellaune an die Tür anschleicht. Mietzi rennt dann aber nicht weg etc., da sie weiß, dass ihr durch die Tür nichts passiert. Gestern ist Suri aus ihrem Zimmer entwischt und hat Mietzi im Flur getroffen, da gab es erstmal eine Begrüßung Nase an Nase 😍. Wir haben das Gittertürproblem jetzt auch gelöst und vergittern morgen einfach eine der Balkontüren, da Suris Zimmer und Mietzis Lieblingszimmer beide einen Zugang zum Balkon haben.

Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die beiden sich doch zusammenraufen können und haben Suri jetzt auch schon sehr ins Herz geschlossen.
 

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2 Schritte vor, einen zurück...

Seit gestern ist die Gittertür installiert. Suri hat sie natürlich direkt erstmal auf ihre Stabilität getestet und ist munter hoch und runter geklettert. Mietzi ist von der Gittertür ziemlich unbeindruckt. Nachdem die beiden sich mit Balkontür dazwischen so gut benommen haben, hatten wir gehofft, das am Gitter wird ein einfaches Ding. Natürlich kam es nicht so...

Wir machen mit den beiden immer wieder kurze Einheiten an der Gittertür, sobald Mietzi sich interessiert zeigt. Suri ist immer interessiert, denn sie will unbedingt auf die andere Seite der Tür. Wir haben erstmal mit dem gleichen Programm angefangen wie am Balkonfenster, also wild mit Suri spielen und Mietzi kann sich das in Ruhe anschauen. Mit beiden gleichzeitig spielen und dabei mit Mietzi ein bisschen Abstand zur Gittertür halten, damit sie sich sicherer fühlt und Suri nicht versucht in ihr Spiel einzugreifen. Positives mit Leckerlis bestärken. Mietzi findet es ziemlich komisch, wenn Suri am Gitter hoch und runter klettert und beobachtet das dann. Sie miaut Suri auch öfter mal zu.

Jetzt zum negativen: Suri verhält sich immer wieder wie ein Elefant im Porzellanladen oder vielleicht passender: wie ein Rammbock vor dem Burgtor. Manchmal versucht sie sich immer noch an Mietzi anzuschleichen, das kennen wir ja und wird sofort unterbunden (dazwischen laufen um Starren zu unterbinden, sie einfach einen Meter zurücksetzen, ein kurzes Tzzz funktioniert auch manchmal ganz gut). Wir versuchen auch, es gar nicht dazu kommen zu lassen und Suri so gut wie möglich die ganze Zeit zu beschäftigen. Manchmal rennt sie aber einfach voll Karacho, komplett ohne Vorwarnung (also sowas wie Starren, ducken, wildes Schwanzpeitschen) gegen die Gittertür. Mietzi findet das natürlich nicht toll und rennt erstmal weg. Versteckt sich aber nicht und ist nicht verängstigt. Sie ging gestern auch nach kurzer Pause an die Gittertür schauen, dann mit mehr Abstand. Nach so einem Schreck clicker ich auch direkt mit Mietzi, damit sie in ihrem Selbstvertrauen bestärkt bleibt. Heute morgen hat es ganz gut funktioniert mit Spielen auf beiden Seiten, wir haben versucht Suri eher weiter weg von der Gittertür zu halten, um dieses dagegen sprinten zu vermeiden. Heute nachmittag haben wir es dann mit einem Fummelbrett für Suri (so 2m vom Gitter entfernt) und einem eingerollten Küchenhandtuch mit versteckten Leckerlis für Mietzi (so 1m vom Gitter entfernt) versucht. Mietzi ist dann doch direkt näher ans Gitter gekommen, da sie das Handtuch da hin geschoben hat. Suri hat sich 0 für das Fummelbrett interessiert und ist erstmal zum Gitter marschiert. Mietzi hat 2x kurz gefaucht und zwischendrin weiter Leckerlis geknuspert und ist direkt am Gitter sitzen geblieben. Sie hat sich dann weiter mit Leckerli suchen beschäftigt und nachdem ich Suri einfach konsequent ein paar mal vor die Fummelbox gesetzt hat, hat sie auch ein, zwei TroFu Stückchen rausgeangelt. Dann ist sie wieder ohne Vorankündigung losgerast und ins Gitter rein, als ob sie auf Mietzi draufspringen wollte. Ich habe darauf sofort reagiert (lautes Klatschen, auch verbal gab es eine Ansage und sie musste vom Balkon zurück ins Zimmer). Mietzi hat sich dann mit so 3m Entfernung halb hinter dem Wäscheständer versteckt und weiter die Gittertür im Blick gehabt. Ich bin ziemlich stolz, dass sie nicht verängstigt unters Bett gerast ist, ich hab nämlich fast einen Herzinfarkt gekriegt. Jetzt sind beide wieder komplett separiert, auch die Balkontür ist zugehängt, also auch kein Blickkontakt.

