merteuille
Erfahrener Benutzer
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Hat der TA schon mal geschaut und eine Einschätzung abgegeben? Bzw. ob es überhaupt die Zähne sind?
Das würde ich zuerst mal machen.
Wenn quasi "alles raus" müsste - sprich eine entsprechend lange OP mit ebenso langer Narkose - und somit ein mehr oder weniger schwerer Eingriff gemacht werden müsste, dann würde ich es lassen in dem Alter und mich drauf konzentrieren, gegen die Schmerzen zu arbeiten.
Bei einem 19jährigen Tier mit voranschreitender Demenz gehe ich einfach nicht mehr von "Jahren" aus.
(sorry, für meine Deutlichkeit)
Kein Problem, sei ruhig deutlich. Mir ist selber sehr klar, dass wir gewiss nicht mehr von Jahren reden.
Es geht darum, ihm die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu gestalten und nicht mehr um irgendeine Art von Heilung.
Wir haben vor ca. 3 Wochen ein großes Blutbild bei ihm und seinem Bruder machen lassen. Da hat sich der TA natürlich das gesamte Tier angeschaut. Zu den Zähnen hat er explizit nix gesagt und ich hab auch nicht weiter nachgefragt, weil mir das damals nicht so relevant erschien.
Das mit dem schlimmen Mundgeruch ist jetzt erst die letzten Tage aufgetreten.
Also du hast Recht, ich vermute nur, dass es die Zähne sind. Der TA wird mir dazu morgen sicher was genaueres sagen können.
Bitte versteh mich nicht falsch. Mir liegt es fern, ihm eine nötige Behandlung vorzuenthalten.
Ich will ihn nur auch nicht unnötig durch die Gegend schleppen und vielleicht Narkose und so ...
Er ist ohnehin schon so verwirrt und verloren in seiner Welt, dass ich einfach Angst habe, ihm damit vielleicht mehr zu schaden als ich ihm helfe.