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vente
Forenprofi
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- 19. Dezember 2013
- Beiträge
- 3.078
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nach meiner Erfahrung ist diese kätzische Interaktion draußen etwas ganz anderes als ein gemeinsamer Haushalt, wo die Katzen zusammen spielen, essen, schlafen...
Der freundliche Kater, mit dem sie sich den Safe-Platz unterm Auto geteilt hat, wie war der denn so vom Charakter her?
Ich kann mir vorstellen, dass Du eine soziale, selbstbewusste Katze suchst, die sich nicht einschuechtern laesst aber auch nicht zum Mobbing neigt.
Und wie ist die "Katzensituation" in Eurer neuen Wohnumgebung?
Wird sie sich da ihren Platz erkaempfen muessen weil viele Katzen da sind oder schlendert nur einmal am Tag der einzige Nachbar durch den Garten?
aus eigenen Erfahrungen würde ich bei einer Zusammenführung VORHER
an den Plan B denken (nicht nur denken, auch VORHER regeln!!)
Was mit Katze 2 passiert, wenn die Zusammenführung so gar nicht klappt.
Wohin mit der einen Katze, wenn die Zusammenführung nicht gut geht???
Ja wenn sich die zwei Katzen so gut vertragen. Aber viele leben auch einfach nur nebeneinander her und akzeptieren den anderen gerade so.
Und wenn die Katze eh schon ein Raufbold ist....
mhm.. das ich wirklich schwierig... wenn sie z.B. im Nachbarsgarten ist (die keine Katzen haben) und eine andere kommt dazuoder läuft halt da auch rum, dann mag sie das gar nicht da faucht sie, aber sie greift nicht sofort an und schlägt oder beißt.
Wir haben auch noch eine Katze oder Kater ich weiß es leider nicht genau in der Nachbarschaft und der schlägt und ärgert wirklich alle anderen auch meine, da zieht sie immer den kürzeren. (OK diese Katze/Kater ist auch echt halt, der dringt auch in Nachbarswohnungen ein und klaut Katzenspielzeug oder Futter oder teilweise sogar kleine Katzendecken
Klingt zum Glück jetzt nicht nach dem Schrecken der Nachbarschaft😉
Sowas wie deine Nachbarkatze hatte ich mal, die hätte ich niemals nienicht mehr vergesellschaftet😎(obwohl immer Katzengesellschaft bis zum Tod ihrer Kumpeline)
Ventes Plan B würde ich auch im Hinterkopf haben wollen😉
Da du Kaninchenerfahrung hast weißt du ja was für eine Action dich erwarten kann😛
Man steckt nie drin wie sich ein Neuzugang auswirken würde - Katzen verblüffen immer wieder.
Für zwingend notwendig halte ich eine Zweitkatze bei einer erwachsenen Freigängerin nicht. Schön wäre ein gemeinsames Aufwachsen gewesen und schön wäre auch eine Freundin, aber da gehört auch neben viel Geduld, Taktik auch ne Portion Glück dazu.
Vielleicht darf man auch nicht erwarten, dass sie irgendwann zusammen liegen, schnurren, kuscheln.
Manchmal nehmen sie sich wahr, aber behalten einen gewissen Abstand bei. Aber auch das ist schon "Gesellschaft" und besser als ganz alleine.
Die Katze einer Freundin fängt an, vor Angst überall hin zu pieseln sobald sie auch nur in der Umgebung andere Katzen wahrnimmt. Bei der muss man es glaub ich gar nicht erst versuchen mit Vergesellschaften, die packt das irgendwie wohl nicht.
Der Tierschutzbund hat in seiner Broschüre "Die Haltung von Katzen " (https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/Die_Haltung_von_Katzen.pdf) sehr treffend unter anderem geschrieben:
"Diese große Individualität hat nichts mit Ein-
zelgängertum zu tun, das der Katze oft nach-
gesagt wird. In der Biologie werden Tiere dann
als „Einzelgänger“ bezeichnet, wenn sie den
näheren freundlichen Kontakt mit Artgenossen
ausschließlich in der Fortpflanzungszeit suchen.
Außerhalb der Fortpflanzungszeit gehen Ein-
zelgänger einander aus dem Weg. Viele Katzen
pflegen aber auch außerhalb der Fortpflanzungs
-
zeit einen freundschaftlichen Umgang mit den
Artgenossen ihres Haushalts oder der näheren
Umgebung: Sie liegen in Körperkontakt, lecken
sich gegenseitig und spielen miteinander. Das
innerartliche Sozialverhalten ist viel komplexer
als lange angenommen.
Ob eine Katze sich eher zu einem Einzelgänger
oder zu einer geselligen Katze entwickelt, hat in
erster Linie damit zu tun, welche Früherfahrun-
gen sie als Katzenwelpe mit anderen Katzen
gemacht hat und welche angeborenen Anlagen
sie mitbringt" ...
Ich würde es an deiner Stelle versuchen mit einer 2. Katze. Was ist, wenn ihr den ganzen Tag arbeitet und sie allein zu Hause ist? Oder im Herbst/Winter, wenn Katzen erfahrungsgemäß öfter und länger drin sind. Wenn sie sich langweilt, kann sie unschöne Verhaltensmuster entwickeln, was sich auch durchaus auf eure Wohnungseinrichtung oder dergleichen auswirken kann.
Und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Katzen eines Haushalts durchaus auch draußen miteinander agieren.
Da denke ich mir: man stelle sich vor meine Katze geht nachts raus die neue Katze immer untertags. dann sehen sich beide ja kaum. kommt ja dann fast auf das gleiche raus als allein..
gut, das klingt jetzt aber so, als ob du nur noch nach Argumenten sammelst, warum es keine zweite braucht
Muss der Raum in der sich die neue Katze den ersten Tage aufhält eig groß sein?
Wir hätten nur einen kleinen Raum 3x2 m oder halt das Bad...
Bitte kein Kitten zu deiner erwachsenen Kätzin, es gibt keinen Welpenschutz bei Katzen!!!