Wie bewertet ihr die Situation?
Eigentlich habe ich immer erwartet, dass Mietzi das größere Problem ist, da ihr die Sozialisierung fehlt. Aber sie verhält sich eigentlich ganz ordentlich, brummelt/singt überhaupt nicht mehr und bis auf das kurze Fauchen beim Leckerli suchen hat sie überhaupt keine negative Reaktion gegenüber Suri gezeigt, auch kein Starren. Das Fauchen war wahrscheinlich auch eher eine Warnung, da sie ihre Leckerlis nicht gern teilen mag, das war beim Kater genauso. Aber dass Suri sie immer durch das Gitter versucht anzuspringen, geht natürlich gar nicht.
 
Ich versuch hier jetzt nochmal meinen eigenen Thread zu pushen, vielleicht weiß ja jemand einen Rat.

Wir arbeiten jetzt mehrmals täglich mit den Katzen am Gitter, sobald wir sehen, dass Mietzi freiwillig zur Tür geht oder interessiert ist. Suri hängt leider immer noch ständig in der Gittertür und starrt wie verrückt, außer sie ist von vorneherein von einer Spielangel abgelenkt. Wir verwenden zur Moderation bei Suri die 3 Punkt Regel (ich glaub so heißt die, also Unmut äußern - Warnen - Wegschicken). Das funktioniert für den Moment meistens ganz okay aber so wirklich lernt Suri nicht daraus. Mietzi fühlt sich deutlich unwohl, wenn sie angestarrt wird. Na klar, ist ja auch eine Art Aggression. Sie faucht Suri dann an alla "Lass das bitte bleiben, ich finde das nicht gut". Suri ignoriert das leider. Natürlich versuchen wir jedes Anstarren zu unterbinden, aber man kann Suri auch nicht ununterbrochen warnen am Gitter, sonst ist sie da keine Sekunde (weil sie ja als Schritt 3 dann eventuell auch weggeschickt wird, wenn eine Warnung nicht zum Erfolg führt).

Suri klettert auch immer noch ständig am Gitter hoch und jammert durchgehend. Sie möchte unbedingt aus "ihrem Revier" heraus und leider ist ihr das vor ein paar Tagen auch 2 Mal gelungen. Sie hat nämlich gelernt die Türklinke zum Flur runterzudrücken (haben die Klinke jetzt umgedreht) und überlistet auch gerne mal meine Mitbewohnerinnen (also z.B. wartet sie auf dem Schrank neben der Tür, wenn man dann einen Spalt aufmacht um zu schauen ob sie vor der Tür sitzt und dann durchgeht, weil sie das nicht tut...zack ist sie über einen drüber auf der anderen Seite). Wir bleiben in dem Fall ruhig und sammeln sie wieder ein, hektisch werden verleitet sie nur zum rennen (yay spielen und jagen denkt sie sich dann).

Das erste Mal war abends, Mietzi war im Wohnzimmer und Suri ist seelenruhig hereinspaziert, zu Mietzi hin und es gab ein paar Nasenküsse. Kein Fauchen. Suri dreht ab und inspiziert das Zimmer, geht wieder zu Mietzi, Nasenkuss, und läuft entspannt in den Flur. Mietzi bleibt erstmal sitzen. Wir waren total überrascht und fast schon euphorisch, wollten Suri dann aber wieder in ihr Zimmer verfrachten. Mietzi ist vor uns langsam in den Flur gelaufen und da stand dann schon Suri mit aufgebauschtem Schwanz und starrend. Mietzi hat gefaucht. Ich bin ruhig dazwischen gelaufen, hab Suri ermahnt und dann in ihr Zimmer begleitet. Mietzi ist noch ein paar Mal den Flur entlang marschiert und hat gefaucht und ist dann wieder entspannt ins Wohnzimmer.

Das zweite Mal, als Suri entwischt ist war ich leider nicht zuhause, kann also nur aus zweiter Hand berichten. Suri ist in eins der Zimmer marschiert und Mietzi ist dann interessiert in ihr Zimmer um alles zu untersuchen, kann ja sein, dass Suri alles umdekoriert hat. Suri hat dann Mietzi entdeckt und ist wohl sofort in den Jagdmodus verfallen (verstecken, lauern, pirschen, buschiger Schwanz, große Pupillen). Meine Mitbewohnerin hat sich sofort dazwischen gestellt und Suri ermahnt. Im Rückblick hätte sie da die Tür schließen sollen. Suri ist an ihr vorbeigerast und hat Mietzi seitlich angesprungen. Mietzi hat sich natürlich verbal und mit Pfoten und allem drum und dran gewehrt. Meine Mitbewohnerin konnte die beiden trennen, sodass Mietzi die Chance hatte zu flüchten, Suri ist sofort hinterher und wollte nochmal von hinten draufspringen, bevor sie endgültig getrennt werden konnten. Tja, richtig scheiße gelaufen, also wieder vollkommen separiert, auch ohne Blickkontakt, bis sich die Gemüter beruhigt haben. Gsd ist Mietzi kein totaler Angsthase und war schnell wieder komplett normal.

Am nächsten Tag haben wir dann wieder am Gitter gearbeitet mit dem Ziel, Suri möglichst ein paar Meter entfernt vom Gitter zu halten. Das funktioniert mit Spielen ganz gut, Mietzi hatte dann die Chance, sie mit Sicherheitsabstand zu beobachten. Wir haben dann später am Tag wieder mit beiden gespielt, jede mit so 2-3m Abstand vom Gitter. Immer nur so 10-15 min. Mietzi geht immer wieder mal interessiert Richtung Gitter, wir haben auf ihrer Seite jede Menge Hindernisse/Verstecke, sodass sie aus verschiedenen Entfernungen relativ sichtgeschützt Suri sehen kann. Nach der Geschichte mit dem ins Gitter springen, ist sie eine Weile erstmal nicht mehr so nah ans Gitter gekommen.

Ich habe mal durch die Threads gestöbert, vielleicht hatte ja jemand ähnliche Erfahrungen. Diese Threads haben mich manchmal an unsere Situation erinnert:

Meine Güte... Sowas hab ich noch nicht erlebt... Süßes Zicklein?
2 Katzen gewöhnen sich einfach nicht aneinander...
Katzenzusammenführung Hilfe?

Aber da war immer die unsozialisierte Einzelkatze der Jäger, bei uns ist es ja die "mit anderen Katzen super verträgliche" Katze. Man soll ja in solchen Situationen eigentlich keinen Mitleid mit der "Opferkatze" haben, sondern immer sachlich bewerten, aber Mietzi tut mir schon ein bisschen Leid. Sie verhält sich am Gitter so höflich und immer sehr defensiv. Sie ist zwar noch etwas unsicher, aber trotzdem interessiert. Wir versuchen jetzt mehr Informationen zu bekommen, wie genau sich Suri gegenüber anderen Katzen auf der Pflegestelle verhalten hat um ihr Verhalten besser einschätzen zu können und weiterhin konsequent zu moderieren.
 
Das klingt nach einem harten Brocken. Ihr habt jetzt eigentlich zwei Möglichkeiten.

Weiter machen so wie bisher. Übrigens wäre es besser, wenn Suri auf Kommando abdreht wie wir es Lilo beigebracht haben. Lilo ist allerdings auch die Bestandskatze gewesen und ich hab sie im Griff - also auch schon vor der Zusammenführung. Ich bin bei ihr klar die Chefkatze und schon immer gewesen, das hat enrom geholfen. Und Lilo ist insgesamt zwar ne Bitch aber nicht permanent. Und vor allem nicht permanent im Angriffsmodus gewesen.
Bei euch sieht es anders aus. Suri ist neu und schon deswegen könnt ihr sie nicht so gut im Griff haben wie ich Lilo. Aber versucht es, dass sie auf Kommando abdreht.
Vielleicht hat sie gelernt, erstmal auf alles drauf zu gehen-Angriff ist die beste Verteidigung. Das kann auch ein Zefuej von Angst und Unsicherheit sein. Es kann aber auch sein, dass sie einfach so ist. Dann wird es seeeeeehr schwierig.

Clickert ihr denn nicht?

Zweite Möglichkeit : euch zu fragen, wie lange ihr das Mietzi zumuten wollt. Es ist für beide Katzen sehr unentspannt und jeder ist vor der anderen auf seine Art und Weise auf der Hut. Die eine durch Angriff die andere durch Angst. das ist für beide keine schöne Situation.

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass man nur weil man eine neue Katze ins Herz geschlossen hat, eine Zusammenführung trotzdem abbrechen kann. Zum Wohle aller Katzen. Suri bräuchte einmal eine richtige Klatsche und das wäre es dann evtl gewesen (evtl!! Oder auch eben nicht). Ich persönlich muss eine Zusammenführung nicht auf biegen und brechen über Monate hinweg durchziehen (bei unserer ersten Zusafü haben wir nach sechs Monaten die Segel gestrichen, weil es einfach keinen Sinn mehr ergeben hat. Die Katzen waren mit den Nerven am Ende und wir).

Bei euch wird es sehr lange dauern. Fragt euch bitte, wie viel Stress ihr euren Katzen zumuten wollt..
 
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Mann, ist ja echt nicht so einfach. Also, was klar ist, ist, dass Suri mit irgendwas bei Euch einen Riesenstress hat. Zum Teil ist das sicher, dass sie jetzt wieder so viel im Zimmer hocken muss, aber ich denke, dass da noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Die prompten Angriffe könnten eine Stressreaktion sein, denn normal ist das ja nicht, dass sie immer gleich so auf Angriff geht. Du bist Dir ja sicher, dass es keine groben Spielversuche von Suri sind, oder?
Hast Du mal Rücksprache mit der Pflegestelle/ dem TS-Verein gehalten, wie die die Situation beurteilen?
Und könntest Du vielleicht, wenn Du magst, mal hier ein, zwei Videos verlinken (kannst Du auf Youtube hochladen)? Dann könnte man sich vielleicht ein besseres Bild machen.
 
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Clickert ihr denn nicht?
Wir haben schon seit einer Woche angefangen mit ihr zu clickern, aber sie hält immer nur so 3min am Stück durch, deshalb geht es nur langsam voran.
Zweite Möglichkeit : euch zu fragen, wie lange ihr das Mietzi zumuten wollt. Es ist für beide Katzen sehr unentspannt und jeder ist vor der anderen auf seine Art und Weise auf der Hut. Die eine durch Angriff die andere durch Angst. das ist für beide keine schöne Situation.

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass man nur weil man eine neue Katze ins Herz geschlossen hat, eine Zusammenführung trotzdem abbrechen kann. Zum Wohle aller Katzen. Suri bräuchte einmal eine richtige Klatsche und das wäre es dann evtl gewesen (evtl!! Oder auch eben nicht). Ich persönlich muss eine Zusammenführung nicht auf biegen und brechen über Monate hinweg durchziehen (bei unserer ersten Zusafü haben wir nach sechs Monaten die Segel gestrichen, weil es einfach keinen Sinn mehr ergeben hat. Die Katzen waren mit den Nerven am Ende und wir).

Bei euch wird es sehr lange dauern. Fragt euch bitte, wie viel Stress ihr euren Katzen zumuten wollt..
Wie schonmal hier im Thread geschrieben, haben wir von Anfang an mit der Tierschutzorganisation besprochen, dass Suri nur bleiben darf wenn sie gut zu Mietzi passt. Das ist für uns das aller aller wichtigste und Mietzi soll nicht dauerhaft gestresst sein. Wir hatten das ja letztes Jahr schonmal mit dem Kater und es war für uns so schön zu sehen wie sehr er sich über seinen Katerkumpel im neuen Zuhause gefreut hat. Manche schreiben ja hier im Forum, dass sie 2 Jahre für eine Zusammenführung gebraucht haben und nie eine Katze abgeben würden, aber das stell ich mir für alle Beteiligten, vor allem die Katzen, ziemlich stressig vor.
Also, was klar ist, ist, dass Suri mit irgendwas bei Euch einen Riesenstress hat. Zum Teil ist das sicher, dass sie jetzt wieder so viel im Zimmer hocken muss, aber ich denke, dass da noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Die prompten Angriffe könnten eine Stressreaktion sein, denn normal ist das ja nicht, dass sie immer gleich so auf Angriff geht. Du bist Dir ja sicher, dass es keine groben Spielversuche von Suri sind, oder?
Ja, auf mich wirkt sie immer noch oft gestresst. Ich denke es ist eine Kombination daraus, dass sie im Zimmer bleiben muss und dass sie keine Katzen-Gesellschaft hat. Die Angriffe wirken auf mich dann manchmal wie eine Überreaktion darauf.
Hast Du mal Rücksprache mit der Pflegestelle/ dem TS-Verein gehalten, wie die die Situation beurteilen?
Wir warten noch auf eine Antwort von der Pflegestelle.
Und könntest Du vielleicht, wenn Du magst, mal hier ein, zwei Videos verlinken (kannst Du auf Youtube hochladen)? Dann könnte man sich vielleicht ein besseres Bild machen.
Ich vergess immer die Interaktionen zu filmen. Vielleicht schaff ich das irgendwann.
 
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Außerdem gehen wir Anfang nächster Woche mit Suri zu unserer TÄ (die ist diese Woche auf Fortbildung, sonst wäre das schon passiert). Einmal komplett durchchecken, um auszuschließen, dass es etwas gesundheitliches ist. Sie ist etwas zu dünn und mäkelt zu oft am essen, Zähne checken ist also angesagt. Außerdem hat wohl ein anderes Tier aus dem selben Transport jetzt Giardien 🙁 ich hoffe sehr, dass das an uns vorbei geht aber ich befürchte, das wird hier auch noch Thema.

Jetzt aber mal was positives:

Suri wollte gestern den Weltrekord im Ausbrechen schaffen und ist sage und schreibe 3x entwischt. Persönliche Bestleistung...
Sie marschiert dann immer mit hocherhobenem Schwanz durch die Wohnung und sucht Mietzi. Beim ersten Mal war Mietzi im Flur, die beiden haben sich ausgiebig beschnüffelt, dann ist Mietzi weggelaufen und hat Suri kurz angefaucht um zu signalisieren, dass die ihr nicht hinterher soll. Ich hab mich zur Sicherheit dazwischen gestellt, Suri ist dann zurück in ihr Zimmer, Tür zu und das wars. Ganz unaufgeregt.
Das zweite Mal hat sie wieder Mietzi gesucht, die aber in ihrer Transporttasche gedöst hat. Suri ist ein paar mal suchend vorbeigetapst, hat Mietzi aber nicht entdeckt und ist dann wieder abgezischt. Ich war ready sie wieder in ihr Zimmer zu verfrachten als Mietzi seelenruhig angelaufen kam und nach Suri geschaut hat. Sich beschnüffeln lassen war ihr dieses mal ein bisschen viel und Suri ist wieder abgedreht und in ein anderes Zimmer zum entdecken gelaufen. Mietzi kurze Zeit wieder vorsichtig interessiert hinter her. Dann lagen beide so 2m entfernt voneinander im Flur und haben sich beobachtet. Ich hab sämtliche Schlüsselbunde die in Reichweite waren eingesammelt und sobald eine von beiden gestarrt hat durch den Flur schlittern lassen. Kein Fauchen, kein Angriff, gar nichts. Dann ist Suri in ihr Zimmer gelaufen und ich hab die Tür zugemacht. Beide haben Leckerlis und Lob bekommen.
Und jetzt das eigentlich positivste: Mietzi war total interessiert und neugierig auf Suri danach und ist immer wieder zur Zimmertür gelaufen und hat auch mal durchs Balkonfenster reingeschaut. Wir haben dann tatsächlich die Zimmertür einen Spalt aufgeklemmt und die beiden haben ein bisschen da durch gepfotelt und gelinst.
Beim dritten Ausbruch haben sich die beiden wieder beschnüffelt und Suri hat ihre Pfote gehoben, aber mit freundlicher Schwanzhaltung, also sicher zur Spielaufforderung. Sie hat auch akzeptiert, dass Mietzi nicht wollte und 'durfte' dann wieder zurück in ihr Zimmer.


Vielleicht wird es also doch was. Wenn Suri übrigens abhaut und schon mit dem Schwanz in Spielhaltung oder leicht aufgebuscht aus dem Zimmer stürmt muss sie sofort zurück. Wir versuchen weiter am Gitter zu arbeiten, wie empfohlen, aber das scheint Suri viel mehr zu stressen und hochzupushen.
 
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Also hier nochmal meine persönliche Meinung zum Thema abgeben. Ich pfeife auf das, was andere sagen. Sie laufen nicht in meinen Schuhen und wissen nicht, wie hoch meine persönliche Leidensfähigkeit und Belastbarkeit und meine eigene Erfahrung mit Zusammenführungen ist. Niemand hat das Recht, mir zu sagen, wie lange ich eine Zusammenführung versuchen muss. Wie lange es für meine Bestandskatzen erträglich ist. Ich habe mir bei der Rückgabe von Neelix auch einiges anhören müssen und ich habe es mir erst zu Herzen genommen. Was dazu geführt hat, dass ich ihn zwei Monate länger behalten haben, als gut für mich und uns war. Nach weiteren zwei Monaten war es mir völlig egal, ob das einige gut finden oder nicht. Mein Leben, meine Entscheidung, meine Katzen. Sechs Monate haben mir gereicht und es fiel eine richtige Last von meinen Schultern. Ich fühlte mich wieder frei und ohne Anspannung.

Mach so lange weiter, wie du denkst, dass es gut für euch ist. Hör auf dein Bauchgefühl und nicht auf die Meinung von xyz🙂 inkl meiner 😁

Und denk an die Videos
 
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Ich bin gerade in einem anderen Thema über diese Aussage von @*Leona* gestolpert und musste spontan an Suri denken:
Bei Schilddrüsenüberfunktion (SDÜ) ist höhere Agilität bis hin zu agressiverem Verhalten typisch.
Sorry, @*Leona* , dass ich Dich hierher schleppe. 🤗
@mietzi_maus : ist die Schilddrüse bei Suri schon mal bei gecheckt worden?
 
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Ich bin gerade in einem anderen Thema über diese Aussage von @*Leona* gestolpert und musste spontan an Suri denken:

Sorry, @*Leona* , dass ich Dich hierher schleppe. 🤗
@mietzi_maus : ist die Schilddrüse bei Suri schon mal bei gecheckt worden?


SDÜ und Nieren hab ich auf dem Schirm, das will ich unbedingt testen lassen, da sie so schlank ist. SDÜ hatte ich mir auch wegen ihrer Hyperaktivität gedacht.
 
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Ich habe eine Antwort von der ehemaligen PS erhalten und ich denke, wir haben das Rätsel um Suris Verhalten gelöst, bzw. eine Idee:

Suri wurde wohl schonmal auf der PS von einer anderen Katze richtig vermöbelt und hat seitdem Angst vor anderen Katzen. 🙁 Sie hat dort allerdings nie selber andere Katzen verprügelt oder attackiert und wurde deshalb trotzdem als gut verträglich mit anderen Katzen abgegeben. Das wurde uns vorher leider überhaupt nicht so kommuniziert.

Ich schätze, dass Suri jetzt versucht sich von Anfang an dominant zu zeigen, um auf jeden Fall zu verhindern, dass Mietzi sie angreift (was diese aber nie tun würde). Das wird ein richtig harter Brocken für uns und Mietzi.

Wie geht man da am besten vor?
 
Du beschreibst Suri mit ihren „Angriffen“ mit weit offenen Pupillen.
Wir hatten vor einigen Jahren auch eine Zusammenführung zwischen eigentlich sehr sozialer Katze und einem Kater.
Die Katze hat aber entgegen allen Erwartungen auch so reagiert wie Suri und wollte den neuen „rund“ machen. 😉

Wir haben damals eine Katzenpsychologin dazu geholt weil wir dachten, dass die Altkatze Agression zeigt.
Die Paychologin sagte aber:
- bei Aggression sind die Pupillen verengt/schmal
- bei Angst sind die Pupillen groß und rund!

Unsere Katze hatte mega Schiss vor dem Neuankömmling.

Wir haben dann alle Begegnungen genau moderiert und die alte Katze anfangs an die Leine mit ins Revier der neuen genommen.
Sie kannte das allerdings und war „leinenführig“ (soweit man das von Katzen behaupten kann).
Das hat damals den Durchbruch bei uns gebracht.

Hier kannst du alles im Detail nachlesen:

Zusammenführung zweier Katzen - brauche Nerven, Tipps und Daumen :)
 
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Hier ☝️Lilo wurde gemobbt vom ersten Neuzugang. Den haben wir dann ja auch abgegeben unter anderem deswegen. Als Ole dann eingezogen ist, war erstmal Frontalangriff angesagt allerdings deutlich weniger heftig. Ich bin immer mit einer Pappe dazwischen sobald ich gesehen habe dass sie Ole

- stalkt
- haut
- den Weg verbaut

Und hab gesagt "Lilo ab" und mit dem Arm in die Richtung gezeigt, wohin sie laufen soll. Irgendwann hat dann ausreicht "Lilo ab".. Und dann einfach nur "Liiillllooooo" und irgendwann hat ein Kopfschütteln ausgereicht.

Zusätzlich haben wir gecklickert. Mit beiden alleine und auch zusammen - zweimal am.Tag.

Neun Monate hat es gedauert. Sie akzeptieren sich mittlerweile. Richtigen Stress gibt's schon länger nicht mehr.

Der feine Unterschied ist : Neelix haben wir abgegeben, weil er Lilo gemobbt hat und weil ich ihn nicht im Griff hatte.

Lilo habe ich schon immer gut im Griff und on top ist Ole ein Schaf. Er ignoriert Ms Bitch oft. Er ist nie hinter ihr her sondern defentisv. Wenn er ihr früher mal eine mitgegeben hätte, wäre das Problem zwischen den beiden deutlich schneller erledigt gewesen. Auf der anderen Seite hätte Lilo sich dann bestärkt gefühlt und wäre erst recht auf ihn los gegangen.

Versuch Suri beizubringen, abzudrehen. clicker mit beiden bzw erst einmal getrennt natürlich.
 
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Wir sind auch gerade in einer Zusammenführung, und bei uns startete das erste Drama damit, dass der Neuzugang in einem zu kleinen Zimmer saß. Das hat sie unruhig gemacht und ging gar nicht. Wenn ich von Ausbruchsversuchen höre, ist die Frage, ob man da vielleicht bei euch auch noch was ändern kann? Mein Neuzugang ist mit mehr Platz jedenfalls deutlich ausgeglichener, eine entspannte Katze habe ich jetzt also schon…

Alles Gute für euch, ich lese weiterhin gespannt mit! 😉
 
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So, hier war Feiertags- und krankheitsbedingt ein bisschen Pause. Es wurde fleißig geklickert mit beiden. Suri ist mal zwei Tage lang nicht ausgebüxt.

Allerdings wird mein Bauchgefühl immer schlechter was die ZuSaFü betrifft.

Suri hatte heute wieder ungewollt Freigang in der Wohnung, die erste Begegnung war wie immer freundlich Nase an Nase. Mietzi zog sich höflich/vorsichtig zurück und setzte sich mit einigem Abstand beobachtend hin. Suri erkundete ein bisschen und dann wieder, zack, ist sie auf Mietzi zugerannt. Die Pappe war griffbereit und im Einsatz. Suri drehte ab und läuft weiter, Mietzi blieb halt verwundert sitzen. Das Ganze nochmal, wieder vereitelt durch die Pappe, Suri musste zurück in ihr Zimmer. Ich wollte filmen, aber war zu sehr mit der Pappe beschäftigt (Wo sind die Mitbewohnis wenn man sie mal braucht?).

Gerade eben ist sie wieder entwischt und im Angriffsmodus ins andere Zimmer gerast. Inklusive maximal aufgebuschtem Schwanz und leider auch zu schnell für jede Pappaktion. Sie hat ohne Zögern Mietzi angegriffen, die auch eine Fellbüschel lassen musste. Für mich ist die ZuSaFü irgendwie damit gelaufen, wir haben ziemliche Sorge, dass solche Interaktionen zukünftige Vergesellschaftungen für Mietzi nur noch schwieriger machen. Denn gerade lernt sie nur, dass ihre Warnzeichen ignoriert werden. Sie verhält sich komplett defensiv und gibt Suri genügend Raum/Distanz. Auch dieses Mal hat sie sich schnell vom Angriff erholt sobald Suri wieder weg gesperrt war und hat danach erstmal etwas NaFu gefuttert. Sie war sogar interessiert an Suris Zimmertür.

Suri ist übrigens immer komplett lautlos Mietzi gegenüber, kein Fauchen, Knurren, keinerlei verbale Vorwarnung. Ich habe ihre Pupillen diesmal nicht sehen können, aber der Angriff war definitiv aggressiv.

Wir sind auch gerade in einer Zusammenführung, und bei uns startete das erste Drama damit, dass der Neuzugang in einem zu kleinen Zimmer saß. Das hat sie unruhig gemacht und ging gar nicht. Wenn ich von Ausbruchsversuchen höre, ist die Frage, ob man da vielleicht bei euch auch noch was ändern kann? Mein Neuzugang ist mit mehr Platz jedenfalls deutlich ausgeglichener, eine entspannte Katze habe ich jetzt also schon…

Alles Gute für euch, ich lese weiterhin gespannt mit! 😉
Ich habe mir euren Thread auch gerade mal durchgelesen 🙂
Suri könnte in ein ca. 10 m² größeres Zimmer umziehen, aber das Zimmer gehört fest zu Mietzis Alltag, da sie da immer abends Zeit mit uns verbringt und auch oft nachts dort schläft. Das Zimmer, in dem Suri wohnt, wird von Mietzi dagegen kaum genutzt. Es wäre mir ein zu großer Eingriff in Mietzis Revier/Routine, sie aus dem größeren Zimmer zu verbannen.
 
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Das Zimmer, in dem Suri wohnt, wird von Mietzi dagegen kaum genutzt. Es wäre mir ein zu großer Eingriff in Mietzis Revier/Routine, sie aus dem größeren Zimmer zu verbannen.

Das waren auch meine ursprünglichen Überlegungen und Bedenken. Aber es hat sich gezeigt, dass es gut war, diesen Eingriff in Nouris Revier zu machen. Nouri kommt ganz okay damit klar und Hazel genießt den größeren Raum und ist ausgeglichen. Vor allem hilft es, die Beziehung zwischen Hazel und mir zu vertiefen, was wiederum bei Begegnung an der Gittertür hilfreich ist.

Vielleicht würde es bei euch auch helfen, wenn Suri mehr auf dich reagieren würde und zB ein Stopp-Signal akzeptieren würde?
 
Wir waren heute bei der TÄ und Suri ist laut ihr komplett gesund bis auf eine leichte Zahnfleischentzündung. Die TÄ hat gesagt wir sollen das erstmal beobachten, es kann vom Stress kommen und da Suri normal isst scheint sie keine Schmerzen zu haben. Ich ruf trotzdem in den nächsten Tagen mal beim Tierzahnarzt an, da unsere TÄ kein Dentalröntgengerät besitzt. Der Giardienbefund steht noch aus. Uns sind schon direkt nach Suris Einzug zwei Knubbel/Krusten an ihrem Nacken aufgefallen, die TÄ hält das für ältere Bissspuren von einem Nackenbiss. Das passt ja auch zu der Geschichte der PS, dass Suri von einer Katze dort verprügelt wurde, dann wohl tatsächlich richtig heftig bis aufs Blut.
 
Habe heute auch wieder mit der TS Organisation gesprochen. Deren Rat war die Katzen nicht mehr zu trennen und nur dazwischen zu gehen wenn Blut fließt. Wir würden alles falsch machen und die Trennung würde die Katzen so stressen...Na toll. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kämpfen bis Blut fließt oder gemobbt werden mehr Stress bedeutet.

Und wir sollen so eine Attacke mal von Anfang bis Ende filmen. Kann ich ja verstehen, aber das heißt auch, Mietzi einer Attacke einfach so auszusetzen. Finde ich eigentlich nicht so toll.
 
Habe heute auch wieder mit der TS Organisation gesprochen. Deren Rat war die Katzen nicht mehr zu trennen und nur dazwischen zu gehen wenn Blut fließt. Wir würden alles falsch machen und die Trennung würde die Katzen so stressen...Na toll. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kämpfen bis Blut fließt oder gemobbt werden mehr Stress bedeutet.

Und wir sollen so eine Attacke mal von Anfang bis Ende filmen. Kann ich ja verstehen, aber das heißt auch, Mietzi einer Attacke einfach so auszusetzen. Finde ich eigentlich nicht so toll.

Dass sie das gefilmt sehen wollen, verstehe ich tatsächlich.
Aber der harte Ratschlag wäre jetzt nicht meins, würde ich wohl nicht befolgen. (Auch wenn man sich in so einer Situation danach sehnt, dass einem jemand sagt, was genau zu tun ist.)
 
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